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News AmazonFresh: Lebensmittelversand für 10 Euro monatlich
- Ersteller acty
- Erstellt am
- Zur News: AmazonFresh: Lebensmittelversand für 10 Euro monatlich
patterchon
Cadet 4th Year
- Registriert
- Feb. 2012
- Beiträge
- 66
Ich habe nicht jeden Beitrag hier gelesen und vielleicht wurde es ja schon angesprochen:
Denkt bitte auch an den Müll, der dadurch mehr produziert wird.
Gerade Lebensmittel werden zum Versand wahrscheinlich extra gut verpackt, damit so wenig wie möglich (dreckige) Griffel anfassen (oder es zumindest danach aussieht).
Für Menschen mit Mobilitätsproblemen finde ich die Lösung super. Alle anderen sollten bewusst, am besten gleich mit mitgebrachten Einkaufstaschen, ihren Hintern zum Markt bewegen und sich freuen, daß sie so mobil und frei sind.
Danke fürs lesen
Denkt bitte auch an den Müll, der dadurch mehr produziert wird.
Gerade Lebensmittel werden zum Versand wahrscheinlich extra gut verpackt, damit so wenig wie möglich (dreckige) Griffel anfassen (oder es zumindest danach aussieht).
Für Menschen mit Mobilitätsproblemen finde ich die Lösung super. Alle anderen sollten bewusst, am besten gleich mit mitgebrachten Einkaufstaschen, ihren Hintern zum Markt bewegen und sich freuen, daß sie so mobil und frei sind.
Danke fürs lesen
Finde das Angebot im Prinzip schon sehr interessant, ein Problem sind aber die hohen Preise bei Amazon.Gerade bei Lebensmitteln zahlt man hier oft das dreifache im Vergleich zum günstigsten Anbieter, ein Vergleich lohnt sich daher immer. Außerdem sind die 10€ extra eine sehr große Hürde, denn Geiz ist geil und ich habe nichts zu verschenken.
Wenn man preislich und qualitativ mit den Discountern mithalten und trotzdem eine große Auswahl bieten könnte, zum Beispiel über Eigenmarken und Vertriebskooperationen mit bestehenden lokalen Händlern, dann würde ich 50-90% meiner Lebensmitteleinkäufe auf Amazon verlegen.
Ein Nachteil ist allerdings die mangelnde Sichtkontrolle, da sich die einzelnen Waren trotz exakt gleicher Marke und Verpackung doch erheblich unterscheiden können, zum Beispiel bei Inhaltsfüllstand, Fettanteil. Frische.
Wenn man preislich und qualitativ mit den Discountern mithalten und trotzdem eine große Auswahl bieten könnte, zum Beispiel über Eigenmarken und Vertriebskooperationen mit bestehenden lokalen Händlern, dann würde ich 50-90% meiner Lebensmitteleinkäufe auf Amazon verlegen.
Ein Nachteil ist allerdings die mangelnde Sichtkontrolle, da sich die einzelnen Waren trotz exakt gleicher Marke und Verpackung doch erheblich unterscheiden können, zum Beispiel bei Inhaltsfüllstand, Fettanteil. Frische.
Ich habe nicht jeden Beitrag hier gelesen und vielleicht wurde es ja schon angesprochen:
Denkt bitte auch an den Müll, der dadurch mehr produziert wird.
Gerade Lebensmittel werden zum Versand wahrscheinlich extra gut verpackt, damit so wenig wie möglich (dreckige) Griffel anfassen (oder es zumindest danach aussieht).
Du hättes aber doch den Artikel lesen sollen. Es geht nicht um Postversand sondern Direktversand. Da kommt dann nicht die DHL mit dem Paket. Sondern ein Amazon Kurier mit Kisten. Wobei auch real in Berlin zwar mit DHL kommt. Aber mit Kisten und darin Tüten.
Postversand wie zb mytime oder stellenweise auch allyouneed Fresh taugt in der tat nix. Extrem viel Verpackungsmüll. Dazu braucht es noch Trockeneis und Kühlboxen. Das macht man in der tat nicht lange. Bestelle immer nur wenn es direktversand gibt. real, rewe, kaufland zb. Also jemand die Tüten vorbei bringt. Und nicht die Ware durch das halbe Bundesgebiet gegurkt werden.
Zuletzt bearbeitet:
patterchon
Cadet 4th Year
- Registriert
- Feb. 2012
- Beiträge
- 66
Aber mit Kisten und darin Tüten.
Eben, selbst die Tüten können je nach Anzahl schon eine Menge Müll machen, zusätzlich zu den sowieso schon meist sehr aufwendigen Regalverpackungen.
Soll nur ein Denkanstoß sein, jeder lebt für sich mit seinem Wissen und Gewissen
capitalguy
Commander
- Registriert
- Mai 2014
- Beiträge
- 2.868
wann kommt endlich die amazon krankenversicherung mit zahnflatrate ?
Eben, selbst die Tüten können je nach Anzahl schon eine Menge Müll machen, zusätzlich zu den sowieso schon meist sehr aufwendigen Regalverpackungen.
Man kann sich aber auch anstellen. Geht ja nun nicht jeder mit dem Körbchen von Heidi auf den Markt und trägt die Reiskörner Einzeln nach hause.
Wenn man will kann man immer was negatives finden oder erfinden.
Damit kann man ja den ganzen Online Handel verdammen. Und die Offline Läden alle gleich dazu.
Zuletzt bearbeitet:
MilchKuh Trude
Captain
- Registriert
- Dez. 2006
- Beiträge
- 3.125
Es wird nicht funktionieren und es bietet keinen Mehrwert.
1. Da wo es sich für Amazon lohnt, gibt es genug Konkurrenz, die billiger ist. Viele können sich das einfach nicht leisten oder sind nicht bereit, das Geld auszugeben.
2. Da wo es sich für die Leute richtig lohnen würde, wird es das nie geben. Ich habe ältere Bekannte, gehbehindert. Die leben in einer 20000 einwohner Stadt. Die würden da sofort Kunde. Aber da liefert nichtmal Rewe weil es sich in der Fläche einfach nicht rechnet.
Ich hoffe auf autonom fahrende Autos, die automatisiert ausliefern. Dann hat das ganze ne Chance.
1. Da wo es sich für Amazon lohnt, gibt es genug Konkurrenz, die billiger ist. Viele können sich das einfach nicht leisten oder sind nicht bereit, das Geld auszugeben.
2. Da wo es sich für die Leute richtig lohnen würde, wird es das nie geben. Ich habe ältere Bekannte, gehbehindert. Die leben in einer 20000 einwohner Stadt. Die würden da sofort Kunde. Aber da liefert nichtmal Rewe weil es sich in der Fläche einfach nicht rechnet.
Ich hoffe auf autonom fahrende Autos, die automatisiert ausliefern. Dann hat das ganze ne Chance.
Pandora
Admiral
- Registriert
- Aug. 2008
- Beiträge
- 7.544
xexex schrieb:Vor allem wenn man bedenkt, dass selbst fahren noch immer wesentlich mehr energie verbrauchen und dreck produzieren würde.
Glaube kaum das der Drahtesel eine schlechtere Ökobilanz hat
Aber wenn wir schon beim Thema Müll sind, wenn der "Versand" von Lebensmitteln nun weiter zunimmt, könnte es evtl bald auch Lebensmittel in speziellen Verpackungen geben. Bei normalen Waren gibt es immer mehr Hersteller ihre Produkte den Versandhändlern nicht in den Einzelhandelsverpackungen, sondern in anderen Verpackungen liefern. Diese sind meist für den Transport optimiert, dadurch kleiner = weniger Material/Müll und auch leichter zu öffnen. Da ist die Müslipackung von Amazon dann am Ende nur halb so groß und trotzdem ist nicht weniger drin
de la Cruz
Banned
- Registriert
- Nov. 2013
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- 5.435
Nun, ich suche mir lieber wieder einen Schrebergarten und werde mein Zeugs künftig wieder selbst anbauen; das, was in meinem Garten oder auf Balkonien dann nicht wächst, kauf ich beim auf dem Weg gelegenen Supermarkt ein, wenn ich mit meinem Gartenanhänger hinten dran vom Garten wieder nach Hause radle !
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Dark Thoughts
Fleet Admiral
- Registriert
- Aug. 2007
- Beiträge
- 10.194
Pandora schrieb:Glaube kaum das der Drahtesel eine schlechtere Ökobilanz hat
Will mal sehen wie du mit nem Fahrrad und 2-4 schweren Tüten die Berge hoch und runter radelst.
OdinHades
Captain
- Registriert
- Nov. 2014
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- 3.781
Ich geh immer zu Fuß einkaufen. Hat den Vorteil, dass man dann auch nicht so viel Mumpitz kauft. Getränkekisten brauch ich nicht, Leitungswasser reicht mir, vielleicht 1-2 Flaschen Spezi in der Woche und ab und an ne Limo für den Kleinen. =P
Glaube kaum das der Drahtesel eine schlechtere Ökobilanz hat
Ich glaube aber kaum das Du einen Wocheneinkauf damit machst. Oder hängst Du dir Schwere Tüten an die Ohren. Das ist der Klassiker das viele immer von sich auf alle schließen. Genauso da mit Fuß als hätte jeder den Supermarkt in 10 Minuten Fußreichweite.
Ja es lebt nicht jeder in einer Großstadt. Wobei es da auch gebiete gibt wo Supermärke etwas weiter weg sind. Und das Zeug mit Öffentlichen Verkehrsmitteln zu transportieren ist auch kein vergnügen.
Und wie gesagt die Öko Keule kann man bei allem raus holen. Damit bin ich dann echt gegen alles. Rewe und Kaufland zb nutzen in Berlin Papiertüten kein Plastik. Man könnte ja auch Jute Beutel oder Netze nehmen. Die man wiederverwendet. Solange da nicht groß Pfand erhoben wird gar kein Problem.
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capitalguy
Commander
- Registriert
- Mai 2014
- Beiträge
- 2.868
wenn zukünftig die jungen leute im laden mit dem smartphone bezahlen, die alten sich das zeug nach hause liefern lassen, was machen dann die kassierer die man nicht mehr braucht? botengänge?
Keine Ahnung, was machen denn Hufschmiede und Schildbauer? Bergleute und Telefonvermittler?
Wir lassen uns seit Monaten Zeug von REWE liefern - auf dem Heimweg liegt nur ein Kaufland und dort bekommen wir nur einen Teil dessen, was wir wollen, was es dafür aber bei REWE nicht gibt.
Die Gründe für's Liefern sind einfach: Was interessieren mich 5€ pro Woche zusätzlich? Wir kamen eh nur selten gemeinsam zum Einkaufen, damit haben wir nun also effektiv eine Stunde pro Woche Zeit gewonnen, die wir gemeinsam verbringen können.
Für Leute in Hochhäusern und in Gegenden mit Parkplatznot etc. kommt der Vorteil hinzu, dass das Zeug bis in die Speisekammer geliefert wird.
Wir lassen uns seit Monaten Zeug von REWE liefern - auf dem Heimweg liegt nur ein Kaufland und dort bekommen wir nur einen Teil dessen, was wir wollen, was es dafür aber bei REWE nicht gibt.
Die Gründe für's Liefern sind einfach: Was interessieren mich 5€ pro Woche zusätzlich? Wir kamen eh nur selten gemeinsam zum Einkaufen, damit haben wir nun also effektiv eine Stunde pro Woche Zeit gewonnen, die wir gemeinsam verbringen können.
Für Leute in Hochhäusern und in Gegenden mit Parkplatznot etc. kommt der Vorteil hinzu, dass das Zeug bis in die Speisekammer geliefert wird.
wenn zukünftig die jungen leute im laden mit dem smartphone bezahlen, die alten sich das zeug nach hause liefern lassen, was machen dann die kassierer die man nicht mehr braucht? botengänge?
Sich was anderes suchen. Ehrlich das ist doch wieder so ein Einwand wo ich mit den Augen rolle. Fortschritt sein lassen weil es Arbeitsplätze kostet? Wohl kaum oder?
Mit diesem Argument ist es wie mit dem Öko, Da gäbe es keinen Online Handel. Kein nix.
de la Cruz
Banned
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- Nov. 2013
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- 5.435
capitalguy schrieb:Wenn zukünftig die jungen Leute im Laden mit dem Smartphone bezahlen, die Alten sich das Zeug nach Hause liefern lassen, was machen dann die Kassierer, die man nicht mehr braucht ? Botengänge ?
Nun, wenn die Kassierer und Regalsortierer nicht mehr so sehr im Laden gebraucht würden, dann werden sie eben für die Logistik gebraucht. Und ich vermute einmal ganz schlicht, dass dafür soagr mehr Leute benötigt werden, als an den Kassen wegfallen. Was wird das denn ein enormer Aufwand an Personal erfordern, bis alles verpackt und berechnet und organisiert und geliefert sein wird !!!
Dark Thoughts schrieb:Will mal sehen wie du mit 'nem Fahrrad und 2-4 schweren Tüten die Berge hoch und runter radelst.
Nun, das ist doch kein Problem, es gibt doch jetzt die tollen Elektroräder - und außerdem wohnen ja auch die wenigsten Deutschen in den Bergen !
Und was den Transport der Tüten betrifft, noch nie was von einem kleinen leichten Anhänger fürs Fahrrad gehört ?
Zuletzt bearbeitet:
8-BaLL
Lieutenant
- Registriert
- Mai 2007
- Beiträge
- 535
capitalguy schrieb:wenn zukünftig die jungen leute im laden mit dem smartphone bezahlen, die alten sich das zeug nach hause liefern lassen, was machen dann die kassierer die man nicht mehr braucht? botengänge?
Die packen halt die Tüten zusammen für die Online Besteller. Die Tätigkeit ändert sich, aber die müssten nicht unbedingt arbeitslos werden.
de la Cruz
Banned
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- Nov. 2013
- Beiträge
- 5.435
Genau so ist es !
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