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NewsAmazonFresh: Lebensmittelversand für 10 Euro monatlich
Also andere Anbieter haben bedeutend bessere Konditionen als Amazon. Schon alleine dass man je Monat 10€ dafür zahlen muss ist eine Frechheit zudem ist der Mindestbestellwert recht hoch. Habe schon mehrere Bringdienste getestet und finde das Allyouneedfresh derzeit der Beste Anbieter auf dem Markt ist. Sicherlich ist nicht jede Lieferung zu meiner Zufriedenheit, aber ein netter und kompetenter Kundenservice gleicht das locker wieder aus. Übrigens haben sie im im Wiso Test sehr gut abgeschnitten. https://www.zdf.de/verbraucher/wiso/lebensmittel-bringdienste-im-check-100.html
Wie gut irgendein Liefertest in einem Test abschneidet ist völlig belanglos, solange ich nicht weiß woher die Produkte stammen - gerade bei sensiblen Lebensmitteln wie Milch, Eier und Fleisch. Egal um welchen Lieferdienst es geht, ich bin mir ziemlich sicher, dass man bei allen Anbietern den Industrie-Standard geliefert bekommen wird. Und da kann man auch gleich seine eigenen Exkremente essen, läuft aufs gleiche hinaus.
Allerdings frage ich mich, wie sinnvoll der Mindestbestellwert von 40 Euro bei Amazon ist. Wenn ich Lebensmittel kaufe, dann zahle ich nur in ganz wenigen Fällen im Supermarkt oder in anderen Lebensmittelgeschäften mehr als 40 Euro pro Einkauf. Für Singles sehe ich nicht den Vorteil in AmazonFresh, da die schnell verderblichen Produkte für mich den Reiz eines solchen Services ausmachen und genau dessen zeitnaher Kauf durch den hohen Mindestbestellwert ad absurdum geführt wird.
Für den Single überschlagener Wocheneinkauf:
Kasten Bier 12€,
Kasten Cola 4€,
Eier und Milch 4€,
2* Mittag 8€,
Brot & Belag 5€,
Waschmittel/Hygienezeug 5€,
Kleinkram, Naschwerk, pipapo 2€
Also ist bei den heutigen Preisen eigentlich locker drin.(Mittag ist zu hoch angesetzt für einen allein, aber ich seh gerade dass ich Grünzeug und Obst vergessen hab, das sind auch nochmal 4€).
Also ich seh das nicht so kritisch, wenn du natürlich jeden Tag 4 Scheiben Brot und Käse ordern willst kommst du nicht hin
Vielleicht sollte man das auch eher als Ergänzung sehen, einmal im Monat Getränke und alles was schwer ist liefern lassen und dann zweimal wöchentlich Brot, Milch und verderbliches nach Bedarf holen.
Dafür zahlste bei Rewe aber nicht noch 69€ pro Jahr, damit du die Webseite überhaupt betreten darfst, ausserdem unterstützt man mit Rewe zum einen den lokalen Handel und zum anderen ganz vernünftige Lohnkosten der Mitarbeiter.
Wer Ernsthaft bei Amazon noch seine Lebensmittel bestellt, hat den Knall nicht gehört und sollte bedenken, ob Amazon demnächst nicht noch die Sparte übernimmt, bei der man selbst arbeitet.
Also Einkaufen, tut man gerne bei Amazon, aber nicht mal ein Bruchteil der Kunden, würde auch gerne bei Amazon arbeiten wollen, das sollte zu denken geben.
Also vom lokalen Einzelhandel halte ich recht wenig, weil die Grundstücke einfach Platzverschwrndung sind. Auf den Fläche auf der es atm ein Parkplatz und ein flaches Gebäude gibt lassen sich mit Sicherheit 50-150 Wohnungen errichten. Da ist ein Zentrallager bedeutend besser. Und mit einer modernen Lieferflotte ist die CO2-Belastung auch gering. DHL nutzt auch schon Elektrofahrzeuge.
Und die Arbeitsplätze die wegfallen, verlagern sich in Wirklichkeit nur. Statt Kassierer und Regalauffüller benötigt man Picker und Lieferanten.
Nein, das stimmt nicht. Wenn Du eine Vielzahl von Mittelständischen Firmen vor Ort hast, hast Du ein vielfaches von Beschäftigten als bei einem Superkonzern!
....also mit Verlaub, das stimmt ja nicht mal Ansatzweise......davon ab das viele keine Cola trinken und mehr als 4 € kostet das wohl auch - und wohl auch kaum eine Kiste Bier pro Woche. Eier und Milch wäre jetzt das einzige wo ich sagen könnte, könnte bei vielen passen - auch wenn es bei mir nicht so ist.
Topic:
Nein, neben all den vorgeschobenen Gründen und den wenigen, die vielleicht tatsächlich nicht selber einkaufen gehen können und deshalb auf einen Versandservice angewiesen sein, wer möchte denn seinen Wochenendeinkauf von einem Versandhaus über Unterhändler bekommen mit dem Risiko, dass die Ware mal wieder gar nicht erst zugestellt wird?
Sehe ich auf die aktuellen Versandmethoden und Versandzeiten bei Amazon hätte ich doch arge Bedenken am Wochenende ganz ohne Lebensmittel da zu stehen - selbst wenn ich einen Tag früher bestellen würde, was bei frischen Lebensmitteln aber auch schon wieder schlecht wäre!
ich find das nicht schlecht. vorrausgesetzt die qualität stimmt! heute bekommt man im supermarkt ja nur noch gammeliges schrottgemüse. und 40€ ist nicht viel. so ein einkauf reicht für uns grade mal 3 drei tage. außerdem erspart es den einkaufsstress nach feierabend. falls das hier kommen werde ich testen.
geh einfach zum türkischen geschäft, sollte es ja mittlerweile überall geben. die haben auch regionale quellen mit einer wesentlich höheren qualität als im supermarkt. ist auch noch billiger als im rewe...
alternativ mal nach bauern suchen die einen direktverkauf vom feld anbieten. da gibt es neben gemüse auch wurst. zumindest die geräucherten würste riechen auch extrem nach rauch. man muss nicht warten bis amazon da tätig wird.
warum unser failed state nur großkonzerne begünstigt und nicht die kleinhändler, ist mir schleierhaft. mit den richtigen konditionen würden die auch ihren "frisch-vom-feld" laden aufbauen. so aber sieht man nur ab und zu mal einen stand, der so teuer ist dass die produkte ebenfalls überteuert werden müssen.
zb. die leute im rewe center, die dort einen stand haben. da kostet eine schale erdbeeren vom feld 5-6€. beim bauern mit geld direkt in die hand 2€.
Find ich prinzipiell gut. Wird für mich persönlich zwr erst in ca. 30 Jahren interessant, aber für wenig mobile Menschen (Ältere und Behinderte z.B.) ist das toll. Zumal sich die Supermärkte zumindest bei uns auf dem Land immer mehr in Industrie-/Gewerbegebiete verlagern und dadurch sinnvoll eigentlich nur noch mit dem Auto zu erreichen sind.
na das liegt doch auf der Hand oder hast Du schon mal einen Politiker gesehen, der nach seinem Mandat auf einem Bauernhof oder im Einzelhandel gearbeitet hat?
Großkonzerne können aber den Parteien versprechen den ein oder anderen Aufsichtsratsposten zu vergeben die nebenbei auch noch großzügig bezahlt werden und wo keine Leistung erwartet wird.
klingt hart, ist aber so......
Ich glaub es gibt hier 3 Parteien, die die kein Geld haben, die die scheinbar zuviel Freizeit haben und gerne 8 verschiedene Kleingeschäfte aufsuchen und die dritte, die das Dienstleistungsangebot objektiv betrachtet.
Ich persönlich gehe lieber in ein großen Laden der alles führt und zahle evtl. etwas mehr dafür hab ich aber mehr Zeit, die kann man nämlich weder kaufen noch ersetzen. Und regionale Produkte bekommt man auch bei den großen Discountern. Wer irgendwann mal erwachsen ist und Familie + reale Freunde hat (ja ich weiß FB-Freunde sind ja soo viel wichtiger) hat wird mir da zustimmen das Freizeit noch der wertvollste Luxusartikel ist
Aber zum Glück kann das ja jeder frei wählen auch wenn die Verschwörungstheoretiker immer etwas anderes behaupten
Ist denn geplant das ganze auch auf andere Städte auszuweiten?
Regionale Produkte sind mir relativ egal, mich interessiert eher eine gute Auswahl an regulären Produkten die nicht nur auf die üblichen teuren Marken beschränkt sind. In Ländern wie Süd Korea ist die Lieferung von Lebensmitteln wohl schon ziemlich normal, schade dass das hier so schleppend voran geht. Wo ich wohne ist es glaube fast nur Akzenta aber da sind es nur teure Marken und wenig Auswahl.
Warte eigentlich schon seit den frühen Tagen des Internets das so was endlich mal geläufig wird.
....also mit Verlaub, das stimmt ja nicht mal Ansatzweise......davon ab das viele keine Cola trinken und mehr als 4 € kostet das wohl auch - und wohl auch kaum eine Kiste Bier pro Woche. Eier und Milch wäre jetzt das einzige wo ich sagen könnte, könnte bei vielen passen - auch wenn es bei mir nicht so ist.
"Kasten Cola" ist für mich so ein Pack im Plastebeutel, abhängig vom Supermarkt sind die aber unterschiedlich. 1.5l Markencola sind bei 80 Cent (oder so), das heißt so ein 6er Pack davon bei 4,80.
Das war auch nur eine Beispielrechnung, wenn du keine Cola trinkst kaufst du halt Wasser, wer keinen Kasten Bier holt kauft vielleicht einen halben (4 Kästen im Monat für eine Person ist auch etwas viel im Nachhinein) und noch Zigaretten usw. Grob überschlagen kommt man aber hin mit 40€ wenn man halt nur da kauft, das sollte die Aussage sein, nicht das alle Singles jetzt losstürmen sollen und Bier in exorbitanten Mengen kaufen.
Oft hat man nur das Abendbrot auf dem Schirm, aber wenn man halt noch Hygienekram, Waschmittel, Zeug fürn Spüler usw runterbricht schlägt das auch zu Buche...
Wenn Du jede Woche bestellst ok. Aber rechne Prime dazu. Nicht jeder hat das von hause aus. Dann sieht die Rechnung doch anders aus.
Was kostet Prime 69 Euro im Jahr. Sind auch 5.75 Euro pro Monat. Plus die 10 Euro also 15.75 Euro pro Monat. Da kannst Du also anderswo 3-4 mal bestellen. Dazu variieren die Preise für Lieferslots. Also von 0-4 Euro ist alles dabei. Und Allyouneed fresh ab 40 Euro kostenlos. Wenn man nun noch die Produktpreise sieht. Ist Amazon echt nicht sonderlich attraktiv finde ich. Da sollte man nicht nur Lieferkosten sehen sondern eben Gesamtosten für einen Einkauf. Ok, wenn Geld keine Rolle spielt. Aber bei den Meisten spielt Geld doch schon eine Rolle.
@all
Ich denke wir sollten auch keine Grundsatz Diskussion führen über Sinn und Unsinn eines Lieferservice sondern wie ist Amazon im Vergleich zu anderen Lebensmittel Lieferservice.