News AMD-CPU-Marktanteile: Gewinne im Notebook & Server, Verluste im Desktop

Neodar schrieb:
Hätte AMD genügend Produktionskapazität um im Desktop Intel auch beim Niedrigpreis Sektor Paroli bieten zu können, wäre dort wohl kein solcher Verlust zu verzeichnen.
Selten so ein Blödsinn gelesen.
Das sind harte OEM KnebelVerträge und miese Kooperationen. Zotac verbaut gar keine Ryzen mehr usw.
 
mcsteph schrieb:
Selten so ein Blödsinn gelesen.
Das sind harte OEM KnebelVerträge und miese Kooperationen. Zotac verbaut gar keine Ryzen mehr usw.

Aha, ist also Blödsinn, ja?
Dann schau dir bitte mal den OEM Markt an und was da zu einem Gutteil verbaut wird.
Da sieht man sowas wie den i5-10400F, den Intel ziemlich günstig verkauft und gegen den AMD in Sachen P/L einfach nichts aufzubieten hat.
Hätte AMD an dieser Stelle ein Konkurrenzprodukt im Portfolio, welches sie in entsprechender Menge liefern könnten, wären mit Sicherheit einige OEMs auch bereit, damit Systeme anzubieten.

Und wen juckt denn bitte Zotac? Als hätten die mit ihren paar Z Boxen jemals signifikant AMD CPUs abgenommen.
 
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freek0055 schrieb:
Was ich persönlich bisschen schade finde, ist, dass es kaum/gar nicht Business Notebooks von Dell, Lenovo oder HP ging mit Zen 3 und 35/45 Watt CPUs
Lenovo Thinkbook 16p. Hat eine H-CPU samt 3060 verbaut.
 
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Zumindest beim EPYC scheint AMD die Produktion deutlich gesteigert zu haben. Eine Zeit lang waren die großen CPUs kaum zu bekommen, aber inzwischen sieht das echt gut aus. Wir verkaufen eigentlich nur noch Server mit AMD, außer ein Kunde möchte zwingend Intel.
Im eher konservativen Serversegment, hat AMD inzwischen auch ein gutes Standing, da hat sich viel verändert.

AMD könnte so viel mehr verkaufen wenn sie die Kapazitäten hätten, trotz der Intel OEM Knebelverträge.
 
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zen3 ist überall auf Lager und das drückt die Preise schon etwas von alleine. Die Preise sind trotzdem zu hoch - statt einem 5600 non-x bringt AMD die G prozessoren, die auch dämlich teuer sind - es gibt keine zen3 CPUs unter 250€. Wenn man da an die anfangszeit zurückdenkt, wo die CPUs mit athlons und r5 1600 und 2600 und 1600 AF die preisbereiche zwischen 50 und 140€ abgedeckt haben, später gefolgt vom p/l knaller in Form des 170€ r5 3600, ist jetzt schon irgendwie die Luft raus.
 
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Neodar schrieb:
Dann schau dir bitte mal den OEM Markt an und was da zu einem Gutteil verbaut wird.

Noch mehr Blödsinn verzapft.
Intel hat den Deckel auf dem OEM Markt, umsonst wurden sie nicht schon mehrfach abgestraft. AMD könnte noch so ein viel besseres Produkt haben, Intel hat die Hersteller im Griff.
Mit Zotac war nur ein Beispiel, es betrifft unzählige Hersteller die kein AMD anbieten dürfen.
 
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Prototyp schrieb:
Im eher konservativen Serversegment, hat AMD inzwischen auch ein gutes Standing, da hat sich viel verändert.

Lag auch an den fehlenden Zertifizierungen und Kompatibilitäten. SAP Hana, Vmware Vsphere, Kubernetes etc hat alles vor 2 - 3 Jahren noch mitunter Probleme auf AMD Epyc gemacht, da kommt aber immer mehr die letzten 1 - 2 Jahre.
 
DevPandi schrieb:
Es ist in dem Fall nur ein "relativer" Verlust, denn AMD liefert und verkauft auch mehr Desktop-Prozessoren.
Das übersehen viele, erst recht wenn in Verbindung zu den "Verlusten" (am Marktanteil) auch noch gefordert wird, dass AMD die Preise senken soll, um die Zahlen nach vorne zu treiben. Denn auch mit den (aus Konsumentensicht natürlich leider) hohen Preisen, verkauft AMD seine Prozessoren, noch bevor sie verpackt werden.

m2c:
Und selbst mit den "neuen" Zen3 in Q1 2022 halte ich es noch nicht mal für sicher, dass sich bei den Preisen viel bewegen wird.
5900x und 5950x mit 3D V-Cache werden teurer angeboten als die alten beiden, die wiederum vielleicht ein wenig günstiger werden, so dass zwischen den beiden Modellen im Idealfall eine Preislücke entsprechend des Performance Unterschied klaffen kann.
5800x und 5600x mit dem B2 Stepping werden, behaupte ich mal, wahrscheinlich in etwa da mit dem Preis weitermachen, wo die dann sicherlich auslaufenden 5800x und 5600x derzeit liegen. Mit etwas Glück gibt es die "alten" beiden dann in der Übergangsphase etwas günstiger, wobei ich mich wundern würde, wenn diese Übergangsphase lange anhalten würde, da das größere Mengen an Lagerware voraussetzt.
Erst mit erscheinen des 12400(f) halte ich es für möglich, dass es bei AMD einzig zu einer Preissenkung des B2 Stepping 5600x kommt (in Abhängigkeit der Relaese Termine evtl auch direkt schon zum Release des B2 5600x). Aber mehr als 30 bis 50€ (was Prozentual allerdings schon wieder ein hoher Wert ist) würde ich da nicht erwarten.
 
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Verluste am Desktopmarkt sind logisch, wenn beim generellen Wachstum des Destopmarktes Intel schneller wachsen kann als AMD, weil AMD die Massen an CPUs einfach fehlen, aufgrund Produktionsengpässe bei TSMC.
Gerade die 5000er AMD CPUs bei Geizhals mir angeschaut und dass alleine der 5600x seit Wochen wieder langsam im Preis steigt, zeigt wie der CPU Markt aussieht. Ja, 5000er AMD CPUs sind lagernd, aber sicher immer nur gerade soviel, dass die Leute nachkaufen können und so wenig, dass die Händler und AMD keinen Bedarf sehen, die Preise zu senken.
Ob die neuen Intels da den Preis drücken, wird sich bis Weihnachten zeigen. Ich denke eher nicht. Die neue Intel Plattform ist aufgrund DDR5 und neuen Boards/Chipsatz alles andere als günstig, gar ein Schnapper.
 
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Mal kurz überlegen...

R5 3600 200€
R5 5600X 300€

Hmmmm
 
Der Desktop-Marktanteil ist ja erschreckend gering für die Dominanz. Fehlt hier einfach das Lowend, bei dem AMD schlicht keine aktuellen Produkte hat mangels Produktionskapazitäten?
 
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mcsteph schrieb:
Selten so ein Blödsinn gelesen.
Das sind harte OEM KnebelVerträge und miese Kooperationen. Zotac verbaut gar keine Ryzen mehr usw.
mcsteph schrieb:
Noch mehr Blödsinn verzapft.
Intel hat den Deckel auf dem OEM Markt, umsonst wurden sie nicht schon mehrfach abgestraft. AMD könnte noch so ein viel besseres Produkt haben, Intel hat die Hersteller im Griff.
Mit Zotac war nur ein Beispiel, es betrifft unzählige Hersteller die kein AMD anbieten dürfen.
Sorry aber hier verrennst du dich einfach.
Der relative Verlust an Marktanteilen im Desktop (die CPU Menge steigt trotzdem erheblich), kommt wirklich aus mangelnder Produktionsleistung oder nicht genügend gebuchten Wafern bei TSMC.
Die hohen Marktanteile im Desktop Segment hatte AMD die letzten Jahre über die 1600er, 2600er und 3600er geholt, die sich schnell um 200€ bis 150€ eingpendelt haben, und verkauft wurden wie warme Brötchen.
Das gibt es im Moment nicht (seit einem Jahr), weil der MArkt so schnell wächst und aus MAngel an Wafern bei TSMC, somit verkauft AMD im oberen Preissegment (ab 300€), weil sie dort immer noch ihre gesammte Produktion loswerden. Ich glaube zwar, dass der 12600k mit der Zeit eine erhebliche Preiskorrektur des 5600X erzwingen wird, aber das wird nicht von heute auf morgen gehen, erst wenn sich der Markt beruhigt, werden wir wieder AMD Produkte am unteren Ende der Preisskala sehen, die dann auch wieder Marktanteile erobern.
 
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ZenMasterTM schrieb:
Lenovo Thinkbook 16p. Hat eine H-CPU samt 3060 verbaut.
@freek0055 schrieb "kaum/gar nicht" und du kommst mit einem Gerät als "Gegenbeweis" an? Es ist nun mal tatsächlich so, dass die klassischen Businessnotebooks und mobilen Workstations (und dazu gehört das Thinkbook keineswegs) nicht mit AMD CPUs angeboten werden. Kannst ja mal nach Dell XPS/Precision oder HP ZBook schauen, alles Intel. Bei den Thinkpads gibt es zwar einige, aber eher in den "unteren" bzw. kleineren Kategorien wie Edge oder T14/P14. Die "großen" Teile wie P15/P17, X1 Extreme, P1 etc. gibt es allesamt nur mit Intel.

MiniM3 schrieb:
R5 3600 200€
R5 5600X 300€
Musst dann schon auch den 3600X heranziehen und nicht den 3600 ohne X. Die momentanen Preise kann man nicht nehmen, aber der schwankte bei normaler Verfügbarkeit zwischen 230€ und 270€, siehe Geizhals.
 
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Vorab:

Ich finde die Diskussion um den Marktanteil im Desktop-Markt absolut überflüssig. Das ist der Markt der viele hier im Forum brennend interessiert, er ist aber im Vergleich zum Gesamtmarkt klein.
AMD hat hier den Fokus auf die Marge gelegt und konnte auch die kleine R5000 zu hohen Preisen verkaufen. Es ging AMD nicht darum in diesem Markt den Anteil zu erhöhen. Obwohl dieser Markt traditionalle der Schwerpunkt von AMD war, sind der Notebookmarkt und vor allem der Servermarkt inzwischen viel wichtiger. Das Datacenter ist im Fokus aller Anstrengungen von AMD.

AMD hat den Umsatz in Q3 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 54 % erhöht. Diese Zahl ist für AMD wichtig. Ich finde es sehr schade dass AMD die Zahlen absolut intransparent berichtet.
  • Client CPUs werden mit GPUs (Client und Server) zusammengefasst
  • EPYC CPUs werden mit den CustomAPUs zusammengefasst
  • Und bei einigen Aussagen in der Quartals-Pressekonferenzen werden Server CPUs und Server GPUs zusammengefasst.
Die Absicht dahinter ist, AMD will sich nicht in die Karten schauen zu lassen.

Zum Artikel:

Also ich habe grundsätzliche Probleme mit dem Artikel und der zugrunde liegenden Meldung:
  • Auf was beziehen sich die Marktanteile, Stückzahlen oder Umsatz?
  • Wie werden die Zahlen ermittelt?
  • Ganz kritisch sehe ich die Angabe von 10 % Marktanteil bei den Servern. Verkaufen sich die ARM-Server so gut dass 800 bis 1000 Millionen $US Umsatz (Meine Schätzung) nur zu 10% Marktanteil reicht?
  • 22 % AMD-Anteil am Notebookmarkt bedeutet nicht dass Intel 78 % hat. Ich schätze Mal dass Apple so 7 bis 8 % am Notebookmarkt hat. Wie hoch war der Anteil der Apple-Notebooks mit Intelprozessoren?

Neodar schrieb:
Hätte AMD genügend Produktionskapazität um im Desktop Intel auch beim Niedrigpreis Sektor Paroli bieten zu können, wäre dort wohl kein solcher Verlust zu verzeichnen.
Aber da kommt ja seit R5 3600 einfach gar nichts mehr.
Die Preise entstehen durch das Angebot der Konkurrenz und die sich daraus entwickelnde Nachfrage für die AMD CPUs. Wenn AMD alles verkauft, haben sie es nicht nötig an der Preisschraube zu drehen. Wenn AMD auf CPUs sitzen bleibt, fällt der Preis.

Neodar schrieb:
Ich verstehe einfach nicht, warum AMD nicht wenigstens den 3200G und 3400G weiterhin bei GloFo in 12nm fertigen lässt.
Es gibt 2 Möglichkeiten:
  1. Die Verantwortlichen bei AMD sind Armleuchter und nutzen nicht vorhandene Materialien und freie Produktionskapazitäten bei GF.
  2. AMD fehlen entweder Materialien oder Produktionskapazitäten bei GF.
    Bitte Mal schauen wie groß das Server IOD ist.
Ich tippe auf Möglichkeit 2.

Neodar schrieb:
Allein damit könnte man noch massig Kunden abgreifen. Gerade jetzt, wo GPUs knapp und teuer sind.
Aber nein, lieber bringen sie 5600G und 5700G, die auch wieder auf das 7nm Kontingent drücken und auch so teuer sind, dass viele Kunden die gar nicht kaufen wollen.
Die Ryzen 5000G APUs werden verkauft und haben wohl eine weit bessere Marge als die R3000G

Inxession schrieb:
AMD scheint die Prioritäten wie folgt gestaffelt zu haben
1 - Konsolen SoCs
2 - Notebook APUs
3 - Desktop CPUs
4 - Desktop APUs
5 - Desktop GPUs

... Notebook sind zumindest mittlerweile gut lieferbar.
Aber noch teuer.
Bei den Konsolen SOC hat AMD Lieferverträge mit Microsoft und Sony und deshalb konnten sie im Vorfeld die erforderlichen Kapazitäten buchen. Was sich geändert hat ist, dass die Kapazitäten weiter voll benötigt werden und Microsoft und Sony eventuell ihre Bestellungen ausgeweitet haben. Microsoft und Sony benötigen zum Bauen der Kosolen auch andere Komponenten, deshalb sind dem Bedarf an APUs Grenzen gesetzt.

In der Aufstellung fehlen alle Serverteile, diese habe eine weit höhere Priorität als die Client CPUs und GPUs. Auch wenn die Server-GPUs nur kleine Stückzahlen haben, haben sie sehr große DIEs. Die besten CCDs werden in den Servern verbaut.

DonL_ schrieb:
Sorry aber hier verrennst du dich einfach.
Sehe ich ähnlich, wenn die OEMs mauern würden, dann hätte AMD keinen Anteil von 22 % am Notebookmarkt. Die Probleme sehe ich weniger bei den OEMs, sondern eher in den IT-Abteilungen.

DonL_ schrieb:
Der relative Verlust an Marktanteilen im Desktop (die CPU Menge steigt trotzdem erheblich), kommt wirklich aus mangelnder Produktionsleistung oder nicht genügend gebuchten Wafern bei TSMC.
Da gab es diese Woche ein Interview mit Mark Papermaster, bei dem er sagt, dass AMD rechtzeitig größere Kapazitäten gebucht hat. Und dass es AMD in der Stellung als große Kunde einfacher gefallen, ist neue Kapazitäten zu bekommen. Leider habe ich keinen Link zum Original-Interview.

So wie ich die Quartalspressekonferenz verstanden habe, hätte AMD mehr absetzen können, wenn wie mehr hätten liefern können, aber es war ein Randthema. D. h. AMD sieht sich nicht stark eingeschränkt.

Die OEMs die CPUs von AMD beziehen, benötigen auch andere Komponenten. Und wenn solche fehlen, nützt es den OEMs wenig wenn sie CPUs bekommen.

Und das gilt auch für Grafikkarten und GPUs.

DaysShadow schrieb:
@freek0055 schrieb "kaum/gar nicht" und du kommst mit einem Gerät als "Gegenbeweis" an? Es ist nun mal tatsächlich so, dass die klassischen Businessnotebooks und mobilen Workstations (und dazu gehört das Thinkbook keineswegs) nicht mit AMD CPUs angeboten werden.
Das ist so allgemein nicht richtig. Beginnend mit Picasso hat AMD im Notebookmarkt laufend Boden gut gemacht. Mit Renoir kamen erstmals viele Business-Notebooks mit AMD-APU. Mit Cezanne wurde es nochmal besser.

Aber man darf nicht vergessen, dass immer noch viele Unternehmenss-ITs nur Notebooks mit Intel-CPU kaufen. Und so ist das Angebot von Notebooks mit Intel-CPUs immer noch deutlich größer als das Angebot von Notebooks mit AMD CPUs.

Wie Du zurecht bemerkst wirkt sich dies vor allem in Spitze des Angebots aus. Zum Beispiel bietet HP inzwischen ProBooks und Elitebooks mit AMD-APU an, aber eben keine ZBooks.

Hier hat AMD noch aufzuholen.
 
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ETI1120 schrieb:
Hier hat AMD noch aufzuholen.
Ich habe nach wie vor die Hoffnung, dass sich das ändert sobald AMD es endlich mal gebacken bekommt Thunderbolt (4) in Notebooks zur Verfügung zu stellen. Ich weiß allerdings momentan auch nicht woran es noch scheitert. Das wäre jedenfalls ein Grund warum ich kein AMD Notebook kaufen würde, da ich für mich nur TB als Dockinganschluss akzeptiere, obwohl ich sonst eher eindeutig AMD zuneigt bin. USB-C hat mir zu oft zu viel von "dies geht, dies geht nicht, aber nur wenn XY der Fall ist". Bei TB weiß man woran man ist.
 
Nächstes Jahr wird es übel... Dann kommen ja auch GPU Chiplets...
 
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freek0055 schrieb:
Was ich persönlich bisschen schade finde, ist, dass es kaum/gar nicht Business Notebooks von Dell, Lenovo oder HP ging mit Zen 3 und 35/45 Watt CPUs

Finde da immer nur die U Varianten…

Glaub da wäre auch gerade im Business Umfeld noch zu was zu holen. Dir großen Hersteller (Dell, etc…) verbauen da immer nur 34/45 Watt Intel Prozessoren
Da ist AMD selbst für verantwortlich, denn AMD bietet Ryzen Pro für Business Laptops nur als U Variante an.

Ryzen H scheint von AMD rein für den Consumer-Markt gedacht zu sein, weshalb es kein einziges Workstation-Laptop mit Ryzen H gibt.
 
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DonL_ schrieb:
Ich glaube zwar, dass der 12600k mit der Zeit eine erhebliche Preiskorrektur des 5600X erzwingen wird, aber das wird nicht von heute auf morgen gehen...
Zumal die Z690 Boards auf denen man Alder Lake bisher ausschließlich betreiben kann, ebenfalls allesamt sehr teuer sind.
Ein 12600K mag ja eine schnelle CPU und auch recht attraktiv im Preis sein. Aber wenn dann das Mainboard gleich mal 200€+ kosten soll, überlegt sich sicherlich der ein oder andere Kunde, obs nicht doch der 5600X für knapp unter 300€ + ein deutlich günstigeres B550 Board auch tut.
In vielen Fällen werden die Features, die Z690 gegenüber den AM4 Brettern bietet ja auch gar nicht benötigt.

Ich glaube daher auch nicht, dass AMD sich genötigt fühlen wird, hier in Kürze die Preise zu senken. Die Nachfrage nach CPUs ist weiterhin hoch und AMD verkauft wohl auch zu etwas höheren Preisen noch sehr gut.
Ergänzung ()

DaysShadow schrieb:
Ich habe nach wie vor die Hoffnung, dass sich das ändert sobald AMD es endlich mal gebacken bekommt Thunderbolt (4) in Notebooks zur Verfügung zu stellen. Ich weiß allerdings momentan auch nicht woran es noch scheitert.

Lizenzkosten? Afaik ist das doch von Intel und die lassen sich die Nutzung doch ordentlich bezahlen, oder?
 
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