pipip schrieb:Gut zugegeben, ich bin kein Experte, aber wo ist der Vorteil von Xeon Phi, wenn eine Anwendung nicht parallel abarbeiten lässt gegenüber eine HSA APU ?
Den Vorteil hat er dir genannt. Die GPUs haben Altlasten, die mit ihrer ursprünglichen Aufgabe zu tun haben - wie der Name schon sagt: GraphicsProcessingUnit. Diese Altlasten hat XeonPhi nicht, weil hier die Technologien aus GPUs integriert wurden (deine Rede von FPU trifft es bei weitem nicht), die für einen hohen Durchsatz sorgen, ohne die Nachteile (und unnötigen Bestandteile, die nicht mehr benötigt werden) mitzunehmen.
pipip schrieb:Die Konzepte sind also sehr ähnlich. Cores für Serial Aufgaben und Parallel Aufgaben. Nur wird bei Xeon Phi für das eine Integer Cores und für das andere die FPUs genützt.
Die Vektoreinheiten sind für Integer und FP. Und was für Cores? Es gibt da leider keine genauen begrifflichen Festlegungen. Jeder nennt es zum Teil, wie er will. Zum Beispiel kann man auch sagen, dass jeder Kern bei XeonPhi 32 Compute Units hat. ;-)
https://software.intel.com/en-us/articles/intel-xeon-phi-coprocessor-vector-microarchitecture
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