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AMD Quad-Cores nur für Office PC geeignet?
- Ersteller Schaby
- Erstellt am
Für einen Office PC, der die meiste Zeit vor sich hin idled ist auch der Phenom 9100e nicht wirklich effizient genug. Da scheint ein 4x50er Athlon die richtige Wahl zu sein. Man kaufe sich also ein Sockel AM2+-System, stecke derweil einen 4x50 rein und kauft sich später einen 45nm AM3 Phenom. (Den man dann hoffentlich tatsächlich noch in den AM2+ Sockel stecken kann). Wer noch Geld für eine SSD übrig hat, möge die von mir aus auch noch einbauen.....Zeit lässt sich jedenfalls, denke ich, auch in einem "Hardcore-Office PC" mit einem Quad core nicht wirklich gewinnen, da bringt die SSD tatsächlich mehr.
Ich hatte mich schon an anderer Stelle dazu geäußert. Meiner Meinung nach geht es bei dem Phenom 91x0e vor allem ums Marketing.So in etwa: "Wir haben eine Quad CPU, die eine TDP von nur 65 Watt hat!"
Ein Einsatzgebiet für diese CPU wäre, wenn man den Rechner tagsüber als Office-PC benutzt und ihn nachts durchgehend Rendern lässt.......eine wohl eher kleine Zielgruppe.
Ich muss hier aber auch mal sagen, dass dieses ständige Crysis-hier-Crysis-da Zeugs nicht viel für sich hat. Denn letztlich ist Crysis nichts anderes als die hübsche Blondine, die man in einer schicken, prozzigen und sündhaft teuren Karre durch die Gegend fährt.....(Ich bin mir darüber im Klaren, dass der Vergleich hinkt und möchte betonen, dass die vermeintliche Frauenfeindlichkeit nur der Anschaulichkeit dient)
Ich hatte mich schon an anderer Stelle dazu geäußert. Meiner Meinung nach geht es bei dem Phenom 91x0e vor allem ums Marketing.So in etwa: "Wir haben eine Quad CPU, die eine TDP von nur 65 Watt hat!"
Ein Einsatzgebiet für diese CPU wäre, wenn man den Rechner tagsüber als Office-PC benutzt und ihn nachts durchgehend Rendern lässt.......eine wohl eher kleine Zielgruppe.
Ich muss hier aber auch mal sagen, dass dieses ständige Crysis-hier-Crysis-da Zeugs nicht viel für sich hat. Denn letztlich ist Crysis nichts anderes als die hübsche Blondine, die man in einer schicken, prozzigen und sündhaft teuren Karre durch die Gegend fährt.....(Ich bin mir darüber im Klaren, dass der Vergleich hinkt und möchte betonen, dass die vermeintliche Frauenfeindlichkeit nur der Anschaulichkeit dient)
Zuletzt bearbeitet:
Kasmopaya
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Man darf aber trotzdem nicht nur nach dem Faktor "Geld" einen Office PC einstufen. Bei mir ist es egal ob der Quad im Idle 10 oder 20W mehr verbraucht oder ob das ein Intel Quad ist der 50€ mehr in der Anschaffung kostet. Das arbeite ich alles durch die gewonnene Zeit wieder rein. Mit dem klassischen Aufgaben: Word, Excel, Power Point, Opera/Firefox, Drucken, Email. Nur alles mit mehr speed also weniger warten auf den PC und besseren Multitasking. Ihr müsst unbedingt zwischen low-mid-high end Office PC differieren, so wie es in jedem Bereich gemacht wird.
Beim teuren Spiele PC bekommt man zb. das Geld NICHT wieder rein!
PS: Das teuerste was euch passieren kann ist ein Firmen Office PC der zu langsam ist und die hochqualifizierte Fachkraft sagt das nicht bzw. benutzt den lahmen Laptop einfach weiter. Hatte schon Fälle da wartete ein Servicetechniker teilweise Minuten lang auf die Festplatte, weil er nur 256MB RAM drin hatte. Das waren im Jahr 4 stellige Ausfälle für die Firma, das summiert sich einfach!
Beim teuren Spiele PC bekommt man zb. das Geld NICHT wieder rein!
PS: Das teuerste was euch passieren kann ist ein Firmen Office PC der zu langsam ist und die hochqualifizierte Fachkraft sagt das nicht bzw. benutzt den lahmen Laptop einfach weiter. Hatte schon Fälle da wartete ein Servicetechniker teilweise Minuten lang auf die Festplatte, weil er nur 256MB RAM drin hatte. Das waren im Jahr 4 stellige Ausfälle für die Firma, das summiert sich einfach!
Zuletzt bearbeitet:
Das von dir genannte Negativ-Beispiel (256 MB RAM) hatte ich bei einem Praktikum mal selbst erlebt. Ein Büro mit circa zehn Mitarbeitern, die Rechner mit RAM zwischen 96 und 256 MB hatten, auf denen 2000 oder XP lieft. Hochfahren am Morgen: über fünf Minuten.
Aber maximal 2 GB RAM und kleiner Dualcore kann man mit normalem Office nicht auslasten.
Aber maximal 2 GB RAM und kleiner Dualcore kann man mit normalem Office nicht auslasten.
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Ich möchte die Kurve wieder zum eigendlich Thema bringen. Mir geht es nicht um den "Optimalen" Office-PC.
Einige Leute sind der Auffassung das der 9100er Quad höchstens für Office-PCs zu verwenden sind. Und auch wenn es einige Spiele gibt die Multis unterstützen heisst das doch auch nicht wirklich was. Mir kommt es eher so vor das es denen garnicht unbedingt um die "Funktionalität" eines Rechners geht sondern mehr um: was Rechner leisten "könnten". Was sind z.b. 30 000Pkt beim 3DMark06 wert? Wieviele Anwendungen oder Spiele gibt es für die diese "Power" nötig ist?
Wie gesagt, bei mir hat sich nicht wirklich was verändert bei den Spielen und auch beim 3DMark06 (Ausser ca. 1500 mehr Pkt. bei den Cpu Tests). Sowohl der x2 3800 wie der Phenom werden nicht voll ausgereizt. Der Flaschenhals ist bei mir die Graka, wenn ich es so nennen darf. Denn 55-60 Fps bei einer Auflösung von 1680x1050 und maximalen Details sind nicht wirklich ein "Flaschenhals".
Deswegen bin ich eher der Meinung, dass es zum Spielen immo noch ziemlich egal ist, ob ich nun einen Quad mit 4x1800Mhz oder einen mit 4x3500Mhz habe, weil keiner von beiden voll ausgereizt wird.
Gruß Schaby
Einige Leute sind der Auffassung das der 9100er Quad höchstens für Office-PCs zu verwenden sind. Und auch wenn es einige Spiele gibt die Multis unterstützen heisst das doch auch nicht wirklich was. Mir kommt es eher so vor das es denen garnicht unbedingt um die "Funktionalität" eines Rechners geht sondern mehr um: was Rechner leisten "könnten". Was sind z.b. 30 000Pkt beim 3DMark06 wert? Wieviele Anwendungen oder Spiele gibt es für die diese "Power" nötig ist?
Wie gesagt, bei mir hat sich nicht wirklich was verändert bei den Spielen und auch beim 3DMark06 (Ausser ca. 1500 mehr Pkt. bei den Cpu Tests). Sowohl der x2 3800 wie der Phenom werden nicht voll ausgereizt. Der Flaschenhals ist bei mir die Graka, wenn ich es so nennen darf. Denn 55-60 Fps bei einer Auflösung von 1680x1050 und maximalen Details sind nicht wirklich ein "Flaschenhals".
Deswegen bin ich eher der Meinung, dass es zum Spielen immo noch ziemlich egal ist, ob ich nun einen Quad mit 4x1800Mhz oder einen mit 4x3500Mhz habe, weil keiner von beiden voll ausgereizt wird.
Gruß Schaby
Das war das, was ich mit dem Crysis Vergleich andeuten wollte. Die wenigsten Leute spielen auf einem solchen Rechner Crysis (man sehe sich die Verkaufszahlen an) oder die neuesten Spiele.
Allerdings zu deiner Frage: Wozu einen Quad, der nicht ausgelastet wird, wenn man auch einen günstigeren Dualcore haben kann, der nicht ausgelastet wird?
Wenn die Quads getestet werden, dann mit den neuesten Spielen und Programmen, schließlich ist es ja auch die neueste Technologie. Und dabei schneidet eben ein so niedrig getakteter Quad recht schlecht ab, weil er nicht die Einzel- oder Doppelkernleistung eines höher getakteten Dualcore erreicht.
Also: Bei neuesten Spielen und neuester Grafikkarte wäre diese CPU, sofern sie nur mit 1,8 Ghz getaktet ist, sicherlich der Flaschenhals. Dabei kann es trotzdem sein, dass die CPU nur 50 % ausgelastet ist, weil das Spiel einfach nur 2 Kerne nutzen kann.
Jetzt das große ABER: Man kann die CPU auch übertakten. Dann sind durchaus mehr als 10% mehrleistung drin...(Aber das ist mal wieder nicht die Zielgruppe)
Allerdings zu deiner Frage: Wozu einen Quad, der nicht ausgelastet wird, wenn man auch einen günstigeren Dualcore haben kann, der nicht ausgelastet wird?
Wenn die Quads getestet werden, dann mit den neuesten Spielen und Programmen, schließlich ist es ja auch die neueste Technologie. Und dabei schneidet eben ein so niedrig getakteter Quad recht schlecht ab, weil er nicht die Einzel- oder Doppelkernleistung eines höher getakteten Dualcore erreicht.
Also: Bei neuesten Spielen und neuester Grafikkarte wäre diese CPU, sofern sie nur mit 1,8 Ghz getaktet ist, sicherlich der Flaschenhals. Dabei kann es trotzdem sein, dass die CPU nur 50 % ausgelastet ist, weil das Spiel einfach nur 2 Kerne nutzen kann.
Jetzt das große ABER: Man kann die CPU auch übertakten. Dann sind durchaus mehr als 10% mehrleistung drin...(Aber das ist mal wieder nicht die Zielgruppe)
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isigrim schrieb:Wenn die Quads getestet werden, dann mit den neuesten Spielen und Programmen, schließlich ist es ja auch die neueste Technologie. Und dabei schneidet eben ein so niedrig getakteter Quad recht schlecht ab, weil er nicht die Einzel- oder Doppelkernleistung eines höher getakteten Dualcore erreicht.
Also: Bei neuesten Spielen und neuester Grafikkarte wäre diese CPU, sofern sie nur mit 1,8 Ghz getaktet ist, sicherlich der Flaschenhals. Dabei kann es trotzdem sein, dass die CPU nur 50 % ausgelastet ist, weil das Spiel einfach nur 2 Kerne nutzen kann.
Hm, du meinst, das die Spiele nur 2 Kerne nutzen? In dem Fall verstehe ich das dann auch. Das heisst, das bei den Spielen die (vermeintlich) Multi-Cpus unterstützen nicht alle Kerne benutzt werden? Bei meinen Test (Oblivion, Two Worlds; 3DMark06) , wo keines die Cpus unterstützt wurde die Leistung auf alle Kerne verteilt. Ist es nicht so, das Windows das regelt?
Und wenn Spiele nur 2 Kerne nutzen, ist es meines erachtens eine Fehlprogramierung. Eine gute Idee wäre es, eine Option einzubauen, wo man dem Spiel oder Program zuweisen kann welche und wieviel Kerne es nutzen soll.
Gruß Schaby
Antimon
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Flo89 schrieb:Aber maximal 2 GB RAM und kleiner Dualcore kann man mit normalem Office nicht auslasten.
Definiere normales Office, ich kenne Leute die in Excel Formeln eingebunden haben die es zu 486er (ja ist schon n Weilchen her) Zeiten schafften einen Office PC über Nacht aus zu lasten. Dank neuer Hardware geht das heutzutage um einiges flotter und es gibt weniger Engpässe trotz allem sollte man bei Office PCs nicht am falschen Ende sparen Rund laufen sollte er.
Dazu sollte man bedenken, dass ein normaler Office PC heute durchaus mehr können sollte als nur die 4 uns bekannten Officeprogramme + eMailclient. Oftmals kommen in Unternehmen spezielle Anbindungen, Programme etc. zum Einsatz so das man nicht mehr von ner modernen Schreibmaschine sprechen kann.
silent-efficiency
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Schaby schrieb:Eine gute Idee wäre es, eine Option einzubauen, wo man dem Spiel oder Program zuweisen kann welche und wieviel Kerne es nutzen soll.
Ja, wenn man das könnte. Wenn nur 2 Threads da sind. Eins für KI und eins für den Rest, dann kannst du dir den dritten Thread nicht aus den Fingern saugen.
Ein Beispiel aus dem Leben:
Du kannst Kaffe mit zwei Leuten kochen und der Kaffe wird schneller fertig als mit einem.
Einer macht zum Beispiel das Wasser in die Kanne rein, während der andere den Filter wechselt und dort den Kaffe reinschüttet und dann die Maschine einschaltet.
Wenn du jetzt noch einen Dritten dazu stellst, wird er nix zu tun haben. Den während einer das Wasser reingießt und der andere den filter wechselt kann der Dritte nicht schon den Kaffe rein tun oder die Kaffemaschine anmachen. Es ist nicht alles parallelisierbar.
Ok, den dritten kann man noch dafür einsetzten den alten Filter in den Mülleimer zu tragen. Aber so viel Zeit gewinnt man dadurch nicht. Der Vierte wird auf jeden Fall absolut nichts mehr zu tun haben. Anstatt also drei oder gar vier Leute die Kaffe kochen, einzustellen wäre es sinnvoll zwei Leute einzustellen, die aber sehr schnell ihre Aufgaben erledigen.
Zuletzt bearbeitet:
Das würde ich zum Beispiel nicht mehr als normales Office bezeichnen. Wenn es spezielle (rechenintensive) Anforderungen gibt, sollte man natürlich die Hardware dementsprechend wählen. Aber es gibt nunmal genug Firmen, in denen nur ein Officeprogramm und wenig mehr läuft. Habe es selbst in zwei Praktika erlebt, eines war im Finanzamt. Dort reichen wirklich einfache PCs, weil die Software keine höheren Anforderungen stellt.Antimon schrieb:Definiere normales Office, [...]
Oftmals kommen in Unternehmen spezielle Anbindungen, Programme etc. zum Einsatz [...]
silent-efficiency
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Genau so ist es. Rechenstarke PCs für "spezielle Anwendungen und Programme" nennt man Workstationen. Deswegen spricht man auch zum Beispiel bei eine Quadro-karte, dass die in "Workstationen" eingesetzt wird und nicht "Officerechnern"
Also um die Diskussion mal wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.
Office-Anwendungen sind Word, Excel, Powerpoint, Outlook, Browser....wenn man anfängt irgendwelche Spezialanwendungen als Office-Anwendungen zu bezeichnen, dann blickt am Schluss kein Mensch mehr durch. Man kann nicht irgendeine x-belibiege Anwendung zu einer Officeanwendung erklären, nur weil jemand, der sie benutzt in einem Büro sitzt. Die Leute von Industrial Light&Magic sitzen wohl auch in Büros, das heißt aber nicht, dass die mit Officerechnern arbeiten....
Office dürfte sich hier doch wohl eher von Micrsoft Office bzw. Open Office und den enthaltenen Programmen herleiten, als von "im Büro benutzt".
Zumindest ist das mein Verständnis von Office-Rechner.
Nun zu der anfänglichen Aussage:
Der neue Phenom ist für Officeanwendungen (Defintion siehe weiter oben im Beitrag) überzüchtet, weil die Officeprogramme, mangels Notwendigkeit, noch nicht für Mehrkernprozessoren optimiert sind. Das heißt er ist dafür unökonomisch.
Dagegen sind viele neuere Spiele auf einen oder zwei Kerne angewiesen, die sehr schnell bzw. hoch getaktet sind. Das ist aber beim 9100e Phenom nicht der Fall, da dort jeder Kern nur mit 1,8 Ghz läuft.
Am ehesten scheint dieser Prozessor für (günstige) Multimedia PCs, an denen auch Videoschnitt und Rekodierungen gemacht werden, geeignet.
Oder eben für Spezialrechner (Workstations) alla Kasmopaya, bei denen es aufgrund hoher Stundenlöhne auf äußerstes Ausnutzen jeder Minute, nein Sekunde der täglichen Arbeitszeit ankommt; wobei man da vielleicht lieber zu einem Intel Core2 Quad QX9770 + Skulltrail greifen sollte......
Office-Anwendungen sind Word, Excel, Powerpoint, Outlook, Browser....wenn man anfängt irgendwelche Spezialanwendungen als Office-Anwendungen zu bezeichnen, dann blickt am Schluss kein Mensch mehr durch. Man kann nicht irgendeine x-belibiege Anwendung zu einer Officeanwendung erklären, nur weil jemand, der sie benutzt in einem Büro sitzt. Die Leute von Industrial Light&Magic sitzen wohl auch in Büros, das heißt aber nicht, dass die mit Officerechnern arbeiten....
Office dürfte sich hier doch wohl eher von Micrsoft Office bzw. Open Office und den enthaltenen Programmen herleiten, als von "im Büro benutzt".
Zumindest ist das mein Verständnis von Office-Rechner.
Nun zu der anfänglichen Aussage:
Schaby schrieb:Hallo erstmal.
Was mich sehr irritiert ist, das einige Leute hier im Forum der Meinung sind das z.b. der neue "Phenom X4 9100e" nur für Office Anwendungen zu gebrauchen ist. ( https://www.computerbase.de/2008-05/erster-quad-core-mit-65-watt-im-handel/ ). Ist da was Dran?
Gruß Schaby
Der neue Phenom ist für Officeanwendungen (Defintion siehe weiter oben im Beitrag) überzüchtet, weil die Officeprogramme, mangels Notwendigkeit, noch nicht für Mehrkernprozessoren optimiert sind. Das heißt er ist dafür unökonomisch.
Dagegen sind viele neuere Spiele auf einen oder zwei Kerne angewiesen, die sehr schnell bzw. hoch getaktet sind. Das ist aber beim 9100e Phenom nicht der Fall, da dort jeder Kern nur mit 1,8 Ghz läuft.
Am ehesten scheint dieser Prozessor für (günstige) Multimedia PCs, an denen auch Videoschnitt und Rekodierungen gemacht werden, geeignet.
Oder eben für Spezialrechner (Workstations) alla Kasmopaya, bei denen es aufgrund hoher Stundenlöhne auf äußerstes Ausnutzen jeder Minute, nein Sekunde der täglichen Arbeitszeit ankommt; wobei man da vielleicht lieber zu einem Intel Core2 Quad QX9770 + Skulltrail greifen sollte......
Antimon
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Flo89 schrieb:Das würde ich zum Beispiel nicht mehr als normales Office bezeichnen. Wenn es spezielle (rechenintensive) Anforderungen gibt, sollte man natürlich die Hardware dementsprechend wählen. Aber es gibt nunmal genug Firmen, in denen nur ein Officeprogramm und wenig mehr läuft. Habe es selbst in zwei Praktika erlebt, eines war im Finanzamt. Dort reichen wirklich einfache PCs, weil die Software keine höheren Anforderungen stellt.
Jein keine Rechenintensive Anwendungen an sich, eigentlich Standard Office, ne Datenbank hier, ne Browseranwendung da und ehe man sich versieht hat man viele Kleinigkeiten laufen die in der Summe nicht mehr mit nem Singlecore Low-End Prozessor abgespeist werden können
Alles in allem aber doch zu wenig um eben eine Workstation zu rechtfertigen, mein Bestreben war mit dem vorherigen Post aufzuzeigen, dass die Unterteilung nicht immer so einfach machbar ist. Wobei es auch meiner Meinung entspricht, dass eine Quadcore CPU im OfficePC etwas fehl am Platze ist.
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isigrim schrieb:Dagegen sind viele neuere Spiele auf einen oder zwei Kerne angewiesen, die sehr schnell bzw. hoch getaktet sind. Das ist aber beim 9100e Phenom nicht der Fall, da dort jeder Kern nur mit 1,8 Ghz läuft.
Ich muss ehrlich zugeben, ich habs immer noch nicht so richtig kapiert! Heisst das, dass die Spiele nur mit einem bzw. zwei Kernen laufen? Ich meine das es klar ist, wenn ein Spiel nur auf 2 Kerne zugreift mehr Power braucht. Aber die Frage ist dann, warum greifen die nicht auf alle zur Verfügung stehenden Kerne zu?
Nochmal zu Oblivion. Das Spiel ist nicht unbedingt für Dual- bzw. Quad-Cores ausgelegt. Das Spiel greift aber dennoch (vieleicht deswegen???) auf alle Kerne zu. Habs ja wie Anfangs erwähnt, auch auf nen Dual und nen Quad getestet.
Wieso tun das neue Spiele nicht, oder genauer gefragt, warum benötigen die eher 2x3Ghz als 4x1,5Ghz?
Gruß Schaby
TRixxY
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Kasmopaya schrieb:Also eure Definition von Office beinhaltet kein Exel, Power Point, Multitasking etc. etc.? Nur schreiben und drucken und mit wenigen Tabs surfen?
Tja wer sagt denn das ein Office PC günstig sein muss? hab ca. 30min-1Std. Zeit raus geschlagen/Tag nur weil ich mir eine SSD in meinen "Bürorechner" auf der Arbeit geklatscht habe! Die 600€ habe ich doppelt und dreifach wieder reingeholt. Das kann euch mein Boss bestätigen.
Du bist def. überbezahlt, gib mal die nummer von deinem Chef
600€ reingehlt bei 1 h weniger Arbeit am Tag, du brauchst einen Inklusivvertrag
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@Schaby
Hast du dir das Kaffekochenbeispiel durchgelesen?
Hast du es verstanden? Wenn nicht. Was ist dir daran unklar?
Hast du dir das Kaffekochenbeispiel durchgelesen?
Hast du es verstanden? Wenn nicht. Was ist dir daran unklar?
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xp_home schrieb:@Schaby
Hast du dir das Kaffekochenbeispiel durchgelesen?
Hast du es verstanden? Wenn nicht. Was ist dir daran unklar?
Ich hab das gelesen. Das Prinzip heisst "Arbeitsteilung". Aber ist es wirklich so das die Dual bzw. Quad Cores die arbeit die sie zu erledigen haben aufteilen?
Ich nenne mal ein Beispiel wie es auch aussehen könnte:
Ich habe einen 100 Kg schweren Tisch im Wohnzimmer stehen. Einer alleine muss schon sehr stark sein um diesen Tisch in den Keller zu bringen. Wenn ich nun 2 Leute habe die nicht ganz so stark sein müssen schaffen es aber schon besser. Mit 4 Leuten geht es dann noch schneller.
Und das ist die Feststellung die ich gemacht habe. Bei Two Wolds, Oblivion und 3DMark06 wurden alle Kerne benutzt. Also da lief keiner unter 10% Auslastung.
Gruß Schaby
@schaby: https://www.computerbase.de/forum/threads/the-elder-scrolls-iv-oblivion-sammel-thread.192678/page-167
Im Umkreis dieser Diskussion sollten sich deine Fragen beantworten lassen. Hier weiter auf die Spielprogrammierung einzugehen, würde glaube ich zu weit vom Thema wegführen und Multithreading und Mehrkernauslastung wird im verlinkten Thread recht ausführlich besprochen.
Im Umkreis dieser Diskussion sollten sich deine Fragen beantworten lassen. Hier weiter auf die Spielprogrammierung einzugehen, würde glaube ich zu weit vom Thema wegführen und Multithreading und Mehrkernauslastung wird im verlinkten Thread recht ausführlich besprochen.
Das nützt aber nichts, wenn an der Stelle die Grafikkarte limitiert. Und bei der Auslastung ist davon auszugehen. Durchschnittlich 20% heisst auch nicht, dass sich diese überall auswirken.Kane60 schrieb:Also deine Benchmarks sollten schon deutlich über den vorigen liegen der Phenom Kern ist bie gleichem Takt ca 20% schneller was dann im gegensatz zum 3800+ x2 (2,0ghhz) 600Mhz mehr wären!
Das verwechselst du mit Workstations. Office PCs sind die Rechner, die zB die Tippse des Chefs vor sich stehen hat oder dein freundlicher Sparkasse Mitarbeiter in der Revision nutzt. Wie Flo schon schrieb, da ist hauptsächlich, Word, Excel, Browser, Drucken, Email, etc. gefragt und kaum Last vorhanden. Da reicht selbst ein mickriger Single Core, vermutlich sogar ein Atom. Ich persönlich würde momentan einen kleinen und sparsamen Dual Core empfehlen, wie den Sempron 2100+, X2 4050e oder E2140/2160.Antimon schrieb:Definiere normales Office, ich kenne Leute die in Excel Formeln eingebunden haben die es zu 486er (ja ist schon n Weilchen her) Zeiten schafften einen Office PC über Nacht aus zu lasten.
Weil Spiele eine stark serielle Programmstruktur aufweisen. Daher wirst du von einem stärkeren Kern immer besser profitieren. Mit der Auslagerung von diversen Aufgaben, wie KI oder Physik, oder anderen Render Verfahren, wie Raytracing, werden zwar die Prioritäten verlagert, prinzipiell ändert sich aber nichts. 2x3 GHz werden für Spiele also immer besser sein als 4x1,5 GHz. Das heisst aber nicht, dass dies für 2x2,5 GHz und 4x1,8 GHz in Zukunft ebenfalls gelten muss.Schaby schrieb:Wieso tun das neue Spiele nicht, oder genauer gefragt, warum benötigen die eher 2x3Ghz als 4x1,5Ghz?
Das ist schlichtweg Käse. Der X4 9100e richtet sich vor allem an Leute, die sich günstig ein Quad System aufbauen wollen. Ich sehe hierfür hauptsächlich zwei Klientel, Firmen, die Workstations benötigen oder Privatleute, die häufig Multimedia Anwendungen nutzen (Audio-/Video-/3D-Bearbeitung, etc). Für Spieler ist der Prozessor nur bedingt geeignet. Ältere Sachen sollten damit zwar problemlos laufen, nur ist dies wenig effizient, da häufig Ressourcen brach liegen. Und neuere Sachen sollten wenigstens 3, besser noch 4 Kerne unterstützen, damit es sich lohnt. Nur sieht es da momentan ziemlich mau aus.Schaby schrieb:Was mich sehr irritiert ist, das einige Leute hier im Forum der Meinung sind das z.b. der neue "Phenom X4 9100e" nur für Office Anwendungen zu gebrauchen ist.
Antimon
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gruffi schrieb:Das verwechselst du mit Workstations. Office PCs sind die Rechner, die zB die Tippse des Chefs vor sich stehen hat oder dein freundlicher Sparkasse Mitarbeiter in der Revision nutzt. Wie Flo schon schrieb, da ist hauptsächlich, Word, Excel, Browser, Drucken, Email, etc. gefragt und kaum Last vorhanden. Da reicht selbst ein mickriger Single Core, vermutlich sogar ein Atom. Ich persönlich würde momentan einen kleinen und sparsamen Dual Core empfehlen, wie den Sempron 2100+, X2 4050e oder E2140/2160.
Hmm dann ham unsere Kunden alle keine Sekretärinnen weil die brauchen da dann alle Workstations, zumindest nach Deiner Definition. Nach deren Definition sind die Damen aber Sekretärinnen...naja verkehrte Welt
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