Es ist ein "Hammer" wenn man bedenkt daß dies schon 2011 anscheinend kein Problem war so zu implementieren. Und es ist ein Problem für viele AM4 Boards die nun Schwierigkeiten mit Bios Aktualisierungen haben und teilweise die Unterstützung alter CPUs fallen lassen müssen.HaZweiOh schrieb:Nee, kein "Hammer", weil es kein Problem ist. Siehe MSIs Max-Boards mit 2 x 16 MB. Jeder Hersteller konnte das so machen.
News AMD Renoir: Support für 400er-Chipsätze kommt erst nach Zen-3-Start
- Ersteller Volker
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gidra
Gast
Doch das Versprechen hat es gegeben. Es sei naiv zu glauben, als das Unternehmen dieser Grösse, absolut planlos agiert. Die haben doch recht zeitnah nach dem erscheinen vom AM4 auch die Roadmap veröffentlicht. Es hindert ausserdem niemand AMD, selbst wenn man von einem unbewusstem Fehler ausgeht, die Bios zu separieren. So nach dem Motto: "Die Besitzer der X370 und X470 bekommen zwar Update auf ZEN3, jedoch auf Grund der technischen Limits bzw. Schwierigkeiten, auch nur ZEN3 unterstützt wird. Die Benutzung ist auf eigene Gefahr, die Haftung wird ausgeschlossen."Herdware schrieb:Es waren sicher eher wirtschaftliche Erwägungen.
Nach dem was ich gehört habe, waren die 16MB-BIOS-Chips wesentlich günstiger als die 32MB-Varianten. Einfach weil die 16MB-Version in diversen Industriesparten standardmäßig eingesetzt wird (nicht nur bei PC-Mainboards) und deshalb über die Stückzahlen viel billiger ist.
Bei den üblichen, knappen Margen erschien es wohl vielen Mainboard-Herstellern nicht vernüftig, diese Kosten draufzusatteln, nur damit ein kleiner Bruchteil der Nutzer irgendwann eine Option auf ein CPU-Upgrade nutzen kann, während alle anderen keinerlei Vorteil davon haben.
Das ist genausowenig naive Kurzsichtigkeit wie bösartige Verschwörung gegen die eigene Kundschaft. Es ist einfach nur eine Kosten/Nutzen-Abwägung.
Die Bestätigung dass es nicht nicht gekonnt, sondern schlicht nicht gewollt liegt auf der Hand wenn x470 unterstützt werden soll aber nicht x370, obwohl technisch praktisch identisch.
Hmm, es war auch 2018 kein Problem, wie MSI beweist. Der Mobo-Hersteller muss nur wollen.gaelic schrieb:daß dies schon 2011 anscheinend kein Problem war
Der Platz im BIOS wird auch maßgeblich durch die Größe der Klicki-Bunti-Oberfläche beeinflusst. Oder durch Support für Bristol Ridge, den kein Schwein braucht.
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QuackerJJ
Ensign
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Herdware schrieb:Die beste Lösung liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen. Es muss sicher nicht immer jede Generation ein neuer, inkompatibler Sockel sein, solange es keine grundlegenden Änderungen gibt, wie neue RAM-Standards oder deutlich gestiegende TDP usw. Aber man muss es anders herum auch nicht übertreiben und wildeste Verränkungen machen, nur damit der letzte Bastler seine >5 Jahre alte Hardware weiterverwenden und dadurch ein paar Euro sparen kann.
Das ist doch die Quintessenz aus meinem Beitrag gewesen?
@SV3N kannst du nicht bitte AMD Ryzen News übernehmen? So Allgemein? Bitte bitte?
Ja, diese Herangehensweise funktioniert aber auch nur wenn es zum Zeitpunkt der Kaufes a) schon B450 gab und b) diese B450 mit großem EEPROM (was ja bekanntlich nochmal spaeter war)Chillaholic schrieb:Sicher, hab aber auch bewusst zu nem B450 mit großem EEPROM gegriffen, statt zu nem alten X370.
Wie auch immer. Mal eine Frage an die Experten hier: Wenn ich mir zum Release einen 5000er Ryzen holen moehcte mit einem B550 Board, wie hab ich Garantie dass das Board schon ein aktuelles BIOS hat? Gar nicht erstmal, oder? Warten bis die Lager leer sind, was ich nicht wissen kann? Oder dann doch einfach MSI mit BIOS Flashback holen, weil man anders keine Garantie hat?
Chillaholic
Fleet Admiral
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Das ist richtig, ich hab eigentlich auf B550 warten wollen und mir Zeit gelassen.abcddcba schrieb:Ja, diese Herangehensweise funktioniert aber auch nur wenn es zum Zeitpunkt der Kaufes a) schon B450 gab und b) diese B450 mit großem EEPROM (was ja bekanntlich nochmal spaeter war)
Klicki Bunti ist natürlich so eine Sache: ich brauchs nicht;HaZweiOh schrieb:Der Platz im BIOS wird auch maßgeblich durch die Größe der Klicki-Bunti-Oberfläche beeinflusst. Oder durch Support für Bristol Ridge, den kein Schwein braucht.
aber warum Bristol Ridge? Die eine APU soll das Problem sein?
Unterm Strich aber leider immer ein Platzproblem, mit 32MB weder Klicki Bunti, noch Bristol Ridge ein Problem. Und das Platzproblem ist selbstverschuldet. Wie gesagt, schon 2011 hat man 32MB verbaut. Anscheinend keine Rocket-Science

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wayne_757
Gast
ZeroCoolRiddler schrieb:Bis Zen 2 konnten die CPUs gerade mal 16MB Bios Chips ansprechen
Alle Quellen die ich gefunden habe besagen, dass das ZEN BIOS ein SPI Flash ist. Der Bootloader wir sicherlich kein hart einprogrammiertes Limit von 16 MiB haben. Du verwechselst das wahrscheinlich mit den geizigen Boardpartnern die halt nur 16 MiB verbaut haben.
Vitec
Commodore
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Ich finde doch, dass der AM4 langlebig war, vorallem wenn jetzt noch Zen3 und Renoir auf den 4xx kommen, absolut ausreichend.
Wobei nur für PCIe 4.0/nvme wieder einen neuen Unterbau ist mir zu wenig. Würde da gerne noch 2-3 Jahre mit dem x470 auskommen bis auch DDR5 ebenfalls zum Umstieg zwingt.
Wobei nur für PCIe 4.0/nvme wieder einen neuen Unterbau ist mir zu wenig. Würde da gerne noch 2-3 Jahre mit dem x470 auskommen bis auch DDR5 ebenfalls zum Umstieg zwingt.
Herdware
Fleet Admiral
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gidra schrieb:Es hindert ausserdem niemand AMD, selbst wenn man von einem unbewusstem Fehler ausgeht, die Bios zu separieren.
Ich habe vor einiger Zeit einen Artikel gelesen (oder war es ein Video?), in dem ausführlich erklärt wurde, warum diese Lösung für die Mainboardhersteller und noch mehr den Handel große Nachteile hat.
Ich habe nicht alle Details dazu parat, aber es lief hautpsächlich darauf hinaus, dass das selbe Mainboard dann jeweils nur noch zu einer Teilmenge der CPUs kompatibel wäre, die es eigentlich unterstützt. Wie soll der Einzel- oder Versandhandel das an Otto-Normal-Kunden kommunizieren?
Solange das ein kompetenter Benutzer auf eigene Faust an seinem PC macht, ist es halb so schlimm, aber auch nur so lange, wie der das Mainboard dann nicht wieder weiter verkauft.
Wie gesagt, ich glaube nicht, dass es darum geht, die paar Selbstbastler, die gerne ihr altes Board noch etwas weiter benutzen wollen, künstlich zum Kauf eines neueren Models zu zwingen. Das ist so eine kleine Nische, dass die Mainboardhersteller und AMD sich dafür keine Mühe machen würden, eine bösartige Verschwörung aufzuziehen. Es ist eher so, dass diese paar Nutzer jetzt halt hinten runter fallen, weil AMD und seine Partner keine gute Lösung gefunden haben, die alle glücklich macht.
Intel umgeht diese Problematik einfach, indem sie selten Kompatibilität über mehrere Generationen hinweg versprechen. Wobei die früher auch schon ihre Erfahrungen mit sowas gemacht haben.
Z.B. Sockel 7 oder LGA 775. Auf dem Papier sah das nach beeindruckender Kompatibilität aus, in der Praxis war es eher Glückssache, welche CPU in welchem Mainboard/Chipsatz funktioniert.
QuackerJJ schrieb:Das ist doch die Quintessenz aus meinem Beitrag gewesen?
Nicht wirklich. Du hast geschlussfolgert, dass es Quatsch ist, bestehende Sockel/Chipsätze mit jeder neuen Generation inkompatibel zu machen. Das ist es aber nicht. Es hat Nachteile für einige Kunden, aber auch klare Vorteile für die Hersteller der CPUs, Chipsätze und Mainboards. (Und damit meine ich nicht bösartige Kundenabzocke, sondern konkrete, technische und organisatorische Vorteile.)
Ich würde sagen, dass eine solche Strategie mindestens ebenso gerechtfertigt wäre, wie das andere Extrem, krampfhaft zu veruschen, einen Sockel/Chipsatz über möglichst viele CPU-Generationen am Leben zu erhalten.
Zuletzt bearbeitet:
G
gidra
Gast
Die Mehrkosten für 32mb bei einem 70€ Board wären nachvollziehbar. Bei Boards ab 250€, die mit allem Krempel vollgestopft sind, nicht.
Wer würde heutzutage x370 kaufen ? Beim Weiterverkauf wird, wie immer und allem, entsprechend kommuniziert. Seit wann jedoch kümmert es einen Hersteller der Verkauf gebrauchter Ware ?
ps: was anscheinend schon zur Normalität wurde. Jemand "betrügt", wird überführt. Die Schuld wird aber ums Verecken bestritten, Wortdreschereih betrieben und auf das Kleingedruckte hingewiesen. Frei nach: "Selbst schuld wenn du es nicht erkennen konntest."
Spätestens dann, ist doch die positive Haltung und erst recht die Treue, Geschichte.
Wer würde heutzutage x370 kaufen ? Beim Weiterverkauf wird, wie immer und allem, entsprechend kommuniziert. Seit wann jedoch kümmert es einen Hersteller der Verkauf gebrauchter Ware ?
ps: was anscheinend schon zur Normalität wurde. Jemand "betrügt", wird überführt. Die Schuld wird aber ums Verecken bestritten, Wortdreschereih betrieben und auf das Kleingedruckte hingewiesen. Frei nach: "Selbst schuld wenn du es nicht erkennen konntest."
Spätestens dann, ist doch die positive Haltung und erst recht die Treue, Geschichte.
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Über Gamers Nexus wurde bekannt, Zen und Zen+ können nur 16 MBit Chips lesen, erst Zen2 kann auf die vollen 32MB zugreifen.wayne_757 schrieb:Alle Quellen die ich gefunden habe besagen, dass das ZEN BIOS ein SPI Flash ist. Der Bootloader wir sicherlich kein hart einprogrammiertes Limit von 16 MiB haben. Du verwechselst das wahrscheinlich mit den geizigen Boardpartnern die halt nur 16 MiB verbaut haben.
peterX
Captain
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Gib mal nen Link zu deiner Mainboardseite. Denn du hast da zu Elfundneunzig prozentiger Wahrschneilichkeit den üblichen Fehler gemacht, den leider viele machen. Ich wette mit dir das da 32Mb stehen und nicht 32MB. Ein kleines b bedeutet bit und nicht Byte! Und so hat dein Bios nur 4 Mega Byte, oder eben 32 Megabit.gaelic schrieb:Wie gesagt, schon 2011 hat man 32MB verbaut. Anscheinend keine Rocket-Science
Auch ich verstehe nicht, was das rumgebashe wegen richtiger und wichtiger Anmerkungen soll.
Der theoretische Support bei AM4 ist zwar fein, praktisch hat man sich wohl etwas übernommen – ob seitens AMD oder/und der Mainboardhersteller ist erstmal egal.
Wenn ich recht erinnere, sind bei meinem X470 auch ein paar CPUs rausgefallen um Platz für aktuelle Modelle zu schaffen.
In der Praxis heißt das eben, dass ich nicht einfach jede AM4-CPU einbauen kann - sondern vorher die BIOS-Version und die damit unterstützten CPUs prüfen muss. Und umgedreht kann ich nicht einfach das aktuellste BIOS aufspielen, ohne vorher abzusichern, dass die Unterstützung für meine derzeitige CPU weiter besteht. Sonst bleibt der Bildschirm schwarz.
Der Hinweis auf diese Situation ist wichtig.
Der theoretische Support bei AM4 ist zwar fein, praktisch hat man sich wohl etwas übernommen – ob seitens AMD oder/und der Mainboardhersteller ist erstmal egal.
Wenn ich recht erinnere, sind bei meinem X470 auch ein paar CPUs rausgefallen um Platz für aktuelle Modelle zu schaffen.
In der Praxis heißt das eben, dass ich nicht einfach jede AM4-CPU einbauen kann - sondern vorher die BIOS-Version und die damit unterstützten CPUs prüfen muss. Und umgedreht kann ich nicht einfach das aktuellste BIOS aufspielen, ohne vorher abzusichern, dass die Unterstützung für meine derzeitige CPU weiter besteht. Sonst bleibt der Bildschirm schwarz.
Der Hinweis auf diese Situation ist wichtig.
"Anmerkungen" sind es ja nicht. Vergleiche mal über längere Zeit die Artikel von Volker Rißka mit anderen Redaktionen. Nirgendwo wird so viel gestichelt, genörgelt, tendenziös sprachlich aufgeheizt, das Haar in der Suppe gesucht, sich wiederholt und mit reißerischen Überschriften gearbeitet wie bei ihm.Palitore schrieb:wegen richtiger Anmerkungen soll.
Du liest einen Artikel (ohne auf den Autor zu achten!) und erkennst schon an der reißerischen Sprache, wer ihn geschrieben hat. Sowas darf eigentlich nicht sein.
Die interessanten Informationen dagegen (oder auch: was alles geht) muss man sich oft woanders zusammen suchen. Das nervt einfach.
Umgekehrt gibt es manchmal Artikel, die richtig angenehm sachlich geschrieben sind. Scrollst du dann nach oben, steht dort z. B. "Michael Günsch".
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Es geht auch darum, ob jemand seinen Job als Journalist vernünftig ausfüllt, oder sich nur an seinen Befindlichkeiten abarbeitet. Bei den Mainboard-Berichten gab es ebenfalls große Qualitätsunterschiede auf CB. Der eine Autor bereitet alles in Kleinstarbeit für den Leser auf, der andere klatscht nur schnell eine Grafik des Herstellers hin und benutzt den Artikeltext, um über BIOS-Größen zu jammern (Hmm, mir kommt es vor, als hätten wir dieses Thema gerade erst gehabt, lass mich mal nachdenken ....

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feris
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Schau mal in den MArktplatz hier von CB. Dort findest du häufig Verkäufe von eine CPU Generation. Grund für den Verkauf: Upgrade auf die neue Generation.Kvnn. schrieb:Langlebige Sockel sind gut, mMn jedoch hier im Forum überbewertet, da die meisten Nutzer die CPU wenn überhaupt alle 5 Jahre+ aufrüsten und dann das ganze System mit neuem Speicher usw. erneuern.
puri
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Es gibt mehr Boards mit Flashback: Ich habe ein Gigabyte A520M (ca. 50€) und ein Asus TUF B550 , beide haben Flashback..abcddcba schrieb:Wie auch immer. Mal eine Frage an die Experten hier: Wenn ich mir zum Release einen 5000er Ryzen holen moehcte mit einem B550 Board, wie hab ich Garantie dass das Board schon ein aktuelles BIOS hat? Gar nicht erstmal, oder? Warten bis die Lager leer sind, was ich nicht wissen kann? Oder dann doch einfach MSI mit BIOS Flashback holen, weil man anders keine Garantie hat?
Der Artikel ist doch ein allgemeines Geschimpfe auf die geringe Generationen pro Sockel Lebenszeit.
Nur bei AMD stimmt das halt (2-3 Generationen gehen je nach Chipsatz), bei Intel schimpft Volker aber zu unrecht über "jedes Jahr", denn in Wirklichkeit laufen da immer 2 Generationen je Board (da muss man also schimpfen, dass man alle 2 Jahre ein neues Board braucht).
Nur bei AMD stimmt das halt (2-3 Generationen gehen je nach Chipsatz), bei Intel schimpft Volker aber zu unrecht über "jedes Jahr", denn in Wirklichkeit laufen da immer 2 Generationen je Board (da muss man also schimpfen, dass man alle 2 Jahre ein neues Board braucht).
DocAimless
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