News AMD Ryzen Pro: Lenovo ThinkPad T495, T495s und X395 kommen im Sommer

Das habe ich nicht getestet (und kann es nicht mehr testen). Beim E495 bleibt sie konstant, bis der definierte Akkusparmodus einsetzt (dann drosselt der SoC auf irgendwas um 11 oder 15W). Das kann man aber selber steuern, bei wie viel Prozent der ansetzen soll. Im Akkumodus konnte ich insgesamt recht wenig testen, da der Bildschirm vom T495 defekt war und das Setup daher nur per HDMI/USB-C-Displayport-Adapter nutzbar war.

Regards, Bigfoot29
 
YoWoo schrieb:
Hallo an Alle, also vor mir steht ein Lenovo T495s, mit Full HD IPS matt 400 nits, Ryzen Pro 3700U, 2x 8 GB RAM @2400, RX Vega 10 und einer 1 TB NVMe Samsung SSD.

Wer Fragen hat, gerne melden.

Hi ja ich habe 2 Sachen, die mich interessieren:


1.) Spielst du mit dem Gerät auch Spiele? Falls ja: Was kannst du zur Performance sagen?
2.) Verwendest du auf dem Notebook (auch) Linux? Und falls ja, gab's Probleme bei der Einrichtung?
 
Rexus schrieb:
Hi ja ich habe 2 Sachen, die mich interessieren:


1.) Spielst du mit dem Gerät auch Spiele? Falls ja: Was kannst du zur Performance sagen?
2.) Verwendest du auf dem Notebook (auch) Linux? Und falls ja, gab's Probleme bei der Einrichtung?

Ich antworte einfach mal da ich den T495s in der selben Ausstattung habe.

Zum Linux
Eigentlich hatte ich vor den Laptop nur mit Linux und Windows in der VM zu betreiben.
Ich habe mich für POP!_OS entschieden und die Installation hat wirklich Problemlos geklappt. Auch konnte ich unter Linux mit Steam Spiele spielen. Meist habe ihc Torchlight 2 gespielt. Was unter Linux gar nicht funktioniert hat ist Planetary Annihilation, unter Windows konnte ich es starten, war aber nicht wirklich toll spielbar.
Unter Linux haben alle FN-Tasten funktioniert auch WLAN und Bluetooth ohne Probleme. Nur der Fingerabdruck-Sensor hat nicht funktioniert. Was mir aber aufgefallen ist die Akkulaufzeit unter Linux war echt viel schlechter als unter Windows. Ich bin dann wieder zurück auf Windows da ich Windows in der VM nicht wirklich flüssig zum laufen bekommen habe, hatte da mehr erhoft von qemu oder virtual box (was aber mit Sicherheit an mir lag).

Zum Spielen:
Wie oben schon erwähnt spiele ich auf dem Laptop aktuell Torchlight 2 und das auf den höchsten Einstellungen flüssig. Nur wenn echt viel los ist, mit Effekten und so kommt es zu kurzen Rucklern aber mindert den Spielspasss nicht. Ansonsten habe ich verschiedene Indie-Spiele ausprobiert die alle laufen, wenn ich dazu komme kann ich nochmal Rise of the Tomb Raiderprobieren aber erhoffe mir da keine Wunder.

Ich nutze den Laptop zum Programmieren und das funktioiniert wirklich super mit dem Teil. Bin sehr zufrieden.


mfg
Frajen
 
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Der APU wird hier zum Verhängnis, dass bei IGP + CPU-Load die Prozessor-Leistung recht schnell auf 2GHz drosselt. Ich sehe das gleiche Verhalten. Gerade unter Linux ist das problematisch, da spielen unter Wine (oder in einer VM) nochmal etwas mehr Leistung kostet als ohnehin schon. Haben die G-Prozessoren (65W APUs) dann noch genug Reserven, die meisten Spiele "irgendwie spielbar" darzustellen, ist unter Linux schon früher Schluss. Ich spiele unter Linux regelmäßig (gelegentlich) Eve Online und Wow. Beide muss ich "eine Grafikstufe" runterschalten, um ein ähnliches Leistungsbild zu bekommen. Viele aktuelle Spiele laufen selbst unter Windows mit aktuellsten Treibern nur mit Einschränkungen (Fallout4 nur mit 720p, wenn man ordentliche Framerates will, Final Fantasy XV überhaupt nur mit minimalen Settings auf 720p). Da ist "nach unten" einfach zu wenig Spielraum. Casual Games wie DOTA und Co, die ohnehin für Minimal-Settings (und damit Intel-Laptop-IGP) konzipiert sind, laufen aber erstaunlich gut. - Dann auch oft unter Linux (via "wine").

Regards, Bigfoot29

PS: Bei mir auf dem E495 läuft derzeit Manjaro, nachdem ich mein Ubuntu 19.04 mit aktuelleren Grafiktreibern quasi in den Pixel-Tod geschickt habe (und keinen Bock hatte, die Config wieder gradezuziehen, da ich eh noch am experimentieren war, was denn jetzt final "drauf kommt". Spielen via VM habe ich für mich sehr schnell ausschließen können/müssen. Es bleibt (leider) ein Dual-Boot-System.
Schwierigkeiten beim Setup gab es aber. Einige Distributionen (Ubuntu? Xubuntu?) wollten aber von den angebotenen ISOs initial nicht starten. Genau weiß ich es aber nicht mehr. Allerdings weiß ich sicher, dass die XFCE-Variante von Manjaro in der angebotenen Variante zum Testzeitpunkt (15.07.19) nicht sauber booten wollte.
 
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Bigfoot29 schrieb:
Der APU wird hier zum Verhängnis, dass bei IGP + CPU-Load die Prozessor-Leistung recht schnell auf 2GHz drosselt. Ich sehe das gleiche Verhalten. Gerade unter Linux ist das problematisch, da spielen unter Wine (oder in einer VM) nochmal etwas mehr Leistung kostet als ohnehin schon. Haben die G-Prozessoren (65W APUs) dann noch genug Reserven, die meisten Spiele "irgendwie spielbar" darzustellen, ist unter Linux schon früher Schluss. Ich spiele unter Linux regelmäßig (gelegentlich) Eve Online und Wow. Beide muss ich "eine Grafikstufe" runterschalten, um ein ähnliches Leistungsbild zu bekommen. Viele aktuelle Spiele laufen selbst unter Windows mit aktuellsten Treibern nur mit Einschränkungen (Fallout4 nur mit 720p, wenn man ordentliche Framerates will, Final Fantasy XV überhaupt nur mit minimalen Settings auf 720p). Da ist "nach unten" einfach zu wenig Spielraum. Casual Games wie DOTA und Co, die ohnehin für Minimal-Settings (und damit Intel-Laptop-IGP) konzipiert sind, laufen aber erstaunlich gut. - Dann auch oft unter Linux (via "wine").

Regards, Bigfoot29

PS: Bei mir auf dem E495 läuft derzeit Manjaro, nachdem ich mein Ubuntu 19.04 mit aktuelleren Grafiktreibern quasi in den Pixel-Tod geschickt habe (und keinen Bock hatte, die Config wieder gradezuziehen, da ich eh noch am experimentieren war, was denn jetzt final "drauf kommt". Spielen via VM habe ich für mich sehr schnell ausschließen können/müssen. Es bleibt (leider) ein Dual-Boot-System.
Schwierigkeiten beim Setup gab es aber. Einige Distributionen (Ubuntu? Xubuntu?) wollten aber von den angebotenen ISOs initial nicht starten. Genau weiß ich es aber nicht mehr. Allerdings weiß ich sicher, dass die XFCE-Variante von Manjaro in der angebotenen Variante zum Testzeitpunkt (15.07.19) nicht sauber booten wollte.


Bei mir war geplant die VM unter Linux nicht zum Spielen zu nutzen sondern ehr für Visual Studio. Aber die Performance hat mir nicht gefallen in der VM unter Linux. Das war für mich der ausschlaggebende Punkt wieder zu Windows zurückzukehren.
 
Mit dem Code AMDSALE kostet die T495 Konfiguration mit r5 pro 3500u, 400 cd/m² Display, 250er SSD und 8GB RAM gerade 1007€. Das Angebot ist zwar noch nicht so günstig wie die Studentenangebote aber schon knapp dran.
 
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Ich spiel hier mal Leichenschänder - Hat einer das T495 mal auf besagtes Freesync Feature des 400 nits Displays getestet und kann da Aussagen zu treffen?
Ist das Feature bei euch aktiv? Oder als "nicht supported" im Treiber angegeben?
Falls doch, Irgendwas sonst zu beachten um das Gerät davon zu überzeugen?

Frage für 1 Kolleg vong Nettigkeit her
 
KL0k schrieb:
Ich spiel hier mal Leichenschänder - Hat einer das T495 mal auf besagtes Freesync Feature des 400 nits Displays getestet und kann da Aussagen zu treffen?
Ist das Feature bei euch aktiv? Oder als "nicht supported" im Treiber angegeben?
Falls doch, Irgendwas sonst zu beachten um das Gerät davon zu überzeugen?

Frage für 1 Kolleg vong Nettigkeit her

Antwort kommt zwar noch später aber was lange währt ...
Für mich sieht es so aus, dass es aktiv ist. Siehe Screenshot

Aber habe das T495s ... sehe ich gerade erst in der Frage 🙈
1585835257845.png
 
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Wir sind uns im Nachhinein nicht ganz sicher, ob es daran lag das wir eine Sonderkonfiguration von Lenovo bekommen haben oder ob Sie ein Feature beworben haben, welches ab Werk nicht funktionierte und erst per Treiber/Firmware nachgeliefert worden wäre.
Auf Jeden Fall hatte es ein 400 Nits Panel und das sollte laut ps-ref/partslookup HDR, Freesync etc unterstützen.
Dann kam aber die Rückmeldung das das Freesync Feature überhaupt nicht funktioniert/nicht vorhanden sei.

Konnten das auch nie wirklich aufschlüsseln woran es nun lag.
 
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