News AMD Ryzen R1000: Ein nativer Zen-Dual-Core-Vega-3-Die auch für Atari VCS

Volker

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Oder in einem ultramobilen GamingPC, Handheld!
 
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Hab mir gerade mangels Alternativen von AMD ein Intel j4105 gekauft. Blödes Timing das Teil wäre interessant gewesen mit der Vega 3.
 
Wow, Gaming-Handheld fiel mir auch zuerst ein, ob sich da ein Nintendo Switch-Mobilchipkonkurrent zu nVidias Tegra Chip irgendwann anbahnt?

Aber fuer Ataris kommende Konsole liest sich das doch sehr interessant:

Auch zehn Jahre garantierte Verfügbarkeit der Modelle soll das Paket nach dem Produktionsstart in diesem Quartal schmackhaft machen.
Die Leistung der neuen Modelle fällt gegenüber dem Vorgänger Merlin Falcon, der noch auf die Modul-Bauweise, die deutlich ältere Grafik und die 28-mm-Fertigungstechnologie setzt, markant aus. Beim Verhältnis von Leistung pro Watt steigt der Neuling um den Faktor 3 höher ein, bei 12 Watt TDP sind lüfterlose Systeme möglich. Doch auch der Preis pro Leitung ist deutlich geringer: 4 Mal mehr Leistung pro Dollar will AMD mit der R1000-Serie bieten.


Die 10 Jahre Verfuegbarkeit machen das R1000 Paket neben dem geringeren Verbrauch/evt. luefterlosen Betrieb fuer eine schicke Streaming-Konsole - wie das kommende Atari VCS - sehr interessant und fuer Indie-Titel und Atari-Klassiker sowie SteamOS-Titel duerfte die verbaute Hardware wohl auch meist ausreichend sein.
 
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Ich wäre mal neugierig was die technischen Daten des Chips sind...

  • Oberfläche
  • Transistor-Count
  • Verkaufspreis
 
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Schade das es nur Embeded ist. Der V1202B ist damit aber eigentlich überflüssig.
 
raphe schrieb:
Würde sich in einem NAS recht gut machen - z.B. in der neuen Synology / QNAP-Generation

Das unterstreiche ich doppelt und, soweit mir bekannt, unterstützen diese APU´s 10GbE nativ, was ja auch nicht so schlecht wäre im NAS.
 
computerbase107 schrieb:
Das unterstreiche ich doppelt und, soweit mir bekannt, unterstützen diese APU´s 10GbE nativ, was ja auch nicht so schlecht wäre im NAS.

Es ist nur nicht damit zu rechenen. Die NAS-Hersteller setzen eher auf ältere Prozessoren und verlangen jedoch Preise, als wären diese gerade in 7nm bei TSMC vom Band gelaufen...

z.B. ist in der im Februar 2019 erschienenen DiskStation DS1019+ ein Intel Celeron J3455 von Q3/2016 verbaut(!!!) und das für 700€ :lol:
 
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Bitte mal korrigieren: Preis pro Leistung - der Preis pro Leitung dürfte deutlich geringer sein
 
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@raphe
Die Preisgestaltung bei den NAS-Herstellern (Synology, QNAP) gefällt mir auch nicht. Dort werden schwache CPU´s in Höchstpreise für die NAS-Geräte umgesetzt.
Im Moment überziehen die NAS-Hersteller gerade in meinen Augen. Mal sehen, ob der Markt reagiert.
 
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computerbase107 schrieb:
Mal sehen, ob der Markt reagiert

Wäre schön, wenn Gehäusehersteller reagieren würden. Zumindest bei technisch etwas versierteren Leuten ist der Selbstbau ja durchaus eine Alternative. Die Auswahl an passenden Komponenten ist aber leider noch etwas zu klein :(
 
Cool Master schrieb:
Der V1202B ist damit aber eigentlich überflüssig.

Sieht auch danach aus, wenn man die Folie anschaut. Da steht zu V1000 4C/8T und R1000 2C/4T.
 
Stimmt bei einem nas ist ja nur der cpu bei und nichts anderes

Ein fertig konfigurierten plugnplay system mit anständigen OS ist nichts wert verstehe verstehe

Und nein ein selbstgebautes Nas ist nie billiger nur weil man seine Arbeitszeit einrichten und konfigurieren nicht dazuzählt ...

Wer selber baut ist doch schon hat seine Vorteile genauso wie ein fertiges und bitte für das was die im Nas machen sollen reichen die CPUs
 
Also sehen wir hier den Stoney Ridge Nachfolger ?
Dieser wird aktuell in Chromebooks verbaut mit 2 Cores und 3 CUs.
 
raphe schrieb:
z.B. ist in der im Februar 2019 erschienenen DiskStation DS1019+ ein Intel Celeron J3455 von Q3/2016 verbaut(!!!) und das für 700€ :lol:

Dafür bekommst du bei den + Modellen aber auch entsprechend Software und Sicherheit Updates das muss halt auch bezahlt werden...
 
Ich warte ja immer noch darauf, dass der UDOO BOLT lieferbar wird. Der einzige Shop der Vorbestellungen entgegen nimmt schreibt zwar von einer Lieferbarkeit im Mai, erwähnt aber auch eine Vorlaufzeit der Fabrikation von starken 30 Wochen. Da ich ungern die Katze im Sack kaufe, habe ich das bisher nicht gewagt.

Gibt es denn andere Makerboards, Barebones, etc die mit der Ryzen V-Serie ausgestattet sind? Ich würde dies gerne als Basis nutzen weil Intel in dieser Sparte noch tiefer schläft als sie es in der Desktop-Serie vor Ryzen getan haben. Wie hier von anderen schon erwähnt wurde, wäre das für bestimmte Anwendungsgebiete durchaus attraktiv.

Übrigens, statt ein 700 € teures NAS auf Basis eines Celeron J3455 zu kaufen, würde ich dann doch lieber zu einem kleinen SuperMicro Server greifen. Die Kosten bleiben selbst inklusive RAM knapp unter 500 € und man kann sowohl Hardware als auch Software mäßig viel einfacher erweitern.

Klar gibt es zwei Dinge zu beachten: Erstens ist das keine fertige Lösung mit Softwarepaket, wer so etwas braucht kann dann auch ~200 € Aufpreis bezahlen. Zweitens gibt es viele Zusatzfunktionen für NAS die auf Grund der niedrigen Anforderungen auch gut funktionieren, aber sobald die Hardware Rohleistung nicht mehr ausreicht, nutzt man das Gerät nicht mehr als traditionelles NAS.
 
Ozmog schrieb:
Sieht auch danach aus, wenn man die Folie anschaut. Da steht zu V1000 4C/8T und R1000 2C/4T.
jetzt hab ich deinen Kommentar auch verstanden ;). Die Folie vergleicht wohl die Serien generell:
V-Serie = 4/8 Kerne mit DDR4-3200 und großer GPU (außer beim kleinsten Modell)
R-Serie = natives kleines Die mit 2/4 Kernen und 192 Shadern. Sie macht das kleinste V-Modell 1202 wirklich überflüssig.

pipip schrieb:
Also sehen wir hier den Stoney Ridge Nachfolger ?
Richtig. Wobei sicher auch weiterhin (wie in den Chromebooks) "alte" Chips in irgendwelchen (Billig-) Nischen verbaut werden, wenn der Kunde nicht mehr bezahlen will. Das war ja schon immer so.

computerbase107 schrieb:
@raphe
Die Preisgestaltung bei den NAS-Herstellern (Synology, QNAP) gefällt mir auch nicht. Dort werden schwache CPU´s in Höchstpreise für die NAS-Geräte umgesetzt.
Deshalb baue ich sowas lieber selbst. Langfristig bleibt es ja auch nicht bei einem NAS, wenn man das mal auf zwanzig Jahre denkt, kommen ganz andere Summen zusammen.

und Sicherheit Updates das muss halt auch bezahlt werden...
Bei Linux muss ich die Sicherheitsupdates nicht mehr bezahlen. :)
 
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dreamy_betty schrieb:
* Überflüssiges Zitat editiert! *

Ist jetzt aber wirklich nur noch eine Frage von wenigen Wochen. Ich habe bei der Kickstarter-Kampagne mitgemacht und da kam vor einigen Tagen (11.04.) eine Mail, dass die ersten Backer jetzt ihre Boards bekommen. Es gab wohl noch ein paar kleinere Probleme, die mit einer aktualisierten BIOS-Version behoben werden konnten. BIOS-Update geht natürlich auch beim Kunden, aber sie wollten einen besseren Ersteindruck beim Kunden gewährleisten.
 
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