Leserartikel AMD Ryzen - RAM OC Community

@Veitograf

wenn ich meinen Speicher auf 3733 runter Takte und mit den selben Timings betreibe verschlechtert sich die
Speicherlatenz um ca. 2 - 2.5 ns.
Sollte sich auch mit deinem Ergebnis dann ungefähr decken.
 
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staui schrieb:
@Veitograf

wenn ich meinen Speicher auf 3733 runter Takte und mit den selben Timings betreibe verschlechtert sich die
Speicherlatenz um ca. 2 - 2.5 ns.
Sollte sich auch mit deinem Ergebnis dann ungefähr decken.
Bei mir sind es nur 0,4ns. 3800 ->54,4ns bei 3733 -> 54,8ns
 

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Moin,

habe paar Fragen zu TM5, vielleicht können die Experten ja helfen. ;)

1. TM5 schafft bei mir irgendwie gelegentlich/selten hängen zu bleiben. Läuft zwar auch irgendwie weiter, er schafft es aber nicht mehr Runden abzuschliessen. Hatte gestern oder heute einen Test über Nacht laufen, der lief bis ich zum PC gekommen bin 11h. Und das Programm meldete Runde 1, 0 Fehler. Sicher ein Extrembeispiel, hatte es aber schon mal öfter.

2. Fehler nach Abschluss des Tests. Test läuft meinetwegen 4h, ich bin nach 5h am PC. In den ersten 4 Stunden 0 Fehler, danach schon. Liegt das einfach daran, dass der Test weiter den Speicher nach Fehlern überprüft?
Nach dem Motto 5h findet mehr als 4 Stunden? Oder hat es möglicherweise dann mit Powerdown. Modus zu tun? Oder alternativ mit irgendwelchen anderen Stromsparfunktionen. Helfen da die CAD-Werte?

3. Es ist klar, dass TM5 nicht als allgemeiner Benchmark dienen kann. Aber sind die Werte(Zeit eines Durchlaufes) schon irgendwie brauchar um auf dem gleichen System mit gleichem Skript festzustellen, ob Änderung etwas gebracht haben,
 
Veitograf schrieb:
ich dachte, dass die Latenz mit Timings und nicht mit Geschwindigkeit zu tun hat.
Viele RAM Settings sind Zyklen. Je schneller der RAM taktet, desdo kürzer sind diese Zyklen. (Frequenz = 1 / Sekunde) Daher ist irgendeine fiktive "5T" Einstellung bei 3800 schneller durchlaufen als bei 3733.

Die Latenz wird also direkt durch Timings und Takt beeinflusst.
 
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Moin, ich habe vor einiger Zeit nem Kollegen einen PC gebaut auf Basis 5800X und Asus B550 Strix-A.
Ram hatte er aus seinem Skylake 6700K übernommen, 2x8GB Corsair Vengeance 3000 CL15-17-17-x.
Nun ist er auch gierig geworden auf Ram OC und mehr Ram.
Ich hab ihm dazu geraten wir testen erstmal was der IF mitmacht und der lief die letzten 10 Tage mit 4000/2000Mhz bei 1,07V SOC ohne Absturz und ohne WHEA Fehler in HWinfo und zumindest heute kurzfristig mit 4133/2066 und 1,1V.

Ist das nun schon die "Freigabe" um entsprechend ein Kit mit 4000+ zu kaufen oder ein OC bis dahin sicher möglich - oder kann man darauf doch nicht so viel geben?
 
Das würde ich nicht als "freigabe" ansehen. Erst wenn mir Karhu und TM5 (Anta777 absolut / Extreme) keine WHEA auftreten dann lasse ich es persönlich "zählen" vor her nicht.
 
IMG_20220201_191338.jpg
Wie lange sollte der Test ohne Fehler laufen.
Habe 32gb ram, und jeweils 15 solche test laufen mit jeweils 2GB.
Und einen auf Full Basis der jetzt bei 9500% liegt
 
MSI-MATZE schrieb:
und jeweils 15 solche
Lad dir den Ryzen DRAM Calculator runter. Das Tool ist inzwischen veraltet und wird hier nicht mehr empfohlen, es hat aber einen Automatismus den memtest parallel ausführen zu können auf Knopfruck.
Dann hast du bei einem 5900X auf Knopfdruck 24 Stück laufen.

Nachdem du auf RUN geklickt hast musst du ca. 20 Sekunden warten bis es los geht.

1643747249074.png
 
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cvzone schrieb:
Lad dir den Ryzen DRAM Calculator
Ok vielen Dank für den Tipp
Wie lange sollte ich es denn laufen lassen
 
10.000% sollten grundsätzlich reichen. Da warst du ja schon. Natürlich sind damit Fehler nicht garantiert ausgeschlossen aber die Wahrscheinlichkeit ist dann doch sehr selten.

Mehr hab ich auch nie gemacht und ich hatte noch nie irgendeinen Absturz. Hatte oft genug Fehler beim RAM OC...
 
Hallo zusammen,

ich teste gerade was ich mit den Micron E-Dies (SR) auf einer Renoir APU erreichen kann.

Aktuell komme ich auf folgende Werte:
3800-4-10000-crash.PNG


Karhu kann ich mit dieser Einstellung ohne Probleme bis 10000% fehlerfrei laufen lassen. Wenn ich den Test allerdings ab ca. 4000% irgendwann beende, stürzt dabei das System ab. Habt ihr eine Idee woran das liegen könnte?
 
Kenn ich bisher nur von VSoc bei den APUs...

Hier mal mein alter 4750G ;)

1643820508400.png
 
Ich habe folgenden RAM günstig erworben:
Samsung M378A2K43EB1-CWE, spezifiziert mit 3200 MHz, Cl 22-22-22 bei 1,20 Volt
Kennt jemand diesen RAM? Kann man da mit höherer Spannung 16-16-18er Timings rauskitzeln?
 
Egbert2 schrieb:
M378A2K43EB1-CWE,
Generell eine unglückliche Wahl, falls du damit spielen willst.

Das ist Samsung E-Die und hat kein XMP Profil. Die 3200 CL22 bei 1.2V sind das JEDEC Profil für 3200 Mhz.

Grundsätzlich sollte sich der Speicher mit 3200CL16 bei 1,35V wie ein Speicher mit XMP verhalten, wenn er es den schafft. Da kann man nur testen. Du musst halt sämtliche Timings, die das XMP sonst vorgibt, per Hand einstellen.
 
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Ich weiß natürlich, das der Speicher nicht "der Brüller" ist. 2x16GB sind es und war halt günstig. Ist für einen "Durchschnittsrechner -Bürorechner+" bestimmt. Ich versuche es mal mit dem "08-15-Timings" 16-18-18, wenn er die bei 3200 MHz schafft, bin ich zufrieden.
 
Egbert2 schrieb:
Ist für einen "Durchschnittsrechner -Bürorechner+" bestimmt.
Dann mach dir keine Mühe mit RamOC.
Im Alltag hast du nahezu keine Vorteile durch schnellen Ram. Der Ärger, den du dir mit eventuell instabilem Ram einfangen kannst, ist es nicht wert, dass ein Brwoserfenster 0,1s schneller geöffnet wird.

Wobei 3200 bei 1.2V auch kritisch sein können. Da gibt es durchaus Fälle, wo es schwer ist, überhaupt ins Bios zu kommen, weil das System trotz Jedec instabil ist.
 
Ich versuche es halt mal . . Mittlerweile weiß ich ja schon (einigermaßen) an welchen Stellschrauben ich drehen muss . .
 
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