Als großSicherheitskritisch sehe ich das ganze nicht, ein Bugfix in Q1 ist trotzdem ziemlich schwach. Auch die Begründung "Bugfixes gibts nicht, weil es kommen ja neue Produkte" mancher User hier ist extrem Schwach. Was ist das bitte für eine Begründung?
AMD reagiert auf eine nicht so kritische Lücke langsam. Kann man machen, ist aber nicht unbedingt das beste Signal. Aber so ist es halt in der Wirtschaft. Man wird hierdurch nicht wirklich weniger verkaufen, die eigenen Nutzer sind nicht akut bedroht, also lässt man sich Zeit. Die "Gefahr" ist halt klein.
mickyb schrieb:
Der AMD Grafikkartentreiber ist im Prinzip sehr stabil.
Meistens verursachen OC und andere Veränderungen an der Hardware die Treiberabstürze.
Einen teil klar, dass ist bei Nvidia auch nicht anders. Wobei AMD auch ganz gerne mal Karten ausliefert, die nicht die Standardtaktraten schaffen, so wie bei den 5700XT Modellen der "Lisa Su Edition". Allgemein hatte ich aber mit den AMD Treibern in der letzten zeit deutlich mehr Ärger. Besonders mit der 5700Xt, aber auch seit den 2020er versionen mit Vega.
Bei Vega wird auch das OC problematisch. Denn mit einer Treiberversion klappt es, mit einer anderen nicht. Da mag man nun sagen, tja liegt am OC. Ich sehe das Overclocking als Feature und dieses Feature funktioniert teils wirklich schlecht mit manchen treibern. Dabei ist es egal ob Overclocking oder gar der umgedrehte Weg.
Gibt einige Treiberversionen, die extreme probleme machen, wenn man bei der vega 64 den HBM takt ändert. Egal in welche Richtung. Auch 949mhz statt 945mhz führen manchmal dazu, dass nach einiger Zeit der HBM takt in den 2D State springt.
Sowas ist halt extrem nervig, auch wenn die Karten mit Standardsettings problemlos laufen. Die Navis hatten aber gerade zum Start noch ganz andere probleme.
Im großen und ganzen laufen die Radeon treiber zwar stabil, nervig ist es trotzdem manchmal. Ich selbst habe damit weniger Probleme, tue mich aber schwer z.B. eine 5700XT zu empfehlen, nachdem ich gesehen habe, wie die bei meinem Freund lief.