News AMD Tech Day: Ryzen-2000-CPUs ab April, Threadripper 2000 ab Sommer

Dai6oro schrieb:
Was ist daran falsch? Gut zugegeben bei Volta hatten sie wohl Glück das Volta nicht für Consumer Desktop Gaming kommt (außer man will 3000€ für ne Titan V ausgeben) und die kommende Gaming Generation Ampere heißt aber was ist das Problem mit dem Cinebench Weltrekord?


Dass damit der Eindruck vermittelt wurde, Ryzen sei gut zu takten. Dem ist aber nicht so.



Ich will nur sagen, dass man nicht immer alles auf die Goldwaage legen sollte. Es wird halt eher hoch als tief gestapelt. Das ist verständlich und trifft auf die meisten Hersteller zu, egal in welchem Bereich.

Und was bei Volta daran falsch ist, hast du ja eigentlich selbst geschrieben. Noch nicht mal die "alte" Generation Pascal ist gegen Vega zu bemitleiden, eher im Gegenteil.
 
Smartcom5 schrieb:
Ich hab‘ jedenfalls auch ein hübsches Bild von SenseMe™ und PrecisionBoost gefunden!
17-1080.182776107.png
Welche Skala hat die X-Achse? In diesem Sinne!
 
Mich wundert, dass diese unrichtige Aussage in Post # 120 seit dem 8. Januar unwidersprochen blieb:
Xes schrieb:
Nun aktuell sind wir erst beim Refresh der auf AM4 läuft.
Das gabs bei Intel so bisher auch immer:
(...)
i7-4770 -> i7-4790 -> i7-5775C (hier gab es sogar drei "Generationen" die auf S1150 liefen)
(...)
Wenn man die Sockel-1150-CPU i7-5775C auf ein Sockel-1150-Mainboard mit Chipsatz H81, H87, B85 oder Z87 setzt, tut sich genau soviel, wie wenn man die Sockel-1151-CPU i7-8700K auf ein Sockel-1151-Mainboard mit z.B. Chipsatz Z270 setzt: es tut sich - dank Intels Sockelverarsche - absolut nichts.

Dass trotz gleicher Sockel-Benennung Inkompatibiltät besteht, ist bei Intel also nicht einmal ein Novum: wer von Haswell oder Haswell-Refresh auf Broadwell aufrüsten wollte, brauchte genau so ein neues Mainboard, wie derjenige, der von Skylake oder Skylake-Refresh (aka Kabylake) auf Coffeelake aufrüsten möchte. Der Vorteil von Broadwell war dabei noch, dass dessen Mainboard mit Chipsatz Z97 immerhin zu Haswell abwärts kompatibel war.

Wenn Intel die Sockel garnicht umbenannt hätte, könnte Xes die frohe Kunde verbreiten, dass bei Intel 8 "Generationen" auf einem Sockel laufen.
 
Korrekt. Auch interessant finde ich die Arroganz von Intel, dass sie nicht einmal versuchen diese Kundenverarsche zu verschleiern, durch mutwillig geänderte Pin-Anzahl. Nein, sie lassen die Pin-Anzahl gleich und sorgen trotzdem für Inkompatibilität.

@Holt
Ist die Frage ernst gemeint oder rhetorisch? Ziemlich Banane, dass die Einheit fehlt.
 
Leli196 schrieb:
Ziemlich Banane, dass die Einheit fehlt.

Dürften höchstens Millisekunden sein. Länger hab ich den XFR Boost bei meinem 1700x nämlich nie gesehen. :p
 
Wieso spielt die Einheit bei der Grafik denn überhaupt eine Rolle? Ich denke, dass das Bild rein symbolisch zu sehen ist. Es zeigt eben die verschiedenen möglichen P-States (unter Last) je nach Auslastung der Cores und abhängig von den jeweiligen Limitierungen wie Temp und TDP.
 
Leli196 schrieb:
Korrekt. Auch interessant finde ich die Arroganz von Intel, dass sie nicht einmal versuchen diese Kundenverarsche zu verschleiern, durch mutwillig geänderte Pin-Anzahl. Nein, sie lassen die Pin-Anzahl gleich und sorgen trotzdem für Inkompatibilität.

ich glaube dir ist nicht bewusst wie ein Sockel funktioniert, intel verwendet LGA daher benötigt man mehr pins für eine stabile Stromversorgung als z.b. AMDs PGA Sockel. Die Stromversorgung beim aktuellen Sockel ist für 8 Kerne ausgelegt, die Stromversorgung bei KL war auf 4 Kerne ausgelegt. Daher gabs 2 Varianten UEFI update mit Risiko das Kunden ihre neue cpu an nem alten Board schrotten, weil Hersteller sich nicht an Intels Spezifikationen halten und Pins die nicht benötigt werden direkt auf Masse schalten oder intern anders verdrahten z.b. OC Sockel. Das nächste Problem sind die Spawns bzw. die Stromversorgung allgemein für die CPU es wird halt um jeden Cent gefeilscht und gespart wo es nur geht, oft werden auch absichtlich unterdimensionierte Bauteile verwendet (geplante Obsoleszenz).

Die zweite Variante ist neue Boards mit überarbeitet Sockel, da gibts dann Spezifikationen die aussagen wie ein Sockel verdrahtet werden muss um mit 6 & 8 Kernen zu funktionieren und wie die Spannungswandler mindestens ausgelegt werden müssen damit ein 6 oder 8 Kerner darin läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Holt schrieb:
Welche Skala hat die X-Achse? In diesem Sinne!

Leli196 schrieb:
[…]
@Holt
Ist die Frage ernst gemeint oder rhetorisch? Ziemlich Banane, dass die Einheit fehlt.
Das Selbe habe ich mich auch gefragt … Weil schlicht gar nichts fehlt … oder aber man nicht lesen kann.
Also ich weiß ja nicht warum, aber für mich ist der Wert der X-Achse absolut gegeben.

Dadurch daß sie a) konstant gestaffelt ist (0, 10, 20, 30 ff.), b) augenscheinlich logarithmisch zu sein scheint und schlußendlich c) gar die Achse selbst mit der omnipräsenten Funktion „Time“ beschriftet ist. Die Frage nach der Einheit ist mir ernsthaft nicht einmal in den Sinn gekommen, da ohnehin vollkommen evident.

Ich weiß, daß es unhöflich ist, auf eine Frage mit einer Gegenfrage zu antworten – aber was bitte soll denn die Achse sonst darstellen außer eben die Teilmenge des Zeitfaktors durch ms in Form von Millisekunden?! confused.gif

Ich meine, es geht hier doch im Kern um AMD's Turbo Core™ und Verbindung mit PrecisionBoost, also analog zu Intel's Speedstep und Turbo Boost – welches wohl schwerlich in Mannstunden operieren dürfte … Wenn Du dich jetzt auch noch nach der Einheit der Y-Achse von 2.2—4.2 fragst, das sind Gigahertz

Tigerkatze schrieb:
Bin auch ein großer Strategiespielefan und die Paradoxspiele gehören ebenso zu meinen Lieblingsspielen. Habe die verlinkten Themen durchstöbert. Ich kann deren und deine Ansicht was HoI 4 betrifft definitiv teilen, im Endspiel wird es teils grausam, bei Stellaris habe ich das bislang nur in Anfängen erlebt, selbst im Endspiel, trotz meines alten Rechenknechts. Möglicherweise eine Auswirkiung der neueren Patchs und der Mods, die ich drin habe.
[…]

Aldaric87 schrieb:
Die Paradoxspiele sind gut, aber leider technisch wirklich teilweise schlecht umgesetzt. Ich glaube je nach Spiel gibt es dort aber keine CPU am Markt die nicht ins schwitzen kommt bei fortschreitendem Spielfortschritt.

Off-topic:
Ja, ist ja bekannt daß alle Titel mit der Clausewitz-Engine insbesondere zu Release extrem schlecht laufen, nichts Neues. Aber gerade mit Hearts of Iron IV haben sie diesmal wirklich den Vogel abgeschossen! Nicht nur im Hinblick auf die unverhohlen unverschämte bis beleidigende DLC-Politik. Anfangs wurden wegen extremster GPU-Auslastung im Forum selbst solche Schwergewichte wie GTX 980 Ti gestorben da kurzum totgekocht, auch die allgemeine Leistung vom Spiel war zum VÖ-Datum schlicht desaströs. Ein Start 1939 hat einfach jede noch so potente Hardware in einstellige Framebereiche verfrachtet.

Glücklicherweise hat man ja halbwegs zeitig reagiert und die Frame-cap max_refresh_rate, geblieben sind trotzdem die kaputte KI mit ihren Fantastilliarden an Divisionsvorlagen, Expeditionstruppen et cetera. Ohne Mods praktisch nicht spielbar.

Kurioserweise hat bei mir das abschalten der Bäume neuerlich für ziemlich starke Anstiege der Frame-rate gesorgt; Ich kann endlich selbst '45 in 5x laufen lassen, ohne daß der Rechner praktisch einfriert – warum auch immer. Wer Deutsche spielt, findet hier meine Kollektion an mehr oder minder Pflicht-Mods.

Aber wir sollten uns einmal wieder auf den Kern des Themas besinnen, bevor wir wieder planschen gehen dürfen … Oder aber im entsprechenden Paradox-Thema weitermachen. Ich bitte einmal die Moderation um Verschiebung der Teil-Beiträge in das Paradox 4x-Thema.


In diesem Sinne

Smartcom
 
Benji18 schrieb:
ich glaube dir ist nicht bewusst wie ein Sockel funktioniert, intel verwendet LGA daher benötigt man mehr pins für eine stabile Stromversorgung als z.b. AMDs PGA Sockel.
Hä? Ich wollte doch nur sagen, dass Intel die Pin-Anzahl durch ungenutzte Pins erhöhen könnte, um Inkompatibilität wenigstens vorzutäuschen. Da sie so arrogant sind zeigen sie dem Kunden aber einfach den Stinkefinger und verschleiern es noch nicht einmal.

Smartcom5 schrieb:
Ich weiß, daß es unhöflich ist, auf eine Frage mit einer Gegenfrage zu antworten – aber was bitte soll denn die Achse sonst darstellen außer eben die Teilmenge des Zeitfaktors durch ms in Form von Millisekunden?!
Sekunden?
 
Eben, denn nach 20ms sollte eine CPU noch nicht throtteln, aber ich denke es ist einfach ein Symbolbild und keines welches reale Messwerte wiedergibt.
 
Holt schrieb:
10, 18, 28 Kerne, stimmt fast kein Unterschied :freak:
Zwischen groß und fast keinen Unterschied ist noch was dazwischen. Frage mich über was du hier diskutieren willst?
Bärenmarke schrieb:
Ich finde es immer lustig, wie sie im nachinein plötzlich immer alles wussten. :rolleyes:
Nachhinein? Wüsste gar nicht, dass es schon Benchmarkwerte oder offizielle Taktraten gibt. Desweiteren hab ich schon geschrieben: <10% und ohne nennenswerte Flächenreduktion (oder anderweitige Kostenreduktion) ist doch Unsinn. Warum sollte ein Hersteller sowas machen? Da braucht man nun wirklich kein Prophet sein.
Vielleicht musst dir nur einen deiner alten Posts anschauen? Bzw. einfach mal in den Dezember Threads nachlesen, da wurde das zu Hauf behauptet....
Wird ja immer besser, jetzt hab ich das auch noch behauptet... Du hast diese Behauptung aufgestellt, also hast du sie auch zu belegen. Werden ja immer lustigste Diskussionsmethoden hier.
Und intel hat doch auch oft nur kleine Häppchen gebracht, die sich dann meist bei 5% mehr Leistung abgespielt haben und die Leute haben es gekauft...
Aha, dann nenn mal die ganzen Beispiele mit 5%. Zu Coffee Lake eher nicht. Kaby Lake kam mit etwa 10% mehr Takt. Also auch nicht.

Taxxor schrieb:
Außer Intel mit Kaby Lake anscheinend....
Trump 2.0 oder wie? CB hat letztens alle Generationen verglichen. Vielleicht mal rein schauen.

Die >10% +IPC Aussage kommt von AMD selbst, und dass man höhere Taktraten erreichen kann ebenso.
20% mögen etwas hoch gegriffen sein, 10% klingen aber realistisch.
Quelle bitte, für die IPC Angabe von AMD. Und 10% sind natürlich realistisch, die gibt ja GF auch für den Prozess an. 20% sind aber mal eben das Doppelte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leli196 schrieb:
Hä? Ich wollte doch nur sagen, dass Intel die Pin-Anzahl durch ungenutzte Pins erhöhen könnte, um Inkompatibilität wenigstens vorzutäuschen. Da sie so arrogant sind zeigen sie dem Kunden aber einfach den Stinkefinger und verschleiern es noch nicht einmal.

Warum? Das kostet mehr Geld da man ein neues PCB für die CPU entwickeln muss, einen neuen Sockel etc. daher verstehe ich schon warum Sie diesen Sockel eben mit deutlich mehr Reserve pins belegt haben. Was Intel machen hätte müssten wäre das ganze einfach offen zu Kommunzieren dann hätte es weniger aufschrei gegeben.
 
Leli196 schrieb:
Du hältst es demnach für realitätsnah, daß ein Taktwechsel zwischen fünf bis zehn Sekunden in Anspruch nimmt – selbst wen der Vorgänger von Precision Boost names Turbo Core bereits im Bereich von Millisekunden schaltete?


In diesem Sinne

Smartcom
 
Und die ganzen Pins umlegen sind nicht aufwendig? Ob neuer Sockel oder älter Socken mit neuer Belegung macht doch vom Aufwand keinen wirklichen Unterschied. Mit einem neuen Sockel soll man ja nicht das Rad neu erfinden.
Deshalb ist Intels Weg mit mechanisch gleichem Sockel ohne auch nur eine Kompatibilität zu den anderen einfach nur schwachsinn.
Wenn es wirklich technisch notwendig war, was ich ehrlich gesagt noch bezweifle, für Coffee-Lake Änderungen am Sockel durchzuführen, wieso den gleichen Sockel?
Statt Klarheit gibt's jetzt Verwirrung, gerade bei den weniger informierten Computer-Bastlern.

Nun wieder BTT:
Nach dem ich diesen Thread komplett verfolgt habe, habe ich festgestellt, dass hier einige die Aussagen verdrehen. Nochmal zusammengefasst:

Bei Zen+ also Pinnacle Ridge wurde nie was von deutlicher IPC-Steigerung verlauten lassen.

Zen+ wird in 12nm LP produziert, welches laut Angaben von GF 10% mehr Leistung, also mehr Takt, bei gleichen Energiebedarf bringt.

Bei Pinnacle Ridge wurde die Architektur nicht großartig angefasst, bleibt also mehr oder minder gleich. Damit sind auch keine großen IPC-Sprünge zu erwarten, vielleicht im niedrigen einstelligen Prozentbereich.

12nm LP ist tatsächlich eine Art Shrink, da die Packdichte erhöht wurde, das Die fällt also mit gleicher Transistorzahl kleiner aus, obwohl der Prozess auf 14nm basiert.

Wie viel Takt mehr drin ist bei 12nm hab ich noch nirgends gelesen. Das wird ein Überraschungspaket. Es könnte durchaus sein, daß der Leistungsbedarf mit dem Takt oben rum nicht mehr ganz so steil ansteigt. Ich gehe trotzdem eher von 10% aus, fest ist da aber noch gar nichts.

Ab Zen2 in 7nm sollen die IPC-Steigerungen bei +10% liegen, zuzüglich möglicher Taktsteigerungen.

Raven Ridge ist weiterhin Zen und nicht Zen+

Also:
Bei Zen+ kann man von 10% mehr Leistung ausgehen, überwiegend durch den Takt. Alles was darüber liegt ist ein schönes Plus, würde ich aber nicht unbedingt fest einplanen.

Das beruht auf den bisherigen Informationen, die ich mitbekommen habe.
Sollten da Punkte unkorrekt oder unvollständig sein, bitte mit Quellenangabe darauf hinweisen.

Übrigens: Ryzen 2 ist eine falsche Bezeichnung. Es ist Ryzen 2000-Series oder vielleicht noch Ryzen 2te Generation. Ryzen 2 gibt es nicht, der Nachfolger kann auch nicht Ryzen 3 heißen.
Man sagt zu Sandy Bridge auch nicht Core i 2 oder ähnlich.

Weil es auch einige doch wieder etwas durcheinander bringen (Epic hab ich erst einmal ausgeklammert)

Zen: Ryzen 1000-Series (inklusive Threadripper) , Ryzen 2000-Series (APU only)
14nm LPP

Zen+: bisher nur Ryzen 2000-Series (CPU only)
12nm LP

Zen 2: für 2019 geplant
7nm (LP?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Taxxor schrieb:
Die >10% +IPC Aussage kommt von AMD selbst, und dass man höhere Taktraten erreichen kann ebenso.
20% mögen etwas hoch gegriffen sein, 10% klingen aber realistisch.
Einge hier haben die News wirklich nicht richtig gelesen und haben schon für Zen+ von völlig unrealistischen 20-30% mehr Leistung geschwafelt. :freak:

+10% Leistung von Zen auf Zen+. Da steht das sie das über die bessere Fertigungstechnick erreichen, sprich es werden 10% mehr Takt werden. AMD hat gesagt das sie an der Architektur nichts geändert haben, aus ein paar Kleinigkeiten. Also wird von Zen auf Zen+ die IPC nicht oder nur sehr gering (<1%) steigen.

AMD hat gesagt sie erwarten für die nächsten zwei Jahre, pro Jahr einen Steigerung der IPC von 10%. Da jedes Jahr eine neue Generation (Zen2=2019, Zen3=2020) erscheinen soll. Das heißt: nächsten Jahre != 2018
Ergo:
+>=10% IPC von Zen+ auf Zen2

+>=10% IPC von Zen2 auf Zen3

Und auch hier haben manche wieder von 20% mehr IPC bei Zen2 geschwafelt. Oder von 30% mehr Leistung für Zen2. AMD hat aber dergleichen nie gesagt. Ich weis schon warum der Pisa Test bei uns so schlecht ausfällt. Sinnerfassendes lesen wird heute definitiv überbewertet...

Ich glaube der Kommentar von bensen war nicht auf dich bezogen, sondern auf die Allgemeinheit, welche schon wieder irgendwas völlig unrealistisches aus der News gelesen hat und all harten Fakten ignoriert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ozmog

das ist eben deutlich einfacher, warum der sockel muss nicht geändert werden sondern lediglich am pcb der cpu die zusätzlichen pins für die spannungsversorung angeschlossen werden thats it. Den rest machen die mainboard hersteller also ja das ist die schnellste und einfachste Methode.

Warum intel den Sockel nicht von anfang an auf 8 Kerner ausgelegt hat kann ich dir nicht sagen da musst du die typen selbst fragen.

Ich vermute einfach das Intel von der guten Leistung der Ryzen CPUs einfach überrascht wurde (hatten wohl mit weniger Leistung gerechnet) und deswegen CL mit 6 bzw. bald mit 8 Kernen zu releasen anstatt wie ursprünglich geplant mit 4 Kernen. Somit haben Sie auf die schnelle ein alternative zu nem neuen Sockel benötigt (das braucht vorbereitungszeit) damit die Lösung den alten Sockel neu verdrahten gewählt.

das ich es selbst nicht gut heiße heißt also nicht das ich ihre Überlegungen nicht nachvollziehen kann.
Ich denke da steckt weniger Geld geilheit dahinter als eine schnelle Lösung für nen 6 oder 8 Kerner.
 
Wenn nur zusätzliche Pins angeschlossen werden, sollte es eigentlich keine Probleme bereiten, zumindest die alten CPUs auf neuen Boards zum laufen zu bringen. Hat man bei AMD ja auch hinbekommen, zB AM3 zu AM3+
Das ist aber wohl nicht der Fall, statt nur Reserve-Pins zu belegen, hat man die Belegung selbst sogar abgeändert.
In beiden Fällen ist der Aufwand aber nicht unbedingt unerheblich, weil die Leiterbahnen auf den PCB-Layern sicher umgelegt werden müssen. Die Boards haben da schließlich nicht noch die Reserve als Leiterbahnen aufgeführt, zumal ja nicht klar ist, wofür und wohin sie den Später einmal laufen sollen. Damit dürfte es schon einen Aufwand bedeuten, die zusätzlichen Leiterbahnen dahin zu ziehen, wo sie hin sollen, irgendwo werden sie mit anderen in Konflikt geraten.
Ein neuer Sockel bedarf dann auch nicht viel mehr Arbeit, da ja nicht zwangsweise alle Pins komplett neu belegt werden müssen. Letztendlich braucht man nur einen mechanisch anderen Sockel auf dem abgeänderten Board löten und schon währe dieses schwachsinnige Sockelkompatibilitäts-Problem gelöst.

Kurz: wenn nur weitere Pins angeschlossen werden, wieso sollten dann die Sky- und Kaby-Lake da nicht drauf laufen?
Wenn mehr nötig war, warum sollte man dann den alten Sockel so weiterverwenden?
Künstliche Beschneidung seitens Intel, oder bewusste Verwirrung durch die Sockel. Eines davon muss zutreffen.
 
Smartcom5 schrieb:
Du hältst es demnach für realitätsnah, daß ein Taktwechsel zwischen fünf bis zehn Sekunden in Anspruch nimmt – selbst wen der Vorgänger von Precision Boost names Turbo Core bereits im Bereich von Millisekunden schaltete?
Nein, tue ich nicht. Du scheinst das Diagramm nicht verstanden zu haben.
 
Ozmog schrieb:
Wenn nur zusätzliche Pins angeschlossen werden, sollte es eigentlich keine Probleme bereiten, zumindest die alten CPUs auf neuen Boards zum laufen zu bringen. Hat man bei AMD ja auch hinbekommen, zB AM3 zu AM3+
Das ist aber wohl nicht der Fall, statt nur Reserve-Pins zu belegen, hat man die Belegung selbst sogar abgeändert.
In beiden Fällen ist der Aufwand aber nicht unbedingt unerheblich, weil die Leiterbahnen auf den PCB-Layern sicher umgelegt werden müssen. Die Boards haben da schließlich nicht noch die Reserve als Leiterbahnen aufgeführt, zumal ja nicht klar ist, wofür und wohin sie den Später einmal laufen sollen. Damit dürfte es schon einen Aufwand bedeuten, die zusätzlichen Leiterbahnen dahin zu ziehen, wo sie hin sollen, irgendwo werden sie mit anderen in Konflikt geraten.
Ein neuer Sockel bedarf dann auch nicht viel mehr Arbeit, da ja nicht zwangsweise alle Pins komplett neu belegt werden müssen. Letztendlich braucht man nur einen mechanisch anderen Sockel auf dem abgeänderten Board löten und schon währe dieses schwachsinnige Sockelkompatibilitäts-Problem gelöst.

Kurz: wenn nur weitere Pins angeschlossen werden, wieso sollten dann die Sky- und Kaby-Lake da nicht drauf laufen?
Wenn mehr nötig war, warum sollte man dann den alten Sockel so weiterverwenden?
Künstliche Beschneidung seitens Intel, oder bewusste Verwirrung durch die Sockel. Eines davon muss zutreffen.

Ich bin kein Intel Ingenieur ich kann dir nicht sagen was Intel im detail geändert hat aber ich denke mir es wird schon einen grund gehabt haben warum die alten KLs nicht auf den neuen Sockel lauffähig sind.

Das das ganze allerdings nicht sonderlich super für die Kunden ist, finde ich allerdings auch nicht berauschend auch wenn ich selbst davon nicht betroffen bin.
 
valnar77 schrieb:
Nein! 1156/55/51/50 Muss ich weiter reden? Dazu der gleiche Mist bei HEDT, sowie die inkompatiblität von SKL auf CFL. Jemand der einen 6600K hat kann mal nicht eben nur die CPU auf 8700K wechseln.
2 verschiedene Sockel lasse ich mir ja noch gefallen, für je DDR3/4. Aber das ist einfach nur übertrieben. Unschöner Nebeneffekt: Alte Chipsätze werden nicht mehr nachproduziert, und somit steht man doof da, wenn einem ein Board stirbt.

Phenom 2 lief auf AM2+3 DAS war kundenfreundlich.
Ganz ehrlich, ich finde das mit der Rückwärtskompatibilität wird hier im Forum etwas übertrieben.
Klar bei einem Defekt ist es schön, wenn man etwas aktuelles einfach kaufen kann und die Kiste läuft weiter.
Aber das ist ja eher selten.
So wie sich die CPUs derzeit entwickeln lohnt es ja eher selten von Generation zu Generation zu wechseln.
~300€ für eine neue CPU bezahlen um ~10% mehr Leistung zu bekommen macht doch praktisch niemand.
Da ist es mir auch egal ob theoretisch das noch mit dem Board geht oder nicht.
Ein echter Sprung der mir wirklich viel Leistung verspricht geht ja erst mit einer neuen Architektur und eine neue Architektur benötigt bei jedem Hersteller auch ein neues Mainboard.
Wer wird denn von einem Ryzen 1XXX auf einen Ryzen 2XXX wechseln?
Für mich bleibt abzuwarten auf Zen2 (Ryzen 3XXX?) vs Ice Lake.
Erst das wird für mich ein Leistungssprung, der nach einer gefühlten Ewigkeit auch den Preis für die neue Plattform rechtfertigt.
 
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