News AMD Tech Day: Ryzen-2000-CPUs ab April, Threadripper 2000 ab Sommer

Nur weil es für dich keinen Sinn macht, das man von Generation zu Generation immer wechselt, bedeutet dies nicht, das es für andere ebenso keinen Sinn macht.
Geh bitte nicht immer nur von dir aus. Das ist sehr kurzsichtiges Denken und führt zu der falschen Annahme, dass alle ebenso denken und handeln.
Ich würde ebenso nie direkt den Nachfolger im Bereich PC Hardware kaufen, der eben nur so einen kleinen Sprung macht. Aber das liegt nicht daran, das ich keinen Sinn darin sehe, sondern weil mein PC eben min. 5-6 Jahre (der aktuelle sogar weit mehr) genutzt wird.

Wer aber von sich aus sagt, das er definitiv die Mehrleistung benötigt, der kauft eben die neue Generation. Es gibt sogar Anwendungsfälle, wo es sogar nötig ist dies zu machen. Und wenn man die Hardware die man schon hat weiterverkauft, bezahlt man am Ende ja auch weit weniger.

Somit ergibt es sehr wohl einen Sinn. Nur halt nicht für jeden. Aber er ist vorhanden.
 
SavageSkull schrieb:
Wer wird denn von einem Ryzen 1XXX auf einen Ryzen 2XXX wechseln?

Es ist eigentlich gar nicht so selten wie du vielleicht denkst. Auf eBay wirst du vermutlich die 1000er Reihe recht gut verkaufen können, für viele ist es dann kein Problem für ihr Hobby noch nen 50er draufzulegen und die neue Generation aufs Board zu schnallen, vor allem wenn sonst nichts gewechselt werden muss.

Für manche reichen eben 10% Leistungssprung aus zum wechseln, für andere ist es noch kein Grund. Jeder kann tun wie er es möchte, zumindest aber bietet AM4 diese Möglichkeit an.

PS:

Es gibt ja auch genügend die bei Ryzen 1xxx nur einen 4 Kerner geholt haben und erst zu Ryzen 2xxx auf einen 6 oder gar 8-Kerner umsatteln möchten.
 
Also wenn die Neuware bereits dermaßen günstig ist, wage ich zu bezweifeln, dass bei einer kleinen Schwemme an gebrauchten 1xxxern viel zu holen wäre (und nicht die 10% von ebay vergessen!).

@Dark_Knight

Wer so kurzfristig immer wechselt, dürfte auch das Geld haben, gleich das Mainboard mit zu wechseln. Ob es Sinn macht, ist immer eine Frage des Betrachtungswinkels - z.B. aus Boardhersteller-Sicht machts eher keinen Sinn. Paradoxerweise reitet man dermaßen auf den Z370 zu Z390 rum, weil ja das ach so wichtige Wlan und die neuestes USB Generation fehlt, gleichzeitig möchte man aber verargumentieren, es wäre super, sein jahrealtes Board weiter zu nutzen für mindestens 2 CPU Generationen in die Zukunft.

@Topic

Gibts eigentlich Infos, ob der X470 nun PCIe 3.0 nutzt und zertifiziert ist?
 
Palmdale schrieb:
Also wenn die Neuware bereits dermaßen günstig ist, wage ich zu bezweifeln, dass bei einer kleinen Schwemme an gebrauchten 1xxxern viel zu holen wäre (und nicht die 10% von ebay vergessen!).

Es macht ja nicht jeder, so dass es mit Sicherheit nicht zu einer Schwemme kommt.

Wie gesagt, die meisten juckt es nicht da 50-70 € draufzulegen.

Zudem sollte man nie vergessen das grade auf ebay / ebay Kleinanzeigen oft Preise bezahlt werden, die nahe dem Neupreis sind, bei egal welchen Produkten.
 
Zum Thema Tellerrand. Eine Sockelkompatibilität kann ich sehr gut gebrauchen, da ich auch mehr als ein System im Betrieb habe und ich somit schieben kann. Das heißt, dass ich auch nach relativ kurzer Betriebszeit wechseln könnte, ohne dass ich diese Verkaufe.
Bei den Verschiedenen Systemen, von ATX bis µITX, ist es nicht gerade vom Vorteil, jedes mal das Board mit zu wechseln. Mir kam die Kompatibilität der AM3/AM3+ Sockel sehr zu gute. AM4 ist dabei noch ein Stück besser, da die reinen CPUs und die APUs den gleichen Sockel nutzen. Wenn Bristol Ridge früher gekommen wäre, hätte ich auch bereits AM4 in einen meiner HTPCs. Je länger ein Sockel aktuell bleibt, desto besser für mich.

Insgesamt gibt es natürlich schlimmeres, irgendwann ist dann doch mal ein neues Board fällig, das geht dann aber auch suksessive.

Den eigentlichen Unsinn, den Intel verzapft hat, ist, dass sie den mechanich gleichen Sockel ohne eine Kompatibilität in irgend einer Richtung zu gewährleisten. Wie schwierig ist es denn, ein mechanisch abgeänderten Sockel zu verwenden (und diesen natürlich auch anders zu benennen), wenn man schon unkompatibel bleibt. Es reicht quasi eine "Nase" abzuändern oder einzufügen, sodass die alten CPUs dort erst garnicht rein passen.
So hat man dann den Fall, dass die Anfragen von wenig informierte PCler, warum denn sein (gebraucht) gekaufter Core i 6xxx/7xxx nicht auf dem neu gekauften Z370/Z390- oder sonst was Board läuft, oder eben anders herum. Würde er gar nicht erst in den Sockel passen, und dieser auch klar anders bezeichnet, kann man sich so etwas sparen.
 
Interessant wird es im April: Die zweite Generation der Ryzen-CPUs wird dann in den Handel entlassen, sie wird ebenfalls als „Ryzen 2000 Series“ laufen.

Ich muss sagen, davon bin ich etwas "gehypt".
Wollte zuerst als Gamer nur Intel, wegen besserer Spieleleistung.
Aber durch die ganzen schlechten Nachrichten in letzter Zeit für Intel und noch anderer Sachen, wie Aufrüsten auf vorhandenem Board, find ich mittlerweile auch als 100% Gamer den 2800x ganz interessant, den ich im Visier habe.
Die neue Basis kommt ja auch bald in den Markt, mit neuen Boards.

Für Sommer 18 könnte das eine gute Kombination werden.

Mal gespannt wie der 2800x gegen den 8700k in Spielen abschneidet, da ich null komma gar nix damit arbeiten und nur zocken werde.
Vor allem die Minimum FPS werden bei mir entscheiden, ob ich dann wirklich AMD nehme, oder doch wieder Intel.

Also: Strengt Euch an AMD ! Konzentriert Euch auch mal auf Zocker-Performance ! Ich will Euch gleich auf mit dem 8700k sehen !!! :D
 
Aldaric87 schrieb:
Es macht ja nicht jeder, so dass es mit Sicherheit nicht zu einer Schwemme kommt.

Wie gesagt, die meisten juckt es nicht da 50-70 € draufzulegen.

Zudem sollte man nie vergessen das grade auf ebay / ebay Kleinanzeigen oft Preise bezahlt werden, die nahe dem Neupreis sind, bei egal welchen Produkten.

Dass bei Ebay grundsätzlich alles weg geht und man teilweise nur den Kopf schütteln kann über die naiven Käufer, da geb ich dir unumwunden Recht.

Bei den 50-70€ hab ich allerdings Zweifel, kommt jedoch drauf an wann man gekauft hat. Wenn man beispielsweise innerhalb der Produktfamilie bleibt, sprich von 1700X auf 2700x wechselt, dürfte der Aufpreis locker ~200€ erreichen. 439€ Einstiegspreis die ersten 4 Wochen und ich gehe davon aus, dass Zen+ die UVP Preise halten wird. Aktuell kostet er ~300 und Angebote in den letzten 8 Wochen gingen runter bis auf ~270, Tendenz fallend wohl in Richtung April gleichermaßen wie bei ebay die Verkaufspreise. Abzüglich der 10% Provision muss man da nen gelben Schein Aufpreis rechnen, nur um die Ryzen-Generation zu wechseln.

Klar, wir reden über Hobbies und ich hab letztes Jahr auch knapp über 800€ in meinen PC investiert. Bissl mehr als 50-70 isses dann aber scho :D
 
bensen schrieb:
Trump 2.0 oder wie? CB hat letztens alle Generationen verglichen. Vielleicht mal rein schauen.
Im Test des 7700K trennten ihn in 1080p sowie in 720p ganze 6% vom 6700K, in Anwendungen 8%
https://www.computerbase.de/2017-01/intel-kaby-lake-test-core-i7-7700k-i5-7600k/3/

Im neusten Vergleich sind es 7% geworden, in Andendungen runde 10%
https://www.computerbase.de/2017-11/cpu-aufruesten-benchmarks-test/2/

Bei PCGH lagen zwischen dem 6700K und dem 7700K mit gleichem RAM-Takt ebenso 6%.

bensen schrieb:
Quelle bitte, für die IPC Angabe von AMD. Und 10% sind natürlich realistisch, die gibt ja GF auch für den Prozess an. 20% sind aber mal eben das Doppelte.
Lies die News unter der du kommentierst....

AMD erwartet dabei jedes Jahr eine Steigerung der IPC von über zehn Prozent, womit der Hersteller Schritt für Schritt näher an Intel heranrücken will.

Zu dieser IPC Steigerung von über 10% gesellen sich ja dann noch eventuelle Taktsteigerungen, also sind wir schon im Bereich von mind. 15%
 
Zuletzt bearbeitet:
Beachte, die IPC-Steigerungen gelten erst ab Zen2, also erst 2019 und nicht schon mit Pinnacle Ridge. Hier mit Zen+ dürfte sich die IPC nicht sonderlich ändern und die Performancegewinne stützen sich auf den Prozess und die dadurch ermöglichten Taktsteigerungen.
Bei Zen+ könnte immerhin eine leichte, eher unbedeutende IPC-Steigerung raus kommen, wenn diverse Latenzen, insbesondere beim Infinity Fabric, gesenkt werden könnten. Da werden aber mit Sicherheit keine 10% drin stecken. Insgesamt wurde die Architektur nicht groß angefasst, daher wird es auch keine Sprünge bei der IPC geben.
 
ChrisMK72 schrieb:
Also: Strengt Euch an AMD ! Konzentriert Euch auch mal auf Zocker-Performance ! Ich will Euch gleich auf mit dem 8700k sehen !!! :D
In Sachen Min-FPS war Ryzen nie schlecht, der Rest ist eine Sache der Auflösung. Im Zweifel einen besseren Bildschirm kaufen :D
 
@ Marcel: Naja, beim Bildschirm hab ich mich für die nächsten Jahre auf UWQHD festgelegt.

Aber wenn ich mir das so recht überlege, gibt's da wohl kaum Unterschiede zwischen 8700k und Ryzen sagen wir mal 2800x, der ja wohl noch einen minimalen Tick besser wird, als der 1800x.

Ich rechne da einfach mal 1-2 Minimum FPS drauf, zum 1800x.

Dann nehmen wir mal ein Spiel, was sehr Pro-Intel zugeneigt ist, wie PUBG und "nur die 1080p" Auflösung und siehe da:

https://youtu.be/sOvwrGx5uas?t=326

Man darf bei noch höherer Auflösung und guten bis Ultra Einstellungen(wie für eine GTX 2080) ohne Probleme zum nächsten Ryzen greifen, falls man nicht eh schon einen hat.


btw: Ich spiele nicht auf low, für höhere FPS.
Bin da nicht so ehrgeizig, was meine Ergebnisse angeht und möchte eher unterhalten werden, was ich mit besseren Grafikeinstellungen genieße.
Ergänzung ()

Marcel55 schrieb:
einen besseren Bildschirm kaufen :D

Ach btw:

Der alte X34a ist wohl besser, als der neuere X34p, der zwar 20 Hz mehr bietet, als meiner, aber out of the box nicht das bessere Bild liefert.
Das tut der alte.

Schön, dass ich schon so lange den "richtigen" Monitor für mich habe und die nächsten Jahre weiter Freude daran haben werde.
Ich hoffe der raucht mir nicht so schnell ab, dann nutz ich den sicher noch 8 Jahre. :)

Der X34A hat alles, was ich für die Zeit haben möchte. Und das hat er schon eine ganze Weile bei mir. :)


Zum Vergleich X34(alt) gegen X34p (neu) :

https://youtu.be/PlSdWR_xI2k?t=654


Color performance:

https://youtu.be/PlSdWR_xI2k?t=384

Der alte ist da schon wesentlich besser eingestellt, "out of the box". Sprich: Hat ein gutes Bild.
 
Zuletzt bearbeitet:
Taxxor schrieb:
Im neusten Vergleich sind es 7% geworden, in Andendungen runde 10%
Es sind jeweils 10%. Bleib mir weg mit GPU limitierten Benchmarks. Sonst können wir ja auch UHD nehmen und du erklärst mir dann, dass Skylake schneller als Kabylake ist.
Zudem sind die i7 auch nicht die einzigen Produkte. Im mobilen Bereich ist der Unterschied noch größer.

Lies die News unter der du kommentierst....
Drehst du dir die Welt wie sie dir gerade passt (Trump 2.0, sag ich ja) oder bist du wirklich nicht in der Lage die News zu verstehen?
Zumal auch vorne noch steht.
CB schrieb:
Joe Macri, AMD Vice President & Chief Technology Officer, erklärte im Gespräch mit ComputerBase, dass Zen+ im Grunde aber primär den Shrink von 14 auf 12 nm beschreibe, also die eigentliche Architektur keine gravierenden Anpassungen erfahren hat.
Aber hey, ich will dir die 10% IPC Steigerung nicht ausreden. Wenn's dich glücklich macht...
 
Wird Zeit für einen Umstieg vom i5-4460. Ich freue mich schon auf die neue Generation (auch wenn es nur ein Shrink ist).
 
Palmdale schrieb:
Wer so kurzfristig immer wechselt, dürfte auch das Geld haben, gleich das Mainboard mit zu wechseln.
Wer x Euro hat, hat auch y Euro? Toller Trugschluss, ist natürlich Unsinn.
Wenn ich bspw. einen Ryzen auf Ebay gut verkaufen kann und für 50 oder 100 € mehr einen Ryzen 2000 bekomme, dann kostet mich das Upgrade 50 bis 100 €. Wenn ich jetzt noch ein Mainboard für ca. 150 € brauche, kostet mich das Upgrade 200 bis 250 € - mir ist schleierhaft wie man das gleichsetzen und sagen kann, wer sich das eine leisten kann, kann sich auch das andere leisten.
 
bensen schrieb:
Es sind jeweils 10%. Bleib mir weg mit GPU limitierten Benchmarks. Sonst können wir ja auch UHD nehmen und du erklärst mir dann, dass Skylake schneller als Kabylake ist.
Zudem sind die i7 auch nicht die einzigen Produkte. Im mobilen Bereich ist der Unterschied noch größer.

Zum Zeitpunkt des Release(und darum ging es la letztendlich) waren es trotzdem 6% und das auch in 720p.
Also wurde eine Generation gebracht mit weniger als 10% Leistungsplus. Wie sich das ganze nach einem Jahr entwickelt hat, interessiert ja schon nicht mehr, da ja jetzt wieder eine neue Generation da ist.

bensen schrieb:
Drehst du dir die Welt wie sie dir gerade passt (Trump 2.0, sag ich ja) oder bist du wirklich nicht in der Lage die News zu verstehen?
Zumal auch vorne noch steht.
Aber hey, ich will dir die 10% IPC Steigerung nicht ausreden. Wenn's dich glücklich macht...

Gut, dass die >10% IPC Steigerung erst für Zen2 und Zen3 gelten, habe ich falsch gelesen. Ozmog hat ja auch schon drauf hingewiesen.
Damit ist Zen+ zu Zen aber auch genau das, was Kabylake zu Skylake war. Taktsteigerungen aufgrund einer verbesserten Fertigung und damit die Leistung etwas erhöhen. Nur war die Taktsteigerung bei Intel eben bei 5-8%, was dann zu 6% mehr Leistung geführt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
sorry falls folgendes schon wo steht:
wird zen2 (2019) auf 2018er mainboards laufen?
 
So weit ich weiß, ist es noch nicht offiziell bestätigt. Der Sockel soll ja da noch weiter verwendet werden, jedoch ob dann für Zen2 neue Chipsätze oder andere Änderungen nötig sind, ist noch nicht bekannt.
Dafür kann man dann von einer Kompatibilität älterer CPUs/APUs ausgehen, mit den neuen Boards für Zen2 2019.
Möglich: Ja
Gesichert: Nein
 
Leli196 schrieb:
Wer x Euro hat, hat auch y Euro? Toller Trugschluss, ist natürlich Unsinn.
Wenn ich bspw. einen Ryzen auf Ebay gut verkaufen kann und für 50 oder 100 € mehr einen Ryzen 2000 bekomme, dann kostet mich das Upgrade 50 bis 100 €. Wenn ich jetzt noch ein Mainboard für ca. 150 € brauche, kostet mich das Upgrade 200 bis 250 € - mir ist schleierhaft wie man das gleichsetzen und sagen kann, wer sich das eine leisten kann, kann sich auch das andere leisten.

Fassen wir mal zusammen: man wechselt mit noch zu benennenden Verlust von einer Generation zur nächsten, exemplarisch mal vom 6700k zum 7700k und erreicht damit einen Leistungszuwachs von 5-7%% (Spiele FHD 5%, Gesamt 7%, siehe https://www.computerbase.de/2017-01/intel-kaby-lake-test-core-i7-7700k-i5-7600k/3/).

In diesem Beispiel muss ich das Mainboard nicht wechseln, könnte es aber. Nettoinvestition bestimmt 50-100€ (Verkauf Ebay mit 10% Provision, Neukauf 7700k).

Kommen wir zu deinem Beispiel. Der erste Unsinn wäre, den bisherigen Ryzen bei Ebay gut verkaufen zu können. Machen wirs an einem konkreten Produkt fest, den 1700X. In den letzten Wochen bereits kurzzeitig im Angebot für 269€ zu haben, wird dieser Preis sicherlich in Richtung April noch weiter fallen. Damit einhergehend die Verkaufspreise im Gebrauchtmarkt bei Ebay, die aktuell bei ~270€ enden, entsprechend rechne ich mit steigender Anzahl gebrauchter Ryzens 1. Generation mit Preisen zwischen 195 - 230€.

Gehen wir weiter davon aus, dass AMD die UVP der 1. Generation halten wollen wird (anderes wäre schlicht abwegig bei einer durchweg verbessertem Produkt), ergo wandert der 2700X ähnlich wie der 1700X für Wochen erst ab 439€ über den Tisch. Zugewinn prognostiziert zwischen 5-15%. Neupreis 439€, Verkaufspreis abzüglich 10% Ebay Provision sagen wir 200, entspricht einer Nettoinvestition von 239€ für 5-15% Mehrleistung. Man darf sich gepflegt davon verabschieden, dass das Ryzen-Hopping mit 50-100€ gemacht ist (Annahme, man bleibt innerhalb der Produktfamilie).

Zu meinem Beispiel oben hast Du nämlich schlicht vergessen, dass auch das Mainboard gebraucht weiter verkauft werden kann, welche durchaus hohe Gebrauchtpreise aufweist. Wer also wegen weniger Prozente Zugewinn ein Generationen-Hopping betreibt, der braucht entweder zwingend die Leistung und amortisiert sie entsprechend wohl über Produktivitätssteigerung recht zeitnah oder machts einfach, weil ers kann und will (was wiederum die Rationalität bissl abseits stellt, aber Hobby ist Hobby). Daher meine Annahme, die evtl. entstehenden Zusatzkosten des Mainboards machen den Kohl nicht fett. Wer es sich dann bei Goldwaagen-Analyse meiner Aussage nicht leisten kann, beides zu tauschen, der sollte vielleicht generell überdenken ob es wirklich sinnvoll ist, wegen 5-15% schon binnen einer Generation ein Upgrade durchzuführen (Ergänzung: nein, war es in meinen Augen nie und wird es auch nie so deutlich, wie es bei Grafikkarten-Generationen der Fall ist mit 980Ti zu 1080Ti).
 
Endlich mal jemand der rechnen kann und realistisch bleibt! :)
 
Mir erschließt sich der Sinn nicht, warum man für eine Generation aufrüsten sollte.
Wenn man mehr Leistung braucht, dann muss man etwas Investieren und kauft sich ein mal einen Threadripper oder Skylake X und hat dann erst mal ruhe. Aber jedes Jahr 200-300€ für maximal 10% mehr Leistung zum Fenster rauszuwerfen ist doch Unsinn.
 
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