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NewsAMD trotzt Problemen mit positivem dritten Quartal
Nach Börsenschluss an der Wall Street in New York hat AMD am Abend die Quartalszahlen für das abgelaufene dritte Quartal 2011 bekannt gegeben. Nachdem vor vier Wochen die Prognose für das Ergebnis des dritten Quartals gesenkt wurde, blieben Überraschungen am heutigen Tage aus.
Die sollen endlich mal in die Gänge kommen mit ordentlichen CPUs.
Wenn da nicht bald was kommt, wird mein nächstes System wohl leider eine Intel CPU beherbergen...
Freut mich für AMD dass Ihre Umstrukturierung langsam Früchte trägt. Vor allem dass Sie dank APU so gut Fuß fassen im mobilen Bereich. Hoffentlich bekommen die Foundries Ihre Produktion besser im Griff damit man dem Markt noch besser bedienen kann.
Das zu den dämlichen Kommentaren, AMD ist bald erledigt. Tja, Intelfanboys, totgeglaubte leben länger! Ich wette, 2012 wird das Jahr für AMD, sowohl in der CPU und GPU Sparte.
Nach unten ist auch nicht mehr viel Luft. AMD hinkt aber derzeit einfach zu sehr hinterher. Die Übernahme von ATI war wohl mitunter die beste Entscheidung, das Know-How zahlt sich bei den APUs aus.
Das zu den dämlichen Kommentaren, AMD ist bald erledigt. Tja, Intelfanboys, totgeglaubte leben länger! Ich wette, 2012 wird das Jahr für AMD, sowohl in der CPU und GPU Sparte.
Naja, die Probleme für AMD mit Bulldozer beginnen ja gerade erst. Trotzdem ist es natürlich wünschenswert dass AMD sich weiterhin wirtschaftlich behaupten kann, denn niemand kann ernsthaft ein Intel-Monopol wollen (das inkludiert auch Intel selbst).
Ich hoffe mal dass AMD möglichst bald zumindest einen Teil der Mobil-Chips bei TSMC im 28nm-Prozess produzieren kann, denn demnächst müssen sie mit Intels 22nm-Fertigung konkurrieren. Auf Globalfoundries ist in Punkto Yields und Energieeffizienz derzeit scheinbar ja kein Verlass .
Der Satz macht keinen Sinn. APUs bedienen doch genauso den Desktopmarkt wie normale CPUs. Ich habe ein HTPC System auf Basis einer ITX Platine und des A6-3500.
Außerdem ist der Desktopmarkt bestimmt nicht Profitarm. Bloß hat AMD gerade keine Konkurrenzfähige highend Platform und ist deshalb ins Hintertreffen geraten.
Ja mit den APUs haben sie sich wirklich was verdient, das könnte Luft für das Bulldozer Fiasko schaffen! Weiter so und hoffentlich den Blick weiter nach vorne und.... wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt => KOPF HOCH!
Was der Bulldozer versiebt, müssen jetzt die APU's rausreissen und schaffen es auch wie man sieht.
Betrachtet man übrigends den Bulldozer ganz nüchtern, ist er auf dem Stand des 2004'er P4 Prescott angelangt, der war auch ein Tierischer Hitzkopf für die "Leistung".
Wenn man es also überschlägt, ist AMD im Jahre 2018 auf dem Niveau des Sandy Bridge heute angelangt, wenn sie nicht den Arsch hochbekommen und was rausbringen, was damals der SlotA zu seiner Zeit war, nämlich ein Intel Killer.
In den Fußnoten und zusätzlichen Kommentaren gab AMD darüber hinaus bekannt, dass man nunmehr mit nur noch 9,6 Prozent an Globalfoundries beteiligt ist. Damit verliert man bestimmte Veto-Rechte und kann zukünftig keine Vertreter mehr in Vorstand beziehungsweise Verwaltungsrat entsenden.
Ja was die IPC des Bullis angeht, haben sie sich selbst, in Form des Phenom II, untertroffen.
Mag sein, dass die Bulli Architektur im Servermarkt noch was hergibt, für Desktopanwendung aber nicht.
Zu GF, die einstigen Flaggschiffe AMDs, ihre eigenen so hochgepriesenen Werke, verkauft und dann auch noch jedes Mitspracherecht. Der geht noch nach hinten los. Aber vielleicht will AMD ja auch mal in richtung ARM. Nurnoch die Architektur entwickeln und andere in Linzens fertigen lassen? Who knows.
Erinnert sich gern an die Anfangszeit des Athlon64.
Das 4. Quartal wird wahrscheinlich schlechter ausfallen. Der BD wird verkaufstechnisch höchstwahrscheinlich ein Flop, der Llano würde sich besser verkaufen wenn die Verfügbarkeit besser wäre.
Immerhin scheint sich die ATI-Übernahme endlich mal positive Auswirkungen zu haben. Für mich nach wie vor ärgerlich, das man mit den Chipsatztreibern immer noch alte Fehler nicht ausgemerzt hat; AHCI-SMART, Hotplugin, CCC-Fehler
der Bulldozer ist ja an sich nicht schlecht. Bei allen Anwendungen wo Mehrkern Technik verwendet bzw. genutzt wird liegt er vor allen anderen. Das Problem ist das es heute immer noch viel zu wenig Software gibt die vom Singlecore wegkommen. Als Bulldozer damals in der Entwicklung war, dachte man die Softwareentwicklung geht mit der Zeit. Leider kommen die Programmierer immer noch nicht aus der Hüfte. Wozu gibt es denn die neuen Compiler? Nutzt die niemand?
In der aktuellen c't sind 2 schöne Artikel übern Bulldozer.
Ja was die IPC des Bullis angeht, haben sie sich selbst, in Form des Phenom II, untertroffen.
Mag sein, dass die Bulli Architektur im Servermarkt noch was hergibt, für Desktopanwendung aber nicht.
Widerspruch? Entweder er hat eine gute IPC und skaliert dementsprechend gut, in egal welcher Anwendung oder nicht. Nur weil evtl. das Management in der CPU schlecht arbeitet (langsamer L1 Cache und wenig L2 Cache) oder die Güte der Produktion schlecht ist, ist dahingehend die IPC doch nicht schlecht.
Wie gesagt für Serveranwendungen sicher gut oder wie in dem neuen supercomputer von Cray als Futterzuführung für die GPUs.
Leider hat AMD nicht die Kohle und kapazität für eine weitere CPU. Hätten die für den Desktop den PhenomII aufpoliert, wäre der eingeschlagen. Was mit dem Ding noch drin ist hat man an den X6 gesehen - verglichen mit den X4.
Okay es ist wie es ist. Der Bulli ist groß, heiß und hat ne Bescheidene IPC. Erinnert an den P4 Presskopf.
Ansonsten kann man AMD echt gratulieren. Llano, Bobcat und eventuell Trinity.
Mit Trinity werden wir auch sehen, was die Bulliarchitektur noch draufhat, da soll ja schon die verbesserte Bulliarchitektur drin sein.
Ergänzung ()
Yuuri schrieb:
Widerspruch? Entweder er hat eine gute IPC und skaliert dementsprechend gut, in egal welcher Anwendung oder nicht.
IPC hat nichts mit der Skalierung zu tun. Auch eine CPU mit scheiß IPC kann gut skalieren.
Papste zwei CPUs mit scheiß IPC zusammen und bekommst dann 190% raus skaliert der gut.
Papste zwei CPUs mit guter IPC zusammen und bekommst nur 150% raus skalierts scheiße.
Die Prozentwerte sind auf jeweil ein Modell der eigenen Reihe bezogen. Wobei die CPU mit der guten IPC eventuell 120% von dem Leistet was die mit schlechter IPC kann.
Siehe Dazu PhenomII Multisockel vs Core2 Multisockel basierte Systeme.
Yuuri schrieb:
Nur weil evtl. das Management in der CPU schlecht arbeitet (langsamer L1 Cache und wenig L2 Cache) oder die Güte der Produktion schlecht ist, ist dahingehend die IPC doch nicht schlecht.
Gott sei dank wieder Gewinn gemacht, das 4. Quartal in Folge. Bleibt zu hoffen dass sich ein gewisser Aufwärtstrend einstellt und AMD uns weiter erhalten bleibt. Die APUs werden AMD dringend benötigte Marktanteile im mobilen Bereich bringen, denn dort sind sie durchaus konkurrenzfähig (je nachdem wo man halt Wert drauf legt, CPU oder GPU-Leistung)
Ich finde die Übernahme von ATI war der größte Fehler. Dies hat mehr als 1,5 Milliarden gekostet. die hat man nicht auf Tasch. Demnach muste man sich Geld leihen. Dann konnte AMD die Zinsen nicht Zahlen und hat die Fabriken verkauft. Jetzt muss man für die Fertigung deutlich mehr zahlen und kann somit keine guten Preise mehr anbieten.
Jetzt besitzt AMD nur noch unter 10% an den Werken. Dies waren doc vor einigen Monaten noch 50%. Dann ist es auch kein Wunder das AMD positive Ergebnisse erziehlt hat. Denn wenn ic 40% meiner Anteil verkaufe mache ich ja kurzfristig Geld.
Der Kauf von ATI war der größte Fehler. Man hätte auch mit AMD zusammen arbeiten können diese wäre deutlich billiger geworden.
Nach unten ist auch nicht mehr viel Luft. AMD hinkt aber derzeit einfach zu sehr hinterher. Die Übernahme von ATI war wohl mitunter die beste Entscheidung, das Know-How zahlt sich bei den APUs aus.