News AMD zeigt Cinema 2.0 mit fotorealistischer Grafik

Einerseits genial, aber bedenkt mal die Schattenseiten

Irgendwer hat was gegen euch und erstellt damit ein Video wie ihr ein Verbrechen begeht (Zukunftsmusik i know!) Hmm, dann lieber nicht, danke!
 
Find ich jetzt nicht so beeindruckend, aber ein paar Versionen später wird das sicherlich besser und hoffentlich werden dann all die nichts könnenden Schauspieler entsorgt.

Bis Fotorealismus in Games kommt vergehen sicherlich noch etliche Jahre, kann mir das frühstens für 2015 vorstellen.
 
Ich würde mal behaupten das diese Technik sehr teuer sein wird. Wenn wir uns vorstellen was alles für Charaktere in Spielen auf uns treffen, da müsste man jeweils eine neue Person mit HD Kameras "fotorgrapfieren" (?). Spätestens bei irgendwelchen Fantasymonstern .. die bei uns ja nicht rumlaufen und somit fotograpfierbar wären, sehe ich ein Problem. Zudem würde ich sagen das man mit Modelling und Animationssoftware, z.B. Maya, um einiges mehr möglichkeiten hat und Freiheiten hegt.

Wir werden sehen ob diese Technik anklangt findet, ob es Spielereleases um längen verschiebt oder die Produktionszeiten von Spielen verkleinert. Es ist ja Imprinzip beeindruckend .. allerdings stelle ich mir das in Spielen irgendwie "schwul" vor - wenn man sich überlegt das man ja die "Levels" ebenfalls in dieser Technik machen müsste, und somit der kreativität im Leveldesign einen Strich durch die Rechnung macht. Einen Fotorealistischen Charakter der sich in einem Pixel Boden und Wänden umherschleicht. Realistic in Digitallevel.. grausige Vorstellung.

Im Bereich Film und TV könnte ich es mir gut Vorstellen - es war klar das irgendwann echte Menschen nicht mehr für einen Film gebraucht werden - mann müsste nur eine Universelle Gestalt von den bekannten Filmstars kreeiren und diese dann per Copy-/Past Funktion in Szenen einbauen .. amazing und beängstigend zugleich.

Tools7


p.s: Gab es da nicht mal einen Spieleentwickler das sagte, wenn die Spiele zu realistisch werden, er aufhören würde Spiele zu entwickeln?


@Genoo

Gut, ich denke aber nicht das ein Normaluser sich einen so hohen Aufwand machen würde, dich auf die Leinwand zu bringen. Man bedenke das du dann auch noch Model stehen müsstest damit er dich per HD aufnehmen kann .. also ist es "Hardwaretechnisch" geschützt .. oder ev. eher Biologisch geschützt ? ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ist Fotorealismus erwünscht in spielen - der einzige grund warum sich an grafikengines seit snake stetig etwas getan hat ist der dass man versucht immer näher an die realität heran zu kommen.

Ich bin mal gespannt wie lange es wohl dauern mag bis man eine in echtzeit laufende grafikengine nicht mehr von einem real gefilmten video unterscheiden kann... 10 Jahre?
 
finde ich irgendwie unlogisch das gerade ATI sowas anbietet.
Wenn spätestens jeder ner Grafikkarte hat welches das Bild fotorealistisch in aktzeptaplen Frames anzeigt...dann braucht man keine neue Grafikkarten mehr weil eine optische Steigerung nicht mehr möglich ist.
Da wird dann nur noch Grakas gekauft wenn sie kaputt gehen.

Ich finde jetzige Grafik besser als Fotorealismus.
 
Ich schätze mal noch weit länger. Selbst die allermeisten Offline gerenderten Bilder kann man als solche identifzieren, solange sie nicht übertrieben dunkel, klein oder unscharf sind. Und realistische Standbilder sind dank fehlender Animationen noch wesentlich einfacher als realistische Filme, geschweige denn realistische Spiele.
 
Ritze Butter schrieb:
AUA in dem Polygonmodell sind aber verdammt viele Polygone^^ ich glaub nicht dass das in nächster Zeit mit aktueller Hardware realisierbar sein wird.

Toklumb schrieb:
Mit Hilfe von Normal Mapping, wäre sowas eher realisierbar...



sagt mal Leute, lest ihr die News überhaupt und kuckt euch die Bilder dazu an ?

Das Ding arbeitet doch mit ressourcenschonendem normal mapping und nicht mit mrd von polygonen...
 
MicBoss schrieb:
Warum ist solche Grafik in Spielen weniger erwünscht ?? Für mich ist es das einzige wünschenswerte Ziel, so etwas in Spielen irgenwann mal zu sehen.

Für mich ist das einzig wünschenswerte Ziel, daß Spiele wieder Spiele werden.
Die Möglichkeiten in Spielen werden immer geringer, weil die Technik immer mehr Probleme aufwirft.

1990: Entwickler: Ich will ein Reittier einbauen.
Okay... neue Pixel-Animation für die Spielfigur - jetzt mit Pferd. Bewegungsgeschwindigkeit erhöhen. Fertig.

2008: Entwickler: Ich soll ein Pferd einbauen... uh mann. Der Designer kommt auf Ideen...
Aus 3D Abteilung kommt Pferd... fein... ühm... Spielfigur auf Pferd pappen. Bones anpassen.
Na toll... das Pferd schwebt auf 'nem Berg mit den Beinen in der Luft... und bleibt an jedem Steinchen hängen. Was nu?
Ach... wir lassen das Pferd weg. Bin ja schon froh, wenn ich's hinkriege, daß man mit der Spielfigur selbst sich ohne hakeln durch die Welt bewegen kann.
Insert("Speedzauber" und "Speedtränke"). Puh.
 
Ich bin mir ziemlich sicher das Fotorealismus tatsächlich nicht gewünscht ist, oder warum sonst werden verstärkt Spiele wie Team Fortress 2 jetzt Spore und der kostenlose Battlefield Teil entwickelt?
Warum ist die WII so ein Erfolg? Weil Grafik nicht alles ist!

Ein weiterer Punkt für mich jedenfalls, wenn ich CS spiele, spiele ich es als einen taktischen Wettkampf, ob mit Bogen oder AK ist letztlich egal - wenn das Spiel aber fotorealistisch wäre, warum sollte ich dann noch vor dem Rechner sitzen? Dann kann ich die Leute auch direkt abknallen (überspitzt formuliert aber das ist der Knackpunkt!)

Die Technik Cinema 2.0 dürfte eher auf die Bereiche "Zwischensequenzen" ausgelegt sein oder Rollenspiele um dem Spieler realistische Dialoge und Charaktere zu liefern und dies ist durchaus wünschenswert.
 
@Mike Lowrey (#51)
Das sehe ich ähnlich. Wenn die Spiele zu realistisch werden, wo ist dann der Unterschied zur eigenen Welt?
Ich denke, Spiele sollten eine "Unterhaltung" oder Ablenkung sein, um der echten Welt mal kurzzeitig zu entfliehen, daher sollte dieser Unterschied auch erkennbar sein. (mal abgesehen von Monitor und ohne Matsch an den Knien)

Man steht früh auf und denkt sich, "wow, war das ein Traum..." nein, es war nur ein Spiel, bei dem man so
viele gegnerische Leute mit der eigenen Munition "bekannt gemacht" hat.
 
@Mike Lowrey @der_neue
Ich fühle mich alt und reif genug, auf solche Ideen nicht zukommen, wie Ihr. Egal wie fotorealistisch die Welt irgenwann mal in ferner Zukunft von Spielen dargestellt wird. Eure These, das in einer fotorealistischen Spiele-Welt... Betonung liegt auf Spiel!!... die Spieler zu potentiellen Killern in ihrer realen Welt werden, nur weil die Grafik so realistisch ist, ist genau das Argument, was die sogenannten "Killer-Spiele-Gegner" so gerne hören. Komisch... bei mir kommen solche Gedanken erst gar nicht. Oder seid Ihr noch nicht reif? Pong hat mir damals auch Spass gemacht... sollen wir bei 2 Strichen rechts und links bleiben... nur weil es sonst gefährlich für die Mitmenschen werden könnte? Nee nee... Ziel ist...und ich spreche von den grafischen Möglichkeiten... der Realität immer näher zukommen. Gameplay/Spielspass steht auf einem ganz anderen Blatt und steht hier nicht zur Diskussion.
 
Warum ist fotorealistische Grafik nicht besonders gewünscht? Denken wir mal nach.
Ich brauch noch nicht mal das fadenscheinige Argument mit den Zensuren usw. ausführen, ich hab ein besseres Argument.

KOSTEN!
Je mehr (Foto)Realismus, umso höher sind die Entwicklungskosten. Schon jetzt braucht man allein genug Zeit, um eine Engine zu entwickeln. Schon heute wird hin und wieder zu sehr auf die Grafikengine geachtet, als dass man einfach gute Spiele mit gutem Inhalt liefert. Ich will damit nicht sagen, dass es keine guten Spiele mehr gibt, aber diese Entwicklung dürfte wohl den meisten sicher aufgefallen. Crysis dürfte wohl das beste Beispiel sein.
Ich will mir nicht vorstellen, wie es dann erst in einigen Jahre mit noch besserer Grafik wird. Die vielen Patches für PC-Spiele kommen ja nicht nur durch die Unfähigkeit von den Entwicklern, selbst Konsolenspiele brauchen hin und wieder Patches. Tolle Entwicklung.

Aber ich brauch nicht mal dieses Argument, um gegen Fotorealismus zu sprechen. Ich will gerne einen hohen Grad von Realismus haben, aber bitte nur bis zu einem gewissen Grad. Ich will Unterschiede sehen, keine grafisch exakte Kopie unserer Welt. Erst recht nicht, wenn das Spiel selber eh für die Tonne ist. Das würde höchstens für Pr0nspiele reichen.
Ich will in das Spiel eintauchen können, ohne das Gefühl zu haben, diese unsere Welt nicht verlassen zu haben. Blöd formuliert, aber ich hoffe, es ist klar, was ich meine. Die meisten Filme sind voll von Logik- und Realismusfehlern und dennoch schaut sich jeder diese gerne an.
Wenn ich das reale Leben in perfekter Grafik sehen will, dann begebe ich mich lieber nach draußen und beobachte das traurige Leben von ausgesuchten Opfern.
 
ja wieso findet man wohl sowas nicht in spielen?

weil die hardware heutzutage es nicht in massen berechnen kann.

so sind auch diese ganzen benchmarks von den graka herstellern wo irgendwelche affen und monster und feen gezeigt werden für den hintern.

da werden 2 figuren mit atemberaubenden rffekten und details gezeigt und das wars auch, die graka ist damit am ende...
 
HI,

Also den Fotorealismus gibt es doch bereits. Das ist nix neues. Seht euch nur mal Herr der Ringe an. Gollum z.B link
Dieses Fieh sieht zu 100% Fotorealistisch aus. Auch die Bewegungen, Gesicht usw. Was ist jetzt an dem Cinema 2.0 neu? Die Technik haben wir doch bereits. Nur die Hardware ist nicht Leistungsfähig genug, alles in Echtzeit zu rendern.

mfg
 
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Sieht wirklich gut aus muss man mal sagen.
Hoffentlich wird so was bald in spielen verwendet,ich für mein teil
kann da ganz gut mit fotorealistische Grafik leben.
Weiter so amd,aber bitte nicht so wie Nvidia nur für die hauseigne karte machen.
 
@sTTyleZ
Natürlich ist daran nichts neu, Normal Maps gibts ewig und sieben Tage und ne Gesichtstextur bzw. eine Person mit HD Cams abzufilmen um daraus ne entsprechend hochwertige Normal Map zu stricken ist "bewährte Methode auf einer höheren Qualitätsstufe", mehr nicht.

Es gibt etliche Spiele die bereits seit Jahren genau so gestrickt sind, nicht mit HD Cams und bei weitem nicht so hochauflösend..korrekt..aber das macht das ganze weder innovativ noch neu.
 
Ein weiteres Problem beim Photorealismus:

"The Uncanny Valley" - "Das unheimliche Tal".
Ein Begriff aus der Robotik.

Je perfekter der Roboter einen Menschen (optisch) nachbildet, desto höher ist die Akzeptanz beim Menschen.

Das Faszinierende: Sie steigt nur bis zu einem gewissen Grad, bricht ab einem bestimmten Punkt völlig ein und steigt dann nur wieder langsam. Erst ab einem sehr sehr hohen Grad der Perfektion wirkt das optische Erscheinungsbild des Roboters wieder sympathisch.

http://de.wikipedia.org/wiki/Uncanny_Valley

300px-Uncanny_valley_deu.png


Abstraktere Figuren sind demzufolge für den Menschen sympathischer als nur beinahe perfekte Nachbildungen.
Und natürlich obendrein sehr viel einfacher in die Realität umzusetzen.
 
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