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News Analogue Nt Mini Noir: Retro-Spielkonsole wird noch ein letztes Mal aufgelegt

Als Besitzer des Super NT hab ich kurz geguckt aber der Preis schreckt mich einfach ab. Eine Kombi aus NES mit HDMI Umbau + Scaler kommt auf das Gleiche ist aber wesentlich flexibler im Alltag und wenn man noch mehr Retro Zeugs stehen hat. Produktpflege per Firmware war und ist aber okay beim Super NT. Kleinere Bugs wurden bisher immer zeitnah behoben. Als reine Geldanlage taugt der NT Mini aber nicht mehr. Dafür gab es mittlerweile zu viele "letzte" runs und wer sagt das das der Letzte ist.
 
Um 499 holt man sich aber lieber ne xbox der playsi.
 
caruniom schrieb:
@Hylou: Oder tighter als die Originalkonsole sind. ;)
Wenn ich das richtig verstehe werden bei der Run-Ahead Methode Frames übersprungen sobald man eine Aktionstaste drückt, um den Input/Output Lag auszugleichen. Das hat dann aber zur Folge, dass die gesammte Spiellogik einen kleinen Sprung in die Zukunft macht und somit auch Gegner zb. plötzlich 4px nach vorne springen. Hat imho nicht viel mit dem originalen Spielgefühl zu tun.
 
Ich habe vor 3 Jahren mein NES auf RGB umgebaut (Viletim NESRGB) + die Platine für Stromversorgungund Video-OUT gegen das NES/I-O-Board aus dem "circuit-board" getauscht.
Das Bild (RGB) ist auf meinem alten Röhrenfernseher um Längen besser als über den Standard-VideoOUT (Cinch/Antenne).
500€ würde ich für mich eher in einen (bereits angesprochenen) Framemeister investieren, um so alle meine Retro-Konsolen via RGB -> HDMI an einem heutigen Flachbildfernseher anschließen zu können.

Andersrum finde ich, dass ein alter Röhrenfernseher zum Retro-Feeling dazugehört...
 

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Ja, das sieht schon noch mal um Welten geiler aus als jeder dieser "Scanline"-Effekte.

Bei denen frage ich mich auch immer, ob man das nicht besser hinbekommen kann.
Bzw. kann man das sicher.
 
Wenn es nicht 499 Euro sein können, es gibt aktuell im April 2021 den Neo Geo Arcade Stick Pro bei Amazon.de für 160 als Standard mit 20+20 freischaltbaren Spielen oder als Christmas Edition (40 Spiele plus zusätzem Gamepad Mini und zusätzlichen Goodies) für 180 Euro.

Mit den von der Community erstellten HaloStick Hacks können nebst allen Neo Geo Games auch viele Games und Klassiker anderer Konsolen gespielt werden. Für wen das was ist, der findet bei Youtube diverse Tipps dazu.
 
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@Beelzebub nene, der Input wird ja in der Vergangenheit ausgeführt, da springt nichts. Da laufen quasi zwei Emulationen zurselben Zeit.

Andere Möglichkeit, es werden mehrere Savestates gemacht und der Savestate in der Vergangenheit wird manipuliert.

Wenn man jetzt etwa auf einem digitalen Display spielt, kommt sowieso wieder mindestens 1 Frame Lag hinzu. Durch das Run Ahead wird also def Displaylag kompensiert.

Und gerade bei NES Emulatoren reden wir von max 1-2 Frames an Lag, die durch die Emulation auftreten.

Emulatoren für 2D Systeme sind tatsächlich nicht so schlecht, wie manche hier im Thread schreiben... Aber gerade für Speedruns ist es am Ende sowieso am einfachsten nur die echten Konsolen zuzulassen oder eben Emulatoren mit Einstellungen bei denen man weiß, dass sie konsistente Ergebnisse liefern. Mario 64 Speedruns sind auf dem Emulator erlaubt, aber nur auf einer alten Version (die nicht wirklich gut ist), da auf der neuen Ladezeiten je nach PC etwas langsamer oder schneller sind.

Aber am Ende des Tages ist auch ein FPGA nur eine Emulation, zwar sicher näher als eine Software-Emulation, aber weiterhin nur eine Emulation.
 
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Klingt interessant, wenn der Button so quasi in der Vergangenheit bereits gedrückt wurde und im richtigen Moment "ankommt". Ich hatte das als es neu war nur kurz mal ausprobiert, aber auf dem Pi hat das bei mehr als 1 oder 2 frames run-ahead performane probleme gehabt. Und am PC hab ich da teilweise festgestellt, dass der erste Animationsframe der Sprunganimation übersprungen wurde. Deswegen auch den Verdacht gehabt, er überspringt einfach die nächste X frames (emuliert sie schnell durch ohne Grafikoutput).
 
caruniom schrieb:
Aber am Ende des Tages ist auch ein FPGA nur eine Emulation, zwar sicher näher als eine Software-Emulation, aber weiterhin nur eine Emulation.
Das finde ich sehr vereinfacht dargestellt. Bei der Umsetzung von Schaltungen auf einem FPGA kann man häufig nicht mehr wirklich von Emulation sprechen, wenn z.B. große Teile der Chips bekannt sind und 1:1 auf Schaltungslevel umgesetzt werden konnten. Sind Schaltungen dagegen nicht bekannt, aber so nachgebildet worden, dass Signal und Timings stimmen, dann verschwimmt hier die Grenze zwischen Original und Nachbildung, weil an den IOs praktisch kein Unterschied mehr feststellbar ist.
Eine Software-Emulation hat mit vielen Problemen zu kämpfen, die es praktisch unmöglich machen, das zeitliche Verhalten der Hardware nachzubilden. Bei einer Umsetzung auf einem nicht echtzeitfähigen Betriebssystem wie Windows muss man die APIs für IO verwenden, die viele höhere Latenzen zur Folge haben, als bei einem FPGA, wo die Eingabe mit einer Latenz von einem Takt abgetastet werden kann und die HDMI Ausgabe mit einer Latenz von 1-3 Zeilen erfolgen kann.
Software auf einem Desktop-Betriebssystem ist zwar für den User eine bequeme Möglichkeit andere Hardware zu emulieren, aber Software ist eigentlich das falsche Werkzeug um Interaktionen zwischen Logikbausteinen im Megahertzbereich zu simulieren. Der Aufwand und die Leistungsaufnahme ist dabei enorm, wenn man z.B. higan betrachtet. Und higan leidet am Ende auch darunter, dass er auf einem Desktopbetriebssystem mit Scheduler und IO APIs laufen muss. Würde man higan auf einer Hardware ohne OS mit direktem IO betrieben können, würde man das Ergebnis aber vermutlich nicht mehr von einem FPGA unterscheiden können. Wie Unterschiedlich die Vorgehensweise und die Effizienz beider Ansätze sein können verdeutlicht z.B. diese Beschreibung der FPGA Umsetzung eines Mandelbrot Explorers, der auch auf einem jailbroken Analogue Nt läuft: Mandelbrot Explorer v1 for the Xilinx Spartan-3E
 
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Leider habe ich die Mail zu spät gesehen, dass die auch wieder den Super NT im Shop hatten. Muss eine kleine Menge sein, da der innerhalb eines Tages bereits wieder leer gekauft war. Hätte ich sonst gerne mal zugeschlagen.
 
Das Ding ist jeden Cent wert. Keine Probleme mit 50/60HZ, spiele laufen perfekt, integer scaling und kein Lag.
Alternativ kann man den MISTer nehmen, mit Original Controller vom NES und einem SNAC Adapter, mit analoger Ausgabe am CRT auch in Deutschland 60Hz NTSC Spiele flüssig spielen.

Ihr wisst gar nicht wie SEXY die Münzen bei Mario über Lautsprecher/AV Receiver klingen, wenn diese mit einem Digitalen Signal (MISTer/NtMini) gespeist werden.

Ein NTSC NES mit RGB Ausgabe ist sehr schwer zu finden, vor allem im guten Zustand. Dazu noch ein Framemeister, die "richtigen RGB" Kabel, die Spiele... mittlerweile unbezahlbar.
 
Herdware schrieb:
Um die alten Konsolen ohne größere Modifikationen nutzen zu können, braucht man dann aber auch einen alten Fernseher dazu, der noch die entsprechenden, analogen Anschlüsse mitbringt. Damit die Bildausgabe einigermaßen gut aussieht (und man sich keinen Lag durch die "Bildverbesserungen" mittelalter LCD-TVs einhandelt), am besten gleich eine große alte Röhre.
Naja zumindest den alten TV braucht es eigentlich nicht. Bei LTT hab ich n video gesehen wo dieser Antony son zwischen gerät hat das eben als ne Art Konverter arbeitet. Gerade für so Retro Sachen.
 
Kasjopaja schrieb:

Ja. Da gibt es inzwischen einiges, das zwischen ziemlich schlecht und praktisch perfekt funktioniert.

Eine weitere Alternative wäre es, direkt in der alten Konsole zumindest ein etwas besseres Bild abzugreifen, mit einem der diversen Umbau-Kits. (Z.B. wenn die Konsole ursprünglich gar kein Video-Out hat, sondern nur RF/Antenne.)

Aber wenn man eh seinen großen 4K-Fernseher benutzt, mit einem Konverter oder einem Nachrüstsatz, der hoffentlich für ein scharfes und lagfreies Bild sorgt, dann ist es doch auch nur noch ein kleiner Schritt, statt alten Originalkonsolen, die immer wieder für Ärger (korrodierende Kontakte, auslaufende Elkos usw.) sorgen können, ein modernes Retro-Gerät zu benutzen.
Vom originalen Erlebnis hat man sich dann eh schon weit entfernt.

Manche möchten gerne möglichst authentisch bleiben und gehen den ganzen Weg, vom originalen Controller bis zum Röhren-TV. Das kann ich verstehen, auch wenn ich selbst meine Retro-Liebhaberrei in der Regel etwas pragmatischer angehe. Aber wenn das eh keine Option ist, warum sich das Leben dann nicht so einfach und praktisch wie möglich machen?

Ich denke deshalb, das solche Retro-Geräte auf jeden Fall eine Daseinsberechtigung haben. Speziell wenn sie auf FPGAs setzen und die alte Hardware nahezu exakt nachbilden können. Wenn man eh nur emuliert, dann kann man auch einfach einen PC nutzen.
 
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Puh also das Duo würde mich ja fast schon reizen. Fand den Sound der Turbo Grafx ja immer schon richtig gut und das jetzt dann Mal in moderner Form nochmal ins Haus zu holen...naja aber ich denke es wird vor allem an den Spielen Mängeln, so gerne ich Mal die Ys-Reihe von Beginn spielen würde.
 
scryed schrieb:
Hina dann sportsfreund . fertige du mal nur ein einziges produkt bzw "kleine" stückzahl und dann rechner dir das mal aus was das kosten würde und bitte bitte nicht die eigenen arbeitsstunden vergessen und mal erlich so ein supernt oder mega sg für 190 dollar ist nun wirklich nicht überteuert und bei dem nt mini sollte man auch bedenken das es aus einem alublock gefräßt ist ............


leute ihr müsst euch echt mal gedanken machen was so drum rum und auch drinne steckt und welcher aufwand betrieben muss

bin selber metallbauer und wenn da einer kommt will ein kleines türchen oder geländer oder sei es ein grill oder sonstige "klein" bauteile und werf ihn dann 500 euro + an den kopf ....... aber aber im baumarkt bekommt ich das billiger ......... bekomme ich immer die krätze sorry
Hi,

schreibst mir aus der Seele! Das im Baumarkt aber nur 1,5 oder 2mm Blech genutzt wird und das ganze Teil mangelhaft verzinkt und beschichtet wurde, ist dann erstmal egal! Mann soll es für die dann in Premiumqualiät bauen und beschichten aber Baumarkt Plunder Preise haben... könnt ich eigentlich Mal zum Thema in meinen Blog machen, weil die Krätze bekomme ich da auch immer.

Grüsse Micha
 
ghecko schrieb:
So viel wie ein Mittelklasse iPhone. Und von Grafikkarten fange ich erst gar nicht an.
Analogue hat für seine Arbeit meiner Meinung nach die 500€ mehr verdient als Apple. Zumal das hier auch andere Stückzahlen sind.

Oder Stilmittel. Ich schau mir gern Platinen an und vollständig durchsichtige Gehäuse sind nicht mehr der letzte Schrei. Zumal dir die Plexiglasplatte wohl sicher einfach nicht aufgefallen ist.
Obwohl das hier nix mit apple zu tun hat, die trotzdem erst mal bashen. GG :daumen:


Ich würde mir wahrscheinlich lieber den Gameboy von denen holen. Aber insgesamt gibt es mittlerweile viele günstige alternativen um die Retrogames zu zocken.
 
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den wirste nur leider nicht ansatzweise bekommen ... die seite war zusammengebrochen und glaub instant ausverkauft beim Pocket, leider :(
 
Für den poket wurde ja schon angekündigt das dieser wieder angeboten wird mit angeblichen Gegenmaßnahmen gegen die resseller/Bots

Es wurden ja schon Boxen erwähnt um retro Konsolen auf dem TV laufen zu lassen , gut für Tüftler denn so einfach plugnplay sind die nicht , das ossc ist von den sehr guten Varianten das günstigste erfordert aber dann Einstellungen .....

Am besten sind wohl Sachen wie RAD2X Kabel

https://www.retrogamingcables.co.uk/RAD2X-CABLES

Plug n Play und liefern auch sehr gute qualli , leider ständig ausverkauft
 
Artikel-Update: Der Analogue Nt Mini Noir ist ausverkauft
Wie Analogue bekanntgegeben hat, ist die letzte Auflage der FPGA-Spielkonsole Analogue Nt Mini Noir bereits restlos ausverkauft und wird zukünftig nicht mehr im Store des Hersteller angeboten werden.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Anders als bereits zweimal zuvor, als der Hersteller sich auf besonderen Wunsch seiner Kundschaft zu zwei weiteren Auflagen des NES-Klon hat animieren lassen, soll diesmal endgültig Schluss sein und keine neue Charge der Spielkonsole mehr aufgelegt werden.

Weitere FPGA-Spielkonsolen sollen folgen

Mit dem Analogue Duo und einer möglichen zweiten Auflage des Luxus-Gameboy Analogue Pocket stehen aber bereits zwei weitere FPGA-Konsolen in den Startlöchern.

Auch der Analogue Mega Sg, eine originalgetreue FPGA-Kopie der im Jahre 1988 erschienenen 16-Bit-Heimvideospielkonsole Sega Mega Drive, welche mit Hilfe eines beiliegenden Adapters auch die Module des 1985 erschienenen Sega Master Systems abspielt, soll im Laufe des Jahres noch einmal neu aufgelegt werden.

[Embed: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
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