Notiz Analogue Pocket: Moderner Game Boy erscheint in transparenten Gehäusen

Schinken42 schrieb:
Gewisse Ironie ja. Allerdings hat er konsequent im Konjunktiv geschrieben. Wenn man sich für die Umwelt interessiert wäre der Emulator besser.

Die Aussage macht aber trotzdem keinen Sinn, weil ein Emulator im Smartphone eben keine Cartridges verarbeiten kann.

Bert schrieb:
In dem Gerät sind wahrscheinlich die gleichen Basischips (CPU, Speicher, RAM, langsamer und günstiger) wie in ein Smartphone enthalten, nur in einem anderem Gehäuse. Vielleicht sogar der gleiche Emulator, den es auf dem Smartphone gibt. Ich habe selbst in der Vergangenheit schon Emulatoren verwendet.

Nein, da ist kein Emulator drin. Lies nochmal die Kommentare hier, da wurde das gut erklärt.

Deine Aussage ist sinngemäß, wenn jemand noch Schallplatten zu Hause hat, braucht er keinen Plattenspieler sondern kann sich auch mp3 am Handy anhören. Das ist aber komplett was anderes... ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mk36, cbmik, Whetstone und 8 andere
sieht zwar schön aus, aber der Preis ist völlig daneben. Da kann ich mir locker einen originalen GB kaufen. FPGA hin oder her braucht man das wirklich?
und wenn es nicht superakkurat sein muss gibt es auch zig andere Möglichkeiten Gameboy spiele zu spielen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pblcprvrt, slii91 und Bert
M@tze schrieb:
Die Aussage macht aber trotzdem keinen Sinn, weil ein Emulator im Smartphone eben keine Cartridges verarbeiten kann.



Nein, da ist kein Emulator drin. Lies nochmal die Kommentare hier, da wurde das gut erklärt.

Deine Aussage ist sinngemäß, wenn jemand noch Schallplatten zu Hause hat, braucht er keinen Plattenspieler sondern kann sich auch mp3 am Handy anhören. Das ist aber komplett was anderes... ;)

Es gibt den SmartBoy mit dem Cartridges am Smartphone verwendet werden können.

Hyperkin SmartBoy Mobile Device for Game Boy/ Game Boy Color (Android USB Type-C Version)


1695718857122.png
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: RaptorTP, fox40phil, konkretor und 3 andere
dark destiny schrieb:
PC Config von Bert der an die Umwelt denkt :

AMD 5950x OC
ZOTAC RTX 4090 AMP Extreme AIRO
ASUS ROG Crosshair VIII Hero
64 GB Corsair 3600 CL14
WKÜ cuplex kryos NEXT + D5 NEXT
Corsair MP600 PRO XT 2 TB
Sound Blaster X G6
Dark Power Pro 12 1500 W

Kann einer gewissen ironie doch nicht entbehren....
Immerhin denkt er an die Umwelt und poltert nicht zweckslos rum... Finde immer wieder ammüsant wie manch einer den Moral-Apostel gegenüber Menschen spielt die sich wandeln und selbst stehen sie meist am anderen Ende der Schlange... schade
Ein PC hat ja nun doch mehr Nutzen als ein Billo-Hand-Held
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pblcprvrt und RaptorTP
Finde ich lustig zu lesen, dass sich in einem Computerforum über den Preis eines Nischenprodukt ausgelassen wird. Der Pocket hat ein sehr schönes Display, kann alle GB Generationen, Game Gear und demnächst noch mehr org. Carts annehmen. Per Dock alles via FullHD auf modernen TVs abspielbar und Controller kabellos. Wenn man sich Alternativen preislich anschaut, die z.b. GBA Spiele in genau der Auflösung und Qualität auf TVs zaubern, bist du weit über den veranschlagten Preis des Pocket+Dock. Ob man das braucht, ist eine andere Geschichte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Schrammi, -=[CrysiS]=-, SH4DOWtheFOX und 3 andere
M@tze schrieb:
Die Aussage macht aber trotzdem keinen Sinn, weil ein Emulator im Smartphone eben keine Cartridges verarbeiten kann.
(...)
Denk nochmal scharf nach. Der Sinn der Aussage lag ja in der Umweltbelastung. Warum zum Henker sollte man aus diesem Standpunkt heraus überhaupt Cartridges verwenden?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: slii91
@Schinken42 Es geht hier um den Gameboy!
Das Ding aus den 80ern, von dem es seit dem Gameboy Micro Mitte der 2005er und der Ablösung der Reihe durch den Nintendo DS keine neue Version mehr gibt.

Wie hoch schätzt du die Wahrscheinlichkeit, dass Nintendo weiterhin neue Exemplare von Super Mario Land 2 - 6 Golden Coins auf Cartridge herstellt und bei MedaMarkt verkauft?

Dieses Ding richtet sich an Sammler, die ihre Sammlung in der bestmöglichen Qualität spielen wollen! Die eben Original-Cartridges besitzen! Die alle schon vor Jahrzehnten hergestellt wurden und dementsprechend keinen Einfluss mehr auf die Umwelt haben.

(Es gibt eine handvoll Spiele die heutzutage noch neu auf Cartridge erscheinen, das sind dann neue Titel oder sehr selten auch Neuauflagen, die sich auch an Sammler richten - aber das ist kein Massenmarkt)

Und diese Sammler mussten bisher ihren alten Gameboy (Color) mit verbesserten Displays (mit Beleuchtung, die nicht wie verrückt das Bild nachziehen) modden, was auch locker die 100€ erreicht.
Da ist eine all-on-one-Lösung wie hier, die einfach in jedem Aspekt hochwertig ist und auch noch andere Systeme abdeckt einfach konkurrenzlos.

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cbmik, Schrammi, coxon und 7 andere
Ich habe den originalen Analogue Pocket in Schwarz inklusive Dockingstation und der ist mit riesigem Abstand das beste was es im mobilen FPGA-Segment gibt.

Dank OpenFPGA habe ich mittlerweile meine gesamte Sammlung aus Gameboy, NES, SNES, Sega Game Gear und Mega Drive in der Hosentasche.

Allein das LCD mit 1.600 x 1.440 Pixeln und die perfekte Skalierung sind ein Gedicht.

Geniales Gerät und mit einem Emulator nicht zu vergleichen.

Liebe Grüße Sven
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nacho_Man, cbmik, Flyerdommo und 14 andere
Ich finde das Teil wirklich interessant und spiele schon seit einiger Zeit damit, mir einen zu Kaufen. Allerdings hält mich aktuell mein Steamdeck sehr stark davon ab, da man darauf sehr schön via Emulator zocken kann. Und "nur" für etwas mehr Retrofeeling dank Formfaktor und original Cartridges so viel Geld in die Hand zu nehmen fällt mir aktuell eher schwer.
Der FPGA allein ist für mich jedenfalls nicht so spannend, ich merke jedenfalls keinen Unterschied, außer bei der Darstellung zwischen Emulation und meinem original GameBoy.
 
iSight2TheBlind schrieb:
@Schinken42 Es geht hier um den Gameboy!
Das Ding aus den 80ern, von dem es seit dem Gameboy Micro Mitte der 2005er und der Ablösung der Reihe durch den Nintendo DS keine neue Version mehr gibt.
Äh, nein, es geht hier um den Analogue Pocket.
iSight2TheBlind schrieb:
Wie hoch schätzt du die Wahrscheinlichkeit, dass Nintendo weiterhin neue Exemplare von Super Mario Land 2 - 6 Golden Coins auf Cartridge herstellt und bei MedaMarkt verkauft?

(...)
Wohl gleich Null. Und? Was glaubst du, was ich gesagt hab? Mit dem was du sagst steht es nämlich in keinem Zusammenhang.
 
Ich schließe mich da @SVΞN an. Ich hab ebenfalls einen schwarzen Pocket und es fällt mir unheimlich schwer das Gerät aus der Hand zu legen. Die Vorteile gegenüber anderen Retrohandhelds sind groß.

  • 1600x1440 Display (615dpi) (Das ist einfach der Star an dem Gerät, ich kene kein Retro Emu Handheld der da auch nur Ansatzweise mithalten kann. Vorallem ist die Helligkeit sensationell, Spielen in praller Sonne ist kein Problem
  • Cartridgeslot: Ich kann meine Gameboyspiele einfach abspielen und auch auf meine alten Savegames zugreifen.
  • Kein Software die mich nervt. Bei allen Retrohandhelds war ich immer genervt über auslaufenden Support, kleinere Problemchen die nicht gefixed werden, rumprobiereri mit Custom Roms... Ich will Spielen , nicht administrieren und basteln.
  • Ausgabe per Dock auf dem TV ist grandios.
  • Kein Inputlag
  • Per openFPGA und portierten MiSTer Cores sind aktuell 107 verschiedene Systeme nutzbar und das auf dem Level der Originalhardware
  • Schnelle Bootzeiten. Nach dem Einschalten ist das gerät in 2sek startbereit.
  • Lange Akkulaufzeit, ich komm so auf 6-8 Std je nach System (Core)
  • für mich poersönlich: AMiga als FPGA nachbildung! (Stichwort: AmigaVision)
  • Sehr gute Lautsprecher
  • Schicke Display Modes

Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt. Der Support von Analogue selbst ist unfassbar langsam. Kollege von mir hat leider einen defekten Pocket bekommen, die ganze Kommunikation mit Analogue ging dann bis zum einreichen der RMA knapp 8 Wochen :/

Das Gerät ist etwas für Sammler und Liebhaber des Gameboy und anderen 8-16 Bit Systemen. Gemessen an den Vorteilen den er bietet und den Eigenschaften der Konkurenz, halte ich 220$ (Standardfarben, also weiß/schwarz) sogar für einen durchaus guten Deal. Allerdings sind Versand und Zoll echt schmerzhaft, ich wünschte Analogue hätte einen Partner in der EU, dann wäre ein Zweitgerät durchaus etwas was ich in erwägung ziehen könnte, alleine nur um ein Sparepart zu haben falls meiner mal kaputt gehen sollte.

Am ehesten kann man den Pocket mit einem MiSTer vergleichen, nur das dieser nicht Mobil ist und je nach Ausstattung durchaus mal 500Eur kosten kann. Mit dem Pocket bekommt man einfach ein sehr rundes Paket, mit einer guten Ausstattung und schön "gestreamlined" für Zuhause und unterwegs.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Haplo, Whetstone, konkretor und 2 andere
@Schinken42 Die Aussage "Emulation statt Spezialhardware ist umweltschonender" macht nur in dem Aspekt des Ressourcenverbrauchs für die Spielehardware selbst Sinn - warum einen Analogue Pocket kaufen - der erst produziert werden muss - wenn man auf dem vorhandenen Steam Deck, PC oder Anbernic neben anderen Spielen eben auch den Gameboy emulieren kann?!

Cartridges spielen da überhaupt nicht rein, denn was M@tze meint: Man will ja eben das originale Gefühl des Gameboys, mit der Haptik, der Wiedergabequalität der Software und der Darstellung und da gehören auch Cartridges dazu.
Aber: Diese kann man auf bereits vorhandener Hardware wie dem Steam Deck, PC oder Anbernic gar nicht nutzen, es fehlt nahezu allen Plattformen der Cartridge Slot, dann unterstützen iPhones einfach keine Emulatoren, ein Steam Deck hält sich ganz anders als ein Gameboy, ein PC mit nem 34" Monitor hat noch weniger mit dem Original zu tun...

Und: Aus dem Sinne der Umweltbelastung Cartridges zu verwenden oder nicht (der Aspekt den du nanntest) ist völlig egal, die Cartridges die man auf dem Analogue Pocket verwenden würde sind zu 99% bereits deutlich über zwei Jahrzehnte alt und spielen in Sachen Umwelt quasi keine Rolle mehr.
Man könnte sie zwar theoretisch recyclen und ein wenig Kunststoff und Elektronik zurückgewinnen, aber dann bekommt irgendwo ein Sammler einen Herzinfarkt und muss umweltschädlich kremiert werden.

@Balikon "Nachbau" könnte aber auch heißen, dass irgendwo ne chinesische Firma einen Sharp LR35902 geklont hat und weiterhin produziert.
Bei einem FPGA ist es ja ein softwarebasierter "Nachbau", da passt "Simulation" imho ganz gut, vor allem da er sich ja auch umkonfigurieren kann (FPGA halt).
 
Bart1 schrieb:
Jeder popelige 50 €-China-Linux Handheld kann genauso gut Game Boy, und tatsächlich sogar besser dank Zusatzfunktionen die man per Emulation auch einfacher implementieren kann.

Nein. Die Emulation in Hardware ist schon deutlich besser und gerade beim Thema Input-Lag sind die billigen China-Böller zum Teil alles andere als toll. Und Zusatzfunktionen hat der Analogue Pocket auch, siehe die zahlreichen Optionen des Analogue OS. Zudem kann er nicht nur Gameboy alleine spielen.
 
Ich hab voll Bock auf die neuen Farben, das Teil ist einfach super.

@engineer123
Die Patente für die Hardware sind nach 20 Jahren ausgelaufen. Jetzt darf jeder das Originalgetreu nachbauen.

Ich hab mittlerweile 2 davon, weiß und schwarz.
Die Kosten sind aber extrem, 220 Dollar fürs Gerät, 30 Dollar für die Schutzbox, 35 Dollar für den Versand und wenn es ankommt ca. 60 € für den Zoll.

Beim schwarzen hatte ich 35 Dollar für den Versand, beim weißen waren es komischerweise 60 Dollar.

Ich hatte erst den schwarzen gekauft, hat 1 Jahr gedauert bis der ankam, dann den weißen bei dem hat's gute 8 Monate gedauert.

Zur Info, der Analogue braucht zwingend ein Netzteil das 5V 3A liefern kann. Netzteil ist nicht dabei.

Savestates machen ist super, das Display ist der Hammer.
Save von spielen retten leicht gemacht, Spiel rein, savestate machen, Batterie vom Spiel wechseln und savestate wieder aufs Modul speichern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SH4DOWtheFOX
iSight2TheBlind schrieb:
@Schinken42 Die Aussage "Emulation statt Spezialhardware ist umweltschonender" macht nur in dem Aspekt des Ressourcenverbrauchs für die Spielehardware selbst Sinn - warum einen Analogue Pocket kaufen - der erst produziert werden muss - wenn man auf dem vorhandenen Steam Deck, PC oder Anbernic neben anderen Spielen eben auch den Gameboy emulieren kann?!
Ja.
iSight2TheBlind schrieb:
Cartridges spielen da überhaupt nicht rein, denn was M@tze meint: Man will ja eben das originale Gefühl des Gameboys, mit der Haptik, (...)
Klar zu sie das. Aus Umweltgesichtspunkten ist es halt falsch, wegen des "Gefühls" und der Haptik und all dem sentimentalen Kram extra ein Gerät zu bauen um dieses nachzuahmen während die eigentliche Funktion bereits auf vorhandenen Geräten emuliert werden kann.

Allerdings hab ich auch oben schon geschrieben, dass der tatsächliche Einfluss auf die Umwelt durch den Analogue Pocket, dessen Herstellung oder eben Nicht-Herstellung für die Umwelt verschwindend gering ist. Die ganze Diskussion ist halt nur theoretisch.
Trotzdem ist " ich will aber das hier haben" kein Argument, dass die Ressourcenverschwendung negiert.


Ist doch ganz einfach: Die Prämisse war ja, dass aus Sicht der Umweltbelastung ein Emulator besser ist als das Teil hier.
Und das stimmt, erst Recht wenn man die Cartridges mit einrechnet. Wenn man diese unbedingt nutzen will, interessiert man sich eben nicht (so sehr) für die Umwelt (dass man es lassen würde und auf Emus setzt).
 
Schinken42 schrieb:
Aus Umweltgesichtspunkten ist es halt falsch, wegen des "Gefühls" und der Haptik und all dem sentimentalen Kram extra ein Gerät zu bauen um dieses nachzuahmen während die eigentliche Funktion bereits auf vorhandenen Geräten emuliert werden kann.

Das ist aber zu eng gedacht, wenn man das weiterdenkt können wir uns in gewobene Grasmatten kleiden (weil Fell = Tiermord), wieder in Höhlen leben und Früchte sammeln.

Andere Geräte können den Gameboy emulieren, aber "dann ist das halt kacke"!

Andere Geräte haben Inputlag, das Display besitzt ein anderes Format und eine Auflösung die keine ordentlich integer-skalierte Darstellung erlaubt, sind einfach enorm groß oder unhandlich.
Und hier kann man auch seine alten Module nutzen, mit den dort vorhandenen Spielständen, die auf einen warten.
Ein weiterer Aspekt: Physische Medien erzwingen eine Fokussierung auf bestimmte Titel, nämlich die die man dabei hat.
Mit einer Speicherkarte voll mit 300 Gameboy-Titeln wird man mit Optionen erschlagen und gibt ein Spiel beim kleinsten Widerstand auf, weil es immer grüneres Gras auf der anderen Seite gibt, immer ein Spiel welches einem jetzt vielleicht doch mehr Spaß machen würde wenn man es statt dieses Spiels startet.
Das schmälert den Genuss eines Spieles deutlich!
Und ganz beerdigt wird er dann, wenn die Features moderner Emulatoren ins Spiel kommen, zum Teil Quicksave (besitzt auch der Analogue Pocket), vor allem aber Rewind (besitzt er nicht).

Es macht einen enormen Unterschied ob ich ein Spiel von Anfang bis Ende durchspiele und zwischendurch auch scheitere, oder ob ich vor schwierigen Stellen einen Savestate erstelle und diesen jederzeit neu laden kann. Und krasser wird es dann mit Rewind, denn dann spule ich nach jedem verkackten Sprung, nach jedem Treffer den ich kassiert habe einfach zurück zu der Stelle an der ich den Fehler noch beheben kann und schaffe jedes Level im Spiel, habe dabei aber evtl. keine einzige Minute ununterbrochenes Gameplay.

Das muss man natürlich nicht nutzen, aber allein das Vorhandensein dieser Features führt dazu, dass man es doch nutzt.
Damit reduziert man den Spaß am Spiel deutlich und dann denkt man sich wieder "Hey, ich könnte doch eines von den 300 anderen Gameboy-Spielen spielen"

Spezialisierte und auf wenige Dinge fokussierte (dabei aber hochwertige) Hardware wie der Analogue Pocket können dazu führen, dass man sich wirklich mal hinsetzt und Spiele aus seiner Sammlung von vorne bis hinten durchspielt, statt in einem Emulator einfach nur zwischen den Spielen zu springen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Whetstone
Blutschlumpf schrieb:
Mein Original Gameboy hat damals afair 129,- DM incl. Tetris und Super Mario Land gekostet.
Harte Preisvorstellung.
Damals hat mein Bier aber auch 2Mark fuffzich gekostet am Tresen und die Maß lag bei ~6DM im Bierzelt.
 
Bert schrieb:
Es gibt den SmartBoy mit dem Cartridges am Smartphone verwendet werden können.

Danke für den Hinweis, das kannte ich nicht, da ich nur bei Apple unterwegs bin.

Schinken42 schrieb:
Warum zum Henker sollte man aus diesem Standpunkt heraus überhaupt Cartridges verwenden?

Weil diese Cartridges noch immer bei vielen Usern vorhanden sind und wegen defekter oder nicht mehr zeitgemäßer Gameboy Hardware in der Kiste vergammeln. Wäre es dann für die Umwelt besser, diese alle wegzuschmeißen oder das Gerät hier zu kaufen? Denk nochmal scharf nach... ;)

Mir ist es aber generell ein Rätsel, wie in einem Computerforum ein kleines Gerät wie dieses hier zu einer Diskussion in Richtung "Ressourcenschonung" führen kann, wenn die 3090 Ti aus dem letzten Jahr gar nicht schnell genug durch eine 4090 ersetzt werden kann, auch wenn die Verbräuche immer nur den Weg nach oben kennen, und die Kühlkörper dafür mittlerweile Dimensionen (auch beim Materialverbrauch) annehmen, mit denen früher 19" Serverracks gekühlt wurden.

iSight2TheBlind schrieb:
Andere Geräte können den Gameboy emulieren, aber "dann ist das halt kacke"!

Genau, Peter Quill! :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Whetstone, Taro Misaki und iSight2TheBlind
Zurück
Oben