News Analyse: Auch Spiele sollten auf eine SSD installiert werden

Ne große SSD wird wohl der nächste logische Schritt sein.

Das gerattere der HDD und die ewigen Ladezeiten nerven.
Auf meine System-SSD passen nur ein paar Spiele. In Garrys Mod habe ich enorme Zeitersparnis beim laden dadurch dass ich es auf die SSD gepackt habe.
 
Mit dieser Analyse sollte es dann auch zum Doktortitel reichen.
 
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Roche schrieb:
Ist doch ach eine legitime Einstellung

Schon, kann ja jeder machen was er will, aber wenn man dem "Aha-Effekt" erst gar keine Chance gibt kann er sich natürlich auch nicht einstellen - es gibt tatsächlich Leute die kennen SSD's nur vom Hörensagen und denken das wäre irgendne Art "Marketing-Gag" der sich eh nicht lohnt. ^^ Das ist das Problem - man könnte es ja zumindest mal versuchen und sich selbst ein Bild davon machen ...
 
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a-u-r-o-n schrieb:
Was für eine News... nvme lohnt immer wenn man keine Kabel mehr haben will und nicht jeden Cent umdrehen muss.

Nein, dass das nichts mit NVMe zu tun hat, sollte klar sein. Wer kein Kabel mehr haben will, greift zu M.2 aber nicht zwingend zu NVMe/PCIe.

M.2 SATA ist dann die richtige Wahl. Da zahlt man einen ähnlichen Preis wie für klassische SATA SSDs, hat aber kein Kabel und nutzt den M.2 Steckplatz (Formfaktor).

NVMe hingegen lohnt sich nur bei entsprechendem Use Case.

Liebe Grüße
Sven
 
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also ich glaub denen kein wort....
 
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AbstaubBaer schrieb:
Wird das Spiel geschlossen und dann ohne Neustart des Rechners zum zweiten Mal geöffnet, luden alle getesteten Datenspeicher gleich schnell. In diesem Szenario liegen alle benötigten Spieldateien bereits im Arbeitsspeicher, weshalb die Geschwindigkeit des Festspeichers irrelevant wird.
Und nur weil beim ersten Start eines Spiels eine SSD schneller ist, wird eben diese empfohlen?

Es gibt Spiele die generell von einer SSD profitieren, aber nur die sollten dann auch auf der SSD landen. Diese wurden aber anscheinend nicht getestet oder sind so Rar, dass sie keine Relevanz haben. Ich kenne aber ein Spiel und das ist schon Alt: Gothic 3.

Bei Fallout 4, welches elendige Ladezeiten hat, bringt ein Wechsel auf eine SSD nichts. Habs getestet, die Ladezeiten kommen demnach nicht vom Hochladen allein zustande.
 
Immerhin können wir jetzt Quellen angeben wenn wir SSDs größer als 240 GB empfehlen :D
Ne neue Erkenntnis ist das aber nicht gerade.
Battlefield Ladezeiten wurden meist geviertelt mit SSD.
 
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Und welchen praktischen Vorteil im Spiel hat man denn nun durch eine SSD? Wurde das vielleicht auch "untersucht" oder war man wieder nur auf Clickbait aus?
 
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Dem ist nicht viel hinzuzufügen.

Ja, auch Spiele sollten auf einer SSD liegen.

Natürlich wird’s bei dem ein oder anderen für eine ganze Steam Bibliothek etwas knapp, aber die 3-4 favorisierten Spiele passen auch auf die 500GB System-SSD.

Aktuell gibt’s (abhängig davon welche der beiden aktuell günstiger ist) nur zwei Empfehlungen für die 500GB System-SSD.

Samsung 860 EVO 500GB
Crucial MX500 500GB

Beide liegen aktuell immer zwischen 80,— und 85,— Euro, also bei 16-17 Cent je GB.

Habe mit beiden Modellen noch nie Probleme gehabt.

Archive von mehreren 100GB können noch immer auf einer HDD (extern oder im NAS) ihr Zuhause finden und der PC ist ganz schnell SSD only.

Liebe Grüße
Sven
 
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Roche schrieb:
Dir ist schon klar, dass NVMe einfach nur ein Protokoll ist und man auch SATA SSDs in M.2 ausführen kann und somit auch keine Kabel mehr hat?
um mal reinzugrätschen 😁
jeder assoziiert aber 2,5 mit SATA und M2 mit NVMe 😉
 
Kaleo Meow schrieb:
Es geht doch nicht nur um die Ladezeiten bis zum Spielstart, sondern auch um die stark reduzierten nachlade-ruckler (mini laggs), während die gaming Saison gerade läuft.
was aber fast nirgends erwähnt wird. ._.
ausser in diesem artikel:
Keinen Unterschied feststellen konnte Digital Foundry zudem bei Spielen, die Daten permanent von der Festplatte laden.
wieder was gelernt..
 
Wenn es 4TB SSD speicher für 150€ gibts könnte ich drüber nachdenken, meine Games auf eine SSD zu packen, derweil muss aber für meine Spiele eine WD Red 4TB reichen.
Nur für das OS habe ich eine SSD 850 Evo 250GB. Da ich eh nur Singleplayer spiele ist es mit eigentlich egal ob das Game 15 oder 25Sekunden läd.
 
Generell kann man sagen, dass System+Programme und Spiele auf SSD gehören. Anders ist Schwachsinn. Und als Datengrab von Bildern/wichtigen Dokumenten/mp3/Film/Serienkram auf HDD kommt da dies die günstigste Variante ist, TB weise Daten zu speichern auf die man i.d.R. selten zugreift.

Ich hab System-SSD, Spiele-SSD und Datengrab-HDD im PC. Zusätzlich noch eine "ausgediente" SSD, auf die Archive geladen werden, die dort dann extrahiert werden. Geht wesentlich schneller als auf einer HDD :-)
 
TheGreatMM schrieb:
um mal reinzugrätschen 😁
jeder assoziiert aber 2,5 mit SATA und M2 mit NVMe 😉

Ändert aber nichts an der Tatsache, dass diese Assoziation falsch ist.

Denn wem es nur um den möglichen Verzicht des Kabels geht, der kann eben auch die M.2 SATA Version nehmen und spart sich den horrenden Aufpreis zu einem NVMe SSD.

Liebe Grüße
Sven
 
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Manchmal...

facepalm.gif
 
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Bei mir ist es zwar in der langfristigen Planung alle Spiele auf SSD zu haben, aber an sich gibt es da keinen Leidensdruck. Die paar Sekunden mehr die ich da beim Laden warten muß empfinde ich jetzt nicht als so schlimm, daß ich dem Thema große Priorität einräumen würde.

Bis da hin muß es eben reichen System und Programme auf der einen SSD zu haben und die wichtigsten Spiele auf der anderen. Der Rest befindet sich auf der HDD. Gerade die Entscheidung Skyrim (LE und SE) auf die SSD zu packen ist vor allem deshalb gefallen, weil ich an der Modinstallation doch eher mal etwas ändere bis dahin die ganze Skyrim-Installation bei Bedarf komplett neu zu machen. Die höhere Geschwindigkeit einer SSD ist da dann doch von Vorteil.
 
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