Anfahrtkosten beim Angebot als Racheaktion, wie vorgehen?

BloodGod schrieb:
Zweites Verfahren Ende März, ist aber eh nur ein Zivilverfahren wegen den Anfahrtkosten, wird wohl eingestellt werden laut Anwalt.
Also ging es in dem ersten Verfahren gar nicht darum? Ich habe wohl auch mittlerweile den Überblick verloren. Das erste Verfahren war dann wegen der Telefonate?

Echt krass der ganze Ausgang. Traurig, traurig.
 
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Habe hier regelmäßig mitgelesen, ich bin schockiert! Habe gerade auch etwas Puls, dass jemand mit so viel Dreistigkeit durchkommt.
Tut mir echt leid für dich :/
 
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geht mir genauso, bin auch echt schockiert.
Wie kaputt kann denn ein Rechtssystem sein? unglaublich.
Ich wünsche dir alles Beste, tut mir echt leid.
 
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Puh... da bin ich jetzt echt baff. Für mich war klar, dass der Handwerker vor Gericht alles büßen wird. Dreiste Lügen haben gesiegt...
 
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Wow, auch wenn es Dir natürlich nichts hilft. Mir tut es auch Leid für Dich. :(

Was war jetzt nochmal mit der Ex-Frau?
Ich hab mitbekommen, dass plötzlich seine Frau bei den Telefonaten dabei war, aber die Ex-Frau auch noch?
Und sowas kommt dem Gericht nicht spanisch vor? Ich bin auch öfter dabei wenn meine Frau telefoniert, aber bezeugen könnte ich ja maximal das was sie gesagt hat und auch nur dann wenn ich zuhören würde.
Bei Dir ist jetzt zufällig immer auf laut wenn Frau und Ex-Frau da sind. Das kann doch gar nicht wahr sein. So absurder Quatsch kam ja nicht mal bei Barbara Salesch früher.
Was war mit den unzähligen Anrufen von ihm bei Dir?

Mich macht das grad ein wenig sprachlos und sauer dazu.

Du musst mir hier auch nicht antworten. Kein Thema. Ging mir hier grad nur so durch den Kopf...
 
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Mir kommt da spontan der Weg über die Medien in den Sinn.
Wo es ein Opfer gibt, wird es bei solch einem Gebaren häufig weitere geben.
Ein Traum wäre, die Situation mit einem investigativen Journalisten nachzustellen und zu schauen, ob der Betreffende anbeisst ...
Natürlich unter anwaltschaftlicher Beratung, um deine Situation nicht noch zu verschlimmern.

Denk bitte auch mal darüber nach, ob du ein Crowdfunding, in jedem Fall für die bisherigen Kosten, starten möchtest.
 
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Die Idee, mediale Aufmerksamkeit zu erzeugen, kann in manchen Fällen helfen, birgt aber auch erhebliche Risiken. Medien können Geschichten in eine unerwartete Richtung lenken und den TE in eine noch schlechtere Position bringen – selbst ein Anwalt könnte dies dann nicht mehr vollständig korrigieren.

Generell sollte zunächst das Zivilverfahren abgewartet werden. Ist dieses abgeschlossen, kann man weitersehen. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass eine Eskalation ebenfalls erhebliche Risiken für den TE mit sich bringt.

Die Frustration über den Ausgang ist natürlich nachvollziehbar. Wie bereits erwähnt, kann eine höhere Instanz zu einer anderen Bewertung kommen. Allerdings sind die finanziellen Risiken nicht unerheblich – von den psychischen Belastungen ganz zu schweigen.
 
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Bzgl Medien wäre ich vorsichtig. Es wurde ja jetzt erstmal gerichtlich festgestellt, dass der TE nicht die Wahrheit sagt, der Handwerker aber schon.

Zum einen kann ich mir nicht vorstellen, dass seriöse Medien das ohne weitere Beweise veröffentlichen. Zusätzlich kann ich mir vorstellen, dass der Handwerker dagegen (wieder, ggf. mit schmutzigen Tricks) vorgehen wird. So eine öffentliche "unwahre" Aussage könnte ja Rufschädigung sein und Umsatzeinbußen verursacht haben. Und dann ist man schnell bei Schadenersatzforderungen...
 
BloodGod schrieb:
Mein Anwalt hat mir von Anfang an gesagt das ich kaum Chancen habe weil ich keine Zeugen habe und die Gegenseite 2 (Frau + Ex Frau).
Also ich denke das so was ja eigentlich logisch ist. Keine Zeugen oder Beweise keine Verurteilung. Oder was denkst du warum die Mafia zb gerne Zeugen aus dem Weg räumt? Und wenn mir das schon ein Anwalt rät würde ich doch auf diesen hören und meine Zeit und mein Geld nicht sinnlos zum Fernster rausschmeißen. Ja das ist sicher blöd aber am Ende gewinnt der mit den Zeugen oder mit den besseren Anwälten. Recht ist halt keine Gerechtigkeit. Aber wenn es Dir das wert war bist Du ja jetzt doch auch klüger aus dieser Geschichte gegangen.
 
@BloodGod
Wie sieht denn die Strafe aus von Dir? 1.300€ hattest du geschrieben? Oder sind das die Kosten? Wie viel Tagessätze hast du bekommen?
 
FrankenDoM schrieb:
Was war jetzt nochmal mit der Ex-Frau?
Ich hab mitbekommen, dass plötzlich seine Frau bei den Telefonaten dabei war, aber die Ex-Frau auch noch?
Und sowas kommt dem Gericht nicht spanisch vor? Ich bin auch öfter dabei wenn meine Frau telefoniert, aber bezeugen könnte ich ja maximal das was sie gesagt hat und auch nur dann wenn ich zuhören würde.
Bei Dir ist jetzt zufällig immer auf laut wenn Frau und Ex-Frau da sind. Das kann doch gar nicht wahr sein. So absurder Quatsch kam ja nicht mal bei Barbara Salesch früher.
Was war mit den unzähligen Anrufen von ihm bei Dir?
Die Anrufe sollen an zwei verschiedenen Tagen stattgefunden haben und bei bei beiden hatte er angeblich immer seine Freisprecheinrichtung im Auto an.

Und die vielen Anrufe konnte ich nicht nachweisen, da er ja immer mit unterdrückter Nummer angerufen hat.
Und nein, dem Gericht kam (meiner Meinung) gar nichts spanisch vor, die Verurteilung war auch extrem schnell.


Millkaa schrieb:
Wie viel Tagessätze hast du bekommen?
30 Tagessätze.
Zum Schluss kam noch ein Schreiben mit extra Kosten: „Auslagen für Zeugenentschädigung“ musste ich dann auch noch bezahlen.
 
BloodGod schrieb:
Die Anrufe sollen an zwei verschiedenen Tagen stattgefunden haben und bei bei beiden hatte er angeblich immer seine Freisprecheinrichtung im Auto an.
Zufälle gibt es...
BloodGod schrieb:
Und die vielen Anrufe konnte ich nicht nachweisen, da er ja immer mit unterdrückter Nummer angerufen hat.
Was ist mit der Anrufliste vom Provider? Es kann doch nicht ernsthaft jemand zu 30 Tagessätzen verurteilt werden ohne zumindest sowas zu prüfen.
 
Im Endeffekt ist eh alles vorbei… seit Anfang Dezember schon.
Ich versuche es inzwischen (krampfhaft) zu verdrängen.

Wollte auch eigentlich nichts mehr hier im Forum schreiben dazu, aber wie es nun ausgegangen war wollte ich dann doch nicht verheimlichen und evtl. hier auch als Mahnung stehen lassen wie so etwas tatsächlich abläuft in unserem schönen „Rechtsstaat“…
 
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cyberpirate schrieb:
ich denke das so was ja eigentlich logisch ist … Und wenn mir das schon ein Anwalt rät würde ich doch auf diesen hören und meine Zeit und mein Geld nicht sinnlos zum Fernster rausschmeißen … Aber wenn es Dir das wert war bist Du ja jetzt doch auch klüger aus dieser Geschichte gegangen.
Man kann sich doch aber nun mal nicht aussuchen, ob der Staat ein Strafverfahren gegen einen führt?

@BloodGod Wenn das deine einzige Eintragung ist, ist dein Führungszeugnis im Prinzip noch sauber. Falls dich das vielleicht wenigstens ein wenig tröstet … Danke auf jeden Fall fürs Teilen deiner ganzen Story! Tut mir leid, wie schlecht das gelaufen ist.
 
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BloodGod schrieb:
30 Tagessätze.
Zum Schluss kam noch ein Schreiben mit extra Kosten: „Auslagen für Zeugenentschädigung“ musste ich dann auch noch bezahlen.
Sicher, dass es ins Führungszeugnis kommt? Meines Wissens nach erst ab Strafen die über 90 Tagessätze kommen.
Siehe hierzu §32 BZRG
 
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