blastinMot schrieb:
Hier wird im Zweifel bis zum Wohnungseintritt kostenfrei gebaut, bei der Glasfaser Plus kann ich dafür allerdings nicht die Hand ins Feuer legen.
Was ich so von Erfahrungen mit der GlasfaserPlus in der ThC lese, stimmt mich wenig zuversichtlich. Daher wird möglichst viel vorbereitet, damit es am Ende nicht daran scheitert oder zu Verzögerungen kommt.
Heute war ich erneut bei der Kundin vor Ort und hab meinen Onkel mitgenommen. Der hat jahrzehntelang als Elektriker gearbeitet und mehr praktische Erfahrung in solchen Dingen als ich. Leitungsweg ist nun geklärt. Für die Wohnung im EG wird alles vorbereitet, für OG nur bis Wohnungseintritt (da dort noch größer renoviert wird, bevor jemand einzieht).
Mein Onkel fragt, ob es nicht sinnvoll sei, auch direkt das Glasfaserkabel vom Wohnzimmer EG bis zum Eintrittsraum im Keller zu legen. Er sagt, in Luxemburg (wo er gearbeitet hat), lief das so ab, dass die dortige POST der Elektroinstallationsfirma das Glasfaserkabel für das jeweilige Bauvorhaben gegeben hat, sie es dann verlegt haben und die POST später nur noch zum Spleißen und Dokumentieren kam.
Wäre natürlich auch nicht verkehrt, da die Kundin dann wirklich komplett auf der sicheren Seite wäre. Damit nicht am Ende sowas passiert:
https://telekomhilft.telekom.de/t5/...am-Wunschort-installiert/m-p/6362327#M2138116
Nur welche Lösung wäre dann optimal, um einen sauberen Abschluss zu bekommen? Die KAISER Systeme sind schon toll, aber sehr hochpreisig. Ein NE4 Kit mit 20 Meter (ca. 13-15 Meter werden gebraucht) bekomme ich deutlich günstiger. Einfach fertiges LWL-Patchkabel nehmen und eine günstige AP-Dose mit LC-LC-Kupplung im WZ montieren? Oder Pigtail, wo die Seite im WZ noch gespleißt werden muss (wieder die Frage, ob das dann beim Termin so klappt wie gedacht)?