News Angeblich acht Sony-Server gehackt

JendrixXx schrieb:
Was meinst du bringt Sony am stärksten in Zugzwang?
Das Behaupten von Taten, ohne Beweise vorzulegen?

was ist das für ne logik das wär so als ob ich dir dein fahrad klauen würde ohne es zurück zu geben damit dir beim nähsten mal durch bessere sicherung dein fahrad nicht mehr geklaut wird und wenn das nicht der fall ist wird nochmal geklaut:freak: auf die idee das fahrad stehen zu lassen weils aufs gleiche hinausläuft kommt man nicht
 
Ich stehe da zwischen den Stühlen.
Erstmal ists natürlich mies - Kundendaten sind sehr sensibel und ein bisschen Bammel habe ich nun schon. (Wer weiß ob Daten von mir auch betroffen sind?!)
Aber dann ists auch gut - Sony scheint sich nach dem großen Angriff aufs PSN ja nicht sonderlich gut gekümmert zu haben bzw. ist die Firma, die sie beauftragt haben, für den Allerwertesten!
 
Vradash schrieb:
Ich stehe da zwischen den Stühlen.
Erstmal ists natürlich mies - Kundendaten sind sehr sensibel und ein bisschen Bammel habe ich nun schon. (Wer weiß ob Daten von mir auch betroffen sind?!)
Aber dann ists auch gut - Sony scheint sich nach dem großen Angriff aufs PSN ja nicht sonderlich gut gekümmert zu haben bzw. ist die Firma, die sie beauftragt haben, für den Allerwertesten!

Die Frage ist ob das Unterfangen damals für gesamt Sony ging oder nur fürs SEN (Sony Entertainment Network). Hier reden wir ja schließlich von dem neu entstandenen Sony Mobile.
Ein Klau von Kundendaten ist schlichtweg nicht akzeptabel. Eine Ausrede ala "Will ein Cracker schaden anrichten, dann schafft er das auch" zählen einfach nicht. Natürlich ist da etwas dran, aber mit politisch korrektem Verhalten und dem Streben es einem Angreifer so schwierig wie möglich zu machen, sowie auf Daten zu verzichten, die keinerlei Bedeutung haben helfen immens.

Es steht ja nicht nur Sony in den Schlagzeilen, auch Amazon hat vor einiger Zeit erst 24 Millionen Kundendaten aus der Hand gegeben. Blizzard ist ständiges Ziel und Blizzard merkt es auch nicht selbst, sondern durch die Community, die ein Feedback gibt. Auch die Deutsche Telekom hat haufenweise Daten verloren vor einigen Jahren.

Je mehr Menschen beteiligt sind, desto schwieriger wird es, denn Social Engineering und dadurch kompromitierte Systeme sind sicherlich die größte Schwachstelle, wie der Verlust von Apple UUID's mit Namen und Kontaktdaten von einem Geheimdienstlaptop wieder gezeigt hat.

Die Daten die solche Unternehmen verlieren, geben wir doch außerdem freiwillig sowieso an anderer Stelle schon bekannt und sie werden legal verkauft. Wer ist nicht auf Plattformen wie Facebook angemeldet. Noch mehr geben wir dann durch Liken irgendwelcher unseriösen Anwendungen oder Seiten preis, weil sie direkt mal auf die Freundesliste zugreifen dürfen und auf Fotoalben, etc..
 
Das "schöne" daran ist, damit man den Angriff wenigstens mitbekommt. Ich hab vergangenes Jahr nur sehr verspätet erfahren das ein paar Daten bei Ubisoft geklaut wurden.

Die Veröffentlichung der Emails/PWs/Adminsätze find ich aber auch unnötig. Nur weils die Crew geschafft hat die Server zu übernehmen muss man sowas nicht gleich jedem zugänglich machen...

Und bin mal gespannt ob man von der Sicherheitsfirma nochmal was hört/ließt :D
 
Kasmopaya schrieb:
Lächerlich, russische Uranminen...

Naja, Sony tut auch sonst alles um sich den Zorn aller möglichen Leute zu erlangen. Wenn es geht kaufe ich keine Sony Produkte mehr...

Jaaa? Was tut Sony gerade um deinen Zorn auf sich zu ziehen? Oder den Zorn anderer? Das fast beste Smartphone komplett frei zugeben damit fast jeder damit machen kann was er will? DTS in kommende TV's ein zusetzen ... wie schrecklich. Die PS3 Beschneidung ist a) schon lange her und b) aus meinen Augen heraus gerechtfertigt (falls das eines deiner Argumente sein sollte)
 
Genau... Sony gehört durch solche Schandtaten echt zur Führungsriege der Achse des Bösen...
 
Es gibt Details zum Hack:

Es wurde mindestens ein chinesischer Server gehackt. Die Server gehören nicht Sony selbst sondern einem chinesischen 3rd Party Unternehmen. Gestohlen wurden ungefährt 400 Namen und E-Mail Adressen von Kunden aus China und Taiwan, Kreditkarten- oder Bankkontoinformationen wurden nicht entwendet.
 
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