News Angeblich unpatchbar: Tesla Jailbreak ermöglicht Premium-Features für lau

Lex.Ikon schrieb:
Analysieren, eine Möglichkeit finden festzustellen ob das Fahrzeug gehackt ist und wenn der Hack am Fahrzeug festgestellt wird - gehacktes Fahrzeug von Supercharger Netz ausschliessen.
Das wäre denkbar, das erinnert mich an eine gehackte Xbox 360, die von Live Gold ausgeschlossen wurde.
 
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jackii schrieb:
Warum ist das so verrückt und verwerflich?
Verrückt ist, das die Hersteller Teile einbauen und danach erst die Hand in Form von Abomodellen aufhalten ;)

Lex.Ikon schrieb:
esla wird es sich da einfach machen
Analysieren, eine Möglichkeit finden festzustellen ob das Fahrzeug gehackt ist und wenn der Hack am Fahrzeug festgestellt wird - gehacktes Fahrzeug von Supercharger Netz ausschliessen.
jop. Oder rückwirkend für die genutzten Features Kohle verlangen...
 
Root Zugriff inkl. Dokumentation sollte verpflichtend für jedes Gerät vom Smartphone bis Mähdrescher sein.
 
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Calid schrieb:
"unpatchbar" .. hmmhmm . Genauso wie "unhackbar". So ein Schwachsinn. Glauben die wirklich, dass die Leute bei Tesla das nicht fixen/beheben können? Bisschen sehr von sich selbst überzeugt diese Typen. Tesla mit tausenden Mitarbeiter und den besten Software Ingenieuren der Welt können das sicher nicht "patchen" ... genau. LOL

Elon wird das persönlich fixen
 
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Dass das Freischalten geht, egal bei welchem Hersteller der Hardware verbaut ohne zu aktivieren, ist keine große Überraschung.
Doof wird es wahrscheinlich dann, wenn man irgendwelche Garantieansprüche geltend machen möchte oder im Preis inbegriffene Inspektionen durchführen lassen will. Oder wenn der Tesla dann im Auto-Pilot-Modus jemanden umfährt.
 
Macht Tesla ja jetzt schon mit Fahrzeugen in den USA die einen "Salvage Title" haben (Totalschaden).

Werden für die Supercharger gesperrt. Zulassung zum Supercharger erst nach Überprüfung durch Tesla.

Im Falle des Hacks mit Hardware Modifizierung wird Tesla auf Austausch der Einheit bestehen.

Überprüfung plus Austausch der MCU schätze ich auf 3k-5k.
 
Intruder schrieb:
muss man denn nicht zum ändern auch erst mal "Schutzvorrichtungen" umgehen?
Also müsste ich meine kopiergeschützten Medien "debuggen" um drauf zugreifen zu können 😂

Du darfst keine Kopien machen, auch von einer DVD nicht, bei der der VLC beim Abspielen den Kopierschutz knackt, weil es schneller ist, als es legal zu machen.

Hacken ist erlaubt, das urheberrechtlich geschützte Gut vervielfältigen nicht. Solange du also nur diffs und patches und nicht die ganze Tesla-Firmware kopierst oder hochlädst, ist alle rein.

Lex.Ikon schrieb:
Tesla wird es sich da einfach machen
Analysieren, eine Möglichkeit finden festzustellen ob das Fahrzeug gehackt ist und wenn der Hack am Fahrzeug festgestellt wird - gehacktes Fahrzeug von Supercharger Netz ausschliessen.
Da würde Tesla mglw. aber vor Gericht verlieren. Solange TÜV solange laden. Erst ohne TÜV hätte Tesla eine rechtliche Handhabe.
 
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Und bald lesen wir, dass ein Flugzeug mit irgendwelchen Forschern oder Wissenschaftlern abgestürzt ist :rolleyes:
 
Tesla ist der Betreiber des Netzes und legt die Regeln fest. Zum Schutz des eigenen Netzes - die Tesla Anwälte werden sich da schon was passendes einfallen lassen.

Laden kannst ja trotzdem bei Ionity EnBW, etc...
 
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pitu schrieb:
Ich würde erstmal in die AGB schauen.
Was interessiert denn die AGB? Wenn ich das Fahrzeug gekauft habe, gehört es mir und ob ich es zu einem Klumpen Metall zusammenschmelze, oder an der Software herumspiele, kann dem Hersteller und seiner AGB vollkommen egal sein. Recht kommt vor AGB.

pitu schrieb:
p.s.: muss eine Leistungssteigerung nicht vom TÜV abgenommen werden?
Das ist wiederum korrekt. Die Leistungssteigerung muss in aller Regel eingetragen werden.
 
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DJMadMax schrieb:
@Müs Lee
Anders herum wird leider auch ein recht unangenehm drückender Schuh draus:
Wenn es "so einfach" ist, die Hardware Secure-Ebene zu umgehen, dann sind auch Mißbrauch, sprich: Viren, Fahrzeugsperren, böswilliges Verhalten etc. Tür und Tor geöffnet.
Hast du den Beitrag gelesen?

Die müssen dafür Löten, ich kenne keinen Virus der vorher noch ne Runde an der Hardware lötet.
 
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ApeHunter schrieb:
Doch, wenn die geänderte Leistung nicht eingetragen (lies: vom TÜV abgenommen) ist.
Richtig! Und wenn es den Wagen genau so, also mit gleichem Fahrwerk, gleicher Bremsanlage und gleicher Bereifung ab Werk mit der höheren Leistung gibt, dann MUSS der TÜV die Leistungssteigerung abnehmen.

Da gibt es überhaupt keine Diskussionsgrundlage.
Ergänzung ()

Lee Monade schrieb:
Hast du den Beitrag gelesen?

Die müssen dafür Löten, ich kenne keinen Virus der vorher noch ne Runde an der Hardware lötet.
Wart's einfach mal ab. Die ersten Konsolenhacks (PS1, PS2, XBox Classic etcpp) mussten auch mit dem Lötkolben betrieben werden und siehe da, z.B. anhand der PS2 schön nachzulesen, wie einfach es letzten Endes doch ist, das Ganze auf Softwareebene zu umgehen. Gleiches gilt auch für die Wii. Es dauert immer erst ein paar "Hacking-Zyklen", bis dann der optimale Weg vorliegt, den man gehen muss. Jetzt mag es noch Löten sein. Ein Windows-System bedarf auch keinem Lötkolben, um kompromittiert zu werden.
 
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burkm schrieb:
Vielleicht, weil die Hersteller-Software nicht Dein "Eigentum" ist. Der Umgang damit ist ja in den AGB geregelt, die Du mit Nutzung des Fahrzeugs - normalerweise - anerkennst.
k.a. wie das bei dir war, aber ich habe beim kauf meines autos keinen agb zugestimmt.
 
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DJMadMax schrieb:
Wieso z.B. sollte es illegal sein, dass ich mir per Software mehr Leistung freischalte? Es ist beim Verbrenner auch nicht illegal, dies per Software (ECU) zu tun.
Najaaa.
Wenn so ein Auto außerhalb der Spezifikationen betrieben wird die im Land in dem die KfZ Zulassung erfolgte kann einem zB im Falle eines Unfalls ein Strick draus gebunden werden.

Grundsätzlich bin ich der Meinung das es nur eine Frage der Zeit war bis sowas "passiert".
Was es aber nicht besser macht.

Und speziell hier in DE(und teils der EU) muss auch so ein E-Auto mal zur HU.
Je nach dem wie gut diese dann digital vernetzt sind könnte eine solche Manipulation zur Stillegung führen.

Bei Werkstätten mache ich mir da, auch bei E-Autos, weniger Sorgen. Da wird es, wie auch beim Verbrenner sicher ebenfalls entsprechende "Spezialisierungen" geben.

...wobei eine TÜV Plakette+Papiere gegen Bares zu bekommen ist seit jeher nicht das große Problem...


Ach, das wird noch spannend!
 
Djura schrieb:
Uff, nicht schlecht. Ein Hoch auf die Studenten. :D


Da lehnt sich einer aber weit ausm Fenster mit der Aussage. Zumindest erlischt schon mal die Betriebserlaubnis, wenn Änderungen am Fahrzeug durchgeführt werden und keine KBA-/ABE-Nummer vorhanden ist. Vom TÜV müssen die Änderungen ja auch noch abgenommen werden. Des Weiteren glaube ich kaum, dass für Soft- und Hardware-Hacks das Kraftfahrt-Bundesamt seinen Segen dazu gibt.
Die Allgemeine Betriebserlaubnis ist allerdings bspw. für eine BMW-Sitzheizung ja vorhanden. Nur weil BMW dafür extra Geld zur "Freischaltung" haben will, ist nicht die Allgemeine Betriebserlaubnis an diese Geldzahlung an BMW gebunden.
Bei Features die in der EU gar nicht vorgesehen sind, mag das anders aussehen.

AGB der Autohersteller kann man ziemlich sicher in der Pfeife rauchen. Schon alleine deshalb, weil sie per Zwang akzeptiert werden müssen, wodurch sie ungültig werden.
 
Man schaltet quasi das frei, was man sowieso mit dem Auto mit gekauft, der Hersteller aber hinter einer extra Paywall gesperrt hat.
Habe ich persönlich kein Problem mit.
 
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Uh nice, wo kann man das herunterladen?
Würde ich sofort bei mir ausprobieren

War schon immer ein Fan von Jailbreak bei jeglichen Produkten.
 
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Tulol schrieb:
Je nach dem wie gut diese dann digital vernetzt sind könnte eine solche Manipulation zur Stillegung führen.
Mit welcher Begründung?

Den jetzt per Software leistungsgesteigerten Tesla gibt es exakt so auch zu kaufen - gleiche Bremsen, gleiche Fahrzeuggeometrie.

Solange diese Leistungssteigerung, wie auch immer sie erreicht wurde, eingetragen wird, gibt es keine Handreiche, den Wagen aus dem Verkehr zu ziehen.
 
Spannend, da wird noch einiges kommen gerade für Tesla durch die Technikaffine Community und die relativ einheitliche Hardware. Man muss mal überlegen Tesla hat im Grunde nur zwei Volumenmodelle und verkauft mehr als halb so viele Autos wie BMW insgesamt mit zig Baureihen und Varianten. Brutale Marktdurchdringung die hier für Features und Basteleien sorgen wir die jemand für einen Opel eCorsa (Beispielsweise) nicht machen würde.
 
Lex.Ikon schrieb:
Tesla wird es sich da einfach machen
Analysieren, eine Möglichkeit finden festzustellen ob das Fahrzeug gehackt ist und wenn der Hack am Fahrzeug festgestellt wird - gehacktes Fahrzeug von Supercharger Netz ausschliessen.

Freischaltung fürs Supercharger Netz nach Überprüfung durch Tesla für einige Tausend €.

Schon wird keiner seine Teslas hacken.
Oder einfach dein Auto per Remote blockieren. Das hat Tesla ja auch schon in der Vergangenheit gemacht.

Solche Forschung braucht es, auch wenn gewisse Dinge gar keinen praktischen Nutzen haben legen solche Hacks immer wieder neue Erfahrungen offen.
 
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