News Angeschaut: HTCs One S im Videoeindruck

Jedem so wie es ihm beliebt.

Bin halt persönlich eher ein early adopter und fange das ganze Musik und generelle Datengedöhns lokal gar nicht erst an. Ich brauchte keine Kassetten, ich brauchte keine Disketten, ich brauchte keine CDs, ich brauche keine DVDs, ich brauche keine BluRays und ich brauche auch keine Festspeicher wie HDDs oder SSDs.
Da sollen schön effiziente Rechenzentren machen. Sollen die sich mit der Speicherung, Redundanz oder Contentmanagement auseinandersetzen.

Mag sein, dass zZ die Datenverbindungen noch nicht perfekt sind, aber wenn LTE ausgebaut ist wird die Anbindung sowieso überall gleich passieren. Und wenn es soweit ist, kann ich meine Nutzungsgewohnheiten seamless darin integrieren.

...zum Schluss kann jeder selbst entscheiden. Und ich habe mich entscheiden, meine Meinung begründet und ich werde die auch weiter vertreten, verteidigen und möchte durch meine Tätigkeit auch selbst davon profitieren, wie Nutzungsgewohnheiten sich hin zu Clouddienstleistungen ändern. :)
 
Schon aber alles in der Cloud?

Was ist wenn ich wichtige Daten (Geschäftskritisch) dabei haben muss oder möchte
wer würde so dumm sein und die in einer fremden Cloud hochladen?

Was ist wenn der Cloudanbieter gerade nicht erreichbar ist?

Was wenn bei den aktuellen Datentarifen nach 200-300MB gedrosselt wird,
wie brauchbar ist die Cloud dann noch?
Aus aktuellem Anlass:
https://www.computerbase.de/2012-03/insider-ueber-ungleichbehandlung-im-mobilfunknetz/

Was wenn es Datenverluste bei dem Anbieter gibt?

Was passiert wenn ein Cloudanbieter gesetzlich verfolgt wird
oder schliessen muss oder schlicht pleite geht, wie komm ich an meine Daten? (Megaupload
als Hoster bestes Beispiel)


Wer rein auf die Cloud setzt mag sich zwar sehr fortschrittlich vorkommen (siehe die ganzen Appler),
aber haben die Anfälligkeit eines solchen Dienstes noch nicht betrachtet.

Ich werde wegen den grossen Gameloft Games, Musik, Navi etc.
auch zukünftig mindestens 24GB lokalen Speicher benötigen.
Und was gibt es einfacheres und günstigeres als sein Gerät für wenig Geld um
32GB-XX GB erweitern zu können.

Eine 32GB mSDHC Class 10 von Samsung kostet mich 30€
http://geizhals.at/de/686103

64GB mSDXC UHS-I von Sandisk krieg ich ab 72€ in mein SGS II
http://geizhals.at/de/682122


Es ist ja schon etwas frech wenn sich ein Hersteller 16GB zusätzlichen internen Speicher mit 100-150€ bezahlen lässt. Für die ist es sicher ein gutes Geschäft.

Ohne speichererweiterungs-Möglichkeit kommt mir kein SP ins Haus!
 
Zuletzt bearbeitet:
jaichbins schrieb:
[...] Wenn man sieht wie häufig in letzter Zeit der SD-Slot wegfällt, hat der Konsument scheinbar doch nicht die freie Auswahl.

In der Tat muss sich der Konsument wirklich im größeren Maße bewusst für SD card slot Erweiterungen ereifern, um den Herstellern zu verstehen zu geben, dass sie diesen wünschen. Ist natürlich schwer, wenn sich große Teile der Verbraucher damit nicht auseinandersetzen bzw. einfach das iPhone aufgrund irrationaler Emotionalitäten kaufen.

modena.ch schrieb:
Schon aber alles in der Cloud?

[1.] Was ist wenn ich wichtige Daten (Geschäftskritisch) dabei haben muss oder möchte
wer würde so dumm sein und die in einer fremden Cloud hochladen?

[2.] Was ist wenn der Cloudanbieter gerade nicht erreichbar ist?

[3.] Was wenn bei den aktuellen Datentarifen nach 200-300MB gedrosselt wird,
wie brauchbar ist die Cloud dann noch?

[4.] Was wenn es Datenverluste bei dem Anbieter gibt?

[5.] Was passiert wenn ein Cloudanbieter gesetzlich verfolgt wird
oder schliessen muss oder schlicht pleite geht, wie komm ich an meine Daten? (Megaupload
als Hoster bestes Beispiel)

[...]

[6.] Es ist ja schon etwas frech wenn sich ein Hersteller 16GB zusätzlichen internen Speicher mit 100-150€ bezahlen lässt. Für die ist es sicher ein gutes Geschäft.

1: Gute Frage. Rechtlich noch total jungfreulich behandelt in Deutschland. Die wenigsten Arbeitgeber haben ihre Arbeitsanweisungen in dieser Hinsicht bearbeitet oder Klarheit geschaffen. Für meinen Teil ist eine Speicherung von hochgradig geschäftskritischen Daten wie zB personal- oder kundenbezogene Daten total tabu.

2: Die Erreichbarkeit ist zwar ein Problem gilt aber genauso für hausinterne IT. Ich würde fast meinen, dass die Erreichbarkeit von Profis höher ist, als eine mehr oder weniger gut geführte interne IT Abteilung. Letztlich lassen sich dann Ausfälle der IT Dienste über die Betriebsunterbrechungsversicherung des Anbieters klären. Dennoch ist eine umfassende rechtliche Handhabung in Deutschland noch nicht gegeben.

3. Die Drosselung ist halt eine Frage des Geldes und muss eben wohl oder übel durch höhere Gebühren bzw. spezifische anwendungsorientierte Tarife kompensiert werden. Dies kann natürlich kurzfristig in höheren Kosten resultieren, nivelliert sich aber anschließend durch die langfristige Investition. Stichwort economies of scale (= Skalenerträge).

4. Datenverlust bei Anbieter muss natürlich teilweise lokal kompensiert werden, aber trotzdem gilt, die Redundanz kann ein großer Anbieter kostengrünstiger und effizienter gestalten. Datenverlust ist lokal einfach wahrscheinlicher.

5. Gesetzliche Verfolgung ist zwar ein Problem, aber für die meisten rechtlich "einwandfreien" Anbieter wie Dropbox nicht das große Problem, denn auf in der Cloud abgelegte Daten hat man genau so einen Rechtsanspruch, der allerdings durchgesetzt werden muss. Bei Megaupload besteht dieser Anspruch genauso oder zumindest Anspruch auf Schadenersatz muss muss halt durchgesetzt werden, was aufgrund der Nutzerschichten und Zielgruppe des Portals aber unwahrscheinlich ist.

6: Auf jeden Fall. Das ist ein dickes profit-center, was die Manufacturer kaum kannibalisieren werden. Solange man diese Aufschläge am Markt etablieren und erreichen kann zahlt der Konsument saftige Aufschläge für produktionstechnische Minimehraufwendungen!

:)
 
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