News Anker 335 Powerbank (A1647): Weitere Power Bank wegen Brandgefahr zurückgerufen

Jan

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Amazon hat mir, nach Kontakt mit dem Kundenservice, ein Rücksendeettiket zugeschickt. Bekomme also über Amazon das Geld für die Powerbank zurück.
 
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Das klingt fast so als hätte Ankers (Haupt-)Batterie Lieferant Quali-Probleme (gehabt). Aber gut das reagiert wird und wenn dem Kunden in mehrheitlicher Hinsicht kein Schaden entsteht auch gut. Aber entsorgen ohne Gegenleistung…

Und Wertstoffhöfe freuen sich über die womögliche Brandgefahr 😉.

Schauen wir mal ob noch mehr kommt…

VG
MM
 
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StfnGe schrieb:
Amazon hat mir, nach Kontakt mit dem Kundenservice, ein Rücksendeettiket zugeschickt. Bekomme also über Amazon das Geld für die Powerbank zurück.
Ein Rücksendeetikett für eine Powerbank die möglicherweise zu brennen beginnt? 🤔:D

Edit: Ich hab auch ein Etikett bekommen :D
 
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MinionMaster schrieb:
Quali-Probleme (gehabt).
Ist denn irgendwem bekannt, wer dies sein könnte? Naja, bei einem Hersteller aus China, wohl jemand ohne Namen.

Wer am falschen ende spart....

@floq0r
Mit dem richtigem Label (eigentlich Voraussetzung?) wäre man zumindest vorgewarnt.

Gruß Fred.
 
MinionMaster schrieb:
Und Wertstoffhöfe freuen sich über die womögliche Brandgefahr 😉.
Die haben sie grundsätzlich. Deshalb werden alte Elektrogeräte dort auch grundsätzlich in Metallcontainern gelagert.
 
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@Mr.Zweig Zumindest ein Hersteller, der zu seinen Fehlern steht und nicht die Schuld beim Kunden sucht. Könnten sich manche Elektronikriesen ne Scheibe von abschneiden. Zumal die Abwicklung hier absolut einfach gestaltet ist.
 
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Die erhöhte Brandgefahr besteht bei Nutzung (Stromversorgung bzw. Aufladen).

Aus dem nichts brennt da nix. Mal abgesehen von mechanischer Einwirkung. Diese Gefahr besteht bei allen Akkus.
 
MinionMaster schrieb:
Und Wertstoffhöfe freuen sich über die womögliche Brandgefahr 😉.
Müsste die nicht signifikant abnehmen, wenn der Akku entladen ist?
 
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MinionMaster schrieb:
Und Wertstoffhöfe freuen sich über die womögliche Brandgefahr 😉.

Dafür sind sie ja da! und die Brandgefahr besteht ja hauptsächlich bei der Nutzung. Sie ist bei Lagerung und Wiederverwertung nicht null, aber auch nicht 1. Wir hatte auf unserem Wertstoffhof nie einen einzigen Brandfall in 5 Jahren. Sie müssen passend getrennt werden. Aber meistens wird es durch Produktionsfehler erst möglich das die dinger sich kurzschliesen, und dann kann das nen brant geben...


Aber auch ich hatte einen Aufgeblähten Handyakku ewigkeiten in meiner Batteriekiste zuhause. War sicher nicht vernünftig... Ich war halt lazy... Aber die Brandgefahr steigt nicht mit dem Grad der Entladung, sondern das Gegenteil. Wenn nichts mehr da ist was sich aufblähen, kurzschließen kann, dann passiert da auch nichts.

Ich will es nicht herunterspielen, bitte trennt eure Akkus. Aber Lithiumakkus werden nicht erst seit heute genutzt, und habe noch nie nen Brand gehabt.
 
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Sehe ich wie @Grandepunto, Anker macht hier wirklich alles richtig. Habe auch mehrere Produkte neben anderen von ihnen im Einsatz und bisher nie Probleme gehabt. Sogar die technischen Dokumente für die Flughafensecurity wurde mir mal Ad-Hoc zugesandt. Somit konnte ich noch mit Powerbank meinen Flieger in Narita boarden :)
 
lynx007 schrieb:
Ich will es nicht herunterspielen, bitte trennt eure Akkus.
Das übernimmt meiner Meinung nach das BMS, welches jeder Lithium-Akku benötigt. Die Folgen einer Überladung wären sonst nicht nett. Man müsste jeden Akku sofort vom Netzteil trennen, wenn es das nicht hätte und außer negative Effekte wie bei (eher schlechten) BMS wie das dauerhafte leichte ent- und beladen hat man IMHO nicht, wenn er länger dran hängt. Ich glaube auch bei Lithium-Akkus gibt es eine Erhaltungsladung, ob die besser als das ständige Ent- und Aufladen ist kann ich aber nicht sagen.

Was ich aber empfehlen kann sind z. B. automatisierte 230V-Abschaltungen, wenn ein Akku (z. B. für einen Akkuschrauber, Rasentrimmer, etc.) voll ist. Denn die lädt man in der Regel unbeaufsichtigt, was man nicht machen sollte. Mit smarten Geräten wie z. B. dem Shelly Plug S kann man dann bei einer definierten Wattzahl das Ladegerät automatisch abschalten. Falls der Akku dann dennoch zu Brennen beginnen sollte, war er schlicht defekt aber die Versicherung hätte nichts zu maulen, da er nicht geladen wurde.

lynx007 schrieb:
Aber Lithiumakkus werden nicht erst seit heute genutzt, und habe noch nie nen Brand gehabt.
Solche Aussagen sind zutreffend, bis das Ereignis eingetreten ist. ;) Ist dir schon mal ein PC-Netzteil um die Ohren geflogen? Mir schon, never say never.
 
Mr.Zweig schrieb:
die leidige Werbung hier für Anker Produkte ab
Vor irgendwas muss CB ja leben.🤷‍♂️ Von den Adblock Enthusiasten schon mal nicht. Aber ja, bei so manchen Herstellern....

Gruß Fred.
 
@Jan Es sind definitiv nicht alle Exemplare von A1647 im genannten Zeitraum betroffen (hatte auch die Benachrichtigung von Amazon bekommen):
Screenshot_20240919_135636_Gallery.jpg
 
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DarkSoul schrieb:
Das übernimmt meiner Meinung nach das BMS, welches jeder Lithium-Akku benötigt.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun! Man trennt Akkus von normalen Batterien, weil sich Lithium Akkus entzünden können, wen sie Thermisch durchgehen. Und dann hast du eine Fackel, die nicht mehr ausgeht! Und deshalb steht ja auch bei Batterie Rückgabe punkten immer "bitte keine Lithiumakkus". Sicher auch weil die aus anderen Materialien bestehen, wie Nickel und Cadmium. Aber auch weil die in der Regel nicht brennen und daher die Maschinen anders mit den Sachen umgehen (können). Und wen du nen Lithumakku mit reststrom presst, zusammendrückst, sich in eine Fackel verwandeln kann. Da hilft auch dein BMS nicht mehr.

DarkSoul schrieb:
Ich glaube auch bei Lithium-Akkus gibt es eine Erhaltungsladung,
Die ist vermutlich notwendig, weil ohne sie das BMS nicht mehr funktioniert, und ohne BMS kann der Akku nicht "booten"?Was sagen die Modelbauer? da steckt das BMS im Ladegerät oder?

DarkSoul schrieb:
ob die besser als das ständige Ent- und Aufladen ist kann ich aber nicht sagen.
Ein Akku den du nicht entladen kannst ist kein Akku. ^^ Das will man ja. Aber das nennt sich Ladehub, um so voller der Akku geladen wird, und um so tiefer der Akku entladen wird, um so schneller ladest um so schneller altert er, Expotenziell! Hat aber nichts direkt mit dem Thermisch durchgehen zu tun. Man muss halt aber den Akku im Auto deshalb auch Kühlen, weil der bei den Strömen zu heiß werden würde. Und wen ein Akku heiß wird, wie alles andere, dann dehnt es sich aus. Und was man nicht möchte, aber oft auch ein Grund für Rückrufe ist, das sich zellen kurzschließen, was bei Produktionsmengeln und das ständige ausdehen begünstigt werden kann. Das war zum beispiel beim Samsung Note damals der fall. Da ist man unter die Fertigungstolleranzen gegeganen. Wozu das fürte haben wir ja mitbekommen und ja, plötzlich war das Teil im FLugzeug verboten. ^^

DarkSoul schrieb:
Was ich aber empfehlen kann sind z. B. automatisierte 230V-Abschaltungen, wenn ein Akku (z. B. für einen Akkuschrauber, Rasentrimmer, etc.) voll ist. Denn die lädt man in der Regel unbeaufsichtigt, was man nicht machen sollte. Mit smarten Geräten wie z. B. dem Shelly Plug S kann man dann bei einer definierten Wattzahl das Ladegerät automatisch abschalten. Falls der Akku dann dennoch zu Brennen beginnen sollte, war er schlicht defekt aber die Versicherung hätte nichts zu maulen, da er nicht geladen wurde.
Machen ja endlich viele Notebooks und Handys automatisch. Ich habe mein Akku immer auf 80%.... ab dann wird nicht mehr geladen... Ähnlich arbeiten ja auch auto akkus, wo natürlich noch viel mehr Geld dirennensteckt, wo dann aktiv Ströme in abhängkeit zum Ladestand stehen.

DarkSoul schrieb:
Solche Aussagen sind zutreffend, bis das Ereignis eingetreten ist. ;) Ist dir schon mal ein PC-Netzteil um die Ohren geflogen? Mir schon, never say never.

Wen du nen Akku nicht knickst und kein Strom mehr drinnen ist, passiert auch nichts. Netzteil versuche ich schon vorher zu tauschen wen ich merke da stimmt etwas nicht. Ist ja selten das es keine Vorzeichen gibt.
 
lynx007 schrieb:
Wen du nen Akku nicht knickst und kein Strom mehr drinnen ist, passiert auch nichts.
Das scheint so auch nicht zu stimmen:
Was im ersten Moment paradox klingt, ist aber ebenfalls eine mögliche Ursache für Batteriebrände. Ist ein Li-Ionen-Akku zu tief entladen, kann die Tiefentladung zu Schäden in den einzelnen Zellen führen, die dann wiederum als Ursache für einen Akku-Brand fungieren. In der Regel wird dies zwar durch das Batteriemanagementsystem verhindert, aber eine unsachgemäße Nutzung oder sogar eine Manipulation des Batteriemanagementsystems kann zur Folge haben, dass die Akkus zu weit entladen und damit zur potenziellen Brandursache werden.
https://www.lion-care.com/defekt-brand-und-explosion-von-lithium-ionen-akkus
 
FR3DI schrieb:
Vor irgendwas muss CB ja leben.🤷‍♂️ Von den Adblock Enthusiasten schon mal nicht. Aber ja, bei so manchen Herstellern....

Gruß Fred.
Habe überhaupt nichts gegen Werbung und Sponsoren. Fände aber wichtig, dass auch als Solche zu deklarieren und nicht „Produktvorstellungen“ mit Rabattcodes und Affiliate Links in der entsprechenden „News“ zu tarnen. Das finde ich ehrlich gesagt unter aller Kanone und sehe daran weder einen transparenten Umgang damit, noch der so wichtigen journalistischen Neutralität.

Wenn man hier offen mit Anker und Konsorten (Ugreen, Ecoflow etc.) als Partner auftreten würde, könnte man sich nicht nur die ständige Diskussion über mehr oder weniger verstecktes Produktplacement ersparen, man hätte als Leser auch kein komisches Bauchgefühl mehr bei den entsprechenden Tests, da klar ist, dass es sich um Sponosoring handelt.
 
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