Test Anker Solix C1000 im Test: Die LiFePO4-Powerstation ist eine zuverlässige, mobile Energiequelle

Frank schrieb:
Du kannst an die AC-Steckdosen der Powerstation keinen Wechselrichter einer PV-Anlage anschließen, da diese nicht als Eingänge ausgelegt sind, um den Akku der Powerstation zu laden. Du kannst passende Solarmodule (2x 300 W zB) direkt über die PV-Eingänge anschließen.

Das ist SO nicht ganz korrekt! Wenn man sicherstellen kann, dass zu jederzeit mehr Strom durch Verbraucher gezogen wird als die PV-Anlage liefert, geht das durchaus. Sobald diese Grenze allerdings überschritten wird, wirds gelinde gesagt "interessant" :D
 
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Frank schrieb:

Ich meinte so Sachen wie Temperatur ansehen, Ladestand, usw.

Frank schrieb:
Anpassungen an der Ladeleistung sind dann aber zB nicht möglich.

Ok, auf das wollte ich hinaus ob Features hinter der App "versteckt" sind.
 
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DarkSoul schrieb:
Beispiel:
(falls du gut aufgepasst hast, wird die Frage beantwortet ;) )
Sorry, aber so eine Antwort ist eine Unart. Ich habe jetzt keine Zeit und Lust auf ein Bewegtbilderrätsel. Außerdem Stimme ich den YouTube Nutzungsbedingungen nicht zu.
Das Video kann gerne als Quellenangabe dabei sein, aber nicht die alleinige Antwort sein.
 
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Spike S. schrieb:
Habt ihr während der Fahrt ne LAN-Party? Ich komm grad nicht drauf, wozu man während der Fahrt so viel Leistung benötigt
Fotograf, der auf Events manchmal im Auto sein Zeug zwischenlädt - Hobby, aber würde es schon als fortgeschritten bezeichnen.

Kamera zieht 10 Watt, die drei Blitzakkus zusammen ca. 50, wenn noch weitere Akkus oder ein Notebook dazukommen, bist du über die 100 sofort drüber.

Auf längeren Strecken wird dann noch die Kühlbox interessant - all das zusammen wäre dem Bordnetz meines Auto nicht zuzumuten, aber mit der Powerstation als Puffer gehts eben super. Diese hohen Lasten hast du ja nicht lange, wenn das Notebook mal einigermaßen voll ist, lädt es ja nur mehr mit 40 Watt und nicht mit 100 - genau das fängt die Batterie auf. Oder eben, wenn man Zeug lädt, während man nicht fährt und das Auto ausgeschalten steht...
 
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Ja okay, nachvollziehbares Szenario. Kleinvieh macht eben auch Mist. In dem Fall solch einen Akku einzusetzen, wäre ich wohl nicht drauf gekommen 👍
 
Ja fein!
Da kann ich mir beim Radausflug auch einen Nespresso runterlassen!
:)
Anhänger ist für den Hund sowieso dabei, muss er sich halt ein bissl schlank machen!
Und 1,5x E-Bike Akku Nachladen geht auch.
 
@Frank

aus meiner Sicht zeigen die Hälfte der Kommentare hier sehr gut, wieso ein breiter Übersichts-Artikel
zu diesen ganzen "Powerstations" dringend von Nöten ist. Genau wie nicht wenige hier in den Kommentaren
weiß ich ebenfalls nicht für was für Zwecke diese Boxen denn insgesamt gedacht sind und auch nicht
wieso sie für Zweck A taugen und für Zweck B nicht.

Ich bin generell aufgeschlossen für neue Technik, aber bei diesen Boxen solltet ihr mal einen
Komplett Artikel machen, der alle Nutzungszwecke mit Beispielboxen erläutert.
Und am Anfang von jedem Test sollte wirklich klar stehen für was die Box taugt und für was nicht.

Ohne diese Infos lassen sich die Boxen ferner auch kaum vergleichen und ob ein Preis "teuer", "durchschnitt" oder "günstig" ist kommt auch sehr darauf an, wie ich eine Box einsetzen kann.

Ich spreche für mich selbst wenn ich feststelle, dass ich auch mehr und mehr keinen Bock mehr habe diese Tests von solchen Boxen überhaupt noch anzuklicken, weil ich einfach keinen Überblick habe, was für was taugt, und das nervt mich ehrlich gesagt. Wenn einfach irgendwelche "Technik-Produkte" getestet werden und es unklar ist, wie diese unter Dutzenden Produkten grundsätzlich einzuordnen sind.
 
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Teckler schrieb:
LiFePO4-Akku
Dachte die sind sicher ?!
eyedexe schrieb:
LiFePO4-Akkus brennen/explodieren nicht.
Hancock schrieb:
Every machine is a smoke machine if you operate it wrong enough.

Auch LFP kann durchgehen. Halt nicht so "einfach" wie NMC oder NCA. Gute Quali
LFP ist in der Tat viel sicherer als die sonst verwendeten NMC und LCO. Aber auch bei großen Branchennamen passiert manchmal was, hier z.B. bei Teslas Big Battery in Australien: https://www.pv-magazine-australia.c...re-at-bouldercombe-big-battery-in-queensland/
Maxminator schrieb:
Was möchte man in dem ersten Absatz des Tests von solch einer "Bombe" zuhause lesen?
LFP ist schon die wichtigste (aber nicht hinreichende) Voraussetzung, einen Akku dieser Größe in den eigenen vier Wänden zu laden.
 
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Bei lifepo4 aus Markenzellen habe ich damit überhaupt kein Problem, die in der Wohnung zu betreiben
 
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Frank schrieb:
Ankers erste Powerstation der Solix-C-Serie bietet einen LiFePO4-Akku mit 1.056 Wh, vier AC-Steckdosen mit 1.800 Watt und auch USB-C mit bis zu 100 Watt. Im Test behauptet sich die C1000 sogar bei der unterbrechungsfreien Stromversorgung. Mit Schnellladen ist sie in weniger als einer Stunde wieder einsatzbereit.

Zum Test: Anker Solix C1000 im Test: Die LiFePO4-Powerstation ist eine zuverlässige, mobile Energiequelle
Ich hätte einen Wasserkocher, Elektroherd, Mikrowelle ausprobiert (nicht gleichzeitig, logischerweise).
Ergänzung ()

engineer123 schrieb:
@Frank

aus meiner Sicht zeigen die Hälfte der Kommentare hier sehr gut, wieso ein breiter Übersichts-Artikel
zu diesen ganzen "Powerstations" dringend von Nöten ist. Genau wie nicht wenige hier in den Kommentaren
weiß ich ebenfalls nicht für was für Zwecke diese Boxen denn insgesamt gedacht sind und auch nicht
wieso sie für Zweck A taugen und für Zweck B nicht.
Für die meisten Leute, auch hier, reicht eine größere Powerbank mit 18 W und ggf. mehr, um einen Stromausfall ohne Nervenzusammenbruch zu überstehen. Der Anteil derer, die so eine Powerbank wirklich brauchen (zB fürs Wochenende auf der Datscha ohne eigenen Stromanschluss) , ist wirklich gering. Vieles wird irgendwie von der Angst getrieben. Ist so wie Kaufen von Heizlüftern, um gegen die steigenden Heizkosten gewappnet zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
chithanh schrieb:
LFP ist in der Tat viel sicherer als die sonst verwendeten NMC und LCO. Aber auch bei großen Branchennamen passiert manchmal was, hier z.B. bei Teslas Big Battery in Australien: https://www.pv-magazine-australia.c...re-at-bouldercombe-big-battery-in-queensland/

LFP ist schon die wichtigste (aber nicht hinreichende) Voraussetzung, einen Akku dieser Größe in den eigenen vier Wänden zu laden.
Vielleicht noch ergänzend, dass eine sorgfältige Lagerung ein Brandrisiko weiter minimiert. Soweit ich informiert bin, entstehen bei mechanischer Beschädigung Temperaturen von etwa 450 - 500 Grad Celsius. Das reicht nicht um das vorhandene Elektolyt zu entzünden. Das bedeutet aber nicht, dass sich andere Stoffe in der Umgebung nicht entzünden und ggf. stärkere Hitze erzeugen können. Also Aufbau und umgebende Bauteile / Lagerort spielen durchaus eine Rolle.
 
Spike S. schrieb:
Habt ihr während der Fahrt ne LAN-Party? Ich komm grad nicht drauf, wozu man während der Fahrt so viel Leistung benötigt :confused_alt:
Das Produkt zielt auf Camper. Ich brauche es für mobile Messkampanien in denen ein PC 4h+ rödelt. Denke, dass all die Handwerker auf Montage sich auch drüber freuen, oder darauf angewiesen sind wo es kein Lärm oder Abgase eines Verbrenners zulässig sind.
 
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Alle hassen Camper!
 
Hat das Teil eine Benachrichtigungsfunktion (per Email, per App, per NC/NO-Ausgang), wenn es auf USV umsteigt? Ich also von unterwegs mitbekomme, dass zuhause Stromausfall herrscht, mein Heizerchen aber weiter heizen kann ;)
 
Enigma schrieb:
Ich hätte im Fazit nochmal deutlicher erwähnt, dass die Zielgruppe Outdoor ist. In der Hoffnung, dass keiner auf die Idee kommt, sich das ins Haus als USV oder Ergänzung zur Solaranlage zu stellen.
Dann müsste das Komma im Titel aber weg, denn es besteht ein Unterschied zwischen "zuverlässige mobile Energiequelle" einerseits und "zuverlässige, [außerdem mobile] Energiequelle".
 
Don_2020 schrieb:
Kann ich damit meine Photovoltaik-Anlage auch bei Stromausfall betreiben?
Zur Synchronisation benötigt meine Anlage ein Netz. Ohne Netz schaltet die sich ab.
So eine USV-Funktion hätte ich gern.
Das kommt darauf an, wie du dir die Verkabelung/den Schaltplan vorstellst.

Eine Powerstation vereint MPPT-Solarregler, 230-Wechselrichter und Akkuspeicher in einem Gerät. Wie eine Photovoltaik-Anlage.
Welche dieser Funktionen soll nun welche der zwei Anlagen übernehmen?

Eine festinstallierte Photovoltaik-Anlage lässt sich praktisch und von den rechtlichen Vorgaben her nicht einfach so umrüsten, dass du eine Powerstation beliebig als Netzersatz anschließen kannst.

Was du eigentlich suchst ist ein Wechselrichter mit Notstromfunktion. Diese ermöglicht den Betrieb unabhängig von der Netzfrequenz des Stromnetzes.
Da wäre die Huawei Backup Box als mögliche Option zu nennen.
jura-solar.de/p/huawei-backup-box-b1-3-phasig


M.Ing schrieb:
Fotograf, der auf Events manchmal im Auto sein Zeug zwischenlädt - Hobby, aber würde es schon als fortgeschritten bezeichnen.

Kamera zieht 10 Watt, die drei Blitzakkus zusammen ca. 50, wenn noch weitere Akkus oder ein Notebook dazukommen, bist du über die 100 sofort drüber.

Auf längeren Strecken wird dann noch die Kühlbox interessant - all das zusammen wäre dem Bordnetz meines Auto nicht zuzumuten, aber mit der Powerstation als Puffer gehts eben super.
Die Lichtmaschine eines Autos liefert je nach Drehzal des Motors üblichweise 1400W.

Nutzbar sind davon serienmäßig über einen Zigarettenanzünder 100W. Bei mehreren 12V-Buchsen entsprechend mehrmals 100W Maximalleistung.

Gängige Kompressor-Kühlboxen haben eine Leistungsaufnahme von 75W. Diese verteilt sich aber auf die jeweils etwa halbstündlichen Einschaltzeiten, die meiste Zeit sind sie ohne Leistungsaufnahme.

Als Zwischenpuffer zwischen 12V-Buchse und Verbrauchern ist eine Powerstation in Abhängigkeit von der Art und Leistung der Eingänge daher eine mögliche Option als Zwischenpuffer im Auto.
Insbesondere bei höheren Anlaufströmen von Geräten wie Kühlboxen.


Stimpanse schrieb:
Hat das Teil eine Benachrichtigungsfunktion (per Email, per App, per NC/NO-Ausgang), wenn es auf USV umsteigt?
Ich also von unterwegs mitbekomme, dass zuhause Stromausfall herrscht, mein Heizerchen aber weiter heizen kann
Anker schreibt zur Funktion der Solix C1000:
Die C1000 kann mit dem WLAN des Nutzers verbunden werden, um sie über die Anker-App auch von unterwegs steuern und den Akkustand im Auge behalten zu können.

Um von unterwegs per App alarmiert zu werden wäre eine VPN-Verbindung zwischen deinem Smartphone und Router nötig.
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.anker.charging

Wenn es dir um Eine Benachrichtigung bei Stromausfall geht, kannst du dies unabhängig von einer Powerstation mittels Smart Home umsetzen:
de.elv.com/mobile-alerts-spannungsueberwachungssensor-ma10870-251111
amazon.de/technoline-Mobile-Alerts-PowerCheck-10870/dp/B07LBP15K2/
technikkram.net/blog/2018/03/22/details-netzausfallueberwachung-hmip-pmfs/
 
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Sind die Zigarettenanzünder nicht mit 10 A abgesichert? Mindestens 10 A? Irgendwo aufgeschnappt, dass das für alle PKW gelten soll.
 
marco_f schrieb:
Das Produkt zielt auf Camper. Ich brauche es für mobile Messkampanien in denen ein PC 4h+ rödelt. Denke, dass all die Handwerker auf Montage sich auch drüber freuen, oder darauf angewiesen sind wo es kein Lärm oder Abgase eines Verbrenners zulässig sind.
Ja klar, als Camper fallen mir auch viele Sachen ein, für so einen Akku. Aber in dem Beitrag auf den ich mich bezog, ging es um ein Auto während der Fahrt. Aber das wurde in #24 nachvollziehbar aufgeklärt.

Ich muss zugeben, ich sehe für mich überhaupt keine Anwendungsfälle, für solch einen Akku. Deshalb meine Nachfrage, zum Verstehen und Ideen sammeln.

Und was die Handwerker betrifft, beim Stöbern nach Geschenken hatte ich dieser Tage erst eine Kaffeemaschine mit Akku von Makita gesehen und dachte mir "Jupp, sehe ich auch so" :D
 
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