News Anker Solix C300 DC: LiFePO4-Powerbank mit 300 Watt und 6 × USB

Frank

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Mit der Anker Solix C300 DC bietet Anker erneut eine Mischung aus Powerbank und Powerstation, die unterwegs etwa beim Camping-Ausflug mobile Endgeräte mit Energie versorgen kann. Anker verspricht im Vergleich zur Konkurrenz vor allem auch kleinere Abmessungen – um bis zu 30 Prozent will man die Konkurrenz unterbieten.

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Die Fotos sind zum weglaufen. 288Wh .... ich sehe es nicht.
 
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Ohne 230V Schuko irgendwie sinnlos
 
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Das Teil macht mit den Anschlüssen irgendwie nur für Camping Sinn... für alles andere würde man mehr Power und 230V Schuko wollen.

Und für Camping ist das ein verdammt großer und schwerer Klotz.

LiFePo4 mit ~200 Wh/kg -> 1,5kg an Akkus sind da drin. Da würde ich als Camper lieber eine andere Chemie mit 300 Wh/kg nehmen und auf die extra Ladezyklen verzichten.
 
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@TrabT,
wo bräuchte man denn mobil Geräte mit 230v, die keine höhen Ströme benötigen? Für's Camping finde ich das Ding eigentlich auch zu klobig und schwer, außer das Auto ist wenige Meter von dem Camping Platz entfernt.
 
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@DaDare
  • zum Laden der schwachen Autobatterie in der Tiefgarage oder auf dem Außenstellplatz
  • zum Laden des Laptops, der kein USB-C-Anschluß zum Laden verwendet, sondern ein eigenes NT
  • zum Betrieb einer Lichterkette am Zelt
 
Im Grunde für Notebooks mit USB-C Anschluss nutzbar. Nur wer braucht sowas im "Feldeinsatz", stationär würde man eh das Netzteil benutzen.?
 
288 Wh wiegen also im "Komplettpaket" 2,8 kg. Was wohl davon der reine Akku wiegen mag?
Der reine kWh/kg-Wert ist mit 0,103 jedenfalls nicht so doll. Für Dauercamper dürften zudem die 288 Wh deutlich zu wenig sein, um über den Tag zu kommen.
 
@derkleinedieb,
hatte beim letzten Urlaub mit ein wenig Camper fürs Nächtigen mein kleines MBA dabei gehabt. Gerade für spontane Tourplanung und co, deutlich angenehmer als das Handy. Aber da war es immer sicher im Auto versteckt. Würde ich nur mit Zelt losziehen, wäre es zu groß und zu schwer.

@mike2105,
Danke für den Input. Da sieht man mal wieder, wie "verwöhnt" die neue Technik einen macht. Ich wäre mit USB-C für solche Einsätze auch super abgedeckt. Für Batterie laden, wäre die Kapazität fast ein wenig zu gering. Ein Booster zum Starten (und anschließenden Fahren zum Laden der Batterie) wäre hier meine erste Wahl. Notebook, siehe MBA, und das mit der Lichterkette finde ich einfach nur toll. :-)
 
DaDare schrieb:
@derkleinedieb,
hatte beim letzten Urlaub mit ein wenig Camper fürs Nächtigen mein kleines MBA dabei gehabt. Gerade für spontane Tourplanung und co, deutlich angenehmer als das Handy. Aber da war es immer sicher im Auto versteckt. Würde ich nur mit Zelt losziehen, wäre es zu groß und zu schwer.

Eben das meine ich ja, fürs Zelten zu schwer als "mobiles Gerät". Dazu noch mit lediglich USB und 12V Autosteckdose für nix anderes sinnvoll zu gebrauchen.
Bin ich mit Wohnwagen oder Wohnmobil unterwegs oder auch mit dem Auto im "Freien" dann habe ich eher eine solide Powerstation dabei, die auch 220V Sinus liefern kann, und wo auch das Gewicht zweitrangig ist.
 
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Ich verstehe die Kommentare nicht ganz. Wenn ihr es nicht so gut findet, keine 220V Anschlüsse zu haben, warum nehmt ihr dann nicht einfach die normale C300 (oder eine der zig anderen <300Wh Powerstations)?

Ich finde die Idee einer kleinen Powerstation ohne 220V gut. Die AC-Inverter verbrauchen auch ohne Last relativ viel Strom, was auch der Grund ist, warum selbige kaum sinnvolle Wattzahlen liefern. Selbst bei meiner kleinen Bluetti nimmt sich der AC-Inverter allein schon so um die 10W.

Durch den integrierten MPPT-Controller wird das Gerät für die dauerhafte mobile Energieversorgung in Notfällen oder beim Camping abseits von Steckdosen erst richtig interessant und grenzt sich von Powerstations (deutlich größer und schwerer bei gleicher Kapazität) ab.
Ich habe ein faltbares 100W Panel, welches ca. 2,5kg wiegt und gefaltet nur so groß wie ein Laptop ist. Im Notfall kann ich damit LED-Lampen, Radio, Smartphone/Tablet und bei genug Sonne auch den Laptop dauerhaft versorgen. D.h. die ganze Kombo wiegt unter 6kg, was leichter ist als meine 268Wh Bluetti alleine.
 
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Schuko ist bei 288 Wh und 300 Watt Dauerleistung auch kaum notwendig, ich hab selbst eine vergleichbare PowerStation (Jackery 300 Plus, hat Schuko dafür deutlich weniger USB-Anschlüsse). Man kann viele Geräte, die man unterwegs z. B. fürs Zelten (besser gesagt Glamping) bräuchte, damit sowieso nicht betreiben: Toaster, Wasserkocher, Heizung, Haartrockner, etc. ziehen bis auf echt wenige Ausnahmen alle deutlich mehr als nur 300 Watt, da bringen kurzzeitige Spitzenleistungen mit reduzierter Spannung auch selten viel. Davon abgesehen ist die Powerbank bei so großen Leistungsabgaben mit den geringen 288 Wh auch extrem schnell leer, wahrscheinlich könnte man damit nicht mal einen Keller auspumpen.

Moderne Notebooks kann man mit USB-C betreiben, und das muss das Teil untertstützen. Es gibt auch Netzteile. die über 12-V oder USB(-C) Notebook-Anschlüsse bereitstellen.

Preislich ist das Anker-Teil tatsächlich interessant, meine Jackery war trotz Vorverkauf-Rabatt deutlich teurer. Hätte es die Anker damals schon gegeben, wäre sie vielleicht für mich interessant gewesen.
 
Die Fotos sind besser als so mache Sketchsendungen.

Der Knaller ist das Bild 3, natürlich balanciert die Dame lachend mit einem 2,8 kg schwerem Klotz an einem schwingenden Schräggurt. Übertroffen noch von Bild 6, die Dame hat an Ihrer Kleidung sichtbar nichts dabei was so viel Strom brauchen könnte, aber sie trägt den Klotz lässig an den Strand.
 
Weyoun schrieb:
Schuko ist nicht zwingend notwendig, eine zweipolige 230V-Steckdose würde locker ausreichen bei solch einem winzigen Gerät.

Ja da hast du recht, würde mir auch reichen :)
 
mike2105 schrieb:
DaDare schrieb:
  • zum Laden der schwachen Autobatterie in der Tiefgarage oder auf dem Außenstellplatz
Ein Booster zum Starten (und anschließenden Fahren zum Laden der Batterie) wäre hier meine erste Wahl.
Damit kalkulierst du eine Tiefentladung der Starterbatterie ein, was die Sulfatierung beschleunigt und unwiederruflich Kapazität kostet.
Das zu verhindern ist ja das Ziel des Ladens der Autobatterie, damit es nicht dazu kommt.
 
commandobot schrieb:
Das zu verhindern ist ja das Ziel des Ladens der Autobatterie, damit es nicht dazu kommt.
Dafür gibt es doch Akku-Auto-Ladegeräte, der genannte Booster ist so ein Ding.
 
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