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NewsAnti-Cheat-Software unter Linux: Immer weniger Spiele scheitern am Schutz vor Betrügern
Ich nutze deshalb Windows zum Spielen, weil ich grundsätzlich wenig bis keine proprietäre Software auf meinem Linux sehen will (ausgenommen die notwendigen Hardware-Blobs im Kernel).
Daher ist Dualboot nicht nur eine Frage der Kompatibilität gewesen sondern auch eine der sauberen Trennung zwischen freier und proprietärer Software.
Ich sehe die Entwicklung auf jeden Fall mit Skepsis, das beides miteinander vermischt wird.
Offensichtlich ja nicht, weil du da ja irgendwas von Anticheat rausliest, den man damit keinesfalls beeinflusst. Wer das Spiel auf seinem Streamdeck gestartet bekommt bekommt einen ban. Punkt aus Ende.
Da wuerde mich aber mal interessieren wie die Survey Teilnehmer ausgewaehlt werden, bzw. wo ich einstelle das die Daten erhoben werden duerfen.
Da das optional ist, gehe ich davon aus, das Linux in solchen Surveys immer unterrepraesentiert wird. Denn in der Regel sind Linux User mehr auf Datenschutz aus, und erlauben eine Datenerfassung wohl eher weniger.
Aimbots und Speedhacks sollten doch serverseitig leicht zu identifizieren sein. Selbst wenn jmd vorsichtig mit seinem Aimbot umgeht, sollte ein Server analysieren können ob ein Aimbot nachhilft.
Das ist ein Katz-und-Maus-Spiel.
Wie einige schon erwähnt haben wäre ein Ansatz alles an Spiellogik auf dem Server zu berechnen, das ist aber sehr Latenzempfindlich und teuer im Hosting und erfordert eine echte funktionale Engine (die auch einige andere Vorteile bringt). Ich war mal an einen proof-of-concept fur so etwas beteiligt, aber soweit ich weiß versucht es keiner und Engines wie die Unreal gehen das ganz anders an.
Alternativ muss die Clientseitige Spielengine als ein signiertes blob in einer Hardware-Enclave laufen. AMD CPUs können Speicherbereiche einzelner Apps voneinander trennen und sogar mit jeweuls eigenen Schlüsseln verschlüsseln, HW-Security bei GPUs ist dagegen praktisch nicht existent und GPUs heutzutage leicht für solche Zwecke angreifbar.
In der Realität will aber jedes 2. 08/15 Game gleich einen Rootkit installieren.
Mich würde auch sehr freuen, wenn die Spiele auch nativ unter Linux laufen und nicht über Umwege...
Dann könnte bei mir auch der Schritt mal kommen, von Windows auf Linux zu schwenken 🤔
Ganz ehrlich, so habe ich früher auch gedacht. Aber mittlerweile rühre ich nichtmal mehr die nativen Versionen an, die ich habe, sondern nutze ausschließlich Proton dafür. Ich erkenne auch keinerlei Vorteile mehr in einer nativen Version. Der Marktanteil steigt dadurch eh nicht an, also kann man ruhig den prakmatischen Ansatz verfolgen. Zumal mir Proton garantiert, dass das Spiel immer und überall läuft. Was war das unter Windows immer für ein Quatsch, wenn alte Spiele auf neueren Versionen nicht mehr liefen. Nee, Danke: Lieber im Kompatibilitätsconatiner und etwas Leistungsverlust, aber dafür immer funktional.
Bin ich der einzige, der diese Überschrift als was negatives liest?
Das heißt, dass die Seuche von Malware aka Anticheat sich zunehmend auch auf Linux ausbreitet. Aus Prinzip und aus Sicherheitsgründen sollte Linux sowas blockieren, denn viele davon sind nichts anderes als Rootkits.
pmkrefeld schrieb:
Wie einige schon erwähnt haben wäre ein Ansatz alles an Spiellogik auf dem Server zu berechnen, das ist aber sehr Latenzempfindlich und teuer im Hosting
Bei der Masse an Trainingsdaten großer Spiele, sollte das mit der hochgelobten KI doch mittlerweile ein Klacks sein. GPT-4 und Co. können weit komplexeres als eine simple Mustererkennung.
Nein, andy_m4 hat um 16:31 schon mit breiter Erklärung seinen ähnlichen Standpunkt dargelegt und ich geselle mich hiermit zu euch beiden.
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Ich habe seit der letzten großen News um Linux-Gaming tatsächlich eine protonfähige Grafikkarte angeschafft (Radeon Rx550 4 GiB) und irgendwie bin ich allgemein vom Proton-Gaming noch nicht so restlos überzeugt. Metro Exodus läuft super flüssig dafür, dass mein Rechner so ungefähr die Mindestanforderungen erfüllt, aber sobald ich mal [Alt]+(Tabulator] aus dem Spiel heraus mache, kann ich mir sicher sein, dass ich ohne über den Steam-Client das Spiel zu beenden und das Spiel neuzustarten nicht mehr ins Spiel zurückkomme. Reproduzierbar mit 100% Erfolgsquote - einmal [Alt]+[Tab] und schwubbs ist das Spiel eingefroren. (nur das Spiel, nicht das System - ich sags lieber zweimal zu oft, weil ich das Forum ja nicht erst seit gestern kenne) Vielleicht ist es, weil ich Fedora mit Gnome/Wayland nutze, vielleicht bin ich doof, weil ich die gerade aktuellste stable Version von Proton verwende und nicht die neueste Testversion, aber für "läuft au AMD perfekt ohne, dass man groß was machen muss", ist mir das noch nicht problemfrei genug.
Da sich Linux-Gaming aktuell einfach schnell entwickelt, empfiehlt sich eine aktuelle Distribution (Arch, openSUSE Tumbleweed etc) mit aktuellem Proton.
Das Updaten sollte der Normalfall sein und nur, wenn etwas nicht (mehr) funktioniert, sollte man Updates temporär stoppen.
Das ist gut möglich, die Desktops die man da verwendet haben da auf jeden fall einen Ainfluss mit drauf was da schiefgeht oder geht. Aber das ginge einfach zu tetsen, wenn du es wolltest.
Ich hatte auch mal so nen problem beim raustabben frierts ein . unter Gnome wayland und unter KDE plasma Wayland kam das Problem nicht auf, aber das mag ja nicht unbedingt immer so sein.
Ich beobachte und analysiere, aber überzeugt bin ich noch lange nicht.
Ich traue dem Braten nicht, und nach desolaten versuchen Mitte des vorletzten Jahrzehnts bin ich noch immer ein gebranntes Kind.
Ich hatte diverse Versuche fuer den Umstieg hinter mir.
Der letzte Versuch war zum Release von Windows 10
Damals gab es kein Proton, und das ist, so sehr das nach Valve Fanboy klingt, das beste was Linux als Spielesystem passieren konnte.
Unter Steam ist es wirklich so einfach wie es hier mehrfach gesagt wurde. Zumindest wenn man ein System hat welches die benoetigten Libraries alle mitbringt
Unter Steam ist es wirklich so einfach wie es hier mehrfach gesagt wurde. Zumindest wenn man ein System hat welches die benoetigten Libraries alle mitbringt
Nicht mal das. Dafür splittet sich Steam ja auch in Steam (Native) und Steam (Runtime) auf (zumindest kenne ich das so unter Arch). Runtime bringt alles mit was es braucht, Native greift auf die Ressourcen des Systems zu. Und wenn es ganz dick kommt gibts ja immerhin noch Flatpak...
Topflappen schrieb:
Ich traue dem Braten nicht, und nach desolaten versuchen Mitte des vorletzten Jahrzehnts bin ich noch immer ein gebranntes Kind.
Na, dann solltest Du nochmal einen Kurs belgen. Im Deinem Zitat, mehr kenne ich nicht, steht, wenn man nicht Windows nutzt und die Inkompatibilität des Steamdecks umgehen will mit Proton, kann man gebannt werden. D.h. nur mit Windowa darf man starten. Da steht nichts von umgehen von Anticheat.
Aktuelles Fedora, also 37, und ja, das hat Gnome 43. Ich muss sagen, da ich sowieso damit liebäugle, auf OpenSuse Leap zu wechseln, ist das hier eher ein Tropfchen dafür, gerade nicht zu aktuelle Software eizusetzen.
Alter Schwede. Ich hab das Übersetzen zwar vor 10 Jahren an den Nagel gehängt, aber nur für dich:
Destiny 2 is not supported for play on the Steam Deck or on any system utilizing Steam Play's Proton unless Windows is installed and running. Players who attempt to launch Destiny 2 on the Steam Deck through SteamOS or Proton will be unable to enter the game and will be returned to their game library after a short time.
Das Spielen von Destiny 2 wird auf dem Steamdeck und jedem anderen System, welches Steam Play's Proton verwendet, nicht unterstützt, soweit nicht Windows darauf installiert und aktiv ist. Spieler, die dennoch versuchen Destiny 2 auf dem Steamdeck über SteamOS oder Proton zu starten, werden nicht ins Spiel gelangen und nach kurzer Zeit wieder in ihrer Spielbibliothek landen.
(das war jetzt der wichtige Teil, jetzt kommt der, den du missverstehst Players who are not accessing Destiny 2 through Windows and attempt to bypass the SteamOS/Proton incompatibility will be met with a game ban.
Spieler die Destiny 2 nicht über Windows starten und versuchen, die Inkompatibilität von SteamOS/Proton zu umgehen, werden dafür aus dem Spiel ausgeschlossen.
So steht das da. Da steht nicht, wer das Game mit SteamOS startet wird gebannt, sondern wenn man versucht, die (gewollte) Inkompatibilität durch äußere Eingriffe zu umgehen. Also sich über AC hinwegzusetzen. Und das tut man durch bloßes Starten des Games in Proton nicht, wie im Absatz oben erklärt.
Nicht mal das. Dafür splittet sich Steam ja auch in Steam (Native) und Steam (Runtime) auf (zumindest kenne ich das so unter Arch). Runtime bringt alles mit was es braucht, Native greift auf die Ressourcen des Systems zu.
Ich vermute dass dieser Unterschied, der mir sehr lange tatsaechlich nicht bewusst war, der Grund war, warum damals unter OpenSUSE nichts lief.
Das Steam was unter Manjaro vorinstalliert ist, ist die Runtime.
Bin zwar immer noch zufriedener Windows Nutzer, aber das freut mich sehr. Wenn das zu einem Ende des Henne/Ei Problems für sehen wir vielleicht irgendwann auch mehr native Unterstützung für Linux.