Test Anti-Spectre-Microcode: SSD-Benchmarks zu Verlusten mit Skylake unter Windows 10

aivazi schrieb:
AMD hat mit dem Spectre Patch einen Leistungsverlust von rund 0,5-1% auch bezüglich Lese und Schreibrate laut CB.

Den Spectre 2 Test wollte CB nachschieben, sobald der Patch verfügbar ist.

Dann wirds mal Zeit, dass AMD in die Pötte kommt.

aivazi schrieb:
Edit: Aber um ganz korrekt zu bleiben, sollte selbst mit dem Spectre 2 Patch die Leistung nicht großartig fallen.

Das wird sich zeigen.
 
kisser schrieb:
Dann wirds mal Zeit, dass AMD in die Pötte kommt.

Soweit ich das mitbekommen habe, wollte AMD den Spectre 2 Patch in Form von Microcode ab Werk mit der Ryzen 2 Generation veröffentlichen um eventuell damit werben zu können, dass ihre CPUs ab Werk sicher sind ?

Anschließend müsste die Ryzen 1 Generation auch ihren Patch bekommen, ergo bis zum 19/20.04 abwarten und dann sollte man auch endlich einen Patch dazu sehen. Immerhin besser als die Halbgare Aussage von Intel, dass einige Nutzer kein Update wollen :lol:
 
@xexex

Inwiefern Unsinn? Wenn Du es so gelesen hast, dass die Patches automatisch eingespielt werden, mea culpa. Ich arbeite in einem Unternehmen in dem Industriespionage ein sehr, sehr großes Thema ist. Da wird serverseitig alles gepatcht, unabhängig ob das Exploit nur theoretisch besteht.
Ebenso haben wir bei uns im WAN ca. ~7000 User angeschlossen, keine 500. Das sind schlicht andere Größenordnungen und leider ja - die Server fahren momentan eine höhere Auslastung als sie eigentlich sollten - Nachschub ist bestellt. Wenn nun aber teils 10 bis 20% Leistungsverlust in Peaks eintreten, tritt genau das auf, was Piktogramm oben beschreibt. Weiterhin haben wir die Teilbereiche Wareneinkauf, Materialdisposition, Lagerhaltung, Buchhaltung, sowie Logistik. Jeder dieser Fachbereiche verwendet eigene Hauptsoftware.

Das Problem an den verschiedenen Software's ist, das nahezu jede von denen mit unterschiedlichen Timeout/Latenzwerten arbeitet. Während Programm A also noch stabil läuft, kann es durchaus vorkommen, dass Programm B einen Timeout an Citrix / VM meldet und sich selbst abschießt.


Stein des Anstoßes der Diskussion hier waren, warum CB Werte veröffentlicht, die für den Privatanwender fast keine Relevanz haben. In gewissen Firmenumgebungen aber durchaus. Da CB selbst auch ebenfalls häufig aus dem professionellem Umfeld berichtet, ist dieser Wert völligst daseinsberechtigt.

Die irrelevanz dieser Werte, kann man daher für sich selbst beurteilen. Aber doch bitte nicht führ hochkomplexe IT-Landschaften die man nicht mal kennt.

Wenn Du mir sagst was noch weiterhin Unsinn ist, dann gehe ich darauf gerne ein, bzw. erkläre meine Sichtweise. Du weißt aus anderen Threads, dass ich mich durchaus sachlich und normal unterhalten kann. Wo mir die Hutschnur platzt ist, wenn Leute ohne Grund anfangen auf einem persönlichen Level zu argumentieren. Wenn mein letzter Beitrag vllt. etwas zu provizierend war, entschuldige ich mich an der Stelle.

Wenn aber jemand dann noch abschließend sagt, an Supporthotlines sitzen sowieso nur "Hiwis", dann disqualifiziert man sich meines Erachtens nach völligst. Da geht mir dann einfach die persönliche Einstellung desjenigen ganz gewaltig gegen den Strich. Dafür werde ich mich sicher nicht entschuldigen.

Herabwertung der Menschen, die für kleines Geld den beschissensten Job machen. Großes Kino.

Piktogramm schrieb:
@Begu
Sehr viele Server werden gegen Spitzenlasten ausgelegt (1-10% der Betriebszeit) und selbst da strebt man oftmals eher so maximal 50% Systemauslastung an. Im Mittel haben die Kisten also sehr viel "Leistung über". Typischerweise versucht man auch Auslastungszustände über 80% zu vermeiden, da daraus hohe und vor allem inkonsistente Latenzen ergeben. Schlicht weil sich zunehmend Ressourcenzugriffe gegenseitig blockieren.

Andersherum: Server die im Mittel bei 10% Systemauslastung oder weniger herumdümpeln sind recht häufig. Was der Ansatz von diesem Amazon AWS und Microsoft Azure Cloudzeug ist.

Wir dümpeln bei Spitzenlast zwischen 14 und 16 Uhr momentan schon irgendwo zwischen 50% und 70%, ganz einfach weil die Netzwerke zum Teil überlastet sind, respektive der ISP die Bandbreite nicht schnell genug erhöhen kann. Da stauen sich dann leider im Flaschenhals Lasten auf. Und deswegen ist jeder weitere Bereich, der nun in der Zwischenzeit noch leistungstechnisch einbrechen könnte, mehr als nur relevant.

Begu schrieb:
Wieso beziehst Du dich nur auf IOPS? Und was sollen deine allgemein gültigen Aussagen? Das hilft dem Einzelfall auch nicht weiter. Und wie du schön selbst festgestellt hast, "Auf der anderen Seite sind IT Umgebungen zu komplex um sie hier mal eben von einem CB Redakteur auch nur ansatzweise abzudecken"

Um es kurz zu machen, unser Storage Server für Messdaten kotzt regelmäßig im strahl, trotz lwl und NVMe. Die updates nicht zu installieren ist...nein. Die Updates verbessern die Situation aber auch eher nicht.


Full ack.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fujiyama schrieb:
Zum Glück sind die Leistungsverluste kaum erwähmenswert.
Bei älteren CPU Generationen wird es wohl etwas mehr werden

Also auf einer Sandy Bridge mit dem "2D" Microcode kostet es dich tatsächlich garnix spürbar :-)


Gruss HL
 
Begu schrieb:
Um es kurz zu machen, unser Storage Server für Messdaten kotzt regelmäßig im strahl, trotz lwl und NVMe. Die updates nicht zu installieren ist...nein. Die Updates verbessern die Situation aber auch eher nicht.

Auf deinem Storage Server brauchst du den Spectre/Meltdown Schutz auch nicht zu aktivieren!

Sun_set_1 schrieb:
Ebenso haben wir bei uns im WAN ca. ~7000 User angeschlossen, keine 500..

Du hast die eigentliche Aussage nicht verstanden oder beziehst dich nicht auf den Inhalt des Artikels. In einer Umgebung mit mehreren tausend Nutzern wirst du nicht Terminal und Datenbankserver mischen. Terminalserver brauchen einen Patch und werden Leistung verlieren, diese Verluste werden aber nicht wegen langsamer gewordenen SSDs auftreten. Auf Datenbankservern braucht der Patch hingegen nicht aktiviert zu werden.

Deine Aussage bezog sich außerdem auf angebliche Warenwirtschaftsysteme die nur einen Kern nutzen würden. Diese haben bei 1000+ Nutzern sowieso keine Relevanz.

Ich komme aber noch einmal auf den Kern deiner Aussage von vorhin!
Sun_set_1 schrieb:
Natürlich liegt die DB auf separatem Server, unter anderem dadurch braucht der Client nur seine wenigen Kerne. Bei uns ist es aber so, dass die Patches Netzwerkweit eingespielt werden, auf allen VM, DB, Tele Servern etc.

Die Patches werden auf Serversystemen NICHT automatisch aktiviert und wer sie aktiviert, obwohl er sie in diesem Fall nicht benötigt werden, sollte sich nicht über den Leistungsverlust beschweren.

Wie schon weiter oben verlinkt beschreibt Microsoft ganz genau in welchen Umgebungen die Aktivierung der Mitigation überhaupt einen Sinn ergibt.

SQL Server is run on a physical computer or virtual machine
AND none of the following conditions are true:
•Another application that executes potentially hostile code is co-hosted on the same computer
•SQL Server extensibility interfaces are being used with untrusted code (see below for list)

Microsoft recommends installing all OS updates. This protects against CVE 2017-5753.

Enabling Kernel Virtual Address Shadowing (KVAS) and Indirect Branch Prediction mitigation hardware support (IBP) are not required (see below).

SQL Server patches should be installed as part of normal patching policy at next scheduled update window.

https://support.microsoft.com/en-us...e-protect-sql-server-against-spectre-meltdown

Ich möchte aber nochmals drauf hinweisen, dass sich das eigentliche Thema auf SSD Benchmarks bezieht und da kann man noch immer davon ausgehen, dass die Leistungsunterschiede entweder einen nicht betreffen (SAS RAID, SAN) oder nicht zu spüren sind (NVMe SSD).

Du kannst mir gerne aber einen deiner Server zeigen, der eine NVMe SSD regelmäßig bis zur Kotzgrenze auslastet.
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex schrieb:
Bei solchen Situationen langweilt sich eine SSD sowieso, weil die CPU die Daten auch verarbeiten muss. Deshalb wirst beim Spielen auch so gut wie nie einen Unterschied zwischen einen langsamen SATA SSD und einer schnellen NVMe SSD spüren.

Wenn schon das Kopieren von einem gesamten Spieleordner nur 1-2 Sekunden verlangsamt wird, welche Auswirkungen soll es auf ein Spiel haben, dass nur einen Teil der Daten abruft?

Bei Project Cars und Elite Dangerous habe ich den Test in meinen System gemacht, damals noch mit den i5-6600k@4,3Ghz mit ner Samsung 830 und direkt nach einbau der Samsung NVMe 960 Evo wurde das Level Laden um ca. 30% verkürzt.

Am besten war es für mich bei Elite Dangerous zu erkennen wo sich das aktuelle Spieler schiff um die eigene achse gedreht hat, während die Samsung 830 2,5 umdrehungen brauchte gings mit der NVMe schon mit 1,5 umdrehungen weiter.

Ich werd mir dieses Spectre update auf jedenfall nicht geben, schon allein wegen den mindest fps bei Spilen und im bezug zu VR ist sowas untragbar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
aivazi schrieb:
Soweit ich das mitbekommen habe, wollte AMD den Spectre 2 Patch in Form von Microcode ab Werk mit der Ryzen 2 Generation veröffentlichen um eventuell damit werben zu können, dass ihre CPUs ab Werk sicher sind ?

Kann sein. Generell ist es da sehr still bei AMD. Im Januar-Test (12.1) der CB heißt es:

Das gilt aktuell auch für die Gegenmaßnahmen zu Spectre 2, denn BIOS-Updates mit neuem Microcode für AMD gibt es noch nicht, der Hersteller hat erst am Freitag mit der Herausgabe des Codes begonnen.

https://www.computerbase.de/2018-01/meltdown-spectre-amd-intel-benchmarks/

Bei AMD hieß es am 11.1:

AMD will make optional microcode updates available to our customers and partners for Ryzen and EPYC processors starting this week. We expect to make updates available for our previous generation products over the coming weeks.

https://www.amd.com/en/corporate/speculative-execution-previous-updates#paragraph-337801
 
nVVater schrieb:
Von der Spectre Lücke angegriffen zu werden wäre die Wahrscheinlichkeit genau so hoch 10 mal im Jahr vom Blitz getroffen zu werden.

Bitte nicht so naiv sein. Nur weil du an deinem System nichts bemerkst, heisst das nicht, dass man dich nicht gehackt hat.
 
Wenn man diese Leistungseinbußen in den Kontext setzt, wie lange und auch wie teuer selbst geringe Leistungssteigerungen seit einiger Zeit sind, ist das ein herber Rückschritt.

Für Spieler aber viel drastischer sind die schlechteren Frametimes durch das Update. Gepaart mit dem AVX2 Bug ist Coffee Lake eine wirklich bescheidene Plattform.
 
@duskstalker
@aivazi

Habe eure Vorschläge gesehen und schaue mir diese an.
 
Sun_set_1, meine Ignoreliste hat eine Bereicherung erhalten.
mambokurt schrieb:
Ja und da wo Laufwerke schon immer schwächeln, beim Kopieren kleinerer Dateien von A nach B. Ein Backup deiner Systempartition oder Musiksammlung/Fotosammlung braucht dann halt länger.
Da dies kaum bei einem Tool für mehrere Dateien parallel erfolgen dürfte, sind dafür die 4k Q1T1 Ergebnisse relvant, nur die Q1T32!
Begu schrieb:
Man kauft sich als Serverbetreiber soviel Leistung wie man braucht + x% Reserve für die Zukunft. So etwas wie "Leistung übrig haben" gibt es meiner Ansicht nach nicht.
Wenn es ums Storage mit PCIe SSDs geht, dann kann man da nicht "soviel Leistung wie man braucht + x% Reserve" kaufen, da bekommt man dann automatisch eine sehr viel höhere Leistung als vorher bei SAS/SATA SSDs oder gar HDDs.

duskstalker schrieb:
hab keine meltdown/spectre updates installiert
Was soll das dann mit dem Thema zu tun haben? Außerdem sind beide System mit unterschiedlichen Grakas und SSDs ausgestattet und die Sandy sind schon recht veraltet, wenn bestimmte Befehlserweiterungen genutzt werden die der noch nicht hat, oder da ja auch GPU Unterstützung verwendet wird, die dessen ältere Graka nicht hat, dann verzerrt das die Ergebnisse natürlich gewaltig.
R00tMaster schrieb:
Ein AMD-Ryzen wird nieder gemacht weil 10% langsamer in Benchmarks, aber das man bei Intel jetzt bis zu 40% einbußen hat ist dann plötzlich total irrelevant.
Ja, weil es diese 40% nur bei einem Thread mit sehr vielen Zugriffen entstehen, was aber vor allem bei Heimanwendern so nicht vorkommt und auch bei Enterpriseanwendern sollte es nicht vorkommen, wenn doch ist dies ein Hinweis auf einen Designfehler des Systems. Man hängt dann ja auch voll von der Singlethreadperformance der CPU ab und die ist bei Servern, gerade wenn sie viele Kerne haben und mehr oder weniger alle Kerne belastet werden, dann nicht sehr hoch weil sie dann nicht sehr hoch takten. Im Benchmark ist das recht egal, da werden die Daten ja nicht verarbeitet, aber in realen Anwendungen schon, da muss die CPU viel mehr mit denen anstellen als in so einem synthetischen Benchmark wie CDM.

aivazi schrieb:
AMD hat mit dem Spectre Patch einen Leistungsverlust von rund 0,5-1% auch bezüglich Lese und Schreibrate laut CB.
Aber weil die Leistung im Ausgangszustand schon kaum höher ist als bei Intel mit dem Patch, bei 4k Q1T32 kommt der R7 1800X mit der 960 Pro 512GB da nur auf 384,4MB/s lesend, mit dem Patch auf 377,7MB/s:

16-1080.4077177443.jpg


Und bei Intel ging es eben von 594,1MB/s auf 370,0MB/s runter, diese 40% über die sich alle aufregen das sie verloren wurden, gab es bei AMD schon vorher nicht, die sind nun etwa gleichauf. Wenn man vorher schon lahm war, verliert man eben nicht viel.
Begu schrieb:
Wieso beziehst Du dich nur auf IOPS?
Weil die dramatischen Einbrüche von bis zu 40% eben nur bei IOPS stattfinden und auch nur, wenn sie alle von einem Thread erzeugt werden, bei Q8T8 sind die Einbrüche kaum der Rede wert, die beiden 860er und die Intel 510 schneiden sogar lesend minimal besser ab.

Begu schrieb:
unser Storage Server für Messdaten kotzt regelmäßig im strahl, trotz lwl und NVMe. Die updates nicht zu installieren ist...nein.
Dann solltet ihr mal einen Fachmann hinzuziehen um die Performance des Servers zu tunen oder ggf. Vorschläge für eine sinnvollere HW zu erhalten. Der kann dann auch kompetent ermitteln, ob das Update nötig ist, denn wenn die Kiste nur Daten empfängt und aufzeichnet, dürfte dies nicht der Fall sein.

Es gibt mehr als genug System die einfach mies geplant und/oder mies konfiguriert wurden, wenn ich so kompetente Aussagen wie "kotzt regelmäßig im strahl" lese, dann wundert es mich nicht wenn dieser auch dazu gehört.

kisser schrieb:
Dann schau Dir mal die absoluten Werte an und vergleiche sie mit denen aus diesem Test!
 
Ich habe am Wochende meinen Ivy Bridge ThinkPads das Microcode Update verpasst wobei es da ein Update des Meldown/Spectre Updates gab. Ivy Bridge, also 3. Core i5 Generation, immerhin gab es ein Bios Update und das nach über 5 Jahren, gute Arbeit Lenovo!

Ich habe ein paar Benchmarks vorab und danach laufen lassen und das Update kostet mindestens 8-10% CPU Leistung, aber nichts, was groß auffallen würde, trotzdem ärgerlich.

Die SSD ist nicht spürbar langsamer, aber 4K und 4K-64 Thrd Benchmarks sind ca. 20% langsamer. Seq Lesen und Schreiben sind mehr oder weniger unverändert.

Meine Sandy CPU haben kein CPU Microcode Biosupdate bekommen, aber auch da zeichnet sich ein ähnliches Bild ab.
Ich habe Miningprogramme unter alten Linux Mint Versionen laufen und da zeichnet sich ein großer Unterschied zu gepatchten W10 Systemen ab. Das sind aktuell bis zu 30% Leistungsunterschied.

Nächster Rechner wird ein Ryzen werden, Intel und MS verhalten sich asozial gegenüber ihren Kunden, Core hätten sie wenigstens komplett patchen können.
 
Meine 960er PRO & EVO's erreichen schon ohne Spectre nicht die volle Leistung :freak:

Unbenannt.PNG
 
Hallo32 schrieb:
Praxis orientierten Tests

Das ist erstens eine seltsame Wahl des Kasus und zweitens ein Leerzeichen, für das es eine unschöne Bezeichnung gibt (Tabelle gegen Ende des Artikels).
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicherheit mit Leistungsabfall zu zahlen ist schon BAT, denke das einige die Lücke deshalb nicht schließen.

Ab wann kommen den Intel-CPU's wo ab Werk die Hintertüren geschlossen sind. Und warum gibt es überhaupt die Leistungseinbußen?
Was wird da im Hintergrund gewerkelt?
 
Der Wagen schrieb:
Ab wann kommen den Intel-CPU's wo ab Werk die Hintertüren geschlossen sind.

CPUs die angepassten Microcode fest eingebrannt haben wird es bereits geben bzw. demnächst. Da hast du alle Effekte die sich über die nachträglichen Updates des µCodes erscheinen einfach bereits ab Werk. Bis die Ursache in den entsprechenden Funktionseinheiten in Hardware gefixt wird, wird es jedoch viel Zeit benötigen. Es würde mich wundern, wenn entsprechende CPUs vor 2019 erscheinen.
 
SM951 AHCI/i7-4930k/Win10
 

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Die Sprungvorhersage wird beschnitten, das macht die CPU im worst case 1000 fach langsamer, das ist aber letztendlich nicht so schlimm wie es sich anhört. Es wirft aber die CPU Entwicklung um Jahre zurück, zumindest theoretisch.
 
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