Antivirensoftware für Netzwerk

Wenn die Rechner genutzt werden wie Heimrechner solltet ihr wirklich ein Systemhaus ins Haus kommen lassen.

Ich finde es immer noch erstaunlich wie in Kleinbetrieben/Handwerksbetrieben die IT gehandhabt wird. Auch wenn ich nur 10 User habe ist eine Domain mit korrekter Rechteverwaltung sinnvoll. Alles kostengünstig mit Server Essentials möglich.

Auch Backups sind heutzutage kein Problem mehr und kostengünstig einzuführen.

Anscheinend gibt es hier noch einen Markt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt, wenn die Teile eh offen im Netz hängen, dann ist der Windows Defender nicht die schlechteste Wahl. Immerhin kannst du dir da sicher sein, dass er immer auf dem neuesten Stand ist, wenn zumindest Windows Updates gemacht werden, was ich doch stark hoffe.
 
wie gesagt wurde, solche Lösungen bieten alle Hersteller an. Die Entscheidung welcher es werden soll können wir dir nicht gänzlich abnehmen, jeder wird dir was anderes sagen, eben das was er einsetzt. DAS eine Programm was 100% Sicherheit verspricht, und alle anderen nichts taugen gibt es sowieso nicht
wie immer:
https://www.av-test.org/de/
https://www.av-comparatives.org/
testen auch die Businessvarianten.
in der Regel gibts bei den Businesslösungen bzw. auf den Hersteller Seiten auch einen Lizenzrechner was x Lizenzen kosten.
bei uns ging es vor paar Monaten um einen Wechsel, weg von Avira.
in meiner Endauswahl hatte ich Bitdefender, Trendmicro und F-Secure. F-Secure ist es am Ende geworden. bie F-Secure ist es so gelöst, dass es keinen Verwaltungsrechner gibt, sondern die Managementkonsole in einer F-Secure Webcloud geschieht. also man loggt sich per Browser von beliebigem Rechner in eine F-Secure Seite ein und kann von dort die Lizenzen, Rechner, Updates usw. verwalten.
 
vielen Dank für die vielen Rückmeldungen. Ich geb die Anregungen und Empfehlungen mal so weiter.
 
Madman1209 schrieb:
Hi,



der Satz ist - mit Verlaub - Nonsens. Ich kenne Betriebe, die fünf Angestellte haben, auch da ist ein Systemhaus "möglich". Wieso denn auch nicht bitteschön? Sowas, gerade wenn es um Sicherheit geht, bastelt man doch nicht selbst, wenn man schon in einem Forum fragen muss, was man benutzen soll!

VG,
Mad

^Dem stimme ich zu.
Ein Systemhaus muss nicht teuer sein sondern kann gegebenfalls sogar Kosten sparen, wenn man mal bedenkt welche Kosten beim Ausfall von "Bastelnetzwerken" entstehen können und wieviel (bezahlte) Zeit es einen Laien kostet Probleme zu lösen, die der Profi mit 3 Klicks eingestellt hat.
Gerade viele kleine Betriebe wie Schreinereien und Arztpraxen sowie kleinere Behörden setzen auf mittelständische Systemhäuser, da sie das alleine nicht gescheit hinbekommen würden. (Was passiert z.B. wenn der einzige der sich auskennt im Urlaub/Krank ist und das System nicht mehr läuft?)
 
e-Funktion schrieb:
Kostet ja alles Geld (und ist #Neuland). Das Geschrei ist erst groß wenn der worst case eintritt ;)

ja ist leider noch in einigen Köpfen drin. Ich habe aber festgestellt das vor allem in jüngeren Betrieben oder in Betrieben wo "jüngere" was zu sagen haben mittlerweile schon drauf geachtet wird das IT-seitig alles passt. Vor 5 Jahren war das noch viel schlimmer.
 
Wenn bei euch, Zitat, jeder Rechner "so wie ein Heimrechner genutzt" wird, dann habt ihr im Sicherheitsbereich deutlich dringendere Aufgaben zu lösen als die Wahl eines zentral gesteuerten Virenscanners.

Viele 0day-Viren werden ohnehin nicht erkannt, wenn da jeder am Rechner rumfuhrwerken kann wie er will und meint der Virenscanner schütze ihn, dann ist die Infektion nur eine Frage der Zeit.
 
dank der zahlreichen Postings hier, ist der Chef schwer ins Grübeln gekommen. Die Gesamtsituation wird nochmals überdacht. Ich hatte bisher auch keinen Einfluss auf diese Thema in der Firma. Wie ich ja bereits geschrieben habe, habe ich das Thema Sicherheit schon sehr oft bemängelt. Warten wir ab, was sich da tut...Entscheidung liegt letztenendes beim Chef.
 
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