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NewsAorus Gen4 7000s: Gigabytes neue PCIe-4-SSDs mit 7 GB/s und Turmkühler
Gigabyte legt bei den PCIe-4.0-SSDs nach und präsentiert die neue Generation mit Phison-E18-Controller und bis zu 7.000 MB/s. Passend zur Geschwindigkeit lautet der Name Aorus Gen4 7000s, der Vorgänger bietet maximal 5.000 MB/s. Bestückt mit relativ flachem Kühler, ist auch eine Variante mit hohem Heatpipe-Konstrukt geplant.
Wer maximal eine verbauen möchte kann damit sicherlich was anfangen. Aber viele M.2 Slots liegen hinter Steckkarten oder gar auf der boradrückseite.. dafür halt völlig unbrauchbar
Alter, was zum Henker ist das denn für ein Teil? O.o
Gibt es jetzt bald Kompatibilitätslisten zwischen Grafikkarten und SSD? O.o
Gibt es bald M.2 flex Kabel um die SSD direkt in den Zuluftstrom am Gehäuse zu hängen?
Wow ...
Ich finde es immer wieder schön, wie die Funktion eines einwandfreien Passivkühler durch ein Flächendeckendes Herstellerlogo völlig dezimiert wird.
Warum sind solche absolut peinlichen Designentscheidungen so beliebt? Warum wollen so viele diese Kinderzimmerausstattung im PC?
Gigabyte hat doch mit der Vision D Serie gezeigt, das sie es können wenn sie wollen.
Kannst du nicht allgemein beantworten. Nicht jeder Mainboard-eigener Kühlkörper ist gleich.
Grundsätzlich würde ich aber davon ausgehen dass ein großer Towerkühler wie bei der Gigabyte hier drauf oder sogar einer mit Lüfter besser Kühlen wird als der kleine der bspw. auf meinem X570 Unify ist.
Bei den IOPS beim wahlfreien 4K-Transfer geht es laut Gigabyte aber etwas zurück, denn das Spitzenmodell soll „nur“ 650.000 IOPS lesend erreichen, während die älteren Aorus-Gen4-SSDs mit bis zu 750.000 IOPS angegeben werden. Auch die garantierte Mindestschreibmenge liegt mit 700 TB respektive 1.400 TB unterhalb des Vorgängers. Unverändert bleibt der Garantiezeitraum bei 5 Jahren.
[1] der controller soll ja bis zu 1.000.000 IOPS (read/write) stemmen können - warum stapelt man nun so tief?
[2] dann auch mehr als halbierte TBW im vergleich zum vorgänger
was ist nun der einsatzzweck bitte? content creation? passt doch irgendwo auch nicht...
Die Kühlkonstruktion geht am Zweck vorbei. Es ist ziemlich kontraproduktiv den NAND mit der Abwärme vom Controller zu heizen. Der Nand wird nicht warm und sollte einfach nicht verbunden sein, bzw. Isoliert vom Heatsink.
Zudem sind die Kühlrippen vom einfachen Kühler falsch herum angeordnet, die müssten längs sein um die Abwärme vom Controller auf die ganze Länge des Heatsinks zu verteilen. Dass dann die Hälfte wieder durch eine isolierende Platte abgedeckt ist zeigt ja wie ernst sie es mit der Kühlung meinen: Nur Marketing.
Der Heatpipekühler bringt auch nur wirklich etwas mit ausreichend Aiflow im Gehäuse. Für Passivkühlung sind die Lamellen viel zu eng und wirken mit der Luft dazwischen dann eher wie ein großer Klotz denn als effektiver Kühler.
Vollkommen bescheuert. Ein Kühler kann durchaus nötig sein, aber dann gut es auch das Standardmodell. Der ist ja schon durchaus groß und nicht nur ein dünnes Blech.
Ergänzung ()
davidzo schrieb:
Die Kühlkonstruktion geht am Zweck vorbei. Es ist ziemlich kontraproduktiv den NAND mit der Abwärme vom Controller zu heizen. Der Nand wird nicht warm und sollte einfach nicht verbunden sein, bzw. Isoliert vom Heatsink.
Naja, soviel Wärme wird da nicht entstehen, dass der NAND sonderlich erwärmt wird. Theoretisch hast du recht, praktisch ist es unerheblich.
davidzo schrieb:
Zudem sind die Kühlrippen vom einfachen Kühler falsch herum angeordnet, die müssten längs sein um die Abwärme vom Controller auf die ganze Länge des Heatsinks zu verteilen.
Sie Wärme wird auf der Baseplate verteilt und nicht auf dünnen Rippen, wo die Temperatur eh schon niedrig ist, weil hier ja die Wärme an die Luft abgegeben wird.
davidzo schrieb:
Dass dann die Hälfte wieder durch eine isolierende Platte abgedeckt ist zeigt ja wie ernst sie es mit der Kühlung meinen: Nur Marketing.
Die Platte ist sicher nicht optimal, aber alles andere als isolierend. Die ist ja fest mit den Rest des Kühlers verbunden und trägt zur Kühlermasse und Oberfläche bei, wenn auch nicht viel. Die Platte ist zudem im Bereich des NAND. Da wird der Kühler eh nicht mehr sehr heiß sein. Über dem Controller sind die Rippen.
Insgesamt sieht der Kühler schon sehr leistungsfähig aus. Hat auch eine ordentliche Dicke und vernünftige Rippen am Controller. Da hab ich schon viel viel schlechtere gesehen. Der wird dicke ausreichen.
davidzo schrieb:
Der Heatpipekühler bringt auch nur wirklich etwas mit ausreichend Aiflow im Gehäuse. Für Passivkühlung sind die Lamellen viel zu eng und wirken mit der Luft dazwischen dann eher wie ein großer Klotz denn als effektiver Kühler.
Selbst als großer Klotz hätte der genug Kühlfläche für die SSD. Vor allem hat man ja keine Dauerlast. Die Wärmekapazität des Metalls muss man erstmal erhitzen.
Aber es ist einfach unnötig.
Also die Zweite Variante mit Heatpipes finde ich gut.
Bei meiner WB-Black SN750 konnte ich es testen.
Standardkühler Mainboard: max 65°C
Standardkühler Mainboard + 20mm (höhe) Passiv Alu Kühler on Top: max. 43°C
Dabei gibt WD bei der SN750 an, MTTF mit 40°C. Ob das ein Richtwert oder nur Testwert ist, lässt sich nicht ermitteln.
Ich habe genug Platz, dank WaKü, das beide M2, mit höheren Kühler arbeiten können.
wenn ich diesen "Turm von SSD" an meinen slot vom chipsatz hänge wird diese dann ausgebremst oder kann sie sich noch entfalten ? ach ich würde das teil auch nur für die Optik kaufen