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Artikel-Update: Zwischenzeitlich hat Intel die besagte PCN zurückgenommen und heimlich durch eine neue Version ersetzt, in der die ursprüngliche Fehlerbeschreibung nicht mehr vorhanden ist. Darin heißt es nun, dass die besagten Apollo-Lake-SoCs die „Intel-Qualitätsziele für die PC-Nutzung erfüllen“. Nur Kunden, die die auf 15 Jahre Betriebszeit ausgelegte „Intel IOTG Long Life Product Availability“ benötigen, seien auf das fehlerbereinigte F1-Stepping angewiesen.
Mit diesem Vorgehen hat Intel für reichlich Verwirrung gesorgt und sehr überzeugend erscheint diese „Entwarnung“ am Ende auch nicht. Eine am Mittwoch gestellte Anfrage der Redaktion an Intels Presseagentur, ob auch andere Apollo-Lake-Modelle von dem Fehler betroffen sind, blieb bisher unbeantwortet.
Der eigentliche Fehler ist zudem schon viel länger bekannt: Gegenüber Tom's Hardware hat Intel das Problem als Errata APL47 enthüllt, was sich schon in älteren Dokumenten (PDF) mit folgender Beschreibung wiederfindet:
Mit diesem Vorgehen hat Intel für reichlich Verwirrung gesorgt und sehr überzeugend erscheint diese „Entwarnung“ am Ende auch nicht. Eine am Mittwoch gestellte Anfrage der Redaktion an Intels Presseagentur, ob auch andere Apollo-Lake-Modelle von dem Fehler betroffen sind, blieb bisher unbeantwortet.
Der eigentliche Fehler ist zudem schon viel länger bekannt: Gegenüber Tom's Hardware hat Intel das Problem als Errata APL47 enthüllt, was sich schon in älteren Dokumenten (PDF) mit folgender Beschreibung wiederfindet:
System May Experience Inability to Boot or May Cease Operation or Nonfunctioning of LPC, SD card and RTC Circuitry