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News Apollo Lake Degradation: Intel macht Fehler bei Atom-SoCs zur Tradition
- Ersteller MichaG
- Erstellt am
- Zur News: Apollo Lake Degradation: Intel macht Fehler bei Atom-SoCs zur Tradition
Tada100
Commander
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Typisch Intel könnte man jetzt schreiben, aber seien wir mal erlich jeder macht Fehler, manche auch mehrmals den gleichen nacheinander.
@Ozmog
Der 2te Rj-45 Port auf dem Asrock ist da um mit seiner Hilfe auch ohne VGA Anschluss auf das Board zuzugreifen, wie Cool Master schon geschrieben hat. Wüsste jetzt also nicht wieso es nix für dein Anwedungszweck (NAS) brauchbar ist abgesehen vom Preis.
@Ozmog
Der 2te Rj-45 Port auf dem Asrock ist da um mit seiner Hilfe auch ohne VGA Anschluss auf das Board zuzugreifen, wie Cool Master schon geschrieben hat. Wüsste jetzt also nicht wieso es nix für dein Anwedungszweck (NAS) brauchbar ist abgesehen vom Preis.
Cool Master
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Ozmog schrieb:On-Board Grafik schön und gut, aber für VGA hab ich kein Monitor.
Wie schon geschrieben, kannst du mittels Browser auf das gesamte System zugreifen und brauchst abgesehen vom Strom und Netzwerk nichts anschließen da du alles mittels Remote machen kannst. Hier kannst du dich mal dazu einlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Intelligent_Platform_Management_Interface
Gamefaq
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mgutt schrieb:Und was willst du mit der anfangen. Auslöten? Die Folgeschäden wird Intel wohl kaum übernehmen. Aber vielleicht gilt so etwas als verdeckter Mangel?!
Die Folgeschäden sind aber insbesondere bei einem NAS gravierend! Denn wenn man nicht JETZT handelt und das System mit den Daten austauscht bevor es ausfällt sind die Daten für den 0815 User verloren wenn er nicht ein Backup hat. Denn die internen Festplatten werden je nach Alter des NAS in EXT2-4 Format gespeichert wodurch Windows diese nicht ohne Zutun von sich aus lesen kann und ein neuer NAS will für ihn neue Festplatten immer zwingend formatieren, was bedeutet einfach Festplatten vom alten in den neuen stecken geht ohne ein Backup das man komplett neu kopieren muss nachdem der neue NAS eingerichtet ist , funktioniert nicht. Der zeitliche Aufwand ist somit je nach Anzahl der internen Festplatten hoch bis enorm! Diese Zeit ersetzt dir niemand...
conf_t
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Nö, nicht wenn man bei der gleichen Marke bleibt. Bei Synology bspw. erfolgt der NAS Wechsel recht einfach. Platte raus Platte rein und die Daten und Anwendungen sind auch noch da.Gamefaq schrieb:und ein neuer NAS will für ihn neue Festplatten immer zwingend formatieren
Festplatten Wechsel ebenso, nur sollte man das RAID sich komplett wiederherstellen lassen bevor man die nächste Platte austauscht.
Wie ist das eigentlich mit Gewährleistung? Muss der Mangel, der ja offensichtlich vorliegt bereits zu einem Ausfall geführt haben, oder reicht es aus, wenn das Design fehlerhaft ist?
Ist ein fehlerhaftes Design einer verbauten Komponente überhaupt ein Gewährleistungsfall? Man hat schließlich genau diesen Prozessor in dem Stepping gekauft.
Ist ein fehlerhaftes Design einer verbauten Komponente überhaupt ein Gewährleistungsfall? Man hat schließlich genau diesen Prozessor in dem Stepping gekauft.
corvus
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Gamefaq schrieb:und ein neuer NAS will für ihn neue Festplatten immer zwingend formatieren, was bedeutet einfach Festplatten vom alten in den neuen stecken geht ohne ein Backup das man komplett neu kopieren muss nachdem der neue NAS eingerichtet ist , funktioniert nicht. Der zeitliche Aufwand ist somit je nach Anzahl der internen Festplatten hoch bis enorm! Diese Zeit ersetzt dir niemand...
Ne, hatte ich schon bei Synology und QNAP (und jeder normale RAID-Controller ebenfalls, der meldet bei Tausch halt ne Fremdkonfiguration, die er dann einelsen muss). System auf aktuellen Stand patchen und die Platten wieder in derselben Reihenfolge ins Gehäuse, da ist alles wieder da. inkl. Einstellungen. Das liegt nämlich immer alles auf den Platten.
Lost_Byte schrieb:Wie ist das eigentlich mit Gewährleistung? Muss der Mangel, der ja offensichtlich vorliegt bereits zu einem Ausfall geführt haben, oder reicht es aus, wenn das Design fehlerhaft ist?
...das würde mich auch brennend interessieren! Muß es erst zu einem Ausfall kommen oder reicht die - mittlerweile wohl wieder verschwundene - Mitteilung Intels, daß die CPU den Anforderungen für den Langzeitbetrieb nicht genügt, just für den Dauerbetrieb konzipiertes Gerät zurück zu geben?
Komplizierter wird das Ganze noch dadurch, daß Intel mit einem Firmware-Patch um die Ecke kommen will, der das Problem angeblich lösen soll. Sind die damit aus der Verantwortung und können warten, bis die CPUs tatsächlich ausfallen?
Gamefaq
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conf_t schrieb:Nö, nicht wenn man bei der gleichen Marke bleibt. Bei Synology bspw. erfolgt der NAS Wechsel recht einfach. Platte raus Platte rein und die Daten und Anwendungen sind auch noch da.
Festplatten Wechsel ebenso, nur sollte man das RAID sich komplett wiederherstellen lassen bevor man die nächste Platte austauscht.
Hm okay kenne das von anderen NAS da musst du formatieren weil du gar keine andere Option hast bei neu hinzugefügte Platten. Trotzdem ist das mit Aufwand bzw. einer Ausfallzeit verbunden bis der neue NAS das und eingerichtet ist. Was ja je mehr Daten es sind auch deutlich länger dauert.
conf_t
Admiral
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Eben nicht wirklich. Die Ausfallzeit dauert solange, wie du für das Anschließen und starten des neuen NAS brauchst. Du steckst du vorhandenen Platten ins NAS, es erkennt wie o.b. dass es Platten aus einem anderen NAS (der gleichen Marke, anderes Modell) sind und fragt, ob du migrieren willst, dann stehen alle Daten und Dienste samt den alten Einstellungen binnen weniger Minuten zur Verfügung.
Einzige Ausnahme bisher war das Qnap TS212.
Ein Grund dass das so funktioniert ist, dass das NAS OS auf einer eigene Partition läuft im die auf jeder HDD gespiegelt wird, getrennt von der Daten Partition. Bei Synology ist diese OS Partition 2 GB groß. So kannst du das OS von z.B. ARM Architektur zu x86-64 wechseln, ohne dass die Daten beeinflusst werden und die Systemkonfig kann auf einer anderen Partition geparkt werden, während das OS sich neuaufspielt.
Einzige Ausnahme bisher war das Qnap TS212.
Ein Grund dass das so funktioniert ist, dass das NAS OS auf einer eigene Partition läuft im die auf jeder HDD gespiegelt wird, getrennt von der Daten Partition. Bei Synology ist diese OS Partition 2 GB groß. So kannst du das OS von z.B. ARM Architektur zu x86-64 wechseln, ohne dass die Daten beeinflusst werden und die Systemkonfig kann auf einer anderen Partition geparkt werden, während das OS sich neuaufspielt.
Zuletzt bearbeitet:
mgutt
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Gamefaq schrieb:Die Folgeschäden sind aber insbesondere bei einem NAS gravierend! Denn wenn man nicht JETZT handelt und das System mit den Daten austauscht bevor es ausfällt sind die Daten für den 0815 User verloren wenn er nicht ein Backup hat. Denn die internen Festplatten werden je nach Alter des NAS in EXT2-4 Format gespeichert wodurch Windows diese nicht ohne Zutun von sich aus lesen kann und ein neuer NAS will für ihn neue Festplatten immer zwingend formatieren, was bedeutet einfach Festplatten vom alten in den neuen stecken geht ohne ein Backup das man komplett neu kopieren muss nachdem der neue NAS eingerichtet ist , funktioniert nicht. Der zeitliche Aufwand ist somit je nach Anzahl der internen Festplatten hoch bis enorm! Diese Zeit ersetzt dir niemand...
Wenn die CPU im Syno NAS aussteigt, dann stecke ich die Platten einfach in eine andere Syno. Der Zeitverlust entspricht da der Lieferzeit des NAS.
TechFA
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@mgutt Ach, und den Wiederverkaufswert des Altgerätes der in solchen Fällen von jetzt auf gleich bei exakt 0,– liegt (oftmals sogar zzgl. Entsorgungskosten) zuzüglich des ja dann fälligen Neuanschaffungspreises eines entsprechenden Neu-Gerätes, den unterschlagen wir in der Gesamt-Rechnung (in der alleinig Intel als Verursacher des Ganzen für all das aufkommen müsste; in DE haben wir noch immer das Verursacher-Prinzip!) einfach mal komplett. Wie praktisch.
Oder erhalte ich als Geschädigter von Irgendwem jetzt unentgeltlich (fehlerfreien) Ersatz?
Ist ja nicht so, als wenn Geschädigte einmal mehr von Intel wie so oft bloß Abstreiten des zugrunde liegenden Sachverhaltes und Schulterzucken ernten. … oh, warte! Es ist mal wieder eben genau das!
… weiß TechFA
Oder erhalte ich als Geschädigter von Irgendwem jetzt unentgeltlich (fehlerfreien) Ersatz?
Ist ja nicht so, als wenn Geschädigte einmal mehr von Intel wie so oft bloß Abstreiten des zugrunde liegenden Sachverhaltes und Schulterzucken ernten. … oh, warte! Es ist mal wieder eben genau das!
… weiß TechFA
mgutt
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TechFA schrieb:@mgutt Ach, und den Wiederverkaufswert des Altgerätes der in solchen Fällen von jetzt auf gleich bei exakt 0,– liegt (oftmals sogar zzgl. Entsorgungskosten) zuzüglich des ja dann fälligen Neuanschaffungspreises eines entsprechenden Neu-Gerätes, den unterschlagen wir in der Gesamt-Rechnung (in der alleinig Intel als Verursacher des Ganzen für all das aufkommen müsste; in DE haben wir noch immer das Verursacher-Prinzip!) einfach mal komplett. Wie praktisch.
Oder erhalte ich als Geschädigter von Irgendwem jetzt unentgeltlich (fehlerfreien) Ersatz?
Ist ja nicht so, als wenn Geschädigte einmal mehr von Intel wie so oft bloß Abstreiten des zugrunde liegenden Sachverhaltes und Schulterzucken ernten. … oh, warte! Es ist mal wieder eben genau das!
… weiß TechFA
Du hast nur einen Ansprechpartner und das ist der Händler. Gegenüber dem müsste man einen verdeckten Mangel durchsetzen. Der wiederum könnte dann an den NAS Hersteller herantreten. Was Syno also beim letzten CPU Problem gemacht hat, war eine Kulanzleistung um diesen Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen. So zumindest mein Rechtsverständnis.
Kurz gegoogelt: Das Verursacherprinzip ist nur beim Umweltrecht relevant.
Zum Thema 0 € Wert: So ist das eben bei einem Defekt außerhalb der Gewährleistung.
TechFA
Lieutenant
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Der Austausch ohne Wenn und Aber war notwendig, da das Abstreiten eines verdeckten Mangels ihrerseits vor Gericht ohnehin nicht im Geringsten bestand gehabt hätte. Also haben sie 'freiwillig' getauscht, ehe sie dazu genötigt worden wären. Sie nannten es Kulanz, aber sie haben lediglich gerichtliche Entscheidungen vorweggenommen, die sie sowieso dazu gezwungen hätten.mgutt schrieb:Du hast nur einen Ansprechpartner und das ist der Händler. Gegenüber dem müsste man einen verdeckten Mangel durchsetzen. Der wiederum könnte dann an den NAS Hersteller herantreten. Was Syno also beim letzten CPU Problem gemacht hat, war eine Kulanzleistung um diesen Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen. So zumindest mein Rechtsverständnis.
Dann halt das Verursachungs-Prinzip. War doch klar, was gemeint war, oder?mgutt schrieb:Kurz gegoogelt: Das Verursacherprinzip ist nur beim Umweltrecht relevant.
Hättest Du den zweiten Absatz vom entsprechenden Wiki-Artikel auch noch gelesen, wären klar gewesen, was gemeint war.
Verursacherprinzip
Das umweltrechtliche Verursacherprinzip (engl. polluter pays principle) ist ein Grundsatz des Umweltschutzes, wonach Kosten umweltrechtlicher Maßnahmen dem Verursacher angelastet werden sollen.
Dagegen wird bei Kostenzuordnungsbetrachtungen wie im Controlling, bei der Kostenrechnung oder im Steuerrecht meist vom „Verursachungsprinzip“ gesprochen.
… weiß TechFA
mgutt
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Ja, aber nur innerhalb von 2 Jahren ab Kaufdatum. Danach hat man Pech gehabt. Synology hätte also rein gar nichts machen müssen, da sie sowieso auf alle ihre Produkte mindestens 2 Jahre geben (3 Jahre bei größeren NAS, 5 Jahre bei den RS Modellen). Das war also sehr wohl Kulanz.TechFA schrieb:Der Austausch ohne Wenn und Aber war notwendig, da das Abstreiten eines verdeckten Mangels ihrerseits vor Gericht ohnehin nicht im Geringsten bestand gehabt hätte.
Ich kenne den Begriff in dem Kontext nicht, weil es einfach nur ein Mangel ist. Und solche müssen innerhalb der Gewährleistung vom Händler behoben werden und fertig. Ob Intel nun gegenüber Synology als Verursacher für alle Kosten die durch den Austausch der CPU entstehen, aufkommen muss, kann ich nicht sagen. Das ist ja internationales B2B-Recht. Mit Intel selbst haben wir als Verbraucher ja eigentlich nichts zu tun. Wobei ich da rechtlich nicht gefestigt bin. Erst mit dem VW Dieselskandal wurden mir Klagen gegen den Hersteller auf Grundlage des Deliktsrechts bekannt. Ich vermute aber mal, dass so eine Klage direkt gegen Intel schwierig wäre. Schon alleine weil ja nicht bei jedem die CPU innerhalb von 2 Jahren hochgeht. Muss eine CPU überhaupt länger als 2 Jahre halten können?!Dann halt das Verursachungs-Prinzip. War doch klar, was gemeint war, oder?
D
DocRockem
Gast
Tada100 schrieb:Typisch Intel könnte man jetzt schreiben, aber seien wir mal erlich jeder macht Fehler, manche auch mehrmals den gleichen nacheinander.
Aber typischweise wollen die dann kein Geld von mir, oder kriegen keins mehr in Zukunft. Egal
K
knoxxi
Gast
Mein Beileid 🕯
Cool Master
Fleet Admiral
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Na da hat jemand aber ein alten Thread unnötig in der Grabesruhe gestört