SavageSkull schrieb:
Also ich gehe davon aus, dass jeder ein DAU ist, da nicht jeder die passende Ausbildung hinter sich hat um das alles richtig einschätzen zu können.
Die Beratung vom Arzt/Apotheker ist auch nicht bindend. Du bist und warst noch nie verpflichtet, das zu tun/Medikament einzunehmen, was dir der Arzt/Apotheker empfiehlt.
Deren Job ist es, dich auf zu klären. Aufklärung ist sogar verpflichtend im Gesetz verankert.
Ich muß mich auch um meinen Diabetes kümmern und mein Arzt ist für mich in erster Linie ein Berater um mir bei Problemen weiterzuhelfen und niemand der mir etwas vorschreibt.
Mal ein anderes Beispiel, was in die gleiche Kerbe schlägt.
Ich hatte mal mit einem Freund telefoniert, den ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen hatte.
Der Gute ist umgezogen und gerade am renovieren. Dabei erwähnte er, dass er seine neuen Lampen anschließen will und dabei mal bei Youtube schauen will, wie er das anschließt. Der Mann hat keine technische Ausbildung oder mal nen Schraubenzieher in der Hand gehabt.
Die Einstellung heutzutage, bei allem alles besser zu wissen ist sehr gefährlich.
Wenn hier etwas zu bemängeln ist, dann das Amazon noch mehr Markt Macht erhält.
Ja! Das Leben ist gefährlich! Ja, aber schön.
Und bei aller Gefahr, eines ist doch sicher: Am Ende kommt der Tod.
Genau das ist doch der Kontrollgeist, die Angst, die nach Kontrolle giert...
Ich bin nicht angstregiert.
Für mich ist die Freiheit wichtiger, trotz aller Gefahren.
Selbstverständlich traue ich mir Dinge zu, vor denen gewarnt wird.
Mit Angst und Kontrolle arbeitet der Lobbyismus.
Wer sich da angesprochen fühlt, kann es dem gleich tun.
Wer nicht, soll nicht, auch nicht vom Gesetzgeber, gezwungen werden.
Freiheit und Verantwortung, ich traue das den meisten zu.
Wer da nicht mithalten kann, wende sich an einen Fachmann.
Das sind überwiegend Menschen der älteren Generation, die haben noch gelernt, dass andere für ihre Sicherheit, Gesundheit, Arbeitsbechaffung, Soziales usw. zuständig sind.
Die Entwicklungen, nicht nur des digitalen Zeitalters, auch in den Persönlichkeiten, sind vorrangig gegenüber altem Anspruchsdenken.
Die Bestandsansprüchler haben kein Recht auf die neuen Generationen, die viel selbständiger entscheiden wollen und auch überwiegend kompetent sind.
Wenn sie denn so von ihrer Leistung überzeugt sind, warum wagen sie denn nicht den Wettbewerb?