News Apothekenpflichtig: Medikamente dürfen über Amazon verkauft werden

Powell schrieb:
da verzichte ich liebend gern drauf. Die sind "geschult" Dir möglichst das für den Apotheker "günstige" Produkt aufzuschwatzen!
Das mags geben, also windige jeden Cent umdrehende Apothekeninhaber usw., aber es ist nicht die Regel.
Bei uns in der Apotheke wird nach bestem Wissen und Gewissen FÜR den Kunden und dessen Gesundheit beraten und das ist vom Cheffe auch genau so gewünscht!
 
In meiner Apotheke hier neben mir, versuchen die Leute auch das bestmögliche rauszuholen für einen - bis auf eine, die verkauft wirklich nur gern die teuersten Sachen bzw. es gibt nie Hinweise auf andere Möglichkeiten.
Merkwürdigerweise ist es nicht der Besitzer oder seine Frau! die machen es aber die Angestellte nicht o.O


Mal eine andere Frage - warum gibt es in Zeiten von Onlineapotheken eigentlich noch Apothekpflicht für nicht verschreibungspflichtige Medikamente. Wo ist denn der Unterschied ob ich meine Ibuprofen bei der Onlineapotheke oder bei DM kaufe?

Falls jemand jetzt mit Beratung kommt - bis auf ein "Schmerzmittel sind nicht als Dauergebrauch" oder "Nicht mit Alkohol" habe ich noch nie große Informationen bekommen.
 
Xenons schrieb:
Schon heute haben die nichts mehr Auflager.
Das liegt vor allem an den ganzen Deals in den letzten Jahren zwischen den Krankenkassen und Herstellern, die festlegen, welcher Hersteller für welchen Kunden abgegeben werden darf
Renegade334 schrieb:
Mindesthaltbarkeitsdatum
Ich glaube du brauchst doch mal einen Apotheker oder wenigstens eine Brille, das Aufgedruckte dort ist kein Mindesthaltbarkeitsdatum!
Ergänzung ()

Kausu schrieb:
Apothekpflicht für nicht verschreibungspflichtige Medikamente. Wo ist denn der Unterschied ob ich meine Ibuprofen bei der Onlineapotheke oder bei DM kaufe?
z.B. weil es auch bei frei verkäuflichen Arzneimitteln zu Wechselwirkungen mit anderen Mitteln kommen kann!
Und auch Ibuprofen, Thomapyrin usw. sind nicht so harmlos wie viele denken.
Ibuprofen ist zudem im Moment weltweit verknappt (auch vielleicht unter anderem Dank jenen, die sich gleich nen 20-Jahres Vorrat anlegen um Versandkosten zu sparen :freak:)
 
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Ganz ehrlich darüber wurde ich noch NIE noch NIE aufgeklärt. Wenn übernimmt das mein Hausarzt... oder ich kann auch Verpackungsbeschreibungen lesen.

Gerade bei den Onlineapotheke kriegt man einen schönen Brief oder eine E-Mail einer Apothekerin dazu und dann weiß man ja Bescheid... da kann ich auch gleich bei DM kaufen.
 
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Kausu schrieb:
Ganz ehrlich darüber wurde ich noch NIE noch NIE aufgeklärt. Wenn übernimmt das mein Hausarzt... oder ich kann auch Verpackungsbeschreibungen lesen.

Gerade bei den Onlineapotheke kriegt man einen schönen Brief oder eine E-Mail einer Apothekerin dazu und dann weiß man ja Bescheid... da kann ich auch gleich bei DM kaufen.
Apotheker kennen sich im Allgemeinen mit Medikamenten und mit Wechselwirkungen und allem was dazugehört mit Sicherheit besser aus als Hausärzte. Wir haben z.B. immer wieder Fälle, wo nicht zusammenpassende Mittel verschrieben werden. Und wenn du eingehendere Aufklärung/Beratung wünschst, kann es auch helfen, mal nachzufragen anstatt z.B. zu sagen, "ja kenn ich, weiß ich" oder so ähnlich ;)

Meine ehemalige Hausärztin sagte immer: "Und lies bloß nicht die Packungsbeilage". Solche Aussagen sollten meiner Meinung nach verboten werden, die Packungsbeilagen sind schließlich nicht zum Spaß Pflichtbeigabe...
 
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Einfaches Beispiel, Naproxen. Wirkt bei mir bei richtig Schädelschmerzen am besten.

In der Apotheke vor Ort gibt es nur das Schnäppchen von Dolormin für Frauen mit 30 Stück für schlanke 15€.
In der Versandapotheke liegen 30 Stück von Schwörer bei 6€.
Oder die 100er Imupret N, Lokal 24€, Versand ca 15€.
50er Sinupret forte, Lokal 23€ und Versand ca 14€.

Die letzten zwei sind bei uns gängige Mittel bei Erkältung. Und bei 3 Erwachsenen kommt im Jahr ne stolze Summe zusammen.
 
Kausu schrieb:
Ganz ehrlich darüber wurde ich noch NIE noch NIE aufgeklärt. Wenn übernimmt das mein Hausarzt... oder ich kann auch Verpackungsbeschreibungen lesen.

Gerade bei den Onlineapotheke kriegt man einen schönen Brief oder eine E-Mail einer Apothekerin dazu und dann weiß man ja Bescheid... da kann ich auch gleich bei DM kaufen.

Das sind Standardschreiben und bei den Versandapotheken dürften nur wenige bis gar keine Apotheker/innen arbeiten. Genauso wenig arbeiten dort immer PTAs oder PKAs, die in einer normalen Apotheke arbeiten. Das meiste Personal da arbeitet für nen Mindestlohn im Versand und Lager und packt. Zudem unterliegt der AM-Versand keine Regularieren, im Gegensatz zur Apotheke vor Ort. Die können dir im Sommer bei 50° im LKW das Zeugs ungekühlt schicken (auch Kühlware).
 
Also bei mir wurde ein Medikament, welches gekühlt sein muss auch gekühlt geliefert. Nämlich durch die hier

http://www.thermomed.eu/de/home
dalaidrama schrieb:
Apotheker kennen sich im Allgemeinen mit Medikamenten und mit Wechselwirkungen und allem was dazugehört mit Sicherheit besser aus als Hausärzte

Apotheker sollen sich besser mit den Auswirkungen auf den Körper auskennen? Wozu dann überhaupt der Arztbesuch.

Ich wollte damit Apotheken nicht heruntermachen aber ich verstehe nicht, wie ein Arzt Medikamente sinnvoll verschreiben sollte, wenn er nicht auch über Wechselwirkungen Bescheid weiß.
 
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dalaidrama schrieb:
Ich glaube du brauchst doch mal einen Apotheker oder wenigstens eine Brille, das Aufgedruckte dort ist kein Mindesthaltbarkeitsdatum!
Das Aufgedruckte ist das Datum, bis zu dem die Hersteller getestet haben und dir garantieren, dass das Medikament unveränderte Wirkung und Zusammensetzung hat. Also im Prinzip ist es ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Bei den meisten Feststofftabletten kann man das ohne Probleme deutlich überschreiten, bei Salben und Cremes kommt es stark auf die Zusammensetzung an. Manche trennen sich nur und können problemlos wieder gemischt werden, andere verändern ihre Zusammensetzung und verlieren ihre Wirkung oder bekommen unerwünschte Nebenwirkungen. Das ist halt bei jedem Medikament anders. Aspirin zersetzt sich z.B. zu Essigsäure, was in der Dosis zwar nicht schädlich ist, aber auch nicht hilft.
Und einen Apotheker brauche ich dafür sicher nicht, denn welcher Apotheker würde einem empfehlen ein abgelaufenes Medikament zu nehmen. Der Apotheker weiß nicht, wie das gelagert wurde und wenn etwas passiert, wäre er vermutlich schnell seinen Job los.
 
dalaidrama schrieb:
Meine ehemalige Hausärztin sagte immer: "Und lies bloß nicht die Packungsbeilage". Solche Aussagen sollten meiner Meinung nach verboten werden, die Packungsbeilagen sind schließlich nicht zum Spaß Pflichtbeigabe...
Ich glaube dabei ging es ihr eher um den Nocebo-Effekt.
Kausu schrieb:
Apotheker sollen sich besser mit den Auswirkungen auf den Körper auskennen? Wozu dann überhaupt der Arztbesuch.
Medikamentenwirkungen ist nur ein Bruchteil der gesamten Medizin. Die Ärzte wissen wie alles auf den Körper wirkt, aber nicht wie Medikament A auf B wirkt.

Nebenbei bemerkt, meine Ärzte wissen auch Null über die Medikamente Bescheid. Müssen immer nach schauen, sogar Fachärzte haben von mancher eines noch etwas gehört. Schon lustig wenn du die darüber aufklärst statt anders herum. Wenn da "Dr. Med. Name" steht weißt du bescheid.

Apotheker hingegen kennen die Packungsbeilagen auswendig.
 
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Kausu schrieb:
Apotheker sollen sich besser mit den Auswirkungen auf den Körper auskennen? Wozu dann überhaupt der Arztbesuch.

Ich wollte damit Apotheken nicht heruntermachen aber ich verstehe nicht, wie ein Arzt Medikamente sinnvoll verschreiben sollte, wenn er nicht auch über Wechselwirkungen Bescheid weiß.
Ganz einfach, weil ein Arzt, nehmen wir einen Hausarzt über ganz viele viele Dinge Bescheid wissen und dazu noch andere Dinge können muss wie Ultraschall oder was auch immer. Somit macht die Chemie, Pharmakologie usw. sowohl in der Ausbildung alsauch im späteren Berufsalltag nur einen Teil des Ganzen aus. Für den Apotheker ist es hingegen quasi alles, also ganz genau sein Fachgebiet.
Oder was glaubst du, warum es Apotheker gibt und wir die Medikamente nicht gleich beim Arzt kriegen?
Wenn dieser Unterschied im Allgemeinen so unklar ist, schlage ich vor, den Apotheker in "Facharzt für Medikamente" umzubenennen :daumen:
Ergänzung ()

fdgr6r5dfghfdtg schrieb:
Apotheker hingegen kennen die Packungsbeilagen auswendig.
Nicht nur die, auch die Strukturformeln usw.
In den Packungsbeilagen steht ja meist kaum was fachspezifisches drinne bezüglich Wirkmechanismus usw.
Da bietet schon Wikipedia 100mal so viel Information...

-> Natürlich gibt es auch schlechte Apotheker und gute Ärzte und anders herum. Ausnahmen bestätigen immer die Regel...
Und mit Sicherheit kennen sich die meisten Fachärzte mit den speziellen Medikamenten aus ihrem eigenen Fachbereich besser aus als z.B. ein Allgemeinarzt.
Allerdings ist die meiner Meinung nach die Selbstüberschätzung eben gerade bei Ärzten auch weit verbreitet, vermutlich weil 9 von 10 Patienten vor ihnen und ihren Kitteln andächtig anbetend auf die Knie fallen (oder warum auch immer) und so denken diese dann vielleicht:
"Fachfremdes Problem? Depression? Och, das kann ich auch locker und schnell leisten, ich gebe ihnen Mirtazapin, das steht hier in meinem PC ganz oben an und das hab ich schon mal jemandem verschrieben. Was sagt mein Computer? 15mg abends? Ok, nehmen sie das so!" Dass der Patient dann sein Johanniskraut ausm dm und das 5HTP von ebay absetzen sollte hatte der Arzt bzw. sein Computer leider vergessen zu sagen und der Patient hatte es nicht für nötig gefunden, dies anzugeben, weil das ist ja eh "nur" pflanzlich. In der Packungsbeilage hatte dann gestanden "nicht kombinieren mit anderen serotinerg wirksamen Medikamenten" (oder so ähnlich), aber der Patient hatte es leider nicht verstanden, was dies bedeutete :freak: Folge: Serotoninsyndrom
 
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das thema beratung ist hinfällig wenn ich hin gehe uns sage ich will ein bestimmtes nicht verschereibungspflichtiges medikament dann bekomme ich es ohne fragen gestellt zu bekommen wenn ich dann die verpackungsbeilage nicht lese hab ich eben pech... wer die anleitung nicht liest hat verkackt egal worum es geht so einfach ist das
 
Mich wundert, dass wegen sowas geklagt wurde. Allerdings würde ich mir klar wünschen und auch hoffen, dass Amazon für den Medikamenten erkauft auf dem Marktplatz strenge Regeln stellt. Zumindest eine Einrichtung der Apothekerlizenz (wie auch immer das genau heißen mag) die jährlich aktualisiert werden muss. Nur dann kann man darauf hoffen, dass das nicht missbraucht wird.


Holzfällerhemd schrieb:
Wo gibt es einen Lieder Service? Mir singt niemand ein Lied, wenn ich krank bin. :(
Che-Tah schrieb:
@Holzfällerhemd : Guck, die Katze tanzt allein, tanzt auf einem Bein....
Holzfällerhemd schrieb:

This just made my Day :volllol:
 
Renegade334 schrieb:
Das Aufgedruckte ist das Datum, bis zu dem die Hersteller getestet haben und dir garantieren, dass das Medikament unveränderte Wirkung und Zusammensetzung hat. Also im Prinzip ist es ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Bei den meisten Feststofftabletten kann man das ohne Probleme deutlich überschreiten, bei Salben und Cremes kommt es stark auf die Zusammensetzung an. Manche trennen sich nur und können problemlos wieder gemischt werden, andere verändern ihre Zusammensetzung und verlieren ihre Wirkung oder bekommen unerwünschte Nebenwirkungen. Das ist halt bei jedem Medikament anders. Aspirin zersetzt sich z.B. zu Essigsäure, was in der Dosis zwar nicht schädlich ist, aber auch nicht hilft.
Und einen Apotheker brauche ich dafür sicher nicht, denn welcher Apotheker würde einem empfehlen ein abgelaufenes Medikament zu nehmen. Der Apotheker weiß nicht, wie das gelagert wurde und wenn etwas passiert, wäre er vermutlich schnell seinen Job los.
Es ist und bleibt ein Verfallsdatum, an welchem das Medikament laut gesetzlicher Vorgabe auf jeden Fall entsorgt werden soll. Eine Mindesthaltbarkeit ist etwas anderes!
Wenn du darüber hinaus privat und auf eigene Verantwortung irgendwelche Tests mit Essigsäure (das was da zerfällt ist übrigens nicht "das Aspirin" sondern wenn überhaupt ein Bestandteil davon, der Wirkstoff ASS) und anderem machen willst, kann und wird dich wohl kaum jemand davon abhalten.
Aber es gibt eben nicht nur Aspirin, sondern auch Medikamente, wo der Patient stirbt, wenn das Mittel nicht mehr wirkt!!
Und auch ASS (Acetylsalicylsäure) mit seiner unter anderem blutverdünnenden und trombozyten-zusammenballungs-hemmenden Wirkung wird eben nicht nur bei Kopfschmerzen und Katerstimmung genommen sondern in anderer Dosierung auch bei ❤-Kreislauf Erkrankungen zur Vermeidung von Blutgerinnseln und lebensgefährlichen Infarkten !

Edit:
Und hier noch ein Nachtrag zu deiner "ungefährlichen Essigsäure":
"Abgelaufene oder nach Essig riechende Präparate sollten nicht mehr verwendet werden. Letztere waren wahrscheinlich großer Wärme und Feuchtigkeit ausgesetzt, wodurch nicht nur die Wirkung beeinträchtigt wird, sondern auch für den Magen toxische phenolische Abbauprodukte durch autokatalytische Zersetzung entstehen" (Zitat Wikipedia @ ASS)


Da hast du dir wohl leider ein sehr ungünstiges Beispiel für dein gefährliches Halbwissen ausgesucht. Jahrtausende altes "TotesMeerSalz" z.B. oder 70%iger Alk wären jedenfalls bessere Beispiele für die Sinnlosigkeit einiger Verfallsdaten gewesen :daumen:

Immer besser zuerst lesen/informieren, dann texten und Behauptungen aufstellen!!!
Schon mal an die Möglichkeit gedacht, dass dein Essig vielleicht nur der eine Teil ist, in den das Präparat zerfällt? Wo es doch nach meinem Verständnis auch aus Essigsäure und "X" hergestellt wird? :heul:


Und genau deswegen braucht es unsere Apotheker und ihre Assistenten heutzutage mehr denn je (ich selbst bin übrigens nichts davon, also garantiert kein Lobbyist :o) weil hier im Internet überall wild und unpersönlich nicht- und falsch informiertes Zeugs gepostet und anschließend gelesen wird und sich die Postenden in der Anonymität und Schnelllebigkeit eines Forums anscheinend nicht ihrer Verantwortung bewusst sind! :confused_alt:

Es geht hier nicht um harmlose Arbeitsspeicherriegel und ob diese laufen oder nicht - sondern um die Gesundheit jedes einzelnen Menschen und damit um das im Grundgesetz und auch in internationalen Statuten festgeschriebene
Recht auf körperliche Unversehrtheit :streicheln::schluck:
:n8:
 
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Also ich hatte (nicht nur einmal) den Fall, dass ich, nach Lesen der Packungsbeilage, Bedenken/Fragen hatte und beim Arzt, welche mir das Medikament verschrieb, geäußert habe...und dann zu hören bekam, dass ich sowas besser gar nicht lesen soll. Und in der Apotheke kommt da eher die Frage ob der behandelnde Arzt mich über das Medikament informiert hat...^^
 
Mardock schrieb:
das thema beratung ist hinfällig wenn ich hin gehe uns sage ich will ein bestimmtes nicht verschereibungspflichtiges medikament dann bekomme ich es ohne fragen gestellt zu bekommen wenn ich dann die verpackungsbeilage nicht lese hab ich eben pech... wer die anleitung nicht liest hat verkackt egal worum es geht so einfach ist das
Sag doch, dass du Beratung willst, oder frag z.B. nach "etwas gegen Kopfschmerzen bei einem empfindlichen Magen" anstelle von wie gewohnt nach "einer Packung IBU bitte". Wenn du dann keine Beratung kriegst, würd ichs mal wo anders probieren.
Und wenn du nicht gerade die Apotheke in der Innenstadt mit den größten Werbetafeln und den meisten Kassen nimmst, sollten die Mitarbeiter deiner Stammapotheke vor Ort dich auch irgendwann kennen gelernt haben und entsprechend umfassend und persönlich betreuen!
Aber ein bisschen Kommunikation brauchts dafür eben, wenn du interessiert bist. Kein Apotheker wird dir von sich aus bei "Eine Packung IBU bitte" ungefragt nen 20 minütigen Vortrag über das Medikament halten. Dann würde mindestens die Hälfte der Kunden laufen gehen und außerdem eine Packung eher 50€ statt 5€ kosten!
Oder du informierst dich halt selbst und bestellst halt bei Amazon. Geht ja auch. Jedem das seine...
Ergänzung ()

Mrs. Merciless schrieb:
ob der behandelnde Arzt mich über das Medikament informiert hat...^^
Na das fragen die wohl nicht ohne Grund ^^
 
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mmic29 schrieb:
Direkte Lieferfähigkeiten von 90-94% sind da durchaus möglich und werden oft auch erreicht.
Spezial Medikamente die dann auch mal eben 300€ die Packung kosten haben die natürlich nicht vorrätig. Nicht verschreibungspflichtiges wie ASS schon. Noch geläufiges wie Metamizol dann nicht mehr egal bei welcher Apotheke im Umkreis. Gleiches gilt auch bei gängigen Impfstoffen und Blutdrucksenkern.

Nebenbei könnte Direkte Lieferfähigkeit eben genau das meinen das es vom Zentrallager aus direkt zu den Apotheken kommt mit Kurrier?

App wäre durch aus praktisch. Hat da jede Apotheke ihre eigene oder gibt es da eine für alle wo im idealfall auch die Verfügbarkeit dabei steht?
 
Wie kann man denn von "Monopol aufbrechen" reden und dann gleichzeitig von Amazon reden? Tststs...
 
Hier verkauft und verschickt doch nach wie vor eine Apotheke und nicht Amazon.
 
Solang sich normale apother sich auf 500meter sich gegenseitig die Kunden wegnehmen (in diesem Abschnitt gibt es bei uns 5! Apotheken kann es diesen garnicht schlecht gehen.

Ansonsten, wenn man auf das Geld achten muss, und Dinge für die Hausapotheke benötigt (bepanthen, Pflaster, kopschmerztabletten und ähnliches) wird man in einer klassischen Apotheke arm, solche Dinge kaufe ich daher entweder bei einer online Apotheke, oder falls verfügbar in einem Drogerie Markt (in anderen Ländern bekommt man wesentlich mehr Medikamente in normalen Drogerie Märkten zu wesentlich besseren Preisen als in der Apotheke z.b. In den Niederlanden) trotzdem gibt es dort noch normale Apotheken.
 
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