News Apple bringt Macs mit Intel-Prozessoren

deswegen werden die mainboards von apple kommen und wahrscheinlich ein eigenes bios haben dass es unmöglich macht osx auf einem pc zu installieren
 
Könnte man in den News den Begriff "Mac" nicht weg lassen, es handelt sich hierbei lediglich nach wie vor um IBM kompatible Personal-Computer auf Basis von x86 Prozessoren (CISC), mit einer über 30 Jahren alten Technik. Es sind stink normale x86 PCs.

Und wenn IBM rausgeworfen wurde, fresse ich einen Besen. IBM kann Apple sowas von scheiß egal sein, der Cell-Prozessor läuft schon unter Linux (Präsentation unter anderem auf dem LinuxTag in Karlsruhe), in Sonys Playstation 3, Xbox 360 und Nintende Evolution - jeder alleine würde mehr Prozessoren beanspruchen als Apple - sorry, aber ich habe das Gefühl das IBM Apple rausgeworfen/geekelt hat.

Unix-Programmierer (Linux damit auch) haben den PPC wegen seiner sauberen und eher leicht Programmierbaren Struktur gelobt, und Apple-Fans (ja, für die sind das jetzt schwere Zeiten, hochgetakte Wintel Heizlüfter die kein Stück schneller sind als ein 2GHz G5) haben jetzt ein eher sinnfreies Argument verloren - haha, jetzt habt ihr billige lausige schrumplige CISC-CPUs *haha*


Wird mich interressiere wie Apple-Fans das langfristig (Angstkäufe in nächster Zeit sind zu erwarten...) aufnehmen, mit Intel will da keiner was zu tun haben. Viele Programmier die auf PPC vertraut haben, werden Apple im Stich lassen (kennen wir ja schon, jeder Prozessor wechsel hat Apple extrem geschadet, warum dieses mal nicht?). Und noch mehr werden über Apple lachen.

Ich gehöre zu den Lachern, ich habe mir überlegt eine iBook zu kaufen, aber habe dann zu IBM gegriffen um noch ein "original" ThinkPad abzugreifen :-)


Finde es schade, damit verliert Apple einfach ein Stück Identität.
Aber Unix und Linux könnten davon profitieren, falls Apple wirklich einen Angriff auf Windows starten würde, ob sie das könnten ist was anderes (MS hat einfach viel zu viel Geld, und Apple ist nicht das OSDL und GNU - die müssen Geld verdienen), angeblich werden die Macs auch keine Sperre gegen andere Betriebssysteme erhalten.

Interessant auch was die ganzen Macnutzer machen werden, wenn ihnen klar wird dass der Pentium-D TCPA verbaut hat - die werden Kotzkrämpfe kriegen.

Irgendwas sagt mir, das ich IBM Fanboy bin.
Und dass die Cell-Architektur sowohl Intel/AMD noch ganz gefährlich werden kann, wenn IBM das will. Wollen sie?


Eigentlich sollte für meine Mutter eine MacMini her, aber ich glaube im Moment eher es wird ein Aopen mit Pentium-M.
PPC ist schön und gut, aber tot. Daran werden auch die Power-Server von IBM nichts mehr ändern ^^
 
für einen pc ist der cell aber total unbrauchbar. über 90% der software die man auf nem normalen desktop laufen hat kann mit den zusätzlichen einheiten auf dem ding garnichts anfangen, und würde so nur den kleinen powerpc kern nutzen.
 
hoschieee schrieb:
...x86 Prozessoren (CISC), mit einer über 30 Jahren alten Technik....
Wie oft soll ich denn noch gegen dieses Vorurteil ankämpfen? Eine CPU mit einem RISC-Kern ist schlichtweg keine CISC-CPU und schon gar keine 30 Jahre alte Technik. Dass dir nichtmal auffällt, dass eine CISC-CPU nie und nimmer den G5 geschlagen hätte, aber der Opteron den G5 schlägt find ich dann auch langsam merkwürdig, nachdem das Thema jetzt in den letzten paar Tagen so oft durchgekaut wurde.
[URL]http://de.wikipedia.org/wiki/Pentium_Pro[/URL] schrieb:
Anders als der Name es vermuten lässt, unterscheidet sich die Architektur des Pentium Pro deutlich von der des früheren Pentium-Prozessors. Während der Pentium Prozessorkern x86-Code nativ ausführt, enthält der Pentium Pro Prozessorkern 3 parallel arbeitende RISC Pipelines, die mittels 3 Decoder-Einheiten den zugrundeliegenden x86-Code in RISC-Befehle übersetzt.
Lesen, verstehen und endlich mal dieses altbackene Vorurteil gegen x86 sein lassen. ;)

AMD hatte die x86-RISC-Ehe schon früher vollzogen, der N5x86 war bereits ein RISC-Prozessor mit x86-Decoder-Einheiten, der Prozessor war insgesamt trotzdem zu schlecht, so dass die Vorteile, nämlich RISC-Performance mit Kompatibilität zu x86, nicht deutlich wurden, außerdem konnten die Decoder beim N5x86 maximal 486 für den RISC-Kern dekodieren. Der Pentium-Pro aber hat die Vorteile deutlich gezeigt.

Und heute, wo jeder sieht wie klasse der Pentium-Pro-Nachfolger Pentium M und der AMD K8 performen zieht Apple eben die Konsequenzen.

Endlich steht damit auch das Ende des in den letzten Jahren unsinnigen PowerPC-Hypes oder vielmehr der maßlosen Diskriminierung von x86 an. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
kurze frage, wenn ich das richtig verstehe, sind die aktuellen prozessoren keine "wirklichen" x86 cpus mehr, sondern ein risc der mittels "umsetzer" den code versteht? warum macht man das, wenn doch alle mitlerweile risc benutzen, könnte man doch direkt den risc kern ansprechen (falls technisch möglich)
 
Throx schrieb:
kurze frage, wenn ich das richtig verstehe, sind die aktuellen prozessoren keine "wirklichen" x86 cpus mehr, sondern ein risc der mittels "umsetzer" den code versteht? warum macht man das, wenn doch alle mitlerweile risc benutzen, könnte man doch direkt den risc kern ansprechen (falls technisch möglich)
"Man" will X86-Byte-Code mit Variablenlänge von 2 Byte (16 Bit), also Hexadezimalcode in der Software. Woran das genau liegt weiß ich nicht.

Intel wollte ursprünglich mit dem Wechsel auf 64b auch die Decoder und damit die Kompatibilität zu x86 abstreifen. Die IA64-Architektur war ursprünglich auch für den Desktop gedacht, aber Intels Itanium-Prozessoren (IA64-Serverprozessor) hatten einen derart schlechten Start, dass Microsoft einfach zu wenig Vertrauen in die Fähigkeiten von IA64, bzw. in die Nutzbarkeit der Fähigkeiten eines IA64 gehabt hat und deshalb, entgegen ursprünglicher Planungen, auf AMD64/x86-64 für die Desktop-Systeme umschwenkte.

Nachdem IA64 nun schon ein paar Jahre alt ist, ist es immernoch eine Plattform auf die Software, welche bereits für andere Architekturen existiert, zu portieren sehr umständlich ist. Auf x86 zu portieren ist dagegen kaum ein Problem, was auch das WWDC-Beispiel mit Mathematica 5 zeigt.

Itanium ist sicher das Extrembeispiel, auf PowerPC zu portieren sollte deutlich leichter sein als auf Itanium zu portieren, aber Intel hat als Alternative zu x86 aktuell nur Itanium, ein Projekt mit großer theoretischer Stärke aber praktischen Nachteilen.
 
Auf jeden Fall wollte Apple von IBM 3 GHz CPUs und die liefern nicht, weil sie lieber die X-Box beliefern, also ist Apple sauer und will nicht mehr die Ehe mit IBM. IMO hat hoschieee wirklich Recht. IBM ist in der besseren Position und denen ist egal, ob sie Apple versorgen oder nicht. Die haben doch eh nur Sonderwünsche und machen Ärger. IBM wird froh sein, einen solch schwierigen Kunden wie Steve Jobs los zu sein.

Für Apple ist es dann aber ein absolut derber Schlag, weil sie nun in der x86-Welt der normalen PCs gelandet sind.

Damit würden die Macs in direkter Konkurrenz mit normalen PCs stehen. Es gibt kein Argument mehr für den Mac, denn es wird bestimmt möglich werden ein BIOS vorzugaukeln, dass dann auch MacOS unterstützen wird.

Hier beginnt wohl auch das Problem, dass das Macs nicht mehr so stabil sein werden, weil die Hardware nicht mehr 100% angepasst ist wie vorher.
Jetzt muss man Software an Hardware anpassen, an x86.

Ich räume diesem neuen Mac keine guten Erfolgschancen mehr ein.
 
Ich finde es einfach nur herrlich wie alle am Weinen sind.
Es immer das gleiche Appel vs. Microsoft oder Ati vs. Nvidia.
Scheint für viele das wichtigste im Leben zu sein.
Und die Macher von diesen Produkten lachen sich schlapp über diese Leute.

So sieht doch die Wirklichkeit aus.
 
@The_Jackal

Sag mal, die Katze war doch sicher schon vor dem Überfahren tot?

Jedes Unternehmen (hier IBM) ist wirklich superfroh, wenn Großkunden zur Konkurrenz überlaufen.

Wenn eine X86-CPU verbaut wird, erhält man Automatisch immer einen IBM-Kompatiblen PC. Undenkbar, das Apple da einfach einen zusätlichen Chip drauflötet ohne den Macos gar nicht startet.

Ironie-Tags biite selber setzen. Danke

--> Hier Auschneiden und an beliebiger Stelle einfügen <---

[ironie]

[/iornie]
 
Habe mal ein wenig aufgeräumt, alles was einer sachlichen Diskussion entgegen stand kann hier begutachtet werden. Bitte keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. ;)
 
Hier werden scheinbar erste Specs zu der Intel CPU berichtet.

http://www.winfuture.de/news,20921.html

Soll ein P4 660 mit 3,6 GHz sein. Das hieße dann wohl DDR2 für Macs. :rolleyes:

Warum nicht die Dual Core genommen werden, verstehe ich nicht. War bis jetzt in den Macs immer. Wäre ein logischer Schritt gewesen DC zu nutzen.
 

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