News Apple: Das iPad Pro hat 12,9 Zoll und unterstützt Stylus und Tastatur

Vielleicht sollte JamesFunk mal kurz bei der Berliner Charité oder dem Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf, um nur zwei von unzähligen Beispielen zu nennen, vorstellig werden und denen dort schnellstmöglich erklären, warum das, was Ärzte dort seit Jahren begeistert und zufrieden (!) mit iPads machen, gar nicht funktioniert. Immerhin geht es dort ja auch um Menschenleben.
 
@ wiredcr: ich kann im Büro auch mit Buntstift meine Arbeit auf Papier erledigen und mit einem Rechenschieber rechnen.
Funktioniert auch.

Ist aber unproduktiv und totaler Unsinn.

Ich bin mal gespannt, wann die ersten Gesundheitsdaten durch eine Sicherheitslücke geklaut werden.
 
Das gibt's auch in Video-Form aus dem Jahre 2011 von der Charité und SAP: http://youtu.be/x-XiPCm4k_w

Aber hey, wenn du dir die Kompetenz zusprichst, für die dort arbeitenden Ärzte, die das System seit Jahren nutzen, zu entscheiden, ob das nun Blödsinn ist oder nicht, wird man dagegen wohl nicht viel sagen können.
 
Danke, das yt Video habe ich vorhin auch gesehen.

Da die vorher noch Akten in Papier hatten, ist es ein Vorteil.

Ich kenne keine Ärzte, die schon 2011 gearbeitet haben.
Die, die Medizin studiert haben und jetzt seit ein paar Jahren arbeiten, haben PCs.

Und damit ist der Vorteil dahin

Es gibt auch keinen Arzt, der nach der Visite eines Patienten im gang stehen bleibt und auf einem ipad eingaben macht.
Das sieht erstens aus wie Pause und zweitens wird man (wenn man steht) sofort angesprochen. Können sie mal hier, können sie mal da.

Die Beispiele im Video sind wieder toll .
Röntgenbilder.

Daran ändert sich nichts.


Und als letztes: es wird kein Arzt, der die Wahrheit sagt, nur einen Gedanken daran verschwenden, dass die Liegezeiten kürzer werden.
Ein Krankenhaus ist keine Sozialeinrichtung.
Es ist ein Unternehmen, was wirtschaftlich arbeiten will.
Ich weiß das aus erster Hand.

Trotzdem habe ich gerade einen bekannten Arzt deswegen angeschrieben.


In dem Video wird SAP eingesetzt. Da stehen auch Interessen dieser Firma dahinter. Die wollen natürlich verkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
fliger5 schrieb:
So geht Argumentation:evillol: "Wenn es nicht gerade..." klingt so als würde das gerne öfters passieren und wie oft lässt man Prime95 UND Furmark GLEICHZEITIG auf einem TABLET laufen? Ach ja.... fast nie... zumal die meisten Tablets dazu nichtmal in der Lage wären, weil man die Programme schlichtweg nicht installieren kann.... wie z.B. das iPad Pro ;)
Diese Tests stehen stellvertretend für die gleichzeitige Belastung von CPU und GPU. Nahezu alle Geräte absolvieren sie ohne Notabschaltung.
Man kann auch auf einem iPad CPU und GPU auslasten. Dabei wird das Gerät kaum langsamer.
Metzgerr schrieb:
Entgegen deiner Aussage habe ich auf den letzten Seiten niemanden ausführen hören, wie wer mit einem Tablet OS produktiv arbeitet.
Das liegt daran, dass du eine merkwürdige Vorstellung von Produktivität hast.

Metzgerr schrieb:
Nochmal: erzähle uns doch bitte was von deinem Arbeitsalltag. Welche apps verwendest du? Wie sieht dein Büro aus?
fliger5 schrieb:
Und jetzt zurück in den Apple Tempel mit dir:rolleyes:
Das einzige Apple-Gerät, das ich benutze ist ein geliehenes PowerBook G4, mit dem greife ich hin und wieder dem ppc-Port meiner Linux-Distribution unter die Arme.

Abgesehen davon verachte ich die Firma Apple und ihre Produkte. Ein iPad würde ich nichtmal geschenkt nehmen (bzw. an den dreijährigen Sohn meiner Freundin weiterverschenken). Aber ich bin nicht zu blöd und blind um zu erkennen, dass das iPad für sehr viele produktive Tätigkeiten inzwischen geeignet ist und auch gerne genutzt wird. Mit dem iPad Pro ist der Kreis dieser Leute ein Stück größer geworden.
 
JamesFunk schrieb:
Danke, das yt Video habe ich vorhin auch gesehen.

Da die vorher noch Akten in Papier hatten, ist es ein Vorteil.

Ich kenne keine Ärzte, die schon 2011 gearbeitet haben.
Die, die Medizin studiert haben und jetzt seit ein paar Jahren arbeiten, haben PCs.

Und damit ist der Vorteil dahin

Warum, schleppen die den PC überall mit hin von Visite zu Visite? Ich glaube nicht.

JamesFunk schrieb:
Und als letztes: es wird kein Arzt, der die Wahrheit sagt, nur einen Gedanken daran verschwenden, dass die Liegezeiten kürzer werden.
Ein Krankenhaus ist keine Sozialeinrichtung.
Es ist ein Unternehmen, was wirtschaftlich arbeiten will.
Ich weiß das aus erster Hand.

Die sehen es hilfreich und nützlich an, was ist darin nicht zu verstehen. Die machen das nicht aus Jux und investieren Unmengen ohne das es etwas bringt? Sicherlich nicht. Die sehen das anders verwenden es und ziehen einen Nutzen daraus auch wenn du das nicht verstehen willst.

c137 schrieb:
Sogar deine Quelle unterstützt meine Aussage...

Irgendwie nicht, produktiv kommen iPads und andere Tablets zu Einsatz. Bis jetzt in 15 Jahre irgendetwas entwicklen oder direkt integriert haben, bleibt das bestehen. Tablets werden es trotzdem sein und Tablet bleibt Tablet, egal ob das Gehäuse jetzt aus Panzerstahl ist. Steht ja selbst im Artikel, dass die Verwendung der aktuellen Geräte auch im A400 vorgesehen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
strex schrieb:
Irgendwie nicht, produktiv kommen iPads und andere Tablets zu Einsatz. Bis jetzt in 15 Jahre irgendetwas entwicklen oder direkt integriert haben, bleibt das bestehen. Tablets werden es trotzdem sein und Tablet bleibt Tablet, egal ob das Gehäuse jetzt aus Panzerstahl ist. Steht ja selbst im Artikel, dass die Verwendung der aktuellen Geräte auch im A400 vorgesehen ist.

Oh doch. Du kennst dich offenbar a) nicht mit der Bw aus ;) und b) steht da deutlich ein zeitlich begrenzter Truppenversuch und Zweifel an der Eignung der spezifischen Geräte.
Die RAF hat schon länger "ThighPads", das sind im weitesten Sinne auch Tablets - aber sicher keine 08/15-Teile.
 
Na was macht ein Tablet aus, ein Display mit Touch. Also doch ein Tablet. Ob das es iPad, ein Nexus oder sonst was - ist ja egal. Tablet bleibt Tablet. Zweifel schön und gut, aber von zeitlich begrenzt kann man von 2012 bis 2015 und darüber hinaus nicht sprechen. Scheinbar taugen sie doch so viel das ein einfaches Tablet über Jahre genutzt wird. Wenn man jetzt noch mit dem Einsatz der A400 plant, dann sind das gut und gern mal 4 Jahre und mehr. Also ein Produktzyklus eines Tablets. Das sehe ich für ein Consumer-Gerät als erfolgreicher Einsatz an.

Tablets bei Pilot sind sogar so beliebt das es da extra News-Seiten gibt: http://ipadpilotnews.com/

American Airlines setzt es ebenfalls für Logbücher, Checklisten und Navigationskarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Yo, der Comic ist wirklich hinreißend :)

strex schrieb:

Das hat nun mit Einsatz bei der Bw überhaupt nichts zu tun.
Dass man Tablets a priori prinzipiell durchaus produktiv einsetzen kann bezweifle ich übrigens auch überhaupt gar nicht - ist dir vielleicht an meinen Beiträgen schon aufgefallen?
 
Das was die mit dem iPad in der Luftfahrt machen kann man auch mit einen 100 €
Android Tablet machen.
Routenplanung, Spritverbrauchs Berechnungen, Dokumente anzeigen wie AMM (Aircraft Maintenace Manual, Betriebshandbuch des Flugzeugs).
EM (Engine Manual, Handbuch für Triebwerke, Motoren) und etliche andere Dokumente , deswegen wiegen die
Pilotenkoffer auch gefühlte 100 KG:)
Die Idee sowas auf einen Tablet Computer auszulagern ist eigentlich logisch, aufladen kann ich das Tablet im Cockpit auch.
Da Pilot und Copilot jeweils 1 Tablet haben , darf auch mal eins kaputt gehen.
Die meisten Sachen kann man auch im A400M selbst abrufen auch ohne Tablet.
Der A400M hat das selbe Cockpit wie der A380, dort benutzen viele Airlines auch schon Tablets.
 
Bogeyman schrieb:
Klar, für mich als ETler würde ich auch noch nen vollwertiges Gerät gebrauchen, aber die Sache ist die dass das spezielle Anwendungen sind/werden mehr und mehr.

Und wer weiß, vielleicht sind die Bildungseinrichtungen in ein paar Jahren schon soweit dass sie nicht nur VPN und Cloudstorage bieten, sondern auch nen kompletten Desktop auf ihren Servern mit Software von AutoCad bis hin zu Matlab und haste nicht gesehen. Dann brauchst du nur noch die App, Zugangsdaten, Internet und schon kannste loslegen.

Die iOS Entwicklung geht ja auch ständig weiter. Vielleicht gibts bald auch USB Typ C an den Teilen samt Support seitens iOS.


Bei uns an der Uni ist das zumindest bei einigen Lehrstühlen aus dem BWL Bereich gegeben.
Wir können mit VMWare Horizon auf die Server zugreifen und haben alle einen eigenen Desktop. Installiert sind dann meistens Liezenzprogramme, die wir für einige Aufgaben benötigen. Bei mir meist zur Berechnung und Erstellung von Statistiken.
Ausprobiert habe ich es noch nicht auf einem iPad, aber eine entsprechende iOS-App ist vorhanden, sollte also auch ohne weiteres so funktionieren.
 
Oh man! Verstehe gar nicht, warum hier soviele rummeckern. Das Computerbaseforum ist halt nicht die Zielgruppe von Apple Produkten im Allgemeinen. Hier tummeln sich technickaffine Menschen und Apple ist daher Kontraindikation. Ipads haben ohnehin keinen echten Mehrwert gegenüber Notebooks aber dank Marketing glaubt man ein sinnvoles Gerät zu haben. Die Tatsache, dass Iphone und Ipads keinen Explorer sagt doch aus, für wen diese Produkte sind. Für knapp 1000€ bekommt man hier ein teures Tablet, von dem man aus im Wohnzimmer Pizza online bestellen kann. Mehr nicht. Arbeiten kann man ohnehin nur am Notebook bzw. Detachables mit richtigen OS.
 
HDopfer schrieb:
Arbeiten kann man ohnehin nur am Notebook bzw. Detachables mit richtigen OS.

Darum geht es ja. Es gibt einige die behaupten es könnte ein Surface 3 ersetzen. Und das wird es definitiv nicht. Ich bin ja selbst Apple User aber ich bleibe realistisch. Ein Arbeitsgerät kann ein Ipad Pro nur mit MacOs meiner Meinung nach sein.
Für mich ist es im Business reine Spielerei aber kein ernsthaftes Arbeitsgerät. Für den Haushaltsgebrauch schaut das natürlich anders aus.
 
Flinxflux schrieb:
Das was die mit dem iPad in der Luftfahrt machen kann man auch mit einen 100 €
Android Tablet machen.



Die Idee sowas auf einen Tablet Computer auszulagern ist eigentlich logisch, aufladen kann ich das Tablet im Cockpit auch.

Nur dass es hier einige gibt, insbesondere James Funk, die behaupten man könne überhaupt nur auf einem Desktopcomputer "Arbeit" verrichten.
Ob das Tablet auf dem die Anwendung dann läuft nun iOS oder Android hat ist am Ende relativ nebensächlich - auch wenn aufgrund der deutlich größeren Verbreitung (im professionellen Umfeld) das meiste (zuerst) unter iOS erscheint - aber Tablets wird hier ja allgemein jeder Nutzen abgesprochen.


@JamesFunk
Dein Problem ist leider, dass du manchmal sehr falsch liegst und dann bis zum bitteren Ende deine Meinung verteidigen willst und auch durch Gegenbeispiele nicht davon abzubringen bist.

Und hier liegst du absolut katastrophal falsch, wenn du behauptest es wäre für einen Arzt unmöglich oder "Pause" Patientenakten auf dem iPad anzuzeigen und dass das nur auf dem Desktop ginge...
 
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