News Apple: Das MacBook Air ist mit Retina Display zurück

Also ganz ehrlich, wenn ich mir ansehe, was im Handel für 800€ an Schrott angeboten wird, sehe ich nicht, wo die Preise hier überzogen sein sollen.

Klar bekomme ich in der Windows Welt dafür nen i7 und ne große SSD. Aber das ist einfach totaler bullshit. Der i7 drosselt sich dabei zu Tode, saugt den Akku leer, die SSD ist oft nur ne billige SATA SSD und der Akku hält wenns hoch kommt 4-5 Stunden. Dabei ist das Teil dann schwerer, hässlicher und lauter, als ein Macbook.
mindestens 95% der Notebooks im Handel sind völlige Fehlkonstruktionen.

Ich kann nur folgendes Sagen. Mein 800€ Lenovo stinkt so dermaßen gegen ein 1400€ MacBook ab... Und das obwohl das MacBook die deutlich(!) schlechteren Specs hat. Programme installieren ist selbst unter Bootcamp auf dem Mac unter Windows 2-3x so schnell. Die Akkulaufzeit ist beim MacBook mindestens doppelt so lange, das Display ist etwa doppelt so hell und deutlich besser. Mein Gehäuse ist aus Kunststoff und lässt sich leicht verbiegen, das des Mac ist aus Alu. Bei mir heulen unter leichter Last ziemlich schnell die Lüfter auf, beim Macbook dauert es sehr lange, bis mal die Lüfter angehen. Zudem bleibt es dabei leiser.

Weiterer Punkt ist, dass mein Gerät bei unter 20% Akku nen hardwareseitigen Energiesparmodus startet, der über Windows nicht beeinflussbar ist. Das Teil braucht dann für alles, was man machen will gefühlt 5x so lange.

Wenn man vernünftige Notebooks will, dann kommt man um Geräte um die 1200-1500€ nicht herum.
Und da die Leistung letzten Endes eh von Akku und Thermischen Bedingungen abhängig ist, sehe ich auch keine Nachteile darin, dass Apple auf dem Papier schwächere Hardware verbaut.
Aus meiner Sicht ist das einfach nur eine sinnvolle Wahl der Komponenten für ein Notebook bzw. Ultrabook, um eben ein rundes Gesamtpaket abliefern zu können. Eben so, dass Akkulaufzeiten gewährleistet werden, Temperaturen nicht zu hoch werden und somit das ganze leise kühlbar ist usw.
Was hab ich denn davon, wenn ich nen dicken i7 in ein Ultrabook Gehäuse packe und das ganze unter tosendem Lüfterlärm gerade noch so gekühlt bekomme, auch wenn die CPU schon am drosseln ist.
Für mich ist das typische Bauernfängerei. Und genau das macht Apple hier eben nicht. In nem Notebook (erstrecht, wenns so dünn, wie das Air ist) brauch ich ne effiziente und möglichst sparsame CPU. Alles andere hat darin nichts verloren und macht die Geräte nur schlechter.

Das einzige, was ich da wirklich kritisieren kann sind die Preise für den Speicher. Aber das ist ja jetzt nichts neues.
 
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Laggy.NET schrieb:
Ich kann nur folgendes Sagen. Mein 800€ Lenovo stinkt so dermaßen gegen ein 1400€ MacBook ab..
Ein um 75% teureres Notebook ist besser. Wow damit hätte jetzt wirklich niemand gerechnet...
Ja andere Hersteller haben auch nix zu verschenken, und 800eus Notebooks mit der neuesten Technik sind eben billige Consumer Geräte.

Apples MacBooks sind eindeutig keine Consumergeräte, dementsprechend auch nicht mit solchen Geräten von anderen Herstellern zu vergleichen. Wenn dann sollte man schon Businessgerät gegen Businessgerät vergleichen.
 
Es geht darum, dass viele hier behaupten, die Apple Geräte müssten für das gebotene viel günstiger sein und wären maßlos überteuert. Und wenn ich 1300€ nehme und "ne Klasse günstiger" nehme, dann landen wir bei ~800€ Geräten. Und diese sind eben trotz auf dem Papier stärkerer Hardware einfach Schrott im Vergleich zu nem Macbook.

Es geht mir nicht darum, Notebooks mit unterschiedlichem Preis zu vergleichen, sondern darum, das Macbook mit Geräten aus jenem Preisbereich zu vergleichen, in den viele hier das MacBook aufgrund der vermeintlich schlechten Ausstattung einordnen wollen.

Oder völlig überspitzt formuliert: Unter 1000€ gibts nur Schrott. das MacBook ist kein Schrott, deswegen kostets mehr. Ganz einfach.
 
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Kytor schrieb:
Da finde ich mein Surface Pro 2017 welches ich mir vor nem halben Jahr gekauft habe in allen belangen besser. I5 7300u Intel HD620 Grafik 8gb RAM 256gb SSD, micro sd slot höhere Auflösung /dpi. Hat zwar "nur" 12 Zoll und kein thunderbolt. Aber als mobiles Gerät und auch als Laptop super geeignet. Zusammen mit ner 200gb micro sd, Stift Type Cover und arc Maus hab ich dank ner damaligen Aktion keine 1300 euro bezahlt. Das Teil rennt wie die sau und der Akku hält gefühlt ewigkeiten (locker 6-7Std Videos schauen im Browser und dazu noch passiv gekühlt ohne merklich warm zu werden). Microsoft ist zwar nicht gerade günstig bietet mir aber das stimmiger gesamt Paket im Vergleich zum macbook

Zumindest was die Leistung anbelangt ist dein Surface auf dem selben Niveau wie das neue Air. Da gibt es keinen nennenswerten Unterschied. Preislich ist das Air natürlich eine Ecke teurer.
Ergänzung ()

nikonF33 schrieb:
Hi,

als wahrhaftigen Einstiegslaptop MacBookAir ,Ênde 2018, hätte ich mir preislich und von der Ausstattung her nachfolgendes vorgestellt:

€ 1.299,00
16 GB Arbeitsspeicher
512 GB PCIe-SSD Festplattenspeicher

..

Die Specs sind komplett aus der Luft gegriffen. Das würde nicht zum restlichen Portfolio passen und schon garnicht zu diesem Preis.

@Laggy.NET Mag sein was du sagst, nichtsdestotrotz ist das Gerät 2-300€ zu teuer. Wäre die Einstiegskonfiguration bei 256gb Speicher dann könnte man sagen, ist okay. Aber fast 300€ mehr für 128gb an zusätzlichem Flash Speicher ist einfach nur Wucher. Man wird also dazu genötigt 1600€ auf den Tisch zu legen.
 
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Laggy.NET schrieb:
Es geht darum, dass viele hier behaupten, die Apple Geräte müssten für das gebotene viel günstiger sein und wären maßlos überteuert. Und wenn ich 1300€ nehme und "ne Klasse günstiger" nehme, dann landen wir bei ~800€ Geräten. Und diese sind eben trotz auf dem Papier stärkerer Hardware einfach Schrott im Vergleich zu nem Macbook.

Es geht mir nicht darum, Notebooks mit unterschiedlichem Preis zu vergleichen, sondern darum, das Macbook mit Geräten aus jenem Preisbereich zu vergleichen, in den viele hier das MacBook aufgrund der vermeintlich schlechten Ausstattung einordnen wollen.

Oder völlig überspitzt formuliert: Unter 1000€ gibts nur Schrott. das MacBook ist kein Schrott, deswegen kostets mehr. Ganz einfach.
Hat aber mit Macbook und Apple nix zu tun. Nehme ich nen Thinkpad der T Serie ist es auch teurer und beginnt trotz höheren Preis nicht mit nem i7 usw, den ich bei billigen Consumergeräten schon für deutlich unter 1000eus bekommen kann. Man bekommt was man kauft. Wenn das Gerät schnelle CPU, SSD, viel Ram usw hat, wird halt beim WLAN, beim Display, bei der Tastatur, Gehäuse usw. gespart.

Business Notebooks kann man einfach nicht mit Consumergeräten vergleichen. Bei gleicher Hardwareausstattung zahlt man da immer 200-300eus mehr. Das Macbook ist obendrein ja auch noch kompakt, ergo weiterer Aufpreis, nen Thinkpad Txxxs kostet ja auch nochmal mehr als nen Txxx. TB3 oder damals DisplayPort hat man beim MacBook schon beim "Einstiegsgerät". Andere Hersteller heben sich das auch für die Business Line auf, und streichen es bei den Consumergeräten.

Von daher ist das MacBook einfach eher bei den Businessgeräten einzuordnen und da ist die Konkurrenz eben auch nicht wirklich preiswerter. Man kann ja auch mal bei MS vorbei schauen, die Surface Geräte haben auch saftigen Aufpreis. Zumal ich bei deren Notebook dann "nur" Alcantara bekomme, was nach einem Jahr net mehr schön aussieht, bei Apple bekomm ich aber wenigstens Metall.

Wenn man sich Gehäuse, Tastatur, Display usw alles wegdenkt und wem einfach nur CPU, GPU, SSD, Ram wichtig ist, egal welche Verpackung drum ist, der ist einfach kein Kunde für höherwertige Geräte.
 
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Hätte die Basisversion eine zeitgemäße 256 GB SSD, dann wäre der Preis ja noch echt OK. Aber mit dieser mickrigen 128 GB SSD kommt man doch nicht weit. Das kenne ich heute nur noch von absoluten Billignotebooks. Damit fängt der tatsächliche Basispreis erst bei 1600 € an. Eine 256 GB SSD gibt es übrigens derzeit für Endkunden ab 50 € zu kaufen. Wie kommt Apple denn auf die Idee, fette 250 € für mal grade 128 GB mehr SSD Speicher zu verlangen. Das ist doch vollkommen absurd.
 
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Weil Amber Lake nur zehn PCI-Express-Lanes nach Standard 3.0 bereitstellt, kann Apple nicht beide Thunderbolt-3-Ports und die NVMe-SSD mit je vier Lanes ansprechen. An welcher Stelle Apple zwei Lanes eingespart hat, ist bisher allerdings nicht bekannt.
Es steht zwar noch nirgends, aber ich bin mir ziemlich sicher:
Die werden beim zweiten Thunderbolt 3 Anschluss eingespart. So haben sie es auch beim 13" MacBook Pro gemacht, hier waren auch nicht genug Lanes zur Verfügung, um alle vier Thunderbolt 3 Anschlüsse voll anzubinden. Die beiden Anschlüsse auf der linken Seite liefern je 40 Gb/s die beiden auf der rechten Seite haben zwar Thunderbolt 3 Funktionalität, die aber mit reduzierter PCI-Express Leistung. USB 3.1 Gen.2 (10Gb/s) wird auf allen Anschlüssen voll unterstützt.

Beim MacBook Pro ist es offiziell von Apple bestätigt:
Quelle
 
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GrooveXT schrieb:
Also aus eigener Erfahrung kann ich davon nur abraten. Habe diverse Hackintosh Systeme zusammengeklöppelt, sogar ausrangierte HP PCs gekauft, die zu 100% kompatibel sind. (gibt ja genug Guides)....

Kann ich auch aus Erfahrung so unterschreiben. Mein HP Probook 4540 lief nach zig Versuchen endlich mit Sierra (mittlerweile auch von einer externen SSD, die interne ist mit Windows 10 und Ubuntu 14.04 bestückt), bis dahin war es ein weiter Weg und Updates NIE machen, da sonst der nächste Bootvorgang gleich komplett daneben geht. Dann kommt man nur noch über einen anderen funktionierenden Hackintosh oder einen "richtigen" Mac an seine Daten.
 
Ich bin enttäuscht. Das Gerät ist etwa das, was man sich vorgestellt hat. Aber preislich ist das Gerät nicht in Ordnung. Es ist kein Ersatz für den alten Air, sondern für den 2017er Pro ohne Touch Bar. Es ist quasi das gleiche Gerät nur mit einer schwächeren CPU. 1300€ mit 256 GB SSD wäre IMHO für Apple Verhältnisse richtig attraktiv gewesen.
 
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Mir gefällt das MacBook Air super. Ein schickes und portables Gerät für den Hausgebrauch, Fotos, Videos, Web, etc. Mir hätten hier sogar die 128 Gb gereicht. Für die Arbeit habe ich ein 15" MBPr.

Endlich ein 13" Retina MacBook mit halbwegs vernünftiger Akkuleistung! Realistisch wohl tatsächlich mal ein paar Stunden.

Leider war ich dann aber doch vom Display etwas enttäuscht. Blasse Farben (mit sRGB kann man auch schöne Farebn darstellen, sh. Apples sRGB iPads etc) und viel weniger hell als die MBPs.

Echt Schade..
 
Ähm? Also mit dem 13“MBPr komme ich durch den Arbeitstag. Mit einer Ladung.

Und das Display steht dem MBPr oder iPad Pro außer in Sache. Helligkeit in kaum was nach. Sicher das bei dir nix kaputt ist? Oder meinst du das non retina air? Das ist wieder heller aber die Farben... Seinerzeit Oberklasse, heute Mittelfeld.
 
Das Display vom 13" Air ist leider erheblich schlechter als das vom Pro. Ich habe fast alle Geräte hier stehen, so bestätigte sich leider, was auch fast alle Reviews im Netz berichten. Ich habe jetzt seit 2016 DCI-P3 Displays und iPhones, da war das display vom Air ein heftiger Rückschritt.

Durch einen ganzen Arbeitstag mit einer Akkuladung am MBP? Im Ernst? Was arbeitest du denn damit?
 
Na ich habe das Air Airr und MBPr hier (+iPad) und kann das nicht bestätigen. Was genau passt dir denn nicht? Helligkeit? Hast du ggf „falsch“ kalibriert oder so?
 
Farben, Schwarzwert, etc. also ich sehe da riesige Unterschiede. Und das bestätigen wie gesagt ja auch (leider) fast alle Reviews. Die Helligkeit ist auch echt grenzwertig, ich stelle das MBPr auf ca. 50%, beim Air auf 100%. Und das in Innenräumen.
 
So unterschiedlich sind die Eindrücke. Man muss es fairerweise aber primär gegen das alte Air antreten lassen und da liegt es weit vorne.
 
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Hier wird es ganz gut beschrieben: https://appleinsider.com/articles/1...rsus-13-inch-macbook-pro-and-2017-macbook-air
Even though the 2018 MacBook Air has the same Retina resolution as the MacBook Pro, it's actually lacking P3 wide-color gamut support. We didn't think that we would be able to notice a difference, but just by having them side by side, the Pro boasts more contrast and richer colors.
That's not the only difference we noticed. Laptop Mag found the new MacBook Air's screen brightness is capped at 234 nits, while the 13-inch MacBook Pro averages 458 nits. Not only that, but the previous generation MacBook Air measured in at 336 nits of brightness.

Ich dachte nach den Reviews auch - übertrieben, in der Realität wohl kaum ein Problem. Leider doch... Und wie du siehst war sogar das alte Air deutlich heller. Dieser etwas bizarre Beschnitt des Displays ist wohl Marketingstrategie, um die Verkäufe der MBP nicht zu kanibalisieren.
 
Ich denke das ist der Akkulaufzeit geschuldet. Vielleicht ist das auch nur ne Softwarelimitierung*, wer weis.

*Natürlich im UEFI verankert.
 
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wäre auch möglich, ja. In jedem Fall fand ich das schade. Ich musste nun etwas drauflegen und wieder ein MBP nehmen. Und nachdem Touch ID für mich ein Muss ist, natürlich gleich ein MBP mit der mMn etwas sinnlosen Touchbar. Na ja, hat Apple geschickt eingefädelt, Respekt.
 
Das Air war ja für Schwiegermutter, daher... Privat habe ich nur das alte Air und beruflich das ProR. Würde ich mir privat aber nicht kaufen, zu teuer ^^
 
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