tidus1979 schrieb:
"1100€"
"Das untere Notebook-Segment"
Meine letzten paar Notebooks waren entweder von Apple oder Lenovo und alle teurer. Früher war auch mal Dell dabei, auch teurer. Mein Surface war tatsächlich in dem Preisrahmen, aber nach kurzer Zeit war ich sehr unzufrieden und bin wieder gewechselt.
Als Vielnutzer kommst du meiner Erfahrung nach kaum günstiger weg, sofern wir Gebrauchtkäufe oder extreme Rabatte oder Grauimporte aus China weglassen.
Ich habe noch nie ein günstiges Gerät erlebt, das täglich mehrere Ortswechsel überlebt. Eine sehr häufige Schwachstelle sind die billigen Scharniere, sofern ein Gerät überhaupt in Erwägung gezogen werden kann, weil es keine anderen Eklatanten Mängel hat, z.B.:
- Spulenfiepen (Hallo Dell.)
- Laute Lüfter / beschissene Lüfterkurve / Lüfterprobleme allgemein (Mein persönlicher Erzfeind, hat mir schon einige ansonsten gut Geräte madig gemacht. Selbst heutzutage bei Lenovo noch regelmäßig ein Problem.)
- Eingabegeräte (Trackpads und Tastaturen sind im Schnitt wesentlich besser geworden, war früher häufiger ein Problem.)
- Display (Auch wesentlich besser geworden, auch wenn Lenovo teilweise noch immer in teuren Geräten absolut grottige Basisdisplays anbietet, um einem den Aufpreis für das gute abzunehmen.)
Wer nur zuhause am Schreibtisch sein Notebook aufklappt, kann oft auch günstig kaufen, ohne größere Einschnitte zu bemerken.
Für Vielnutzer:
Für Studenten und andere Privatkunden bieten sich Lenovos Studentenrabatte oder die teilweise sehr günstigen Gebrauchtpreise 1-3 Jahre alter Leasingrückläufer an. Oder mal Xiaomi probieren. Oder, sofern man das Geld ausgeben möchte und es einem zusagt, Apple.
Wer damit Geld verdient, zahlt i.d.R. einfach Lenovos Preise samt Support und fertig. Im kreativen Bereich oder den USA auch mal bei Apple, wobei ich deren eigene Service-Optionen eher mager finde.