News Apple: IBM hilft Firmenkunden beim Mac-Umstieg

Der Vergleich zwischen Mac Pro und Selbstbau hinkt doch - es sei denn du baust den für den Eigenbedarf zusammen.

Viel eher müsste man den Vergleich zu anderen fertigen Workstations aufstellen, wie bspw. mit dem HP Z440. Und da kommt man preislich wieder auf das gleiche Level.
 
tnoay schrieb:
für diese aufgaben kannst du auch linux einsetzen, also kein grund sich nen teueren mac an

Stimmt. Dafür hat Linux andere Nachteile, wie ich schon mal schrieb. OSX verbindet die Stärken beider Systeme.
 
Also wer schon mal mit nem OSX Server gearbeitet hat kann nicht ernsthaft behaupten, dass sich das jemals durchsetzen wird.
Was IBM von denen will ist mir schleierhaft. Vielleicht weil sie am Server Markt immer mehr an Boden verlieren oder weil sie sich im ihrem Streben hin zum reinen Dienstleister Apple anbiedern wollen.

Wir haben auch eine ganze Abteilung mit Macs, an denen Entwickler arbeiten (iOS APPs) und die Dinger sind Mittel zum Zweck.
Trotzdem würde ich sagen, dass die Produktivität in einem Windows/Linux Umfeld ungleich höher ist (Kosten/Nutzen, Vielfallt, Flexibilität, Kompatibilität, Usability (wer schon mal mehr als ein Standard WLAN eingerichtet hat weiß wovon ich rede), Performance).

Eh, wer hat das gesagt Windows hätte keine Shell? Tut mir leid - keine Ahnung setzen 6.
Klar hat Linux eine prominentere Shell, die DOS weit überlegen ist und an der kein Weg vorbei führt, aber die Powershell ist seit langem ein mächtiges und unverzichtbares Mittel der Wahl für jeden Windows-Admin, vor allem wenn man sich mit einem Exchange rumärgern muss. Das Ding kennt piping, ist netzwerkfähig, hat eine gute Anbindung an .NET Quellen und wird durch viele andere Hersteller mit Erweiterungen wie z.B. VMWare PowerCLI sinnvoll ergänzt, was genau können Bash und Co mehr?
Das man Windows Server komplett ohne UI aufsetzen kann ist euch schon klar?!?
 
raekaos schrieb:
Eh, wer hat das gesagt Windows hätte keine Shell? Tut mir leid - keine Ahnung setzen 6.
Klar hat Linux eine prominentere Shell, die DOS weit überlegen ist und an der kein Weg vorbei führt, aber die Powershell ist seit langem ein mächtiges und unverzichtbares Mittel der Wahl für jeden Windows-Admin, vor allem wenn man sich mit einem Exchange rumärgern muss. Das Ding kennt piping, ist netzwerkfähig, hat eine gute Anbindung an .NET Quellen und wird durch viele andere Hersteller mit Erweiterungen wie z.B. VMWare PowerCLI sinnvoll ergänzt, was genau können Bash und Co mehr?

Hier auf der Arbeit habe ich zsh mit dieser Erweiterung in Terminator. Vor kurzem hab ich in Windows ein bisschen herumgespielt und dafür Powershell benutzt. Es fühlte sich an wie auf Krücken zu laufen.

Kann natürlich sein, dass es mit den richtigen Anpassungen/Erweiterungen besser wird. Aber dafür müsste ich mich da erst mal reinfuchsen. Ich hab aber keine Lust, noch eine zusätzliche Umgebung zu lernen, die auch nichts (von dem, was ich brauche) besser macht als die, die ich schon kann. Bash brauche ich ohnehin, sobald ich mich per ssh auf unseren Staging- oder Produktivsystemen einlogge, denn die laufen allesamt mit Linux.
 
In unserem Unternehmen werden zu 99% Java basierte Web Applikationen (eCommerce) entwickelt. Den Entwicklern wird die Wahl des Betriebssystems (Windows, Linux, OS X) freigestellt - über die letzten Jahre gab es einen deutlichen Trend Richtung Mac (schätze mittlerweile sind > 50% aller Dev Rechner MacBook Pros).

Warum OS X?
- Unix basiertes Filesystem (Software wird zu 100% auf Linux Maschinen deployed)
- Viele Dev Tools werden primär für *nix entwickelt (GIT, SourceTree, etc.) - Windows Ableger sind meist einige Versionen hinterher bzw. haben performance Probleme
- Komfortables Package Management (zB http://brew.sh)
- Vernünftige, konfigurierbare shells (egal ob bash, zsh, fish etc)
 
Also PowerShell mit Bash vergleichen... Bitte das zeugt doch schon von verbissenheit. Ich bin System Engineer für Linuxlandschaften samt HA und setzte trotzdem auf nen Macbook zum arbeiten. Native Bash, Brew, gnuutils... Bin ich jetzt speziell? Sicher nicht. Nen laptop ist ein werkzeug. Das Werkzeug suche ich mir selber aus. Is wie darüber diskutieren ob man aufm Bau auf Makita oder Bosch setzt....
 
BeiNacht schrieb:
Erklär doch mal den Smiley bitte. Java ist also in deiner Welt keine ernst zu nehmende Programmiersprache und MySQL keine richtige relationale Datenbank? Oder doch einfach nur ein Visual Studio/MS SQL Server Fanboi?


@Powershell vs. Bash
Selten so gelacht. Die Command Line Tools sind unter Windows auch mit Powershell erbärmlich. Cygwin schafft eventuell Abhilfe, dann aber doch lieber was richtiges.
 
Zuletzt bearbeitet:
vielleicht will ein amerikanisches unternehmen auch nur ein amerikanisches unternehmen unterstützen...- anstatt die zukünftige weltmacht ?

und ihr macht hier wieder einen fanboythread auf;)

übrigens halte ich die art von patriotismus legitim, gerade in solchen unruhigen zeiten.
 
tnoay schrieb:
das problem ist nur, macs sind modeobjekte, keine arbeitsgeräte. höchstens arbeitsgeräte für blogger und sonstige jobs, bei denen maximal eine ausbildung reicht.

Und wie erklärst du, das viele DJ's ein Mac Laptop haben oder damit Musik Produziert wird?
 
iSight2TheBlind schrieb:
@Schinzie
In deiner Auflistung hast du zwei Prozessoren.

Ups, danke. Dann sinds doch wieder über 1000€ günstiger.

Und bei der SSD hast du dich etwas vertan, du meintest wohl eher so etwas:xxx

ne, habe bewusst eine SATA Platte genommen, weil ich persönlich den produktiven Vorteil in der PCIe Platte nicht sehe. Ich baue und konfiguriere die Workstations in unserer Firma für CAE, zumindest hier machts keinen Unterschied, außer bei den Ausgaben.

Fermion schrieb:
...
Viel eher müsste man den Vergleich zu anderen fertigen Workstations aufstellen, wie bspw. mit dem HP Z440. Und da kommt man preislich wieder auf das gleiche Level.

Klar, geht genauso. Die HP Workstation ist auch gute 1000€ günstiger als das Apple Ding, mit besserem Garantieumfang, wenn ich das richtig sehe.

Ich verstehe immer noch nicht, wie man in einem 0815 Büro einer Bank z.B. Apple Geräte einsetzen will. Bisher sind dort 500€ Office Desktops, die ihren Dienst anstandslos tun, und jetzt soll das durch 1500€+ Macs ersetzt werden? Welche Firma macht da mit?

Ich rede jetzt nicht von kleinen bis mittelgroßen Design/IT Büros wo spezielle Anforderungen gelten, sondern ganz normale Büros für Office.


Grüße
 
Ich kann dir erklären was die kleinen Möchtegern DJs damit machen: Playlist und wenn überhaupt Equalizer.
Ob bekannte DJs mehr machen bezweifele ich auch bisschen.
Gibt ja das tolle GIF/Video von einem DJ auf einem größeren Festival der so macht ob er an seinem Mischpult Einstellungen vornimmt aber eigentlich nur in der Luft rumfuchtelt.
 
Schinzie schrieb:
Ich verstehe immer noch nicht, wie man in einem 0815 Büro einer Bank z.B. Apple Geräte einsetzen will. Bisher sind dort 500€ Office Desktops, die ihren Dienst anstandslos tun, und jetzt soll das durch 1500€+ Macs ersetzt werden? Welche Firma macht da mit?

Gibt ja auch noch den Mac Mini :)

Abgesehen davon: wo stand denn, dass billige 08/15-Büroplätze mit Macs ausgerüstet werden sollen? Das muss ich überlesen haben...
 
NullPointer schrieb:
Gibt ja auch noch den Mac Mini :)

Abgesehen davon: wo stand denn, dass billige 08/15-Büroplätze mit Macs ausgerüstet werden sollen? Das muss ich überlesen haben...

-->

Artikel schrieb:
Demnach kann sich Smith vorstellen, schon bald 150.000 bis 200.000 Macs für die eigenen Mitarbeiter zu kaufen – damit würden bis zu 75 Prozent von IBMs kompletter Belegschaft Macs erhalten.

Da IBM hauptsächlich Dienstleistung betreibt, werden wohl sicher mehr als 25% mit billigen Rechnern auskommen, zumal heutzutage schon ein 500€-PC für die meisten Aufgaben reicht (die im Büro so anfallen, NICHT Entwicklung!)
 
Naja, wenn IBM anderen Unternehmen selbst Mac-Dienste anbieten will, dann muss es ja mit gutem Beispiel vorangehen :) Und die bekommen bestimmt Sonderkonditionen von Apple.
 
Schinzie schrieb:
Ups, danke. Dann sinds doch wieder über 1000€

Den Formfaktur und die geringe Lautstärke ignorierst du absichtlich? Du stellst einfach irgendein Gehäuse in deine Liste, dieses ist weder so klein noch so leise wie das vom MacPro. Dann hast du das MacOSX vergessen in deinen Kalkulation aufzunehmen, dass sind auch Kosten die dazu gehören.
Auch die Arbeitszeit des Mitarbeiters der das ding zusammenbaut muss mit einkalkuliert werden, der MAcPro ist Made in USA daher keine China-Löhne nehmen bitte ^^

Wenn du das alles mit rein rechnest wirst du bald bei plus minus null raus kommen, von den Entwicklungskosten usw. gar nicht zu reden.

Ich habe bei einem Kunden den MacServer im produktiven Einsatz und kenne auch das eine oder andere Unternehmen welches dieses nutzt sehe da jetzt keine gewaltigen Unterscheide zu Windows Server. Setzte Win2008R2 und Win2012 selbst in meinen Unternehmen ein und mir erschließt sich jetzt nicht was WinServer so viel besser kann.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute habe ich gelernt: Es macht wenig Sinn Windows Rechner in einem Unternehmen zu verwenden, denn MacPros, MacMinis und Macbooks sind in jeglicher Hinsicht überlegen UND sind kostentechnisch auf dem ähnlichen Level.
 
kokiman schrieb:
Heute habe ich gelernt: Es macht wenig Sinn Windows Rechner in einem Unternehmen zu verwenden, denn MacPros, MacMinis und Macbooks sind in jeglicher Hinsicht überlegen UND sind kostentechnisch auf dem ähnlichen Level.

Ein einfaches Weltbild ist schon was schönes....:D

Leider hast du aber das falsche gelernt, es wird gesagt je nach Anwendungsfall passt das besser oder eben das andere. Wie ein User es sagt, ein Notebook und das installierte OS ist eiN Werkzeug..... Entwickler und Menschen die viel mit Unix-Basierten OS zutun haben fahren mit MAcOSX einfach besser als mit Windows.
 
Schinzie schrieb:
Klar, geht genauso. Die HP Workstation ist auch gute 1000€ günstiger als das Apple Ding, mit besserem Garantieumfang, wenn ich das richtig sehe.
Nein, das ist eben nicht so. Die HP Workstation ist mit dem Basismodell des Mac Pro für 3.400 Euro recht gut vergleichbar. Bei dem einen gibt's mehr RAM (kostet ja nun auch nicht arg viel, es sei denn, man ordert ihn direkt bei Apple), bei dem anderen dafür quasi zwei W7000 Grafikkarten (mit abgesprecktem VRAM), anstatt einer W7100 - was aber vornehmlich daran liegen dürfte, dass der Mac Pro seit fast zwei Jahren nicht mehr aktualisiert wurde und Apple leider nicht dafür bekannt ist, die Preise im Laufe der Zeit nach unten zu korrigieren - das spricht also schon einmal für die Konkurrenz und lässt auch diesen Vergleich wieder ein wenig hinken. Ich sehe hier aber keine Preisdifferenz von gut 1.000 Euro, sondern nur 150 Euro.

Achso - übrigens: Rechne mal die Hardware aus der HP Workstation zusammen. Die würde dir im Selbstbau auch etwa 1.000 Euro weniger kosten. So schaut das in aller Regel bei Fertig-PCs aus, egal ob die von Apple, Dell, Alternate oder Mifcom stammen.

Was die Garantie betrifft: Beim Mac Pro schließt AppleCare für 250 Euro auf drei Jahre auch einen Vor-Ort-Service mit ein. HP möchte für fünf Jahre 350 Euro bei auf dem Papier ähnlicher Leistung. Wer am Ende den besseren Support leistet, möchte ich nicht beurteilen. Allerdings bin ich sicher, dass IBM bei der Partnerschaft mit Apple gute Konditionen rausschlagen wird, egal ob es den Mac Pro oder andere Geräte betrifft. Schließlich ist der Umstieg auch für Apple willkommene PR.

Aber gut, das Ganze geht hier auch ein bisschen am Thema vorbei. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass der Vergleich zwischen einem vorkonfigurierten PC / Workstation mit einem Selbstbau nicht fair ist, wenn man die Sache nur auf den Preis reduziert.
 
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