News Apple iMac Pro: Bis zu 18 Kerne, Radeon Vega 16 GB und 128 GB DDR4

Ich widerspreche auch nicht dem generellen Standpunkt dass es Thunderbolt auch für AMD Systeme geben kann. Ich widerspreche seiner Argumentation basierend auf den Atto Thunderlink Boxen. Diese sind Thunderbolt Bridges und stellen andere Anschlüsse bereit, nicht jedoch dass sie es ermöglichen Thunderbolt Anschlüsse nachzurüsten.

Es gab bereits ein AM3+ Mainboard das Thunderbolt 2 über eine Zusatzkarte bot. Fakt ist aber dass es zum jetzigen Zeitpunkt weder Notebooks mit AMD Prozessoren noch AM4 Mainboards mit Thunderbolt gibt. Über Gründe kann man nur spekulieren allerdings dürften sich die hochpreisigen AM4 Mainboards in finanziellen Regionen befinden wo man das Fehlen von Thunderbolt nur schwer über die Kosten des Apline Ridge begründen kann.
Es stellt sich auch die Frage ob Intel überhaupt weiterhin Chips wie den Alpine Ridge anbieten wird sobald Thunderbolt nativ im Prozessor steckt.
 
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Nö, sorry. Nochmal: Bevor es peinlich wird... solltest du dich informieren.

A) Mit einem iOS Device kannst du iOS Apps simulieren ;) - Xamarin Live Player
B) Auch brauchst du keinen Mac vor Ort. Du kannst via Cloud-Lösungen deine iOS App kompilieren. Oder man nutzt MacOS in einer virtuellen Maschine...

Mir ist bewusst, dass Apple-Fans nun ihre letzten Argumente für die App-Entwicklung auf MacOS davonschwimmen sehen. Das ist aber noch lange kein Grund, Unsinn im Web zu verbreiten.
 
Was man nicht alles nicht darf.

Hast du das Gefühl, dass so ein MacOs das auf einem Hackintosh
läuft irgendwie Apple Hardware ist? Und dass es da jemanden interessiert
was Apple sagt man darf?

Wieso soll ich MacOS nicht einfach auf einem Win PC in der VM laufen lassen?
Weil Apple es nicht mag? Süss!
 
theOH schrieb:
A) Mit einem iOS Device kannst du iOS Apps simulieren ;) - Xamarin Live Player

Um den iOS Simulator in SOFTWARE laufen zu lassen benötigst du ein System mit macOS. Es ist völlig unwirtschaftlich, dass jeder Entwickler ein iPhone zum Entwickeln bekommt. Dieses kann z.B. als Server laufen und in VS eingebunden werden. Das steht aber auch alles auf der von mir verlinkten Webseite.

theOH schrieb:
Auch brauchst du keinen Mac vor Ort. Du kannst via Cloud-Lösungen deine iOS App kompilieren.

Das ist richtig, das steht aber auch alles auf der von mir verlinkten Webseite. Fakt ist aber, du brauchst ein System mit macOS. Auf diese läuft dann der Server und kann für Simulationen und Build angebunden werden. Natürlich können von diesem auch VMs gestartet werden, so dass die User damit arbeiten können. Auch kannst du von diesem die Apps hoch laden.

Die einfachere Lösung ist daher einfach direkt Visual Studio 2017 for Mac zu installieren.
https://www.visualstudio.com/de/vs/visual-studio-mac/

Fakt ist und bleibt, du brauchst zwingend min. einen Mac um für Android UND iOS zu entwickeln, dass hast du ebenfalls bestätigt.

modena.ch schrieb:
Wieso soll ich MacOS nicht einfach auf einem Win PC in der VM laufen lassen?

Es ist laut Apple nicht erlaubt. Ganz einfach ...
 
Preislich ist die Basisconfig schon ganz nett, dass Problem werden nur die extremen Upgradekosten sein. ist bei Apple ja oft so. Da kostet dann halt mal ne große SSD über 1000€ mehr, 8GB Ram mehr 250€. Will nicht wissen was das teil dann mit 128GB Ram, 18 Kernen und großer GPU kostet. Da ist man mindestens 5 Stellig
 
modena.ch schrieb:
Wieso soll ich MacOS nicht einfach auf einem Win PC in der VM laufen lassen?
Weil Apple es nicht mag? Süss!

Ganz einfach mir wurde beigebracht nicht zu klauen. Laut der aktuellen Lizenz ist das untersagt aber da sieht man wie bei manchen das Rechtsverständis ist.
 
D708 schrieb:
Also Tatsache ist es, dass Thunderbolt null mit der CPU zutun hast. Intel versucht jetzt in ihrer neusten Gen Thunderbolt nativ in die CPU einzubauen. Ging hier auch durch den Ticker. Thunderbolt ist immo ein Intelchipsatz, der nichts mit der CPU zutun hat.

Intel sagt, wer wann wo dieses Protokoll/Chipsatz nutzen darf. War ja auch bis jetzt der Grund(zusammen mit dem proprietären Stecker) dass sich das nicht durchgesetzt hat.
Es irgendwie zum laufen zu bekommen ist sicher möglich. Es auch zuverlässig hinzubekommen geht hingegen nur mit speziell abgestimmten und vorbereiteten Komponenten. Die Technik ist halt hochkomplex.

Und selbst dann kann das Zusammenspiel mit Peripherie problematisch sein. Man erinnere sich an Apples Sperre gegen "nicht unterstützte" Thunderbolt-Docks.

Shadow Complex schrieb:
Es gab bereits ein AM3+ Mainboard das Thunderbolt 2 über eine Zusatzkarte bot.
Du meinst die ASUS-Boards mit der ersten Revision von Thunderbolt EX? Die haben nie die Zertifizierung geschafft, und erst Thunderbolt EX II, welches nur auf bestimmten ASUS Intel-Boards läuft, wurde zertifiziert.
 
Okay dann kann man sogar sagen dass es bis heute im Zusammenhang mit AMD kein Thunderbolt gab/gibt.
 
Naja bis jetzt gab es auch kein wirkliches Interesse Thunderbolt zu unterstützen. Bis auf AppleUser wollte keiner den Aufpreis zahlen. ESata ist ja auch abgekackt. Thunderbolt kann sich tatsächlich nur durchsetzten, weil Zumindestens der der Stecker nix proprietärs ist.
 
ESata war auch zum scheitern verurteilt. Fehlende Spannungsversorgung außer bei Esatap führte immer dazu dass man ein zweites Kabel für die Spannungsversorgung brauchte. Das ESata Kabel selbst war unflexibel wie sonst was und zumindest mit den Kabeln und den Buchsen mit denen ich meine Erfahrungen gemacht habe saßen die alles andere als fest ineinander.
USB sticks mit ESata dürfte es wohl auch kaum gegeben haben.
 
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Hier wird immer von 5000€ gesprochen, im Text steht aber:

Mindestens 4.999 US-Dollar vor Steuern soll der iMac Pro kosten...

Wird also für jeden, der das nicht absetzen kann, eher so eine 5949,00€ - 5999,00€ Angelegenheit.

Wollte es nur mal erwähnen, denn der inklusive MwSt. Preis ist ja den meisten User eher geläufig.
Das die Maximalkonfiguration bei Apple gerne auch mal über 10.000€ liegt, kennen wir ja schon vom Mac Pro und seinen Vorgängern.

Dennoch schicke Kiste. :)
 
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@Agent500
Das sind US-Preise und die werden immer ohne Steuern angegeben (da die sich nach Bundesstaat und Stadt (!) unterscheiden können)!
 
@ iSight2TheBlind

Das sind US-Preise und die werden immer ohne Steuern angegeben (da die sich nach Bundesstaat und Stadt (!) unterscheiden können)!

Das ist schon klar mit den unterschiedlichen US-Steuern. ;)

Es ging hier aber um die zu erwartenden Euro-Preise in Deutschland/ Österreich/ Schweiz. Einfach weil hier im Thread häufig pauschal von 5000€ gesprochen wurde, es aber eher 6000€ sind. Schließlich wird hier sonst auch mit Preisen inklusive MwSt. gerechnet.

Mein erster Satz ist zudem nicht mit einem Fragezeichen versehen, beinhaltet also gar keine Frage, die einer Antwort bedarf. ;)
 
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Boah was jammern hier alle über überteuerte Preise von Apple... Das Gerät ist nicht für nen Hobbybildbearbeiter gedacht sondern für Werbedesign etc. Es ist nicht grundlos in den großen und kleinen Agenturen von mit Bild und Videobearbeitung Geld verdient wird standard, dass sie nur mit Appleprodukten arbeiten. Ich habe mehrere Bekannte in der Branche und es liegt halt an der Verknüpfung zwischen der Hardware und der Applesoftware. Sie ist und bleibt König in diesem Sehment. Zeit ist Geld und die Mac Pro s sind Rechenwunder. Ich konnte selber mal einen Test bewundern wo sie nen i7 10 kerner auf windows Platform gegen nen Mac Pro nen 10 Minütiges 4K Video rendern lassen haben. Der Mac Pro war bereits nach 14 Minuten fertig und der Windows Rechner erst nach 50 Minuten. Sw auf Apple war finalcut pro und bei win war es Premiere pro.

Selbst wenn die Dinger 10k kosten. Jeder der viel Bild und Videobearbeitung macht weiß wie Leistungsintensiv diese Anwendungen sind. Da ist Zeit halt Geld und da zahlt man dann gerne für die Anschaffung das doppelte oder 3 fache.

Ich finde den IMac Pro hammergeil. Bin kein Applefanboy habe selber beides stehen. Standrechner mit Custom Wakü auf win10 für knapp 4K aber nutze auch iphone7 plus und nen MacBook. Aber apple kann nunmal Software.
 
Der gute iMac kostete vor knapp 10 Jahren rund 1.990 $ der MacPro rund 2.500 oder mit kleinerem Prozessor rund 200 $ weniger.

In 2018 bezahlt man dann rund 5.990 € ( 3-facher Einkaufpreis ) für einen 27" iMac und knapp > 4.600 € für einen 8-core, 16gb MacPRO...
je nach Austattung.
Kalkuliert man jährlich inflationsbereinigt einen Zuschlag von knapp 1,6 % ( Durchschnitt ) dazu...zieht appel die Flocken gen Cupertino-Hütte ?




ps.
Ein 4k Eizo 32 Zoll/matt Display/ oder LG 32 5k + Asus-ryzen-Brett + 8core-am4-cpu + 32gb ram + 1080er gpu ...kostet so viel, wie ein vergleichbarer MacPRO aus
2007, ohne 32" Monitor ...
Blender.org + lightworks rennen auf dem ryzen-Brett very fast....very fast
 
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@cerar

Warum musst du jetzt mit Consumer Hardware vergleichen? Wir sind hier in einen fachforun da muss es doch möglich sein gleiche Hardware mit gleicher Hardware zu vergleichen. Zumindest darf man diese Fachkenntnis erwarten.

Workstation Hardware hat einen speziellen Kundenkreis und muss dementsprechende Anforderungen genügen die dann auch mehr kostet.

Zudem wird im professionellen Alltag nicht gebastelt sondern fertige Lösungen gekauft.

Und zum Schluss arbeiten viele mir FinalCut usw. die bekommst du auf deine Zusammenstellung nicht mal mit viel Geld und 1000 Worte.

Ich sehe das Problem im Support, wenn Apple keinen Vorort Austausch anbieten wird, ist das ganze ziemlich sinnfrei.
 
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cerar schrieb:
Der gute iMac kostete vor knapp 10 Jahren rund 1.990 $ der MacPro rund 2.500 oder mit kleinerem Prozessor rund 200 $ weniger.

In 2018 bezahlt man dann rund 5.990 € ( 3-facher Einkaufpreis ) für einen 27" iMac und knapp > 4.600 € für einen 8-core, 16gb MacPRO...
je nach Austattung.
Kalkuliert man jährlich inflationsbereinigt einen Zuschlag von knapp 1,6 % ( Durchschnitt ) dazu...zieht appel die Flocken gen Cupertino-Hütte ?

Ja und, was interessieren ehemalige Preise für heute veraltete Hardware. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da kostete ein 386er PC 25K DM :freak:



cerar schrieb:
Ein 4k Eizo 32 Zoll/matt Display/ oder LG 32 5k + Asus-ryzen-Brett + 8core-am4-cpu + 32gb ram + 1080er gpu ...kostet so viel, wie ein vergleichbarer MacPRO aus
2007, ohne 32" Monitor ...

Eigentlich sollte man nicht drauf eingehen, aber deine unvollständige Hardwareauflistung ist gut für nen 0815-PC und bietet nicht annähernd die Features die die Käuferschicht eines solchen Rechners bietet. Kauf dir doch deinen Krempel, knall dir MacOS drauf und werd glücklich :)
Das Teil hat schon seine Berechtigung, nur ist eben die Käuferschicht die solche Leistung benötigt sehr speziell. Dementsprechend sind dann auch die Stückzahlen nicht besonders hoch, was die Sache zusätzlich verteuert. Und klar, Apple will mit Teil natürlich auch Gewinn machen. Aber das wollen andere Hersteller auch.

Thema Service: Gibt doch Systemhäuser die für so etwas die Wartungsarbeiten übernehmen und ggf 24/7 bei Defekten austauschen oder reparieren. Selbstverständlich zu entsprechend könglichen Preisen. War bei so einem selber mal tätig.
 
Seiyaru2208 schrieb:
Warum .. Consumer Hardware vergleichen?

sry, der 24" imacc2d war damals kein Consumergerät. Der war schneller vs. g5 macPRO. Wenn man den ganzen 5k- Kram mit aktuellen
12-core PC-Kram vergleicht...
kommt man nominal auf keine 5,999 $, incl. tax vs. apple-Offerte.
Vermutlich nur überteuerter designer-Zuschlag vom Feinsten, incl. Spiegel-Monitor-Garantie, exl. 5-Jahres-Garantie/eizo.


Seiyaru2208 schrieb:
Workstation Hardware hat einen speziellen Kundenkreis und muss dementsprechende Anforderungen genügen die dann auch mehr kostet.
Warum mehr kosten, wenn blender, Lightworks es genauso auf der ryzen-Maschine tun?
Wenn ich voll-Profi wäre, schreibe ich das Werkzeug ab. Für den otto-Normaldodel langt vermutlich das Ryzen-Equipement völligst aus, wie auch so
manchem semi-Profi - analog ist so eine 5k-Maschine maximal für Spezialisten konzipiert. Fachforum hin oder her...zahlreiche 0815-Hobbieanwender
werden sich den Rechner kaufen, obwohl vermutlich nie ganz ausgereizt...aber jeder
Bürger soll Ferrari, Porsche, Tesla fahren....kein Neid
Einen 5k 32" gibt es ab 1.400 $, wofür dann die restlichen 4.599 $ ? für das design ? ja hör mir auf...:)


Seiyaru2208 schrieb:
Und zum Schluss arbeiten viele mir(t) FinalCut usw. die bekommst du auf deine Zusammenstellung nicht mal mit viel Geld und 1000 Worte.
Gibt genug semi-Pros, welche mit blender, lightwork, usw. klar kommen. Da bedarf es kein finalCut.
Der Avatar Film mit den blauen Schlümpfen + Effekte...wurden von Weta Digital mit einer linux-render-farm bearbeitet und nicht mit finalCut. Analog
ist finalCut nicht das non-plus-Ultra


Seiyaru2208 schrieb:
Ich sehe das Problem im Support, wenn Apple keinen Vorort Austausch anbieten wird, ist das ganze ziemlich sinnfrei.
In unserer Region gibt es einen apple-Reseller + supporter, welcher das ganze Umland supported ( D/A/CH ) Sogar die lokale
Hypo-Bank hat im terminal-Bereich iMacs herum stehen. Aber so 6.000 $ Maschinen wird kaum ein reseller auf Lager haben.
Der Dell-Händler in der Nachbarschaft, welcher die ganzen Industriebetriebe beliefert, bringt das Ersatzboard gleich unter dem Arm
mit und tauscht aus vor Ort....bei apple hat man halt Lieferzeiten.
Beim PC Kram tauscht man Display, Grafik, Mutterbrett, Netzteil, Ram einfach aus und kann weiter arbeiten. Beim iMac muss man erst
mal einen staubfreien Raum finden...sonst Fliegen, Staubpartikel, Katzen-, Hundehaare hinter der Scheibe, nach einer pci-SSD-Tausch-
Aktion....
 
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Hardcore4Life schrieb:
Sw auf Apple war finalcut pro und bei win war es Premiere pro.

Stimme dir grundsätzlich zu, aber 2 Anmerkungen:
1. Die beiden Programme lassen sich nicht 100%ig vergleichen, da sie intern nicht zu 100% übereinstimmende Einstellungen aufweisen. Ich kann dir leider nicht mehr die Quelle dazu geben, keine Ahnung wo ich das gelesen hatte.
2. Output muss immer mit den Kosten in ein Verhältnis gesetzt werden! Was bringt mir (z.B.) eine 10% schnellere Verarbeitung wenn ich dafür 50% draufzahle (stark vereinfacht ausgedrückt)? Mir ist bisher kein CFO bekannt, der so etwas durchwinken würde :).
 
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