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NewsApple: iMac Pro soll A10-Fusion-Coprozessor erhalten
Apple hat noch für den kommenden Dezember einen neuen iMac Pro in Aussicht gestellt. Neue Gerüchte sprechen dem Modell nun einen ARM-Coprozessor in Form des A10-Fusion-SoC zu, wie ihn Apple bereits im iPhone und iPad eingesetzt hat.
Haben sie - je nach Benchmark - mit den iPad Pros schon. So schnell wie manche Notebookversion eines i3/i5 sind die Chips da schon. Wie gesagt, je nach Benchmark.
Zunächst könnten diese Hintergrundaufgaben mit geringem Energieverbrauch übernehmen, später angesichts der rasanten Leistungs- und Eigenentwicklungen von Apple unter Umständen zum Hauptprozessor des Mac werden.
Da wird nichts kommen solange es kein gutes OS gibt welches Container bereitstellt. Sprich ohne Virtualisierung wird ARM im Desktop/Notebook Bereich nur eine Randnotiz. Apple wird auch kaum, erneut, einen Architektur-Wechsel nach nur 10 Jahren Intel machen. Der Vorteil von x86 ist eben dass es Kinderleicht ist auf Windows, Linux und OS X Programme zu schreiben da die Code-Basis, zumindest je nach Sprache, gleich bleibt. Genau deswegen hat Intel ja auch auf X86 gewechselt weil die alten PPC Teile einfach nur lahm, heiß und nutzlos waren. Das ist bei ARM zwar nicht mehr der Fall aber bevor es da kein echtes Tool gibt welches "einfach geht" wird man abgesehen von so Sachen wie beim MBP oder iMac nichts sehen.
Ich bin ja Apple-Fan wenn es um Datenschutz geht, da dort aus wirklich aus ist, aber mit einem Chip der Zugriff aufs Mikro hat habe ich trotzdem meine Probleme vor allem wenn der Rechner auch aus ist.
Mit dem Setting, 18 Core, max RAM, Vega, sicher ein Höllengerät für einen saftigen Kurs.
Eigentlich wäre hier eine Wasserkühlung in dem dünnen Gehäuse notwendig.
Dieser Formulierung würde ich wiedersprechen. "Hey Siri", mag das Feature sein, was für den Nutzer direkt erkennbar ist, und daher auch gerade permanent in den entsprechenden Artikeln genannt wird, aber die eigentliche große Story ist "Secure Boot".
Apple könnte den A10 die kompletten Sicherheits- und Bootaufgaben überlassen und damit zwichen iOS and macOS standardtisieren.
So, wie es im Moment aussieht, könnte man eher argumentieren, dass der A10 der Chef ist und die x86 CPU der eiegentliche Co-Prozessor, denn A10 ist für das Booten und weitergeben der EFI Firmware zuständig.
Es kommt doch ganz darauf an, wie was umgesetzt wird.
Als OS könnte ich mir eine iOS Basis vorstellen, die noch weiter aufgebohrt wird. Die iPads zeigen da schon ganz gut den Weg.
Was die Offenheit abseits des Appstores angeht, bleibt abzuwarten. Aber auch da wird es Lösungen geben.
Wir reden ja auch von vorneweg >2 Jahren, bis dahin tut sich noch so einiges.
Deine Sicherheitsbedenken verstehe ich hingegen sehr gut. Abschaltbar muss die ganze Sache bleiben. Aber wer garantiert einem das? Nachher schafft es ein Virus unbemerkt, die Kontrolle zu übernehmen. Bei Geschäftlichen Rechnern und Firmenspionage eine ganz böse Geschichte
Nicht nur das... ARM-Prozessoren haben eine super Effizienz bei Geräten, die zwar an aber im Leerlauf sind, so wie es bei Tablets und Smartphones die meiste Zeit der Fall ist. Bei Volllast ist derzeit aber sogar x86 effizienter... blöd also, wenn man den Mac nur zum Arbeiten einschaltet...
Die Integerleistung ist bei ARM-Chips derzeit ziemlich gut und auch vergleichbar. Die FP-Leistung ist aber indiskutabel und nicht mit einem aktuellen x86er-Chip zu vergleichen. So gesehen macht es also kaum einen Sinn, in näherer Zeit auf einen Ersatz bei MACs nachzudenken. Da wird ARM wohl erstmal ein neues Design rausbringen müssen.
Klar wir sprechen hier nicht von "naher Zukunft". Aber die Frage ist halt auch warum sollte man von x86 weg gehen? Die HW ist schnell umgesetzt das ist kein Problem. Viel wichtiger wäre es große und vor allem kleine Software-Hersteller erst mal auf ARM umsteigen zu lassen. Ich sehe auch ein Premiere Pro in 5 Jahren nicht auf ARM laufen und wenn dann super lahm. Außer die GPU kann auch hier beschleunigen aber dafür müssten die GPUs erst mal ARM Treiber bekommen.
Wie ja schon gesagt wurde sind ARM CPUs sau schnell, je nach Benchmark/Anwendung aber an x86 werden sie einfach nie wirklich dran kommen. Wir haben seit dem Jahr endlich mal wieder ein echten Sprung gemacht mit 16/18 Kerner im "Mainstream". Klar benötigen die mehr Saft und machen mehr Hitze aber sie leisten eben auch was.
Das Mikro und die Webcam müssten meiner Meinung nach über ein HW-Schalter verfügen und das nicht nur bei Apple sondern überall. Das wäre das Beste und meiner Meinung nach kein großes Problem.