Test Apple iPad Air 5 (2022) im Test: Das iPad Pro im Schafspelz

Apple sind auch Leute egal, die ihre Produkte kaufen. Bzw. nicht genug davon kaufen.

iMessage unter Windows (was mit WhatsApp funktioniert) oder gar Telefonieren am Windows-PC über die Apple-ID ist feuchter Traum.
 
senf.dazu schrieb:
Hab halt viel Apple - es gibt ja durchaus Dinge die zusammenspielen (Office/Cloud). Auch die Griffellösung für die täglichen Krakeleien gefällt mir.

Und an sich ist mir der Preis (in Grenzen) egal wenn am Ende irgendwann die Systemintegration (des Gerätezoos - und - der Software) stimmt.

Aber beim Thema Heimautomatisierung/Standby/Teilen von Geräten liegt halt noch vieles im Argen. Nicht nur bei Apple. Überall Bastelei. Wie auch die beschriebene.
Verstehe.
Naja, persönlich fühle ich mich darin bestätigt mich erst gar nicht an ein geschlossenes System zu binden. Mit den von dir beschriebenen Kompromissen könnte (wollte) ich nämlich nicht leben.
 
Laphonso schrieb:
Als jemand, der auch das Pro 9.7 von 2016 hatte, muss ich akut widersprechen.
Das aktuelle Pro 12.9 hat zum 2016er in jeder Hinsicht das bessere und modernerenDisplay, auch haptisch.
Dito - außerdem, was heißt 'signifikant besserer Bildschirm'? Die besten iPad Screens sind kalibriert, bieten P3 und fast AdobeRGB, 120 Hz - was soll denn noch kommen? Ich kauf mir kein neues Wasser mehr - das ist nicht signifikant flüssiger als das alte :).
 
Zu viel an Leistung gibt es nicht, nur zu wenig. Klar ist der M1 im iPad Overkill, macht aber wahnsinnig Spaß. Seit ich das iPad Pro nutze, fühlt sich das browsen auf meinem 5800H wirklich pomadig an. Der Safari auf dem M1 rennt ohne sichtbare Verzögerung durch die Internetseiten das ist schon beeindruckend. Volle Leistung im Akkubetrieb und dafür gute Laufzeiten sind ebenfalls nicht zu verachten.
Das Air müsste mit vernünftiger Speicherausstattung aber schon deutlich günstiger sein, so ist der Abstand zum Pro einfach zu gering.
 
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Hab das Air auch direkt vorbestellt.
Ich bin von der Verarbeitungsqualität sehr enttäuscht. Die Rückseite knarzt besonders wenn das Metall kalt ist jedes mal beim in die Hand nehmen.
Außerdem rauscht der Lautsprecher neben dem USB Port dauerhaft sobald das Display an ist.

Hab das jetzt gegen ein 11 Pro für 150€ mehr getauscht. Da stimmt die Verarbeitung auch wieder.

Wenn die das Problem in der Griff bekommen und man kein Glück braucht ein gutes Exemplar zu bekommen finde ich das Air trotzdem sehr empfehlenswert. Die fehlenden 120HZ merkt man im direkten Vergleich schon, wären mir aber die 150€ nicht wert.
 
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So, haben das iPad Air 5 in Betrieb genommen und ich schreibe gerade damit. Was mich gestern gleich überrascht hat. Ich habe das Update auf iPad OS 15.4.1 gestartet, dann bin ich an die beiden iPhones, um es da auch zu starten. Keine zwei Minuten später bin ich wieder ans iPad, um zu sehen, ob es das Update lädt. Auf einmal steht da: „Das iPad Air wurde auf 15.4.1 aktualisiert.“ Und ich dachte nur „Was, ist der M1 echt so schnell?“ 😁
 
Nein, das Update so klein. :D
 
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Das iPhone 12 brauchte aber trotzdem einiges länger und ein 13er habe ich nicht zum Vergleich. Muss ich dann mal beim nächsten Update beachten.
 
Luthredon schrieb:
Dito - außerdem, was heißt 'signifikant besserer Bildschirm'? Die besten iPad Screens sind kalibriert, bieten P3 und fast AdobeRGB, 120 Hz - was soll denn noch kommen? Ich kauf mir kein neues Wasser mehr - das ist nicht signifikant flüssiger als das alte :).
Mini LED ist nett, MicroLED oder OLED ist (je nach Situation) sichtbar besser. Und es kommen auch da noch neue Entwicklungen, wie jetzt bei Samsung QD-Oled mit besserer Farbwiedergabe und mehr Helligkeit.

Da kommt also sicher immer wieder noch was und über ein paar Jahre kumuliert sich das genug dass man ein spürbares Upgrade hat.
 
Autokiller677 schrieb:
Mini LED ist nett, MicroLED oder OLED ist (je nach Situation) sichtbar besser. Und es kommen auch da noch neue Entwicklungen, wie jetzt bei Samsung QD-Oled mit besserer Farbwiedergabe und mehr Helligkeit.
Sorry, war etwas unterwegs, deshalb die späte Antwort - ich wollts aber nicht gänzlich unbeantwortet lassen :).

Stimmt, MicroLED wäre wirklich cool. Aber da sehe ich besonders bei kleineren Mobilschirmen noch keine Lösung. Die Strukturen sind montan zu klein und vor allem ist der Aufwand halt riesig. Klar, könnte das gelöst werden, irgendwann. Aber alles was machbar ist wird halt auch nicht gemacht, wenns zu teuer ist.

Über OLED habe ich eine sehr zwiespältiger Meinung, schlicht durch meine Erfahrungen. Ich hab ein OLED Handy, das ist wirklich Spitze, hat aber eben die bekannten OLED 'Schwächen'. Den MiniLED Screen des iPad mag ich uneingeschränkt. Gerade bei 10-bit Material mit fetzigen Bildern ist der wirklich genial. Ich will jetzt nicht wie der gute Bill Gates klingen (niemand mehr als 640k und so ...), aber momentan kann ich mir schwer vorstellen, dass ich die nächsten Jahre damit nicht mehr zufrieden bin.

Es gibt halt immer sowas wie ein sinnvolles Maximum, dass sich z.B. durch die menschliche Wahrnehmung ergibt. Hochauflösende Kameras, 4K Screens, HDR, 120Hz ... das sind für mich alles so Limits, über die es sich kaum lohnt hinauszugehen. Außer freilich man ist Hollywood, oder Starfotograf und muss einfach mit dem Besten aufwarten. Das zahlt aber auch nur Hollywood und der Starfotograf :).
 
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