News Apple könnte Milliardensumme in Displayfabrik investieren

Was genau soll Apple deiner Meinung nach also realistisch besser machen?

Das, was auch bei anderen Displays getan wird: eine bessere Hintergrundbeleuchtung verbauen. RGB LEDs wären das Optimum aber für Notebooks eher ungeeignet (aber warum ist es nicht im iMac? - weil es teuer ist aber um die Marge in abstrusen Gefilden zu halten, muss es billig sein) aber selbst ohne gleich Full RGB zu verbauen, kann man schon einiges machen.

NEC und Co. verwenden auch kaum andere Panels als Asus und Co. aber sie verbauen bessere Hintergrundbeleuchtung und allgemein höherwertige Technik rund um das Panel.
 
[F]L4SH schrieb:
Das, was auch bei anderen Displays getan wird: eine bessere Hintergrundbeleuchtung verbauen. RGB LEDs wären das Optimum aber für Notebooks eher ungeeignet (aber warum ist es nicht im iMac? - weil es teuer ist aber um die Marge in abstrusen Gefilden zu halten, muss es billig sein) aber selbst ohne gleich Full RGB zu verbauen, kann man schon einiges machen.

Wie du es schon richtig erkannt hast:
Panels mit GB-r-LED-Backlight sind nicht in ausreichender Stückzahl verfügbar. Es reicht schlicht nicht aus, um den iMac als international beliebtes Produkt damit auszustatten. Was soll Apple da machen?

[F]L4SH schrieb:
NEC und Co. verwenden auch kaum andere Panels als Asus und Co. aber sie verbauen bessere Hintergrundbeleuchtung und allgemein höherwertige Technik rund um das Panel.

NEC muss aber auch nicht ansatzweise Apples Stückzahlen erreichen.
Und ob NEC jetzt in ihren unter 1000€ Displays merklich bessere Technik als LG-Philips verbaut müsste man auch mal belegen.

Bis hierhin höre ich also nur ständig Wischiwaschi-Argumente ohne wirkliche Quellen und logische Bezüge.
Das reicht zwar für den Stammtisch, aber eben nicht für eine sachliche Diskussion.
 
apple war m.w. nie im bereich von 100%, bei den älteren mbp war das zwar besser, aber auch gerade einmal leicht über dem durchschnitt. wie schon erwähnt haben die MBA keine gute auflösung, also darauf darf man auch eingehen.
bei hochauflösenden liegt man gleich auf mit anderen, aber das ist dennoch nicht gut. wenn es andere panels mit DEUTLICH besseren werten gibt, muss man sich fragen was einem wichtiger ist: gigantische auflösung oder gute f.r. abdeckung. 60-65% ist da nicht gut, wenn es nichts besseres gibt ist es dennoch nicht gut.
Ergänzung ()

Jeppo schrieb:
Bis hierhin höre ich also nur ständig Wischiwaschi-Argumente ohne wirkliche Quellen und logische Bezüge.
Das reicht zwar für den Stammtisch, aber eben nicht für eine sachliche Diskussion.

was heißt hier wisschi waschi? deine "argumente" sind doch mindestens genauso wischi waschi. wie schon geschrieben, 60-65% argb ist NCIHT GUT, da ist es mir völlig egal wieviel stück davon herzustellen sind, noch ob derzeit nicht etwas besseres machbar ist. wenn man derzeit nichts besseres zumannenbringt aber dennoch eine prof. umgebung (display) bieten will, muss man eben geringer auflösende displays nehmen, aber bereits früher, als apple das hatte, waren die displays nur im mittelfeld...
 
vulgo schrieb:
apple war m.w. nie im bereich von 100%

Und warum? Weil es Multiuser-Notebooks sind. Kannst ja mal zählen, wie viele Notebooks eine bessere AdobeRGB Abdeckung haben.
Bei Multiuser-Geräten mit integriertem Display ist eine gute sRGB-Abdeckung ausreichend und hier hat Apple kaum Probleme.
Wer eine gute AdobeRGB oder ECI-RGB Abdeckung braucht, der besorgt sich sowieso einen externen Monitor oder eben ein spezielles Notebook.
Steht im übrigen auch in deiner verlinkten Tabelle drin.
Liest du die auch selber?

vulgo schrieb:
bei den älteren mbp war das zwar besser, aber auch gerade einmal leicht über dem durchschnitt. wie schon erwähnt haben die MBA keine gute auflösung, also darauf darf man auch eingehen.

Du kannst von mir aus auf alles möglich eingehen, aber deine Vorstellungen und Forderungen sind völlig realitätsfremd und teilweise auch ziemlich sinnlos.

vulgo schrieb:
bei hochauflösenden liegt man gleich auf mit anderen, aber das ist dennoch nicht gut. wenn es andere panels mit DEUTLICH besseren werten gibt, muss man sich fragen was einem wichtiger ist: gigantische auflösung oder gute f.r. abdeckung.

Für ein Multiuser-Gerät? Höhere Auflösung.
Bessere AdobeRGB Abdeckung bei gleicher Auflösung gibt es nicht, Ende.

vulgo schrieb:
60-65% ist da nicht gut, wenn es nichts besseres gibt ist es dennoch nicht gut.

Und deshalb holt man sich bei ernsthaftem Bedarf und nicht überflüssigem Geschwafel dann auch einen entsprechenden vorkalibrierten Monitor mit besserer Abdeckung und kalibriert diesen dann am Arbeitsplatz noch einmal.

vulgo schrieb:
was heißt hier wisschi waschi? deine "argumente" sind doch mindestens genauso wischi waschi. wie schon geschrieben, 60-65% argb ist NCIHT GUT, da ist es mir völlig egal wieviel stück davon herzustellen sind, noch ob derzeit nicht etwas besseres machbar ist. wenn man derzeit nichts besseres zumannenbringt aber dennoch eine prof. umgebung (display) bieten will, muss man eben geringer auflösende displays nehmen, aber bereits früher, als apple das hatte, waren die displays nur im mittelfeld...

DU bestimmst was Apple machen muss, damit DU zufrieden bist? Komm mal klar. :lol:
Apple produziert keine Produkte für ganz bestimmte Kunden. Sie haben nicht den Anspruch, nur weil es auf der Welt Grafiker gibt, durchgehend 100% AdobeRGB-Panels zu verbauen. Es kann doch nicht dein Ernst sein diesen Schwachsinn von denen einzufordern?
 
sconic schrieb:
Glare ist das, weshalb du dich selbst im Display siehst. Das schlimmste was man bei Displays machen kann. Schminkspiegel.
Aber stimmt schon, gibts im Displaybereich ja quasi nie :-D

Ist nur deine Meinung. Ich mag sogenannte glare Displays.
 
@spinthemaster
Warum sollte Apple das tun?
Hast du dir mal das Farbschema von iOS 7 angesehen?

Es gibt einen Grund (oder mehrere) warum das iPhone auf LCD setzt und die Apple Watch auf ein dunkles Farbschema und höchstwahrscheinlich OLED.
 
iSight2TheBlind schrieb:
@spinthemaster
Warum sollte Apple das tun?
Hast du dir mal das Farbschema von iOS 7 angesehen?

Es gibt einen Grund (oder mehrere) warum das iPhone auf LCD setzt und die Apple Watch auf ein dunkles Farbschema und höchstwahrscheinlich OLED.

Ich nutze aktuell iOS 8, kann mir also das Farbschema von iOS 7 momentan leider nicht ansehen. Warum?

Und warum setzt Apple beim iPhone auf LCD?
 
@jeppo
jaja...alles realitätsfremd, deshalb bekam ich bei asus auch genau das was ich wollte auch noch in schickem gehäuse...liegt sich daran, dass die keine "multiuser" geräte bauen?, oder hp, die haben überhaupt keine ahnung und verwenden deshalb in teilen ihrer businessnotebooks richtig gute displays.

ich stelle mir das gerade ziemlich praktisch vor, man kommt mit seinem MBP und einem bildschirm in der tasche z.b. zum kunden oder zum shooting oder wohin auch immer nur damit dieser auch etwas anderes als sein spiegelbild in nicht korrekten farben sieht :P
aber spätestens bei ausdrucken u.ä. kommt dann ohnehin die erkenntnis und dafür benötigt man auch keinen 100% argb, 60% sind aber auf jeden fall nicht empfehlenswert.
 
@spinthemaster

Beide großen mobilen Betriebssysteme verwendeten ein Farbschema welches ihnen Vorteile brachte.

Google setzte mit Holo auf ein sehr dunkles Farbschema, da der verbreitetste Displaytyp bei Android (dank Samsung) OLED war und OLED-Displays bei dunkleren Bildinhalten weniger Stromverbrauch hatten.
Da kann man dann auch mal ein 5"-Display verbauen, weil eh 70% des Bildinhaltes auf dem Homescreen keinen oder kaum Strom verbrauchen.

Apple setzt seit iOS 7 (und iOS 8 unterscheidet sich da quasi gar nicht) auf ein helles Farbschema, so dass sie auf ein LCD-Display setzen "müssen", wenn sie keinen hohen Stromverbrauch wollen.

Man könnte übrigens spekulieren, dass Apple mit Absicht auf ein Farbschema wechselte welches von Samsung nicht so leicht ohne Laufzeiteinbußen kopiert werden könnte, mit vielen feinen Linien, was auf einem OLED-Display mit PenTile-Matrix auch nicht gut umsetzbar ist.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Beide großen mobilen Betriebssysteme verwendeten ein Farbschema welches ihnen Vorteile brachte.

Ok, das mit der helleren Farbgebung macht Sinn.

Ich bin jedenfalls gespannt, wo die Reise hingehen wird. Hintergrund ist, dass ich vor etwa 10 Jahren meinen ersten Vortrag über OLED gehalten habe, als die Dinger noch lange nicht in Smartphones verbaut wurden und fand die Technik damals sehr interessant und vielversprechend. Auch ist es erstaunlich, welche Fortschritte die OLED Displays in der Zwischenzeit gemacht haben. Bei der hohen Auflösung heutzutage spielt PenTile quasi keine Rolle mehr, der Stromverbrauch wurde auch deutlich gesenkt und das perfekte schwarz haben sie immer noch.

Viele ehemaligen Nachteile von OLED wurden in der Zwischenzeit ausgemerzt.

Ob sich OLED dann in ein paar Jahren als Standard etablieren wird? Man wird sehen.
 
@spinthemaster

Aber halt eben erst jetzt oder in der Zukunft.

Die OLED-Displays von Samsung wurden jedoch bereits seit dem Galaxy S gehyped wie blöde, obwohl die Dinger dank PenTile im Vergleich zum iPhone 4 wirklich gruselig pixelig waren, die Farben damals hoffnungslos übersättigt waren, die Displays sehr gerne und auch schnell mal einbrannten usw.

Die Displays der iPhones (seit dem iPhone 4) waren nicht unbedingt "megakrass" und in allen Punkten überlegen, hatten aber auch keinen deutlichen Makel.
Und Farben die mit Realismus nichts zu tun haben, Displays die auf dem Papier hochaufgelöst sind - sich dank PenTile-Matrix aber nicht so anfühlen - oder eben Displays bei denen man nach wenigen Monaten schon die Notificationbar nachleuchten sieht haben imho einen Makel.

Ein iPhone hat vielleicht einen schlechteren Schwarzwert als ein OLED-Displays, aber zwischen einem Detail welches "schlechter" ist und einem welches "schlecht" ist liegt ein Unterschied von Welten.

Ähnlich war es auch bei der Einführung von LTE - da war Android sofort dabei und alle haben sich in den Foren und den Reviews ausgekotzt, weil das iPhone damals "nur" 3G hatte.

Nur hatten halt alle Smartphones bis inklusive 2011 die LTE verwendeten wirklich schlechte Akkulaufzeiten, so dass LTE eh nicht nutzbar war (ohne einen Dieselgenerator den man auffm Bollerwagen hinter sich herzog).
Das änderte sich dann im Jahr 2012 langsam, als es endlich LTE-Modems gab die nicht als Heizkraftwerk arbeiteten.
Und was passierte 2012?
Das iPhone 5 erschien, auch mit LTE-Unterstützung.

Apple sah keinen Sinn darin vorher ein Gerät mit LTE zu veröffentlichen - und jeder der die Performance (nicht auf Übertragungsrate bezogen sondern auf das Verhalten der Geräte bei Benutzung) der Konkurrenten ernsthaft beobachtet hatte konnte das verstehen.
Alle anderen unkten, dass Apple es nun endlich auch geschafft hatte LTE zu unterstützen.
 
noch ein vergleich aus einem anderen thema:

beispiele von in der größe und gewicht vergleichbaren notebooks:

apple MBA 13 : glare, 263,2 cd/m² /srgb ? / argb ?
asus ux32vd : matt, 355 cd/m² /srgb: 99% (?) / argb: ?
apple MBA 13, 2013 glare, 277.3 cd/m² / srgb: ~55% / argb:?

hochauflösende, aktuelle displays:
apple MBP 15" : glare, 286,7 cd/m² / srgb: 81,6% / argb: 60,6%
asus NX500JK: glare, 309 cd/m² /srgb: 90% /argb: 83%
 
iSight2TheBlind schrieb:
Die OLED-Displays von Samsung wurden jedoch bereits seit dem Galaxy S gehyped wie blöde, obwohl die Dinger dank PenTile im Vergleich zum iPhone 4 wirklich gruselig pixelig waren, die Farben damals hoffnungslos übersättigt waren, die Displays sehr gerne und auch schnell mal einbrannten usw.

Die ersten OLEDs hatten tatsächlich den ein oder anderen Nachteil, aber auch unbestreitbare Vorteile.

iSight2TheBlind schrieb:
Und Farben die mit Realismus nichts zu tun haben, Displays die auf dem Papier hochaufgelöst sind - sich dank PenTile-Matrix aber nicht so anfühlen - oder eben Displays bei denen man nach wenigen Monaten schon die Notificationbar nachleuchten sieht haben imho einen Makel.

Welches Display meinst du denn damit?
 
Besonders das des Galaxy S (1), welches alle diese Punkte sehr stark ausgeprägt hatte.

Die Farben waren schrecklich, die effektive Auflösung dank PenTile Welten unter der Auflösung des iPhone 4 und die Displays hatten auch recht verbreitete Probleme mit Einbrennen.

Mit späteren Displays/Geräten wurde es Stück für Stück besser, aber wirklich ausgemerzt sind diese Probleme im Prinzip erst seit dem Galaxy S4 - nur dass da dann das überfrachtete Touchwiz zum Tragen kam und die theoretisch vorhandene Leistung so weit auffraß, dass sich das Gerät weniger flüssig anfühlte als iOS. (Was vorher auch bereits der Fall war, einfach weil Android ja sehr lange und sehr viele Versuche benötigte um echte "Butter" anzubieten und nicht nur Butterersatz^^)
 
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