Test Apple MacBook Air 11 Zoll im Test: Das leistet der Jahrgang 2011

SILen(e schrieb:
Da werden Dinge gefordert, die bei der Gerätegröße nicht praktikabel oder einfach völlig unmöglich sind.
Da stimme ich Dir zu. Zum Beispiel wird vom Tester als Kritikpunkt aufgeführt, dass kein UMTS- bzw. 3G-Modul erhältlich ist. Und da bin ich mir nicht so sicher, ob sich so etwas überhaupt realisieren lässt bei diesem Format. Ich glaube nicht.

Und das "Argument" mit dem Prozessorwechsel finde ich auch unsinnig. Das 11" MBA besitzt einen 1,6 GHz ULV-Prozessor und es kommen auch nur ULV-Prozessoren mit eine TDP von 17 Watt in Frage. Somit könnte man zum aufrüsten nur den ULV-Core i5 mit 1,7GHz oder den ULV-Core i7 mit 1,8 GHz in Betracht ziehen. Das heisst, selbst wenn die CPU austauschbar wäre, dann würde ein Upgrade aus Preis-Leistung Sicht keinen Sinn machen.
 
SILen(e schrieb:
Da werden Dinge gefordert, die bei der Gerätegröße nicht praktikabel oder einfach völlig unmöglich sind.

Irgendwelche Ports für Kabel, deren Stecker schon locker 50% der Dicke des MBA an seiner dicksten Stelle erreichen oder eben einen entfernbaren und wechselbaren Akku.
Die Entscheidung für oder gegen USB 3.0 ist nicht von der Größe des Gehäuses abhängig, um nur mal ein Beispiel zu wählen. Sicherlich muss man die Frage stellen, ob ein entsprechender Controller auf das Mainboard gepasst hätte, aber wirklich unmöglich dürfte es nicht sein. Viel entscheidender ist die Frage "Lassen wir es weg, weil es technisch nicht geht oder weil wir schlicht und ergreifend nicht wollen?". Ganz persönlich tippe ich auf letzteres. Lieber hätte man einen USB-3.0-Controller verbauen sollen, als auf die derzeitige Totgeburt Thunderbolt zu setzen.

FreeYourMind schrieb:
Da stimme ich Dir zu. Zum Beispiel wird vom Tester als Kritikpunkt aufgeführt, dass kein UMTS- bzw. 3G-Modul erhältlich ist. Und da bin ich mir nicht so sicher, ob sich so etwas überhaupt realisieren lässt bei diesem Format. Ich glaube nicht.
Warum sollte es nicht machbar sein? Es geht auch in Tablets und Smartphones, deren Gehäuse ähnlich voll ist. Und auch einige Ultrabooks sollen ja 3G-fähig sein, trotz Alu-Gehäuse und kompakter Maße.
 
Mit der Aussage aus dem ersten Zitat bezog ich mich nicht auf USB 3.0 - dieses wurde weggelassen, um Thunderbolt zu pushen, die imho interessantere (aber leider auch noch nicht weiter genutzte) Schnittstelle, sondern auf Sachen wie VGA und Ethernet.

VGA würde massig Platz verbrauchen und Ethernet ist etwas, was zu den am wenigsten gebrauchten Dingen in so einem Starbucks-Subnotebook gehört.


Zu 3G im Gerät selbst - Ein Käufer eines MacBook Air hat mit einer vergleichsweise hohen Wahrscheinlichkeit auch ein iPhone 4, außerdem kann jedes dahergelaufene Androidgerät für 150€ tethern.

Es ist im Macbook selbst also nur in den seltensten Ausnahmefällen wohl notwendig und würde einen, schon beim iPad gruselhässlichen, Plastikstreifen hinter dem die Antenne steckt benötigen.
Man müsste also 2 unterschiedliche Gehäuse entwerfen, jedes Modell in zwei Versionen auf Lager halten usw.

Alles Mehrkosten.

Und schließlich würde ein 3G-Modul auch noch die Akkulaufzeit herunterziehen, ich finde leider auf die schnelle keine Reviews in denen Notebook-Laufzeiten WLAN <-> 3G gebencht wurde, aber zumindest am iPad sieht man schon, dass dort 3G anstelle WLAN die Akkulaufzeit beim Websurfen von 10h auf 9h zieht.

Dann doch lieber beim Macbook mit nem Smartphone via WLAN tethern, dann belastet man einen anderen Akku, den man je nach Gerät sogar tauschen kann, mit Zusatzakkus ergänzen oder einfacher an jedem beliebigen USB-Port - im Bedarfsfall sogar am MacBook selbst - aufladen kann.




Apple verkauft Love it or leave it-Geräte für den Massenmarkt.

Sie überlegen sich lange und ausführlich, was die meisten Menschen an einem Produkt benötigen und bringen dann dieses Produkt zu einem in der entsprechenden Gerätekategorie mehr als konkurrenzfähigen Preis heraus.


Jemand der exotische Bedürfnisse hat, ist halt nicht der anvisierte Kunde von Apple.

Ich bin ehrlich, meine Bedürfnisse würden durch ein MacBook Air ziemlich gut erfüllt und den Preis finde ich angemessen und günstig.

Den Preis 50€ höher ansetzen, nur weil man 2-3 Schnittstellen zusätzlich dranklatscht die ich nicht benötige und ein Modell auf Lager halten muss, das etwas tut was mein Android-Tethersklave auch wunderbar für mein iPad erledigt, sehe ich nicht wirklich ein^^
 
Patrick schrieb:
Warum sollte es nicht machbar sein? Es geht auch in Tablets und Smartphones, deren Gehäuse ähnlich voll ist. Und auch einige Ultrabooks sollen ja 3G-fähig sein, trotz Alu-Gehäuse und kompakter Maße.
Der USB Controller wäre sicher irgendwie möglich gewesen, aber halt nur mit einem zusätzlichen Chip. Da Intel bisher nicht gewillt ist bzw. war es zu integrieren.

Zum Umts die Frage ist eher warum es bei einem Ultrabook als Nachteil dabei steht bei anderen wiederum nicht auftaucht? Bestes Gegenbeispiel das 900X3A, wo es eindeutig nicht aufgeführt wird. Also mal ist es ein Nachteil und mal nicht?
Wünschenswert wäre es klar, aber es würde vermutlich schon verbaut sein, wenn es mit vernünftigem Empfang möglich wäre. Einige Seiten weiter vorne gabs ja schon nen Bericht bzw. Link zu Prototypen von Apple.
Dazu für um die 50€ gibts nen kleinen mobilen Hot-Spot der das für einen macht :) wenn man keinen Stick möchte. (So kann man auch noch ein weiteres Gerät mit einem UMTS Vertrag, das Internet zugänglich machen)
 
Darkwonder schrieb:
Der USB Controller wäre sicher irgendwie möglich gewesen, aber halt nur mit einem zusätzlichen Chip. Da Intel bisher nicht gewillt ist bzw. war es zu integrieren.
Mit der kommenden Plattform soll USB 3.0 ja von Intel integriert werden. Die große wird dann sein, ob Apple bei den kommenden Generationen auch USB 3.0 anbieten wird.

Zum Umts die Frage ist eher warum es bei einem Ultrabook als Nachteil dabei steht bei anderen wiederum nicht auftaucht? Bestes Gegenbeispiel das 900X3A, wo es eindeutig nicht aufgeführt wird. Also mal ist es ein Nachteil und mal nicht?
Man reagiert ja ein wenig auf die Kritik und Vorschläge, die im Rahmen von Tests geäußert werden und berücksichtigt dies für spätere. Deshalb wird zukünfitg vermehrt auf solche Dinge wie 3G etc. geachtet.
 
@Patrick
Ich gehe schwer davon aus, dass in einem Jahr wenn die neuen Generationen erscheinen, dann auch USB 3.0 verbaut ist. Wenn es Intel integriert anbietet, wird auch Apple darauf umsteigen. (Wäre ja sowohl aus Kunden also auch Unternehmens Sicht sinnlos wenn nicht)
-> Also ich gehe mal sehr stark davon aus.
@3G Gut dann ists verständlich :) wenn es in Zukunft allgemein so gehalten wird.
 
@Pommbaer

Natürlich könnte man über bestimmte Kommentare jetzt diskutieren und sich fragen, ob es berechtigt ist oder nicht. Die Frage ist auch, wer überhaupt sich son Teil kaufen möchte, ob von Apple oder einen anderen Hersteller oder einfach nur seinen Senf dazu geben möchte, weil er Apple mag oder nicht mag. ^^

Für mich ist ein 2. oder sogar 3. Rechner für unterwegs für knapp 1000€ einfach zu teuer. Jetzt als armer Student jedenfalls.

Aber ich finde, folgende Punkte sind schon sehr negativ, wenn z.B. 400€ Netbooks es können, aber 1000€ Produkte nicht, auch wenn es nicht 100%ig vergleichbar ist.

1. Akku, wieso ist sowas nicht möglich? Möchte auch gerne mein Akku, wenn ich zuhause bin raus nehmen um diesen nicht ständig zu belasten. Irgendwann ist ein Akku deswegen kaputt und dann wird es teuer. Was mich sehr ärgern würde.

2. Wieso muss ich extra zum Baumarkt fahren und einen bestimmten Schraubenzieher zu kaufen, weil ich RAM oder ähnliches wechseln möchte? Bei den Air ist es eh nicht möglich, aber z.B. bei einen MacBookPro. Natürlich möchte jede Firma eher selbst dran verdienen, aber Apple ist schon ein wenig sehr Geldgeil.

4. Nachfrage / Angebot bestimmt den Preis? Find ich fast schon lachhaft. Apple möchte so, nochmal richtig in die Tasche greifen.

5. Naja, bei Air ist es ja so, dass es schon eine angepasste SSD ist und nicht direkt Massenherstellung für 100 Geräte. Darüber lässt sich streiten, vielleicht hätte ne 2,5er ohne Gehäuse auch rein gepasst? Aber so muss man ja umbedingt direkt bei Apple updaten.

9. Bei paar Produkte kann man sich drüber streiten, aber der Air ist schon vom Preis gerechtfertigt, abgesehen von den updates vom RAM.

Alle anderen Punkte find ich Kindergarten. ;)

Wie gesagt, ist es nix gegen Apple, ist meine ganz persönliche Meinung, wenn ich mir überlegen würde, den Air zu kaufen oder nicht.
 
@Darzerrot
1. Wurde schon einige male in dem Thread besprochen, weil der Akku dann unter anderem ein eigenes Gehäuse bräuchte etc. was das ganze Gerät dicker macht, so dass es keinen Unterschied mehr machen würde ob man das nimmt oder ein Normales.
2. Ein gut Sortierter Schraubenziehersatz hat den genauso ... ist eine ganz normale Schraube.
4. Zeig ein andere Notebook das die selben Eigenschaften hat und günstiger ist ... gibt es nicht. (Da wird doch bei Intel um Subventionen geheult ...)
5. Wie willst du da den bitte eine normale SSD rein passen? Zumal eine mSata SSD auch eine Normale SSD ist, kannst du auch selbst Problemlos aufrüsten. Schau mal bei caseking vorbei, die haben eine im Angebot + Video Anleitung.

Wer sich das MacBook Sir kauft weis was er will :) zumal man es auch Problemlos als 2 Rechner nutzen kann. Es hat sowohl genug Leistung als auch Laufzeit um so gut wie alle Täglichen Arbeiten zu verrichten.
Zum Spielen ist es natürlich nicht geeignet wobei sogar einige drauf laufen würden. Aber als das ist es auch gar nicht angedacht.
 
Patrick schrieb:
Warum sollte es nicht machbar sein? Es geht auch in Tablets und Smartphones, deren Gehäuse ähnlich voll ist. Und auch einige Ultrabooks sollen ja 3G-fähig sein, trotz Alu-Gehäuse und kompakter Maße.
Stimmt. Wenn ein UMTS-/3G-Modul in einem Smartphone Platz findet, dann sollte ein entsprechendes Modul erst recht in einem Subnotebook seinen Platz finden können. Insofern ist Dein Kritikpunkt berechtigt bei dieser Geräte- und Preisklasse. ;)
 
@ Darzerrot
Technische Geräte verwenden meistens exotische Schraubentypen aus einem gewissen Grund: Sie sollen den durchschnittlichen Kunden davon abhalten, bei jedem kleinen Problem erstmal das Gerät aufzuschrauben und zu gucken, ob er das Problem eventuell selber lösen kann.

Denn bei einem MacBook Air und anderen Geräten kann er das eben nicht, da ist nichts drin, was von einer normalen Person getauscht werden könnte und da sind auch keine einfachen "Jeder-kann-einen-Computer-zusammenbauen"-Steckverbindungen drin.

Der Nutzer der in seinem MacBook Air oder iMac sich mal die Lage anschauen will, wird mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit irgendwas kaputt machen, insbesondere beim iMac.

Da Apple wenig Lust hat, Probleme die solche Leute durch das Nachschauen verursacht oder verschlimmert haben auf Garantie abzuwickeln, verwenden sie eben tamper-proof-Schrauben.

Der durchschnittliche Kunden wird seinen iMac/MBA eh zum Apple-Support bringen müssen, da er nach dem Öffnen des Gerätes Probleme eh nicht beheben kann, dann soll er beim Öffnen aber wenigstens nicht noch mehr kaputtmachen.


Das hat man aber eigentlich bei allen technischen Geräten außer Selbstbau-Computern, bei fast allem steht, dass man die Dinger nur von Fachpersonal reparieren lassen soll.

Solche Schrauben sind die Versicherung, dass da auch nur Fachpersonal (oder sehr ambitionierter Bastler) drangeht.
 
Soooo ungewöhnlich sind die Schrauben an den Apple-Geräten, mit Ausnahme des iPhones nicht. Es handelt sich meist um normale Philips-Kreutzschlitz oder um Torx T6 oder T10. Die bekommt man heutzutage mit jedem vernünftigen Bit-Set oder in jedem Baumarkt.
 
Klar, wer wirklich will, findet ganz sicher im entsprechenden Fachhandel einen passenden Schraubenzieher/dreher, aber es geht ja hauptsächlich um das Abhalten des Durchschnittsnutzers, der meist nur mit dem Kreuzschlitzschraubendreher bewaffnet ist.

Die Verwendung von Schrauben die man nicht mit nem stinknormalen Schraubenzieher lösen kann, ist eher ein Signal an den Nutzer, dass er daran nichts zu suchen hat und soll dafür sorgen, dass er sich nicht erstmal selber das Problem anschaut ( er wird es aufgrund des Aufbaus vieler technischer Geräte eh nicht selbst lösen können), sondern vor die Wahl gestellt wird in den Baumarkt zu fahren und für Geld einen passenden Schraubenzieher zu kaufen - oder den meist kostenlosen Support des Herstellers anzufordern.

Den Herstellern ist es nämlich lieber wenn sie sich bei der Garantieabwicklung nur um die Probleme kümmern müssen die aus einem Defekt herrühren und nicht auch noch um die vom neugierigen und Do-it-yourself-willigen Nutzer hervorgerufenen.
 
Naja, wie jeder Hersteller, möchte auch Apple kasse machen. Und wenn jemand was kaputt macht, freut sich jeder Hersteller, weil Garantie weg und neu kaufen. Mit den anderen Schrauben möchte bestimmt Apple und jeder andere Hersteller 100%ig nicht den Benutzer einen gefallen tun.
 
SILen(e schrieb:
Apple verkauft Love it or leave it-Geräte für den Massenmarkt.
Und genau so sieht es letztlich aus. Das MBA gehört neben dem Mac Pro ohnehin zu den Produkten, wo Apple die geringsten Stückzahlen verzeichnen dürfte.

Das MBA ist ein reines Lifestyle Produkt und taugt wie oben schon erwähnt eher als Zweitnotebook für Leute, bei denen das Geld auch etwas lockerer in der Tasche sitzt.

Die Ausleuchtung des Displays ist für mich noch das größte Qualitätsmanko, da erwarte ich auch in Apples eigenen Anspruch eine bessere Leistung. Vier GB RAM als Standard sowie ein WWAN-Modul wären dennoch schon eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorgänger gewesen, so ist es lediglich ein Upgrade auf die aktuelle Intel-Plattform.

Momentan ist das MBA in dieser Klasse noch kaum ernsthafter Konkurrenz ausgesetzt. Spätestens in einem Jahr, wenn der Markt mit subventionierten UltraBooks überflutet wird, werden die Karten aber neu gemischt.
 
Simon schrieb:
Und genau so sieht es letztlich aus. Das MBA gehört neben dem Mac Pro ohnehin zu den Produkten, wo Apple die geringsten Stückzahlen verzeichnen dürfte.

Das MBA ist ein reines Lifestyle Produkt und taugt wie oben schon erwähnt eher als Zweitnotebook für Leute, bei denen das Geld auch etwas lockerer in der Tasche sitzt.

....

Momentan ist das MBA in dieser Klasse noch kaum ernsthafter Konkurrenz ausgesetzt. Spätestens in einem Jahr, wenn der Markt mit subventionierten UltraBooks überflutet wird, werden die Karten aber neu gemischt.

Deine Aussagen muss ich ein wenig relativieren!

Es mag ja sein, dass es für deine Ansprüche eher den Charakter eines Zweitnotebooks hat, was ja insbesondere durch deine Anwendungsansprüche definiert wird. Wer mobil sehr viel Leistung braucht und eher ein Desktopreplacement benötigt, der hat mit dem MBA sicher den falschen Kauf getätigt, egal ob als Haupt- oder Zweitrechner. Wer dagegen wie ich ein ultramobiles Notebook mit einer für die Kompaktmaße verhältnismäßig guten Leitstung sucht, wobei ich persönlich auf die 13 Zoll Variante gesetzt habe, ist mit dem MBA sehr gut aufgehoben.

Und nein, mein Geld sitzt nicht locker in der Tasche! Das MBA ist im Vergleich zur Samsung Series 9, meiner Meinung nach das einzige Äquivalent zum MBA13" nicht unwesentlich günstiger. Und von der Sony z Serie fang ich auch gar nicht erst an, die spielen eh in einer anderen (Preis-)Liga!

"...in einem Jahr, wenn der Markt mit subventionierten UltraBooks überflutet wird...".

In spätestens einem Jahr werde ich mein MBA 1 Jahr genutzt haben!! Wenn es dannach geht was irgendwann mal sein wird, kann man sich generell jegliche Anschaffung ersparen.

Just my few thoughts
 
Bei der aktuellen Kurzlebigkeit von Hardware und Notebooks würde ich mir, auch wenn das Geld äußerst locker sitzen würde, kein Notebook über 700€ kaufen und auch in dieser Preiskategorie bekommt man schon brauchbare Geräte mit guter Ausstattung und genügend Leistung im 13" Gehäuse. Denn spätesten nach 2 Jahren muss man eh ein neues Gerät kaufen, weil man mangels Aufrüstmöglichkeiten keine andere Alternative hat, um wieder an zeitgemäße Rechenleistung zu kommen. Daran kann auch ein Edelgerät von Apple, Lenovo oder Samsung nichts ändern, diese Geräte unterliegen den selben Gesetzmäßigkeiten. Man behält sie nur aus Mitleid des hohen Kaufpreises wegen etwas länger und ärgert sich dann öfter über mangelnde, nicht mehr zeitgemäße Leistung.
 
@Dr. MaRV
So viel gibt es doch gar nicht was Mobil wirklich Leistung brauch.
Office, Videos, Internet, Mini Spiele, Skype etc. wird auch alles in 2 Jahren noch Problemlos drauf laufen.

In 2 Jahren mag es dann nen Quad im Subnotebook geben und vielleicht ne drei mal so starke GPU. Aber hey wenn auch weiter hin alles problemlos läuft weshalb Aufrüsten.
 
Darzerrot schrieb:
1. Akku, wieso ist sowas nicht möglich? Möchte auch gerne mein Akku, wenn ich zuhause bin raus nehmen um diesen nicht ständig zu belasten. Irgendwann ist ein Akku deswegen kaputt und dann wird es teuer. Was mich sehr ärgern würde.
Guck dir das hier http://www.ifixit.com/Teardown/MacBook-Air-11-Inch-Model-A1370-Teardown/3745/1 mal an. Dann überleg mal, wie dünn das MBA vorne ist, und wie dick der Akku noch wäre. Und dann wirst du feststellen, dass ein so großflächiger Akku ruck zuck kaputt ist, wenn man den wechseln kann und danach nicht mit Samthandschuhen behandelt.

Dr. MaRV schrieb:
Bei der aktuellen Kurzlebigkeit von Hardware und Notebooks würde ich mir, auch wenn das Geld äußerst locker sitzen würde, kein Notebook über 700€ kaufen und auch in dieser Preiskategorie bekommt man schon brauchbare Geräte mit guter Ausstattung und genügend Leistung im 13" Gehäuse. Denn spätesten nach 2 Jahren muss man eh ein neues Gerät kaufen, weil man mangels Aufrüstmöglichkeiten keine andere Alternative hat, um wieder an zeitgemäße Rechenleistung zu kommen. Daran kann auch ein Edelgerät von Apple, Lenovo oder Samsung nichts ändern, diese Geräte unterliegen den selben Gesetzmäßigkeiten. Man behält sie nur aus Mitleid des hohen Kaufpreises wegen etwas länger und ärgert sich dann öfter über mangelnde, nicht mehr zeitgemäße Leistung.
Hattest du je ein Thinkpad o.ä. in der Hand? Klar zahlt man mehr, und die Komponenten gibt es auch in einem Acer für 500€. Aber da gibt es nicht die robuste und hochwertige Verarbeitung (wenn man das Notebook nur auf dem Tisch stehen hat, braucht man das nicht, aber ich habe schon genug NBs gesehen, bei denen nach einem halben Jahr intensiver Nutzung die Displayschaniere kaputt waren etc.
Ein Thinkpad kann man da 10 Jahre lang jeden Tag 100 mal auf und zu klappen und das sagt nichts.

Nächster großer Punkt wären dann wohl die Eingabegeräte: Ich habe bei noch keinem Notebook (und ich kenn so einige) eine so gute Tastatur gefunden. Und auch die Touchpads / Trackpoints spielen immer in der absoluten Oberliga.

Nächster Punkt: Dockinganschlüsse. Findet man bei biligen NB's gar nicht, oder nur einen abgespeckten Port Replicator.

Als letztes fällt mir noch die Akkulaufzeit ein: Der Standard Akku hält ca. solang wie bei den billigen Geräten auch. Aber wenn man es braucht und drauf anlegt, kann man die Laufzeit mit Zusatzakkus auch problemlos über 20h ziehen. Und das sind keine Wechselakkus, die man noch in einer zusätzlichen Tasche dabeihaben kann, sondern direkt am Gerät feste Akkus, so dass man auch nicht neu Starten muss. Z.B. kann man den Standard Akku gegen einen 9 Zellen Akku tauschen, statt des CD Laufwerks einen DriveBay Akku reinpacken und in den Docking Anschluss kann man auch noch einen Knallen.

Das sind sicher Punkte, die für viele Leute uninteressant sind. Aber wenn man ein Notebook wirklich täglich nutzt (sei es als einziger Privat PC oder im Beruf weil man viel unterwegs ist), lohnt es sich, auch was mehr auszugeben. Zumal man so ein Ding auch bequem 5 Jahre benutzen kann, wenn man nicht gerade Spielt oder Videobearbeitung drauf macht.
 
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Ich weiß ja nicht was du mit deinen Notebooks anstellst. Aber ich habe damals (2004) ein 1200€ Fujitsu gekauft, habe es täglich genutzt, bin viel damit unterwegs gewesen (Transkontinentalflüge usw.) bis es nach 4,5 Jahren aus und nie wieder an ging. Die Scharniere vom Display waren da noch intakt. Lediglich das Äußere sah etwas verlebt aus. Was die Touchpads angeht, die sind alle von Synaptics, außer man hat einen Mac, da macht es wirklich Spaß auf der Glasoberfläche Hand anzulegen. Ich habe ebenfalls schon viele Notebooks gehabt und damit gearbeitet. Trotzdem ist keines der Geräte jenseits der 1500€ oder gar 2000€ Kategorie sein Geld wert. Sie können nichts, was mit einem Gerät für 700€ nicht auch gehen würde. Und was in 2 Jahren noch auf einem solchen Edelgerät läuft, lauft auch auf einem günstigeren Gerät in 2 Jahren noch. Leistungsmäßig nehmen sich die Geräte wenn überhaupt etwas nur wenig. Wiederverkfswert? Das ist eher ein Wunschdenken, kein vernünftig denkender Mensch gibt für ein altes Gerät mit nicht aktueller Technik viel aus, nur weil es damals als es noch aktuell war viel gekostet hat. Teure Geräte unterliegen einem deutlich schnellerem Preisverfall. So sieht man es auch bei anderen Gütern. Der Wertverlust eines Porsche ist auch deutlich höher als der eines Golfs. Dokingstation ist gut, das lasse ich gelten, jedoch wird es kaum jemand wirklich dringend benötigen, sofern er das Notebook nicht als absoluten Desktopersatz nutzt. Da widerspricht dann auch die geringe Diagonale von nur 11" oder 13". Thema Akku, in jedem Hotel gibt es eine Steckdose, Züge und einige Flugzeuge haben ebenfalls Steckdosen, beim Autofahren kann man das Notebook nicht bedienen, sofern man selbst fährt. 20 Stunden Akkulaufzeit sind gut und klingen gut, sind aber nicht notwendig. Ein 13" für 700€ hält auch seine 5h durch, mit größerem Akku, den auch für diese Geräte gibt, auch länger.
 
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