News Apple Music: 256 Kbit/s, Offline-Nutzung und Ermittlungen

ich nutze seit ca 2 Jahren Wimp Hifi und bin sehr zufrieden. Am PC mit guten LS (Teufel Definiton 3, Magnat Vector 7, etc.) oder mit Kopfhörern (AT-H M50x) merkt man sehrwohl einen Unterschied zwischen FLAC und AAC. Kommt aber natürlich auch stark auf den eigenen Musikgeschmack an. Gibt halt Genres wo man Hifi nicht unbedingt braucht. Außderdem ist die Android App und die Offline Funktion sehr nützlich. Bin gespannt, wie es jetzt weiter geht mit Wimp (wird zu Tidal), da der Dienst ja von Jay-Z aufgekauft wurde. Laut einem Statement seinerseits bestätigte er aber, dass die gebotene Qualität beibehalten, und noch weiter verbessert werden wird.
 
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Mithos schrieb:
Vielleicht etwas OT, aber weiß jemand, wie es um die Auswahl bei Google Music im Vergleich zu Spotify steht?
Also ich nutze seit über einem Jahr google Music All Inclusive und bin mit der Auswahl super zufrieden. Bisher habe ich 99,9 % gefunden von dem was ich gesucht habe und dabei handelt es sich nicht um Mainstream.
Als Fan elektronischer Musik habe ich schon oft Songs aus Dj Sets raus "gesoundhounded" und das Lied sofort bei Google Music gefunden.
Probiere doch auch mal den Probemonat, wie gesagt mich hat es überzeugt.
Wenn ich mich richtig erinnere gab es vor längerer Zeit hier bei CB mal einen Test der etablierten Sreamingdienste und google Music hatte schon da mit der größten Auswahl überrascht.
Perfekt ist der Dienst aber halt auch nicht (kein FLAC zB.)
 
Tohdgenahgt schrieb:
Naja, also da bin ich mir nicht so sicher. Was ist denn eine "richtige" Anlage, ab welcher man die Welten hören kann?

Setz dich mal in ein Studio, solche Monitore für 300€+ pro Stück fangen dir an zu zeigen was richtige Qualität ist.

Ich z.B habe die Adams A5X, kannst ja mal in einem guten Musikladen(Instrumente, DJ EQP etc) probehören.
 
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Wimp/Tidal hat im Prinzip die gleichen Songs und Alben wie z.B. Spotify, nur halt in CD Qualität. Allerdings gibt es noch gelegentlich "Ausrutscher", also Tracks die nicht als FLAC verfügbar sind und etnsprechend dann als mp3 oder AAC gestreamt werden. Irgendwie kriegen die das nicht in den Griff...

Das liegt nicht am Streaming-Dienst, sondern am Künstler/Label

Leider ist es mittlerweile Mode, NUR noch komprimierte Musik zu verkaufen und kein "Lossless-Material" mehr anzubieten.
Sehr gut kann man das z.B. auch bei Amazon sehen, da gewisse Musik NUR als mp3 erhältlich sind.

Also vorher erstmal richtig informieren!
 
Hm, also ich habe zwei 1800€ Monitore daheim und behaupte einfach mal, dass der Unterschied nicht so groß ist, wie er hier gemacht wird. Zumindest nicht auf meinen Lautsprechern.
 
Apple nutzt immer schon 256 Kbit/s AAC, also ist die Diskussion hier eigentlich hinfällig! ;-) Für alle, die es nicht wissen, 256 Kbit/s AAC ist qualitativ mit 320 Kbit/s MP3 vergleichbar!
 
Tohdgenahgt schrieb:
Hm, also ich habe zwei 1800€ Monitore daheim und behaupte einfach mal, dass der Unterschied nicht so groß ist, wie er hier gemacht wird. Zumindest nicht auf meinen Lautsprechern.

Dann besorg dir mal einen Master aus einem Studio und vergleich anschließend das gleiche Lied mit Youtube ;)
 
Ich habe meinen Vergleich mit CD und spotify 320k gemacht - glaube mir, der Unterschied ist schwer rauszuhören.
 
alpaycal schrieb:
Ja und solche Geräte kosten mehrere hundert wenn nicht tausende von Euros.

Es ist wie immer das gleiche mit der Qualität der Signale die man haben möchte und den Abspielgeräten die man auch
dafür haben sollte.

Ich bin schon seit langem auf der Suche nach einem guten Netzwerkplayer der meinen Hifi-Ansprüchen genügt. Hierfür muss ich allerdings noch was sparen. Mir schwebt da T+A bzw. McIntosch vor. Leider gibt es noch keinen Röhrennetzwerkplayer von Vincent.

Und wo geht es dann weitere in der Hifi-Frage? Was ist mit den ganzen Störquellen im Signalweg? Stromfilter? Welche Lautsprecherkabel und Hifi-Kabel verwendet man?

Um den Unterschied zu hören, denke ich kommt man nicht umhin, für Verstärker - Netzwerkplayer - Lautsprecher und Zubehör
ca. 5 - 6.000 € aus zu geben.

Als ich meinen alten CD-Player gegen einen Röhrenplayer von Vincent getauscht habe, dachte ich, was für CD´s höre ich da gerade? Sind das meine? Es ist schon der Wahnsinn was man mit einem Wechsel der einzelnen Einheiten erreichen kann, wenn man bereit ist das Geld dafür aus zu geben.

Greez
 
MMn ist es wie immer, Enthusiasten sind halt nicht die Masse der Leute, insofern dürfte das Gebotene für 99% der Leute gut reichen.
Ich bin mir sogar zu 100% sicher das Apple seine Marktmacht und ihre Kriegskasse genutzt hat um die Weichen für den Dienst zu stellen, nachweisen wird trotzdem schwer und wenn werden kleine Beträge wie bei Intel damals gezahlt. Generell dürfte Apple aber Erfolg haben, alleine ihre Fangemeinde wird das Regeln, da braucht es noch nichtmal groß Neukunden!

Mfg
PaWel
 
Als ich meinen alten CD-Player gegen einen Röhrenplayer von Vincent getauscht habe, dachte ich, was für CD´s höre ich da gerade? Sind das meine? Es ist schon der Wahnsinn was man mit einem Wechsel der einzelnen Einheiten erreichen kann, wenn man bereit ist das Geld dafür aus zu geben.

Das ist sowas von Subjektiv und gehört im Bereich des Voodoos!
Man kann aufgrund von Unwissen sicherlich Unmengen für Geräte, Kabel und Zubehör ausgeben, aber ....

Für mich kommt es zu 99% auf die Wahl der passenden Lautsprecher an, dann kommt der Raum, wo die Lautsprecher stehen bzw. die richtige Aufstellung.

Ein Beispiel: Wenn du eine nuVero 14 von Nubert in einen Keller aufstellst und hängst die an einen 10.000 € Verstärker und einen noch einmal so teuren CD-Player, nutzt es dir alles nichts, dann wird das alles schrecklich klingen.

Setzt euch doch erstmal mit den Grundlagen der Physik und der Raumakustik auseinander, bevor ihr Unsummen an Geld für Geräte ausgebt, die euch nur vormachen, dass ihr besseren Klang habt
 
Tohdgenahgt schrieb:
Ich habe meinen Vergleich mit CD und spotify 320k gemacht - glaube mir, der Unterschied ist schwer rauszuhören.

Genau das! Habe auch eine sehr gute Anlage fürs Stereo hören daheim(für ca 1000€). Der Unterschied zwischen Spotify 320kbits und ner CD oder Losless Datei, ist hier nahe null.

Das ist meine persönliche Erfahrung!

Viele die sich über eine schlechte Mp3 Quali beschweren, wissen gar nicht wie schlecht ihr Raum klingt! Das macht einiges mehr aus!
 
Was soll diese ganze Spekulation bzgl. MP3 und AAC? Und warum ist das sooo wichtig? Seit Anbeginn der > 10 Jährigen Geschichte von iTunes nutzt Apple AAC. Damit dürfte sich jedliche Spekulation insoweit erübrigen. Apple sitzt auch AFAIK mit in dem Gremium welches AAC entwickelt und verabschiedet hat. Insofern ist auch kaum noch Gefahr gegeben sich mit Patenttrollen herumschlagen zu müssen, wie es beispielsweise befürchten müssten wenn man nun auf - sagen wir mal - OPUS umschwenken würde.
 
Für alle Goldöhrchen da draussen. macht mal das hier, das rückt die Relationen wieder zurecht, auch in Bezug auf die angeblich "schlechte" Qualität von verlustbehafteten Formaten. Das erdet euch wieder.

Ich hab hier nicht gerade den schlechtesten Kopfhörer der Welt stehen (Stax), aber irgendwann wird es nur noch verdammt schwer, irgendwelche Unterschiede rauszuhören (wenn überhaupt).
 
NefNaf schrieb:
Genau das! Habe auch eine sehr gute Anlage fürs Stereo hören daheim(für ca 1000€). Der Unterschied zwischen Spotify 320kbits und ner CD oder Losless Datei, ist hier nahe null.

Naja sehr gut ist immer relativ. Für mich ist Canton z.b. billiger Schrott (nicht nur wegen dem Preis sondern wegen der musikalischen Qualität).

Meine Anlage kostet mehr als 25.000€ mit B&M Prime 14 Lautsprecher (Einsteigerserie von B&M) die allein schon 17.000€ kosten.

Ich kann dir sagen du hörst dort den Unterschied Problemlos und dafür brauchst du keine goldenen Ohren haben.
 
Bei Wiki steht das ca. 200 Kbit/s AAC sich verlustfrei anhören soll. Bei MP3 braucht man da schon mehr da es mathematisch nicht so ausgefuchst ist. Wenn man dann noch mehr hören will braucht man erst mal gute KH + guten D->A Wandler. Darüber hinaus muss man auch sein Gehör in Schuss halten, Stichwort Gehörscchutz bei Lärm :D
 
alpaycal schrieb:
Ja und solche Geräte kosten mehrere hundert wenn nicht tausende von Euros.
So ein Unfug, man kann bereits für wenige hundert Euro ein System zusammenstellen mit dem jeder den Unterschied zw. 256 bzw. 320 kbit/s bzw. CD Qualität hört. Tatsächlich ist der Unterschied zw. 320 kbit/s und CD Qualität schwerer wahrzunehmen, aber zwischen 256 kbit/s u. 320 kbit/s liegen Welten. Im Kopfhörerbereich reichen vernünftige Kopfhörer um 150€ aka Beyerdynamic DT770 bereits voll und ganz aus um die Unterschiede festzustellen (guter DAC vorausgesetzt).
 
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Die Audioqualität bei Streaming-Diensten hängt deutlich weniger mit der Bitrate zusammen als mit der Qualität der Quelldateien.

Ab 256kbit/s* hören 99,999% eh keinen Unterschied mehr, Lossless-Streaming ist deshalb auch unnötig.

*Abhängig vom Codec. Eine 256kbit/s WMA, OGG oder AAC-Datei klingt deutlich besser als 256kbit/s MP3, bei MP3 sind 320kbit/s notwendig, bei WMA, OGG oder AAC nicht.

Aber, dass die Quelldateien teilweise einfach unsauber eingespielt wurden und so Fehler ohne Ende besitzen, ist ein ganz anderes Problem. Ich habe bisher Wimp Hifi, Spotify und Deezer ausprobiert - alle haben die gleichen Problemen mit den selben Liedern. Liegt also am Lied, dürfte man meinen, wenn ich mir aber das Musikvideo auf Youtube anschaue oder es auf CD höre, sind diese Fehler plötzlich weg, die Qualität besser.

Das trifft nicht auf alle Lieder zu, aber, es gibt sie, und deshalb bin ich mit Spotify nicht ganz zufrieden...1 Jahrt lang gibt es das ja für 5€ als Student, aber spätestens danach bin ich weg und schaue mir an was die anderen können.

Bei Apple wird es wohl anfangen, unter der Voraussetzung, dass es einen iTunes-Unabhängigen PC-Client gibt. Würde mir niemals Apple produkte kaufen oder iTunes installieren aber wenigstens hoffe ich auf eine gute Audioqualität dort...dann kann man ja mal ne Ausnahme machen.
Wobei mir die Geschäftsgebahren auch nicht zusagen, wäre ich konsequent müsste ich den Dienst umgehen, also doch erst mal bei der Konkurrenz anfangen.
 
Pascha77 schrieb:
Das ist sowas von Subjektiv und gehört im Bereich des Voodoos!
Man kann aufgrund von Unwissen sicherlich Unmengen für Geräte, Kabel und Zubehör ausgeben, aber ....

Für mich kommt es zu 99% auf die Wahl der passenden Lautsprecher an, dann kommt der Raum, wo die Lautsprecher stehen bzw. die richtige Aufstellung.

Ein Beispiel: Wenn du eine nuVero 14 von Nubert in einen Keller aufstellst und hängst die an einen 10.000 € Verstärker und einen noch einmal so teuren CD-Player, nutzt es dir alles nichts, dann wird das alles schrecklich klingen.

Setzt euch doch erstmal mit den Grundlagen der Physik und der Raumakustik auseinander, bevor ihr Unsummen an Geld für Geräte ausgebt, die euch nur vormachen, dass ihr besseren Klang habt

Natürlich spielt auch der Raum in dem das ganze steht, auch eine nicht unwesentliche Rolle, genauso mit den im Raum stehenden Schränken, etc. Was für eine Bodenfläche habe ich - glatte Parkettfläche oder Teppich?, Ebenso Wandflächen - gespachtelt oder Tapete?

Ich für meinen Teil hatte beide CD-Player an meiner Anlage (HK 680, T+A Lignum LGS 10) um den Unterschied mit ein und den selben CD´s zu hören.

Für meinen Hifi-Bedarf reicht mir momentan meine Anlage. Ich habe allerdings die Hoffnung in den nächsten Jahren aufrüsten zu können. Mal schauen.
 
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