XTR³M³ schrieb:
uhhh, wie wichtig, um bei notizen die schrift in echtzeit zu sehen....
nen ipad ist fürs surfen etc. fürs arbeiten hat man nen macbook pro oder nen mac... sorry, aber man kann sich sachen auch künstlich schön reden.
Meine Güte, man kann auch handschriftlich arbeiten. Gerade für Schularbeiten bzw. Studium (Elektrotechnik, Mathe, Physik, erstellen von Mindmaps usw.) lässt sich damit viel besser arbeiten als an nem PC oder auf nem Papierblock.
Stell dir nen Papierblock vor, auf dem du alles, was du handschriftlich geschrieben oder gezeichnet hast jederzeit mit deinen Fingern verschieben, skalieren, ändern, löschen, in anderen Farben zeichnen oder kopieren und einfügen kannst. Nebenbei kannst du dir Bilder und Doklumente aus dem Internet oder von Excel, Word usw. per drag and drop oder per Kamerascan auf dein virtuelles Blatt holen.
Bei solchen Szenarien ist ein iPad einem PC mit Maus und Tastatur um Welten überlegen.
Immer wieder traurig wie beschränkt manche Menschen denken und deshalb sämtliche Fortschritte als Unnütz abtun. Man muss es ja nicht nutzen. Nicht jeder verwendet ein iPad so, wie ich es z.B. mache. Aber zu erkennen, warum etwas vorteilhaft ist, auch wenn man es selbst nicht braucht, sollte normalerweise nicht allzu schwierig sein.
Es ist halt grundsätzlich paradox. Vor drei, vier Jahren, als die ersten Tablets mit Stylus rauskamen hat man sie kritisiert, weil sie zu klobig waren, weil die Displays nicht laminiert waren und man deswegen mit dem Stifit immer leicht versetzt geschrieben hat und weil der Inputlag zu groß war. Sowas kann doch niemals ein Blatt papier ersetzen. Jetzt tun die Hersteller alles mögliche, um genau diese Mängel zu minimieren und dann wird gemeckert, weil sowas ja kein Mensch brauchen würde. Nach dem Motto "Man braucht kein 120 Hz Display, weil ja sowieso niemand am Tablet handschriftlich schreibt, weil das Papier oder der PC eh viel besser ist".
Das ist so, als würde man sagen, Leistungsfähigere Grafikkarten braucht kein Mensch, weil Fotorealismus eh noch nicht möglich ist.
Ich finds echt schade, dass viele einfach nicht wissen, was sie mit neuer Technik anfangen könnten.
Das ist bei VR ähnlich. Wenn den Leuten bewusst wäre, was damit eigentlich möglich wäre, dann wären a) die Regale leer und b) die Budgets für Anwendungen ein vielfaches größer. Die Entwicklungsabteilungen diverser Firmen nutzen das Potenzial bereits aus, dem Konsumenten muss erst alles vorgekaut werden, bis er versteht...