News Apple: Neue MacBook Pro mit M2 fürs erste Quartal 2023 erwartet

tidus1979 schrieb:
Mein M1 Max Macbook 14" wird im Betrieb mit mehreren Apps regelmäßig noch spürbar warm. Damit meine ich, wenn ich die Hand auf die Rückseite lege, merke ich manchmal, dass das Ding an ist, weil das Metall nicht komplett kalt ist. Ich rede nicht von Hitze, nur um das klar zu stellen.
Ich habe ehrlich gesagt noch nie sinnbefreitere Kritik gelesen. Ich selber habe ein ein MacBook Pro 16 M1 mit max. Ausstattung. Bin in allen Belangen mega zufrieden. Aber sich zu wünschen das ein Gerät bei Teillast komplett kalt bleibt und nicht lauwarm wird ist, in meinen Augen, lächerlich. Was erwartest du? Akku reicht doch ohne Ende... aber zu kritisieren das ein Gerät unter Teillast "nicht komplett kalt ist" entzieht sich jeder Logik
 
@FX-Multimedia
Ich kritisiere ja nicht, ich sage nur, was ich mir wünsche :p
Selbstverständlich ist "kalt bleiben" ein Feature, das unnötig ist und keinerlei Funktionalität mit sich bringt. Aber es ist halt geil, beeindruckt bei der Nutzung und gibt ein Gefühl von "Next Gen".
Der Vollständigkeit halber: Ich bin auch in allen Belangen mega zufrieden mit meinem Macbook. Besser geht aber immer und besser wünsche ich mir vom Nachfolger.
 
CM286 schrieb:
Schade, ich hatte auf eine Vorstellung im November gehofft. Dann noch warten…
Oder beim M1 zuschlagen 🤔
Nachdem mein Air m1 Bekanntschaft mit einer Kaffeetasse gemacht hat, hab ich gestern ein mbp 14 m1pro bestellt.
Das „neue mbp“ wird wohl nur den m2pro/Max bieten mit etwas mehr Leistung. (Vielleicht kommt noch hdmi2.1 dazu?) Aber aufgrund vom schwachen Euro wird der basis preis steigen.
Das mbp14 16/512 hat jetzt 1924€ bei Amazon gekostet. Also wahrscheinlich 600€ weniger als ein neues mit m2pro. Wäre mir zuviel Aufpreis.
 
Opa Hermie schrieb:
Als wenn. :rolleyes:
Wäre mir neu, dass Apple den größten Marktanteil bei Workstations hätte und Dell usw. Nischenanbieter sind.....
Wenn dir das neu ist, kann das nicht stimmen oder wie?
https://www.computerworld.com/artic...e-became-a-big-player-in-enterprise-tech.html

Ich arbeite in meiner Branche (Softwareentwicklung) seit über 10 Jahren mit MacBooks (und das bei unterschiedlichen Firmen). Ich weiß natürlich das viele Firmen (meist mangels erfahrener Admins) macOS scheuen und alles über Microsoft beziehen wollen. Ist halt einfacher statt sich damit zu befassen. Das dürfte das größte Hindernis für Apple im Business Umfeld sein. Von der Hardware sind diese aber seit dem Apple Silicon deutlich überlegen (wir haben interne Benchmarks durchgeführt).

PS: Nutze privat Windows und ein Google Pixel. Bin also alles andere als ein Apple Jünger. Mir geht's rein um den beruflichen Einsatz.
 
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@tidus1979
Sorry, kann ich noch weniger nachvollziehen .Kalte Geräte gibt dir das Gefühl von NextGen... aha... ich hoffe Ingenieure nehmen solche Kritik nicht ernst. Zum einen weil man Physik nicht überlisten kann, zum anderen da das vollkommener Humbug ist (meine Meinung).
 
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FX-Multimedia schrieb:
ich hoffe Ingenieure nehmen solche Kritik nicht ernst.
Was wäre daran so schlimm? Die Voraussetzung ist, dass die Effizienz unter Idle und Teillast noch mal besser wird. Die Konsequenz davon wäre noch mal bessere Akkulaufzeit.
Unmöglich ist das nicht, wie ja das M1 MacBook 13“ zeigt.
Es gibt halt sonst wenig zu kritisieren an dem Teil, daher ist es eher ein Kompliment an das Gerät, dass ich einen so banal erscheinenden Wunsch für den Nachfolger habe.

Und ja, kalte Geräte geben mir das Gefühl von Next Gen. Weil Hitze und Lautstärke bei Laptops jahrelang das größte Ärgernis waren und bei der Benutzung implizieren, dass sich das Gerät für kleinste Ding bereits anstrengen muss. Ein kaltes Gerät ist ein Gerät, dass die abverlangte Arbeit mühelos bewältigt.
 
Meister1982 schrieb:
Wenn der M2 tatsächlich in 3nm kommt könnte ich schon wieder schwach werden. Momentan habe ich ein 14“ MBP mit M1 Pro.
darf ich mal fragen, was du dir davon genau versprichst?
ich habe den MBP 16" mit M1Pro und was ich mit großem Abstand am wenigsten vermisse ist: Performance!
ok, "zu sparsam" kein ein Laptop niemals sein, wenn es da noch mehr gibt, dann nimmt man das mit. Aber auch hier ist das MBP (in dieser Ausstattung) das mit Abstand ausdauerndste Laptop (bei "mehr als ausreichender" Leistung) das ich persönlich je in den Händen hatte (auch oder gerade im Zusammenspiel mit hoher Helligkeit z.B. draußen in der Sonne).

wenn ich einen Wunschzettel schreiben dürfte, dann ein 15 oder 16" Air und ein 17" MBP (mit aufrüstbaren RAM & SSD, dream on ;) )

andere Leute nehmen ihre Zufriedenheit als Anlass über den Nachfolger nachzudenken, ich freue mich, jetzt gerade erst zum (noch) aktuellen Modell gegriffen zu haben (um den fast 10 Jahre alten Vorgänger abzulösen) und sehe (für mich!) absolut keinen Grund aufzurüsten. Aber manche machen das ja schon aufgrund der Farbe, damit jeder erkennen kann, dass es ein neues/teures Modell ist ;)
 
Meister1982 schrieb:
Wenn der M2 tatsächlich in 3nm kommt könnte ich schon wieder schwach werden. Momentan habe ich ein 14“ MBP mit M1 Pro.
Ich hab auch ein 14“ MBP mit dem M1 Pro (das mit 10 Core-CPU/16-Core GPU) - darf ich fragen, weswegen dein Gerät jetzt schon so ausgelastet ist, dass du auf den Nachfolge-Chip spekulierst?^^
OdinHades schrieb:
Die Geräte nicht. Sind jetzt schon lack gesoffen teuer und werden wahrscheinlich noch teurer.
Eigentlich sind derzeit nur die iPhones gegenüber vergleichbaren Konkurrenzprodukten relativ teuer, die Mac‘s sind doch sogar recht günstig, wenn man sich ähnlich gelagerte Produkte mit Windows 10/11 anschaut.
 
G00fY schrieb:
Preisen der Dell oder Lenovo Business Geräte bekommt man bei Apple deutlich mehr für sein Geld.
Wir haben öfter eine WS mit einem Threadrgekauft. Mehr fürs Geld gibt es bei Apple bestimmt nicht....
 
Das Problem liegt an "seiner" Branche und seinem Tellerrand. So kann man sich das immer passend hindrehen.
Man braucht sich nur die Marktanteile und Verkaufszahlen der üblichen Hersteller anschauen, A. spielt im unteren Prozentbereich mit.
 
Tukas schrieb:
Also ich bin mit dem Release der M1 MacBooks ins Apple-Lager gewechselt und kann folgendes Berichten, um das verständlich zu machen: Das Gerät stellt mich so zufrieden, dass ich gerne den Preis bezahlt habe. Das Gerät tut souverän seinen Dienst in jeder Lebenslage. Die Leistung ist sehr hoch, die Akkulaufzeit erstaunt mich immer wieder. Ich nutze es vor allem beruflich, erfreue mich aber auch privat der ingenieursmäßigen Liebe zum Detail. Allein dadurch habe ich schon Lust auf das nächste, noch bessere Ding.
Und tatsächlich habe ich den M1 Max mit 24 GPU-Cores und 32GB RAM öfters im Videoschnitt an seine Grenzen gebracht. Beim nächsten Mal darf es gerne etwas mehr sein. Und der Wiederverkaufswert ist recht hoch, dass ein Wechsel nicht so abwegig ist.
Vorher habe ich Dell XPS 15er genutzt. Die sind auch teuer, aber leider als Gesamtpaket peinlich.
Bitte ich will hier niemanden fertig machen, aber das was ich beschrieben habe trifft auf einen großen Teil in meinem Bekanntenkreis zu. Und egal, wenn es einen "glücklich" macht (was ich irgendwie stark bezweifle), warum nicht!?

Ich bin selbst auf den Hype aufgesprungen und habe ein MacBook Pro 14 geholt. Es hat viel Überwindung gekostet und ich habe mir sehr lange den Kopf zerbrochen, ob ich es wirklich brauche oder ob ich mich am Ende, wie in meinem erst Post beschrieben, mit diesem Personenkreis identifizieren kann. Alleine zu Beginn ständig nach einer Lösung zu googlen, die ich bei einem Windowssystem mittlerweile mit ausgeschalteten Monitor und Tabasco in den Augen hätte in Sekunden lösen können, hat mich stark an meiner Entscheidung zweifeln lassen. Zudem komme ich aus dem PC-Eigenbau-Lager.

Ich muss zugestehen, ich wurde absolut umgehauen von dem Teil und habe noch nichts vergleichbares bei den Laptops gefunden. Als Fotograf profitiere ich enorm davon, meinen Tower in ein mobiles Endgerät verwandelt zu haben, welches leistungstechnisch mithalten, keine Abstriche hinsichtlich des Monitors bedeutet, und mir dabei einfach die Freiheit bietet, abseits eines Stromanschlusses bedenkenlos arbeiten zu können. Zusätzlich mit alle den tollen Kleinigkeiten einfach eine wunderbare Sache. Hätte ich jedoch diesen Anwendungsbereich nicht, wäre ich jedoch nicht von meiner Kaufentscheidung überzeugt gewesen.

Es geht auch eher darum, diesen Habenwollen-Reflex zu reflektieren der bei den meisten wohl dauerhaft besteht und da schließe ich mich mit ein. Aber man muss dem ja nicht nachgehen, denn wenn man ganz ehrlich zu sich selbst ist, dann erhofft man sich am Ende der argumentativen Selbstüberzeung eigentlich nur ein glücklicheres Dasein. Und das vermag keine Form des Konsums zu gewährleisten, ganz gleich was uns Werbung, YouTube oder irgendwelche Influencer*innen ins Gehirn einbrennen. Wenn man sich anschaut mit welchem Taktraten uns ständig neue Produkte um die Ohren flattern, welche Heilsversprechen mit den neusten Features gemacht werden, das triggered eben dieses HabenWollen, aber eben auch nur, weil wir so prima, von Kindesbeinen an, darauf konditioniert sind.
Da ist halt nichts neues was hier von mir gebe, doch es lohnt sich das immer mal wieder zu reflektieren.

Jemand, der das Ganze als Werkzeug sieht, sein Geld damit verdient, sich Zeit und Nerven und vielleicht am Ende sogar Geld spart, den schließe ich in diese Überlegungen gar nicht ein.

Jetzt gehe ich erstmal mein distopischen Geistesblitz verdauen, in dem ich mir etwas Musik anmachen und Minesweeper auf meinem M2 Hyperdelux zocke, um anschließend meine Fingerabdrücke auf dem Trackpad mit meinem Mikrofasermerinowolltuch abtupfe.
 
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Opa Hermie schrieb:
Das Problem liegt an "seiner" Branche und seinem Tellerrand. So kann man sich das immer passend hindrehen
Wir reden hier von Profi Geräten. Das hat nichts mit Tellerrand zu tun. Sollte klar sein das man für Word, Excel und MS Teams kein 3k+ Notebook braucht (wir reden in Zeiten von Homeoffice übrigens von ausschließlich mobilen Workstations).
Gibt aber neben der Software-Entwicklung (eine große Branche die zudem stetig wächst) auch genug andere Anwendungsgebiete in denen das MacBook sein Potenzial ausspielt.

Klar haben Dell und Lenovo ihre Daseinsberechtigung. Aber die MacBooks sind aus meiner Sicht von allen Apple Geräten mit Sicht auf Preis/Leistung das beste Produkt, besonders wenn man damit sein Geld verdient. Die Performance ist einfach in mobilen Geräten konkurrenzlos.

PS: Indem man andere Argumentationen als Tellerrand bezeichnet kann man sich übrigens auch alles passend hindrehen. ;)
 
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@tidus1979
Das MacBook Pro 13 bleibt im gleichen Usecase auch nicht "kalt". Habe/hatte die Geräte in meinen Besitz. Kann deiner Argumentation von daher nicht folgen.
 
SSD960 schrieb:
Wir haben öfter eine WS mit einem Threadrgekauft. Mehr fürs Geld gibt es bei Apple bestimmt nicht....
Ich glaube er meint mobile Workstations.

Da hat er nicht ganz unrecht. Die Preise die Lenovo, Dell und HP mittlerweile aufrufen sind echt frech und je nach Speicherkonfiguration und ob man das Cuda Ökosystem braucht ist man da teils mit Apple aktuell günstiger. Große Rabatte gibt es bei Apple gar nicht und bei den anderen großen erst ab ein paar Hunderten als Abnahmemenge. Da dreht sich das ganze wieder.

Gibt es für den mobile Workstation Markt eigene Statistiken? Ich konnte da gerade nichts zu finden, wie sich Apples 9% Marktanteil bei den ausgelieferten Stückzahlen auf die Geräteklassen verteilen.
 
Den Begriff "mobile WS" hat er erst im zweiten Beitrag ins Spiel gebracht, erst war nur die Rede von Workstation - wie soll das definiert werden? Rechner mit Xeon-CPU und Quadro-GPU? Oder alle Laptops, die Gewerbetreibenden gehören?
Das macht die Argumentation nicht besser, weil dann jeder Mobil-PC einer Firma eine Workstation wäre.

Außerdem lässt er völlig außen vor, dass manche der Großteil der Firmen Windows auf den Arbeitskisten nutzen müssen oder wollen, wie soll man das mit den tollen Apple-Kisten ersetzen?
Die Argumente funktionieren nur in (s)einer Blase, und deswegen sprechen die Verkaufszahlen der etablierten OEMs eine deutliche Sprache, selbst wenn A. davon ein paar Anteile abgeknapst hat.
 
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Ich hoffe, dass der Mac Mini M2 oder wie er dann auch heißen wird bald angekündigt wird. Liebäugel schon länger mit einem Mac Mini, habe aber Sorge, dass ich mich ärgere wenn Ich mir nun den von 2020 kaufe.
 
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Opa Hermie schrieb:
Außerdem lässt er völlig außen vor, dass manche der Großteil der Firmen Windows auf den Arbeitskisten nutzen müssen oder wollen, wie soll man das mit den tollen Apple-Kisten ersetzen?
Das ist aber das "Problem" dieser Unternehmen und kein Argument gegen die Leistung der Apple-Geräte.

Bisher ist mir noch kein Unternehmen untergekommen, dass nicht in der Lage war Windows und Mac-Systeme gemeinsam in ihrem Unternehmensnetzwerk zu betreiben. Wenn das doch mal vorkommen sollte, dann muss das schlicht aus purer Faulheit der Verantwortlichen sein.
 
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Noch einer, der die Apple-Übermacht und das baldige Aus für x86-Hardware prophezeit? ;)
Schonmal daran gedacht, dass die Unternehmen garkein "Problem" haben, weil schlicht keine Apple-Hardware neben dem Rest laufen muss?
Den ITler will ich sehen, der freiwillig ein weiteres System aufnimmt&administrieren muss......

Doofes Beispiel und vermutlich unglaubwürdig: Bei meinem mittelständischen Arbeitgeber laufen nur iPhones, sämtlicher Rest ist x86-Hardware, auf denen Linux und Windows 10 läuft. Wir könnten nichtmal alles zu Apple wechseln, weil etliche Software nicht für den Mac angeboten wird.
Und was daran so billig sein soll, ist mir echt ein Rätsel. Wahrscheinlich habe ich den falschen Schulabschluss. Meine "Workstation" in dem Laden, also Client-PC, ist ein billiger Plastikbomber von HP oder so, der hat abzgl. MwSt. im Einkauf keine 1000€ gekostet und ich bin nicht der einzige da mit so einem Ding.
 
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Opa Hermie schrieb:
Doofes Beispiel und vermutlich unglaubwürdig: Bei meinem mittelständischen Arbeitgeber laufen nur iPhones, sämtlicher Rest ist x86-Hardware, auf denen Linux und Windows 10 läuft. Wir könnten nichtmal alles zu Apple wechseln, weil etliche Software nicht für den Mac angeboten wird.
Das ist nicht unglaubwürdig sondern der Klassiker.
MDM ist bei Apple ziemlich einfach und gut. Spezialsoftware von vor 30 Jahren läuft auch noch auf einem modernen Windows.
 
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Auch wir können nicht wechseln weil die Software fehlt. Nicht mal privat geht es. Und flexibel ist der Mac auch nicht.
 
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