Apple Pay: Ist es sicher?

Hallo zusammen!

Ich habe jetzt mal ganz gezielt bei meiner Bank bzgl. der PIN, allgemein gehalten, aufgrund der Erfahrungen hier, noch mal nachgefragt.
Nach Rückfrage hieß es, es wird bei Apple Pay n i c h t nach einer PIN gefragt.
Es gibt aber eine Ausnahme.
Und zwar dann, wenn die Verifizierung über Touch-ID und / oder Face-ID deaktiviert wurde.

Gruß Andi
 
Wombatz schrieb:
Wobei in Deutschland bargeld leider noch in einigen Läden hart gefeiert wird
Da wird nichts 'gefeiert', sondern entweder lohnt es sich nicht oder man möchte den 'neumodischen Kram' schlicht nicht.
Andreas07 schrieb:
Es gibt aber eine Ausnahme.
Und zwar dann, wenn die Verifizierung über Touch-ID und / oder Face-ID deaktiviert wurde.
Dann wird aber nicht am Terminal, sondern am Smartphone nach dessen PIN zur Legitimation gefragt.
 
Hallo Incanus und Hallo zusammen!

Dankeschön!
Ich Idiot hatte gar nicht nachgefragt welche gemeint ist.

Die Telefon-PIN klingt auch nach sehr sehr wahrscheinlich, wenn man sich schon an DIESEM Telefon nicht per Touch-ID etc. verifiziert.
Danke! 🙂

Gruß Andi
 
Incanus schrieb:
Da wird nichts 'gefeiert', sondern entweder lohnt es sich nicht oder man möchte den 'neumodischen Kram' schlicht nicht.
So ist es. Man drückt ja einen Prozentsatz an Umsatz an den Zahlsystemanbieter ab, und das mag nicht unbedingt jeder. Letzters gibt es auch sehr oft. Ich persönlich bin in 2 Welten unterwegs. Privat habe ich das Zahlen per ApplePay wirklich zu schätzen gelernt. Hatte aber zuerst auch die Samsung/Google Variante ausprobiert. Außerordentlich bequem. Wenn man einmal damit angefangen hat, setzt sich das echt fest. Bequem zieht einfach immer.

Nebenbei arbeite ich nach wie vor, schon seit über 20 Jahren, in einer Kneipe bei uns in der Altstadt hin und wieder, 1-2 mal im Monat. Kann es aus alter Verbundenheit nicht lassen. Und gerade dort, also reine Kneipen, nicht Bars mit Essen etc., wo es eh nicht so furchtbar hohe Umsätze gibt, sehen das die Gastronomen häufig nicht ein, das anzuschaffen. Auch wenn es definitiv inzwischen sehr nachgefragt wird, gefühlt jeden Abend. Das war noch vor ein paar Jahren anders. Mein alter Chef steigt defintiv auf den zweiten Teil deines Zitats ein. Andere sind hin- und hergerissen, eben weil es so viel nachgefragt wird. Aber gerade die kleineren Läden müssen da echt rechnen. Die Zeiten der Kneipen-Gastro sind nicht mehr so rosig. Ein paar Prozente gibt man da nicht gerne ab. Aber im Prinzip gilt das für alle kleineren Geschäfte.
 
Da frag ich mich immer, ob die gesparte Zeit nichts wert ist? Bis da jeder sein Kleingeld rausgezählt hat, hättest du doch digital schon wieder einen Kunden bedient/abkassiert. Ich hab keine Branchenerfahrung aber kann mir vorstellen, dass das zum Schluss zum gleichen Ergebnis führt und für beide Parteien bequemer ist.
 
Das ist da kein Argument. Durch die Bank weg. Erstens kommt's auf die Zeit echt nicht an, was den Umsatz angeht, da hetzt dich keiner und zweitens ist so ein Kassensturz eh schnell gemacht. Wenn du ein kleiner Laden bist, machst du das alleine und bist in ein paar Minuten durch. Wenn du Angestellte hast, machen die das eh und sind in ein paar Minuten durch. Das kostet jetzt keine extra Lohnstunde. Also nein, Zeit ist da wirklich kein Argument.
Das ist etwas anders, bei großen Läden mit vielen Gästen und Umsatz. Da läppert sich das auch viel mehr. Bei kleinen eben nicht. Da ist der Zeitverlust stets überschaubar und fällt nicht ins Gewicht, falls überhaupt vorhanden. Ich will mal sehen, wie 3 Bier bezahlen und einen Zehner hinlegen und "stimmt so" sagen schneller mit Karte geht. Siehste :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Lord Gammlig
@Grimba aber können Gastronomen nicht einfach die Karten Gebühren mit auf auf Essen und Getränke umlegen? Dann dürfte es den Gastronom doch nicht stören ob mit Karte/Smartphone oder Bar gezahlt wird.

Ich weiß ja nicht, wie hoch die Gebühren da sind.

Und ich bin ab und zu mal wegen nen Lehrgang in England. Da kann ich zumindest in dem Ort wo ich bin eigentlich in jeden Pub mit Karte zahlen und sogar am Gerät die Trinkgeld Höhe selbst festlegen, was hier in Deutschland irgendwie nicht geht, zumindest hab ich das noch nicht gesehen hier.
 
Denkt man, ne?

In der Realität erhöhen Kneipenwirte die Preise aber erst, wenn es gar nicht mehr anders geht. Die Brauereien ziehen nämlich ständig die Preise an. Für gewöhnlich schluckt man ein zwei Erhöhungen des Einkaufspreises ohne Preiserhöhung für die Gäste. Denn das ist durchaus ein Faktor. Das machst du nicht mal einfach so. Mag sein, dass das einige gut finden, andere wieder nicht. So schnell kommt das aus dem gefühlten „Lohnt nicht“ Bereich nicht raus.
 
Zurück
Oben