News Apple präsentiert iOS 5, Mac OS X „Lion“ und iCloud

Karre schrieb:
ich versteh nicht wieso du google in der diskusion um die update politik so verteidigst ...
Weil die einzigen, die geringes bis kein Interesse an Updates haben die Hersteller sind. In dieser Hinsicht ist mir Google lieber. Aber - und das habe ich auch erwähnt - man sollte sich darum kümmern. Um es konkreter auszudrücken: Google muss die Hersteller zu ihrem Glück zwingen. Aber bitte nicht, indem man in seiner wie auch immer gearteten Kreativität/Designvorliebe eingeschränkt wird.

Karre schrieb:
genauso das gerede, das die meisten keine ahnung haben welche version auf dem gerät läuft und so mangelnde patches nicht auffallen ... hallo?! lebst du heute? oder im jahr 84, wo pc,s noch nerdware sind?
Ich lebe heute, nur bin ich mir bei den Leuten, die mir in meinem Umfeld so tagtäglich über den Weg laufen noch nicht so sicher. :D Natürlich führe ich darüber keine Statistik, es sind nur die Gespräche die man sowohl privat als auch in Fachgeschäften bei anderen mitbekommt. In meinem Bekanntenkreis habe ich bisher 2 Leute gefragt, welche Version sie denn haben. Die Antwort waren "Keine Ahnung" und "Hmm, hab es erst vor nem Monat gekauft, denke mal die neueste". PCs sind schon lange nichts mehr nur was für Nerds, von Windowsupdates scheinen aber auch heute noch nicht alle was gehört zu haben. Und ich darf immer antanzen, wenn der PC "komische Sachen macht". Glaub mir, ich bin genauso erschrocken, wie du es über meinen Post zu sein scheinst :D Es gibt auch heute noch Leute, die den Browser für das Internet halten. Oder vor einem Jahr noch Windows ME benutzt haben, ja alles schon erlebt (war ein älteres Semester, aber das muss nun wirklich nicht mehr sein). Viele haben einfach keine Lust oder keine Zeit oder kein Interesse sich mit sowas zu beschäftigen. Im Bekanntenkreis gibt es sowieso immer jemanden den man bei Fragen zu Rat ziehen kann, also besteht auch kein Bedarf sich eigenes Wissen anzueignen.

SILen(e schrieb:
Und mit nem Jailbreak könnte man das ganze (wenn auch nicht in dem Umfang wie bei Android) auch nutzen - und Android benötigt Root und das Flashen von Custom-Firmware um aktuell zu bleiben, das nimmt sich nichts.
Ein Custom ROM war wohlgemerkt das einzige in meiner Aufzählung, was root benötigt hat. Und warum ist bei iOS ein jailbreak so selbstverständlich? Beim rooten von Android wird dagegen sofort das Wort "Frickelei" in den Mund genommen und dass es nur von Nerds gemacht wird. Mich beschleicht manchmal das Gefühl, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird.
 
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Mike-o2 schrieb:
Eine mögliche Fragmentierung sehe ich auch mit gemischten Gefühlen.
Zum Einen macht es Sinn, angepasst zu entwickeln und mehrere Versionen zu bieten (Käuferkreis), zum Anderen steigt der Aufwand und die Kosten.
Sowas kann nur aus dem Mund von Nicht-Entwicklern kommen, Fragmentierung ist für uns die Hölle zum Entwickeln.
Auf Gerät X gibt es Probleme wegen was auch immer, man analysiert es, fixxt es, und darf danach es auf allen Geräten wieder testen ob irgendwelche neuen Komplikationen entstanden sind, da hat man irgendwann keine Lust mehr.


SILen(e schrieb:
Es ist für den Kunden scheißegal wer schuld hat, Fakt ist, dass Androidgeräte bei den Updates sträflich vernachlässigt werden und somit Kunden neue Features nicht bekommen, ihre Geräte langsamer sind (2.2 und 2.3 erhöhen die Ausführungsgeschwindigkeit der Anwendungen doch teils deutlich) und das ganze den Markt stark fragmentiert.
korrekt, wer an dem Problem Schuld ist, ist total egal.
Die Schuld liegt im Öko-System Android dem Google zuviel Freiraum gelassen hat und es nun auch endlich gemerkt hat.


SILen(e schrieb:
Wer nicht vor dem Kauf neben den reinen Hardwarefeatures auch noch die gesamte Update-Geschichte des Herstellers abcheckt und überprüft ob der Bootloader offen ist hat verloren.
korrekt, und wie wir wissen betrifft das nur einen kleinen Teil die sich damit auseinandersetzt, alle anderen haben verloren.
Diese interessiert auch nicht, es gibt aber eine Gruppe von Menschen die man dafür bestraft: Entwickler
Denn wir müssen dann 5000 Versionen, Hardwarekonfigurationen und Displaygrößen unterstützten, alles nur weil man Android so offen ohne irgendeine Restriktion gestaltet hat, Windows war da mit WP7 intelligenter.


Styx schrieb:
Mein Messerbeispiel zeigt nur, dass wir völlig Unterschiedliche Standpunkte haben. Ich verstehe deinen, ich kann ihn nur nicht mit dir teilen. Du willst lieber einen goldenen Käfig mit einem Wächter davor. Ich mag meine bescheidene Wohnung, die ich mir einrichten kann wie ich sie will, auch wenn sie nicht beschützt wird.
Nein, nein, du verstehst das falsch, wir fordern für Android keinen goldenen Käfig ;)
Wir wollen einzig und alleine eine Standardisierung, dass Updates z.B. über die nächsten 2 Jahre (Lebenszyklus eines Vertragshandys) in einem garantierten Zeitraum von 2 Wochen für jedes Gerät kommen.
Schön wäre auch eine von Google geführte Klassifizierung der Geräte hinsichtlich Performance usw. damit neben topaktuellen Dualcores im z.B. O2-Store nicht ein schön aussehendes Billig-Android mit 3 Jahre alter Hardware unter der Schale dem uninformierten Käufer angedreht wird.
Einen Käfig für Android fordert niemand, einzig und alleine jemand der den Herstellern effektiv auf den Finger klopfen kann.
Wie man das umsetzen kann? Es darf sich nur Android nennen, was die Google-Regelungen befolgt, jeder darüber hinaus (OS-Geschichten) sollen das Wort eben abändern.

Styx schrieb:
Es ist für Kunden in der Tat scheißegal wer Schuld am Problem hat, der interessantere Punkt ist doch, dass die wenigsten Kunden überhaupt was von einem Problem mitbekommen. Man probiert das Gerät in einem Geschäft aus, wenns gefällt wirds gekauft. Wie schon jemand geschrieben hat: das Gerät wird durch fehlende Updates nicht schlechter, als es beim Kauf war. Und wenn es dem Kunden von Anfang an nicht gefallen hätte, hätte ers vermutlich auch nicht gekauft.
Ja den Kunden mag es vllt nicht stören, es wird aber zur Qual der Entwickler, wenn diese Personen dann auf einmal auf die Idee kommen im App Market einzukaufen und erwarten, dass die Software auch auf ihrem Smartphone (noch) läuft.

Styx schrieb:
Wie meinst du das? Weltweit hat Android einen doppelt so hohen Marktanteil bei Smartphones wie iOS.
weil nicht nur ein Hersteller sondern ein dutzend in einem so kurzen Produktzyklus neue Geräte heraushauen, aber das ist eine ganz andere Geschichte, und ehrlich gesagt auch nicht interessant zu diskutieren.

Styx schrieb:
Google muss die Hersteller zu ihrem Glück zwingen. Aber bitte nicht, indem man in seiner wie auch immer gearteten Kreativität/Designvorliebe eingeschränkt wird.
jup, eine Update-Garantie die strenger als die jetzige absolute Wischi-Waschi-Regelung ist reicht ja schon.

Styx schrieb:
Natürlich führe ich darüber keine Statistik, es sind nur die Gespräche die man sowohl privat als auch in Fachgeschäften bei anderen mitbekommt. In meinem Bekanntenkreis habe ich bisher 2 Leute gefragt, welche Version sie denn haben. Die Antwort waren "Keine Ahnung" und "Hmm, hab es erst vor nem Monat gekauft, denke mal die neueste".
Die werden dann aber zum Problem, wenn sie sich bei den App-Entwicklern beschweren warum das neue Update für App X nun nicht mehr für sein Smartphone erscheint und der Entwickler doch "voll kacke ist".
Oder einfach die BugTracker der Entwickler mit Bugs für so uralte oder urlahme Geräte gefüllt wird, so dass man nicht mehr an wichtigeren Dingen arbeiten kann.
 
Karre schrieb:
genau darum ist apple erfolgreich

Na wie jetzt? Auf der einen Seite beklagen sich angeblich "alle" über die Updates bei Android, weil mittlerweile sollte ja jeder etwas Erfahrung mit sowas haben. Auf der anderen Seite soll Apple erfolgreich sein, weil sich niemand einen Dreck um solche Details scheren will.

Wie ist das miteinander vereinbar? Wenn ich es mal etwas überspitzt formulieren darf: Die DAUs greifen zum iPhone und die Nerds zu Android. Aber dann wiederum kennen die Nerds sich ja aus und wissen um die Updateproblematik, sollten also doch das iPhone nehmen. Es sei denn es sind Super-Nerds die rooten können. Und da die DAUs sich eh nicht auskennen, wäre es ihnen egal welche Softwareversion sie haben, weil sie den Unterschied sowieso wohl nicht bemerken. Also ist Android oder iOS für beide Partien Jacke wie Hose. Alle Klarheiten beseitigt?

Meiner Meinung nach läuft das viel viel simpler ab mit den Kaufkriterien: Gerät neu? Gerät stylish? Gerät lässt sich gut Bedienen? Gerät haben welche im Bekanntenkreis? "iPhone" / "Android" / "WP7" schonmal gehört? Kann ich mir leisten? -> Kurz: Kann ich mich damit sehen lassen? Wenn ja, GEKAUFT!

ice-breaker schrieb:
Nein, nein, du verstehst das falsch, wir fordern für Android keinen goldenen Käfig ;)
Wir wollen einzig und alleine eine Standardisierung, dass Updates z.B. über die nächsten 2 Jahre (Lebenszyklus eines Vertragshandys) in einem garantierten Zeitraum von 2 Wochen für jedes Gerät kommen.
[...]
Einen Käfig für Android fordert niemand, einzig und alleine jemand der den Herstellern effektiv auf den Finger klopfen kann.
Wie man das umsetzen kann? Es darf sich nur Android nennen, was die Google-Regelungen befolgt, jeder darüber hinaus (OS-Geschichten) sollen das Wort eben abändern.
Damit bin ich voll und ganz einverstanden. Den letzten Satz finde ich dabei besonders interessant, solange eine gewisse Kompatibilität erhalten bleibt. Also dass man z.B. immernoch den Android Market benutzen darf, aber keinen Anspruch auf 100% funktionierende Apps hat (also wenn die Situation nicht schlechter als im Moment wird).
 
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Styx schrieb:
Na wie jetzt? Auf der einen Seite beklagen sich angeblich "alle" über die Updates bei Android, weil mittlerweile sollte ja jeder etwas Erfahrung mit sowas haben. Auf der anderen Seite soll Apple erfolgreich sein, weil sich niemand einen Dreck um solche Details scheren will.
nein nein, die Kunden interessiert es noch immer nicht ;)
Und wenn es sie einmal später interessieren sollte, kommt eben diese "Apple-Magie" zum Vorschein, dass es wundersamerweise ein Update gibt, man muss sich um nichts kümmern (bei Android natürlich auch nicht), aber auch der DAU bekommt eben sein Update obwohl er beim Kauf nicht drauf geachtet hat.
Es ist nicht der Apple-Kaufgrund, den Karre nannte, sondern den iOS-Erfolgsgrund, nämlich, dass alle noch aktuellen Geräte mit Updates versorgt werden, egal ob sich der Kunde dafür interessiert oder nicht, aber wenn es da ist wird der Kunde es eben auch installieren, wenn es ihm angeboten wird.

Styx schrieb:
Damit bin ich voll und ganz einverstanden.
siehst du, und nur darum geht es in dieser Diskussion die letzten Seiten ;) So wie die Updates bei Apple auch gleichzeitig für alle noch unterstützen Geräte kommen, so könnte man es bei Android machen, das würde vollkommen reichen um die Update-Problematik zu lösen ;)

Styx schrieb:
Den letzten Satz finde ich dabei besonders interessant, solange eine gewisse Kompatibilität erhalten bleibt. Also dass man z.B. immernoch den Android Market benutzen darf, aber keinen Anspruch auf 100% funktionierende Apps hat (also wenn die Situation nicht schlechter als im Moment wird).
Die Kompatibilität kann ruhig gewährleistet bleiben, ist auch kein Problem, ich kenne das von einer anderen Plattform die das so macht, wenn die Kompatibilität durch den Hersteller gebrochen wird ist es dessen Problem, er darf aber eben zu keinem Zeitpunkt sein Smartphone mit dem Android-OS noch dem App-Market bewerben.
Sowas wirkt Wunder, könnte man ähnlich umsetzen wie die lächerlichen "Windows 7 Ready"-Aufkleber.
 
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Einigt euch doch einfach darauf das Leute lieber einfach die Marke Apfel Kaufen.

Nach eurer "Logik" so will ich es mal nennen dürfte ja VW keine Auto Verkaufen weil BMW und Mercedes einfach die Technisch bessere Fahrzeuge Bauen :D

Ich kann dir Android totargumentieren, das selbe gilt für iOS, letztlich entscheidet eh nur der Käufer was er besser findet da gibt es keinen objektiven Gradmesser.
 
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naja die Vergleiche mit autos sind natürlich auch nicht treffend. oftmals entstehen solche vergleiche aus dem Eifer des Gefechts:)

Es gibt nunmal Themen, da streitet man sich gerne drum, das auch gut so, aber oftmals führt es zu nix, da Andoiden natürlich sich kaum eines besseren belehren lassen und umgekehrt genauso. man verteidigt eigtl. fast immer das Produkt, was man auch selber ebsizt, wer gibt schon gerne zu etwas geklauft zu haben, wovon man eigtl. nicht überzeugt ist?:)
 
Natürlich "streitet" man auch mal gerne über dieses oder jenes, aber die Diskussion Android , iOS ist so müßig wie Xbox vs. PS 3 :) , auch dort gibt es kaum objektive Gründe da geht man einfach über "weiche" Faktoren wie: Preis oder exklusiv Titel.

Alles hat irgendwo Vorteile und Nachteile, solange man Objektive Faktoren anbringt um zu Argumentieren und nicht welche die je nach Subjektiver Neigung nur ein Nachteil oder Vorteil sind ist das ja auch alles ok ;) .

Beispiele ?

Display Größte: viele finden 3.5" total ok, anderen ist es zu klein
OS Restiktionen: Einige wollen nicht basteln, es soll Out of the Box einfach funktionieren
Haptik: Einige lieben IPhone haptik und wollen nichts anderes mehr

Es gibt einfach viele dinge die subjektiv anders sind.
 
Das Problem ist nicht die eigene Meinung. Das Problem ist erst dann eins, wenn man andere überzeugen will, dass seine Meinung richtig ist. Im worstcase wird dann auch noch der Ton unfreundlicher.
Und das bei einer, wie du beschreibst, subjektiven Geschichte.
Es gibt immer pro und contra. Gäbe es nur pro, gäbe es nur ein Smartphone :) So wie mit Betriebssystemen. Und Autos. Und Konsolen. Alles Ansichtssache...
 
In der News geht es um alles mögliche, aber sicher nicht um Android und es reicht jetzt auch.
 
- Beim Update auf iOS 4.0 wurden alle iPhone 3G und 3GS unbedienbar langsam und blieben eine lange Zeit in diesem Zustand - Apple verhinderte sogar das fallback auf iOS 3.x - eine Frechheit! Viele meiner Freunde haben zu dieser Zeit Gift und Galle gespuckt.
ab dem zeitpunkt hab ich aufgehört zu lesen .. damit outest du dich als unwissend .. zumal es auch darauf hin schnell hilfe gab
 
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Nille1234 schrieb:
Supi. Klauen wir mal schnell die Notificationbar von Android....
Bäm wäre wohl Flash gewesen...Aber hey wer brauch schon Flash? Gibt ja HTML5....irgendwann..vielleicht...

Nicht irgendwann, sondern jetzt. Du glaubst gar nicht, was ich alles an Videos mit dem iPhone ansehen kann. Ich behaupte mal 95% aller websites, auf denen ein Video war, und welches ich mit dem iPhone aufgerufen habe hatten HTML 5 oder Youtube. Sprich die Videos konnte ich direkt im Browser ansehen. Für den rest gibts Skyfire, was ich maximal einmal im Monat benutzen muss.

Das Flash Argument ist keins.


buzz89 schrieb:
Android beherrschte schon recht früh diverse Funktionen, Apple hat sie in der tat später optisch angenehmer umgesetzt.
Aber erst nachdem es jemand anderes vorgemacht hat.
Und schaut man genauer hin poliert Apple sehr oft die Funktionen anderer auf und verkauft sie als Revolution.


Das ist es doch, was Apple ausmacht. Klar, sie erfinden nix neues, die Techniken gibts alle schon seit Ewigkeiten. Was Apple aber gut macht ist die Qualität der Umsetzung des ganzen. Und darauf kommts für mich auch an. Die Funktionen ansich bekomm ich bei jedem x beliebigen Hersteller, die hochwertige/durchdachte Version davon aber bei Apple... (zumindest sehr oft)

Mal ein Beispiel: Versuch mal mit nem Tablet ein Video auf deinen TV zu streamen.
Klar, brauchst ne App, die DLNA unterstützt, musst das TV Gerät verbinden, Netzwerkgeräte suchen, Video auswählen usw. evtl noch passwort eingeben.

Bei Apple schaust du dir eben das Video an, drückst auf den Airplaybutton, wählst "TV" und fertig. Genauso kann man jetzt mit AirPlay Mirroring die komplette Anzeige drahtlos auf den TV streamen.

Das Endergebnis ist das selbe, somit beeidruckt die funktion ansich niemanden, der Unterschied ist aber die art, wie es gelöst wurde. Da sowas aber eher subjektiver Natur ist, geht sowas natürlich bei jedem Test oder jeder News vollkommen unter, und keinen Interessierts mehr.

Genau das ist auch der Grund, warum die Leute bei Apple so nen Hype um alles machen und jede neue Funktion in den Himmel gelobt wird. Jede neue Funktion bedeutet hier eben ne neue Funktion, die auch einfach sehr gut umgesetzt ist.

Siehe iCloud. Gabs alles vorher schon von verschiedenen Anbeitern mit verschiedenen Funktionen - nur eben bei weitem nicht in dieser Form - zentral von einem Anbeiter konstruiert für eine Plattform, allumfassend und vollständig automatisiert. Somit ist es was besonders - was neues.


Auch als nicht Apple-Fan muss man sich doch nur mal die Frage stellen, warum Apple so erfolgreich ist. Die einzige logische Antwort darauf ist: sie machen was anders. Und das was sie anders machen ist es eben, was den Leuten so gefällt.
Das sollte man akzeptieren. Und dann eben nicht mit kommentaren kommen, wie "gabs schon" oder "ist nur kopiert".

buzz89 schrieb:
Find ich auch lustig wenn die iCloud an der Internetleitung scheitert, da kann das Syncen in die Cloud echt übelst lange dauern.

Der Cloud-sync Vorgang, also das komplette Backup soll automatisch stattfinden, sobald man das iPhone an ne Stromversorgung anschließt.
Bedeutet, du gehst abends ins Bett, stöpselst das Gerät an, und egal wie langsam dein Internet ist, am nächsten Morgen ist es höchstwahrscheinlich fertig. (außer du hast ISDN)
Anders gesehen braucht es einen gar nicht interessieren. Man stellt schließlich nur einmal ein, was synchronisiert werden soll, und den rest macht das Gerät eben tag für tag automatisch für dich. (<- was die wartezeit irrelevant macht) It just works.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Laggy.NET schrieb:
Siehe iCloud. Gabs alles vorher schon von verschiedenen Anbeitern mit verschiedenen Funktionen - nur eben bei weitem nicht in dieser Form - zentral von einem Anbeiter konstruiert für eine Plattform, allumfassend und vollständig automatisiert. Somit ist es was besonders - was neues.

Stell dir mal die Frage, wie die Kommentare aussehen würden, wenn Google so eine zentrale Speicherstelle anbieten würde. Neben den bereits vorhandenen Diensten, die mit einem Google Account verbunden werden (z.B. Kontaktliste und Kalender), würden also noch alle möglichen anderen Dokumente synchronisiert. Schon seit jeher wurde diese Kopplung an den Google Account (der man wohlgemerkt beim ersten Einschalten explizit zustimmen muss) als Argument gegen Android angeführt. Die Datenkraken-Bedenken sind da berechtigt, keine Frage, aber warum gibt es bei Apple keinen Aufschrei? Plötzlich ist die Idee toll geworden, dass private Daten von einem selbst und anderen Kontakten, die der Synchronisation ihrer Daten nie zugestimmt haben, in der Cloud rumfliegen? Auch bei Facebook schreit man auf, wenn da Daten von Leuten drin sind, die dort nie registriert waren.

Apple macht definitiv was richtig. Was bei anderen ein Skandal ist, ist bei Apple "awesome" und "magic". Respekt für dieses weltklasse Marketing.
Dieses Thema sollte unabhängig um welchen Anbieter es sich handelt stets kritisch betrachtet werden. Vielleicht will der Anbieter damit nichts böses, aber es ist ja heutzutage Mode, dass sensible Daten einfach aufgrund Dritter abhanden kommen.

Mich würde hier übrigens auch interessieren, ob der Benutzer ZUERST gefragt wird, ob eine Synchronisation stattfinden soll, oder ob es einfach mal aktiviert wird, wie z.B. die Gesichtserkennung bei Facebook. Weiss das jemand (einige haben ja schon die Beta)?

Laggy.NET schrieb:
Das Flash Argument ist keins.

Flash ist in der Tat kein Killerfeature. Aber es sind eben solche Sachen, die bei Android als "nice to have" emfpunden werden. Nach dem Motto: "Wozu hat man das? - Weil mans kann!". Wers nicht braucht, aktiviert es nicht. Das Vorhandensein eines Features, welches bei Bedarf benutzt werden kann, ist zumindest mit Sicherheit kein Nachteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, um mal was zur hitzigen Diskussion beizutragen :)

Ich hatte jetzt relativ lange Zeit ein HD2 mit Android, mit unterschiedlichen Android-Versionen, von 2.1-2.3.4, mit und ohne Sense, mit unterschiedlichen Launchern etc. Klar, ich habe gerne dran gebastelt, immerhin hat einen das beschäftigt, aber auch nur, weil man mit der einen ROM nie ganz zufrieden war (warum sonst, sollte man ständig wechseln?). Es ist nunmal so, dass die Vielfältigkeit klasse ist, keine Frage, dennoch wird auch diese Vielfältigkeit eintönig und beginnt zu nerven, wenn später kleine Fehler wie Touch-Screen-Freezes auftreten, das hatten immerhin zwei ROMs, wirklich eine unschöne Angelegenheit.

Bei meinem 3GS sieht das ein bisschen anders aus, die Custom-ROMs dafür, sind einfach nur Original-ROMs mit integriertem Jailbreak, bzw. ist die Firmware z. B. schon direkt nach der Installation aktiviert. Keine gorßartige Frickelei, keine Fehler im OS, etc. Es läuft einfach, dazu ist ein iPhone da und nicht um es individuell einzustellen ;)

Eine Frage noch, hat nun jemand iOS5 auf dem 3GS getestet? Mich würde die Performance interessieren, nicht, dass es so läuft, wie iOS4 auf dem 3G, da sind die Funktionen ja schon sehr eingeschrenkt, bzw. wirds ruckelig, wenn man (via JB) alle Funktionen aktiviert...
 
Siegertyp schrieb:
Klar, ich habe gerne dran gebastelt, immerhin hat einen das beschäftigt, aber auch nur, weil man mit der einen ROM nie ganz zufrieden war (warum sonst, sollte man ständig wechseln?). Es ist nunmal so, dass die Vielfältigkeit klasse ist, keine Frage, dennoch wird auch diese Vielfältigkeit eintönig und beginnt zu nerven, wenn später kleine Fehler wie Touch-Screen-Freezes auftreten, das hatten immerhin zwei ROMs, wirklich eine unschöne Angelegenheit.

Das hat nur keine Aussagekraft über Android, wenn ein Gerät das nie für Android konzipiert war Probleme mit selbigem OS hat: die Touchscreen-Freezes waren ein HD2 spezifisches Problem. Auch wenn es mittlerweile perfekt läuft (wofür ich dankbar bin, weil ich mir so bald kein neues Gerät kaufen muss :D). Ein HD2 ist nur ein Argument für die Offenheit von Android, wird aber nie ein Argument für die Usability und Stabilität sein. Es bleibt ein Hobbyprojekt.

Man sieht an der Entwicklung beim HD2 aber, was für eine Arbeit dahinter steckt die bestmögliche Usability für ein Gerät zu ermöglichen und dass Details viel ausmachen können. Dass Apple sich nur auf eine Handvoll Geräte konzentrieren muss, ist sicherlich auch ein Grund dafür, dass da alles wie aus einem Guss wirkt. Android muss dagegen auf unzähligen Geräten gut laufen, es müssen viel mehr Dinge berücksichtigt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wohl nicht ganz gelingt, wenn man sich das ruckelige Auftreten von Android auf einigen Geraeten mal ansieht, das beste Beispiel ist wohl das Defy mit Stock ROM.
 
Eine Bitte an die Mods:
Bitte den Thread säubern von allem was mit Android zu tu hat, weil OT und es macht keinen Spaß im Apple Thread dauernt was von Android zu lesen
 
@ Karre
Zitat:
- Beim Update auf iOS 4.0 wurden alle iPhone 3G und 3GS unbedienbar langsam und blieben eine lange Zeit in diesem Zustand - Apple verhinderte sogar das fallback auf iOS 3.x - eine Frechheit! Viele meiner Freunde haben zu dieser Zeit Gift und Galle gespuckt.

ab dem zeitpunkt hab ich aufgehört zu lesen .. damit outest du dich als unwissend .. zumal es auch darauf hin schnell hilfe gab

....ohne den Rest des Textes gelesen zu haben, muß ich dennoch sagen das auch ich mich sehr über iOS 4 mit meinem 3Gs geärgert habe - ruckelnde Bedienung, Abstürze, höherer Energieverbrauch von dem für mich schwachsinnigen "Game Center" mal ganz abgesehen, hat Apple bei mir mit diesem update ein vorher vorhandenes gigantisches Vertrauen verspielt.

edit: im übrigen hat sich an meinen Problemen mit meinem 3Gs und den weiteren updates bis heute nichts geändert.
 
Müssen wir in diesen Thread noch einen Satz über Android oder anderes OT lesen, bekommt derjenige sofort eine Pause.
 
Ich finde das Apple ein langfristige nachhaltige Strategie fährt.

1) Mit dem Weg in die Cloud bindet Apple seine Kunden langfristig an sich. Dafür, dass die Cloud weitgehend kostenlos ist, spricht für eine hohe Akzeptanz durch die Kunden. Die Cloud wird ein Erfolg werden. Refinanziert wird die Cloud wohl durch die gesammelten Kundeninformationen, die sich an anderer Stelle zu personalisierter Werbung heranziehen lassen. Für mich ein gangbarer Weg.

2) Neben der iTunes Bindung gibt es alternativ die Bindung der iDevices an die Cloud. Hier bin ich mir nicht sicher ob die Cloud hier nicht dem Hardwareabsatz der Macs abträglich ist. Andererseits zeigt dies die Fokussierung Apples auf die iDevices, die dank der Cloud erstmals unabhängig von einem Mac oder PC funktionieren. Jedenfalls kommt Apple damit seinem Ziel der Nach-PC Ära einen grossen Schritt näher.

Die Investitionen die Apple in letzter Zeit getätigt hat zeigten eigentlich in diese Richtung.

Für mich ist das nachhaltig und langfristig geplant.

Der Weg in die Cloud ist im ersten Moment kein profitabler. Hohe Investitionen sind zu leisten die auch bei Apple die Bilanzen drücken. Ich denke nicht, das die Shareholder fürs Erste begeistert sind. Jeder hat einen neuen Knaller erwartet. Etwas das wieder weggeht wie warme Semmeln und nichts was es für lau gibt. Soviel Menschenfreude hätte ich dem knallharten Unternehmen gar nicht zugetraut...
 

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