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NotizApple Silicon: Windows 10 läuft per QEMU-Virtualisierung auf M1-SoC
Mhhh die Überlegung ist ja gerade da, nicht abhängig von Softwareherstellern zu sein. Der M1 ist schnell genug, um Programme schneller emuliert zu handlen, als manch anderer Notebookprozessor das nativ kann. Somit wäre das eine super Sache, wenn die x86 Architektur emuliert werden könnte
Wenn diese "alten Zöpfe" auch emuliert werden würden, wenn sie benötigt werden, wäre das für mich auch in Ordnung. Da hat eben Apple den Vorteil, dass sie in Software sofort integrieren können, was bei der Hardware nicht da ist.
Ich denke es liegt "auch" am 5nm Prozess, statt Intels 14nm++++.
1/3 der Marketingstrukturbreite... das ist so als ob man Intels aktuelle Serie (14nm) gegen einen Intel Wolfdale Prozessor (45nm) kämpfen lassen würde. Der gute alte E8400 Wolfdale :-)
Auch Apple ist daran interessiert, das es keine Vergleiche gibt, wo sie schlechter aussehen. Wenn andere OS nicht native laufen können, wird das ziemlich sicher verhindert.
@mkossmann Blödsinn, Apple hat mit dem M1 nichts zu verstecken. Selbst emuliert über R2 ist der M1 in der selben Verbrauchsklasse um Welten schneller als alles was Intel auffahren kann. Mit 10 Watt mehr auf Seiten Intel, also ca. 75% mehr Verbrauch im Vergleich zum M1, kommt Intel gerade so auf Gleichstand. Wenn Apple seinen M1X oder M2 Desktop bringt mit 45 Watt und 8/8 Kerne sowie aufgebohrtem Grafikkern wird auch APU-Zen2.5 noch eingeholt. Ich weiß nicht was Intel die letzten 5 Jahre gemacht hat außer sich dumm und dämlich zu verdienen, Apple hat in der Zeit aber wohl in die richtigen Entwickler investiert.
Warum will man Windows in der ARM-Version irgendwo drauf laufen lassen?
Apple hatte 3 Tage nach Launch doch gefühlt schon mehr native ARM-Software verfügbar als es für das arm(e) Windows gibt.
Interessant ist imho nur ob man Win10 x64 brauchbar zum Laufen bekommt um die letzten 5% an nicht-Spiele Software zu bekommen, die es für Mac nicht gibt.
Warum will man Windows in der ARM-Version irgendwo drauf laufen lassen?
Apple hatte 3 Tage nach Launch doch gefühlt schon mehr native ARM-Software verfügbar als es für das arm(e) Windows gibt.
Interessant ist imho nur ob man Win10 x64 brauchbar zum Laufen bekommt um die letzten 5% an nicht-Spiele Software zu bekommen, die es für Mac nicht gibt.
Ich könnte mir vorstellen, dass das Win 10 ARM sogar helfen wird. Wenn z.B. Adobe jetzt wegen den Apple-Fanboys (Designer/Künstler) Creative Suite auf ARM portieren muss, warum nicht gleich auch auf Win 10 ARM - da gibts sicher enorme Synnergien.
Das schon, aber es wäre halt eine extrem kleine Zielgruppe. Dafür ist es wahrscheinlich selbst die geringste Mühe nicht wert.
Die Nutzer, die ein ARM-Gerät einem vergleichbaren mit x86 bewusst vorziehen (z.B. wegen Akkulaufzeit) haben jetzt mit den ARM-Macs eine sehr viel bessere Alternative zu den paar schlecht unterstützten ARM-Windows-Geräten.
Ich glaube deshalb nicht, dass Apples Wechsel auf ARM der ARM-Variante von Windows hilft. Eher im Gegenteil. Je erfolgreicher Apple ist und um so mehr Unterstützung durch Entwickler sie für ihre neue ARM-Gerätereihe bekommen, um so kleiner wird die eh schon winzige Nische für ARM-Windows.
Der große Vorteil, den x86-Windows gegenüber x86-MacOS hat, die bessere Verfügbarkeit von Software aller Art, wird bei ARM-Windows vs. ARM-Mac genau anders herum gelten.
Entsprechend wenig Sinn ergibt es, ARM-Windows auf einem ARM-Mac laufen zu lassen. Es ist eine interessante technische Spielerei, aber der praktische Nutzen hält sich wahrscheinlich sehr in Grenzen. Es sei denn als Umweg, um x86-Windows-Software laufen zu lassen, wenn das als "Emulation in der Emulation" ausreichend gut funktionieren sollte.
In Sachen Effizienz wird wohl auf dem ARM-Macs nichts an ARM-MacOS heran kommen und wie gesagt wird die native Softwareauswahl dafür bald sehr viel besser aussehen, als es für ARM-Windows jemals der Fall sein wird.
@itm
Eben. Und selbst wenn es irgendwann die Möglichkeit geben sollte, ARM-Windows ohne Emulation nativ auf ARM-Macs laufen zu lassen (Bootcamp, M1-Unterstützung in ARM-Windows, separat käufliche Lizenzen dafür usw.), wird das garantiert immer noch nicht effizienter sein, als Apples eigenes, für diese Computer maßgeschneidertes ARM-MacOS.
Deswegen habe ich die Aussage von @KitKat::new() , dass Effizienz der Grund sein soll, ARM-Windows-Software auf einem ARM-Mac auszuführen, nicht nachvollziehen können.
Aber das "muss" ich wohl nicht verstehen (siehe das Ende der Diskussion zwischen KitKat und mir) und habe es deshalb dabei belassen. 😁
Der große Vorteil, den x86-Windows gegenüber x86-MacOS hat, die bessere Verfügbarkeit von Software aller Art, wird bei ARM-Windows vs. ARM-Mac genau anders herum gelten.
Für mich persönlich ist das abgeschlossene Apple-Ökosystem auch einer der Gründe, warum ich mir nie ein Apple-Gerät gekauft habe.
Aber trotzdem bleibe ich bei der Aussage, dass die ARM-Macs ARM-Windows nicht helfen werden. Je erfolgreicher die neuen Macs sind, um so mehr werden sie auch den winzig kleinen Markt übernehmen, den ARM-Windows bisher "erobern" konnte.
Wenn ich unbedingt einen ARM-Computer haben wollte, würde ich wohl ein Linux darauf nutzen. Für ARM-Windows spricht einfach mangels nativer Apps zu wenig. Da sieht sogar Linux wesentlich besser aus.
Es sei denn, ich bräuchte unbedingt eine bestimmte x86-Windows-Anwendung, die per integrierter Emulation auf ARM-Windows besser läuft, als auf einem ARM-Linux-System.
Das wäre wohl auch der einzige Grund, sich ARM-Windows auf einem ARM-Mac zu installieren.
Nein, siehe meine vorherigen Posts.
Ich nehme eventuelle Effizienzvorteile gerne mit. Mein nächstes Mobilgerät wird wahrscheinlich ein ARM sein - fragt sich was Apple hier an HW zu bieten hat.