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TestApple Studio Display im Test: 5K-IPS-Display mit tollen Farben und bestem Klang
Das Apple Studio Display hat mit 27 Zoll und 5K-Auflösung Alleinstellungsmerkmale, die sich mit iPhone-Hardware beim sehr guten Lautsprechersystem fortsetzen. Die Farben und die Helligkeit überzeugen, während die Webcam und der Einsatz unter Windows enttäuschen. Der höhenverstellbare Standfuß ist hervorragend, aber zu teuer.
Keine Ahnung was sich Apple bei dem festmontierten Kabel gedacht hat. (Offenbar kann man es aber mit ausreichend Kraft ohne Beschädigung doch entfernen)
Apple Monitore sind für mich seit jeher ein warnendes Beispiel dafür was passiert wenn ein Plattformhersteller versucht Teile des Ökosystems zu übernehmen für die er sich eigentlich gar nicht interessiert und die halt so nebenbei und ohne großen Aufwand mitlaufen sollen.
Dafür hat ja Apple ein spezielles Werkzeug vorgesehen, was wohl auch an offiziellen Servicestellen ausgegeben wird.
Tolle Verarbeitung und toller Sound. Nur ein Videoanschluss ist aber zu wenig. Und die reine Bildqualität ist halt "nur" auf sehr guten IPS Niveau. Aber der Verzicht auf Adaptive Sync und zumindest 120Hz ist bei dem Preis leider nicht zu rechtfertigen.
Die Integration ins Ökosystem ist natürlich wieder klasse gelöst.
Hier gilt wahrlich Form over Function. Nur ein einziger Videoeingang, feste Wahl von VESA oder Ständer und keinerlei On-Screen-Menü. Das heißt, das Ding kann man in die Tonne kloppen sobald man keine Lust mehr auf einen Mac hat. Toll.
Es geht nicht um Windows auf einem Mac (Boot Camp), sondern um die Nutzung eines normalen Desktop-PCs. Es gibt Möglichkeiten, da die Boot-Camp-Treiber über Python-Scripts zu installieren, vorgesehen ist das offiziell nicht, für Laien schon mal gar nichts und von Apple wird da auch nichts angeboten. ... Vor dem Hate mal fundiert informieren, danke!
Edit: Und die Treiber ändern auch nichts daran, wie man das Display überhaupt mit einem Bild versorgt, was ja schon die größte Hürde ist, sondern nur, dass man Helligkeit und Profile in Boot Camp steuern kann.
Wenn Apple das nicht vorgesehen hat und dass auch offiziell so auf ihren Supportseiten schreibt, wieso dann das Rad neu erfinden und dass als „Teig“ erneut ausrollen.
Es ist ein Apple Produkt für Apple Geräte nicht mehr und nicht weniger.
Weiter kann man hier, auch dem Hersteller des Monitors keinen Punkt ankreiden, wenn Nvidia einen USB-C nicht DisplayPort-Ausgang anbietet und dann beim anstecken nichts passiert.
Sorry, aber ich kann mit einem Tesla auch nicht Querfeldein fahren und dann feststellen, das es gar kein Gelädewagen ist weil er schon nach ein paar Metern hängen bleibt.
PC User mit Anspruch an Qualität und Technik haben auf dem Markt genug Alternativen mit guten Panels die reibungslos funktionieren.
Es gibt also keinen Grund eine Ente zur Gans zu machen - oder umgekehrt.
Mit dem eingebauten Apple A13 dürfte das Display flottere SoC Performance haben als die meisten Android Smartphones auf dem Markt.
Interessante Entwicklung, jedoch ist der Preis wieder sehr gesalzen.
@Sammy2k8 der Vergleich mit Tesla hinkt, da es eben Adapter gibt. Und dass die nicht sauber laufen wurde hier negativ angemerkt. Daher ist der Vermerk genauso wie er gemacht ist auch berechtigt :-)
Wenn man zumindest den verbauten A13 SoC irgendwie mit dem Monitor als minimal AiO nutzen könnte...
Oder gleich einen A15 oder kleinen M1 verbauen, für Personen die nur ein Notebook anschließen wollen, wäre die Standalone Nutzung mit einem kleinen ARM SoC bestimmt etwas wert.
So schlecht ist der Monitor jetzt auch nicht, wer einfach nur einen Monitor für sein MacBook/MacMini will und keine besonderen Ansprüche hat ist damit schon ganz gut bedient. Der Preis ist etwas ganz anderes, aber da scheint es wohl genug Menschen zu geben denen die 1000~1500€ mehr oder weniger egal sind.
coxon schrieb:
Ich frage mich ernsthaft, wozu man 64GB Speicher in einem Monitor braucht? o_O*
@Shoran Jain, die Angaben ob und was mit dem Display unter Windows geht hat der Hersteller bereits angegeben. Daher auch der Hinweis dazu. Und wer diese gelesen hat wird auch solch ein Display nicht kaufen und hinstellen damit es am PC „funktioniert“.
Das Tesla Beispiel hinkt lediglich ein wenig, da der Hersteller zur Nutzungsumgebung nichts angegeben hat - wäre aber nach einem gescheiterten Versuch trotzdem nicht dem Hersteller anzukreiden das er nicht als Geländewagen funktioniert. Deshalb hab ich es so geschrieben.
@Sammy2k8 Es gibt ja durchaus Nutzer, die beides nutzen. Also nicht nur "PC-User" oder "Mac-User" sind und die den Monitor deshalb nicht nur mit einem Mac betreiben möchten, die etwa ein MacBook haben, aber auch einen klassischen Windows-PC. Die sollten ja schon darüber informiert werden, was dann geht und was nicht. Die meisten müssen sich dann nämlich doch zwei statt einen Monitor hinstellen, was wohl nicht jeder möchte und ggf. gerne vor dem Kauf gewusst hätte. Apple sagt, dass er grundsätzlich unter Windows funktioniert, es aber Einschränkungen geben kann. Pauschal richtig, im Detail aber eben nicht ganz so einfach. Einen Monitor mit einem Windows-PC zu verbinden halte ich auch für etwas naheliegender, als mit einem Tesla durchs Gelände fahren zu wollen (was übrigens auch x-mal getestet wurde ^^).
gg Ja die berühmte Mischumgebung ist sicher reizvoll und nachvollziehbar. Dennoch zielt der Monitor mit dem Preis in Regionen ab die eine doch professionellere Umgebung erwarten lassen. Und da gibts, wie schon erwähnt genug Alternativen die bei beiden Welten funktionieren. Apple hat es eben nicht vorgesehen - wer es trotzdem macht muss eben mit den Einschränkungen leben.
Danke fürs Testen und Berichten. )
Ps.: Sicher wurde das mit dem Tesla schon gemacht. War ja zu erwarten, dennoch kann man der Firma dann nicht einen Punkt auslegen der nie für das Produkt als solches in Erwägung gezogen wurde. Selbst modifiziert und angepasst ist dann eine andere Sache. Was bei Apple Monitoren -noch nie- der Fall war, daher überrascht das auch nicht.